DE2125259A1 - Vorrichtung zum Säubern der Scheiben von Fahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Vorrichtung zum Säubern der Scheiben von Fahrzeugscheinwerfern

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DE2125259A1
DE2125259A1 DE19712125259 DE2125259A DE2125259A1 DE 2125259 A1 DE2125259 A1 DE 2125259A1 DE 19712125259 DE19712125259 DE 19712125259 DE 2125259 A DE2125259 A DE 2125259A DE 2125259 A1 DE2125259 A1 DE 2125259A1
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DE19712125259
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Der Anmelder Ist
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Westermark, Lars Gunnar, Alingsas (Schweden)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung #um Säubern der Scheiben von Fahrzeugs cheinwerfern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Säubern der Scheiben von Fahrzeugscheinwerfern od.dgl. mittels aufgestrahlter Flüssigkeit.
  • Die Verschmutzung von Fahrzeugscheinwerfern, insbesondere der vorderen Fahrzeugscheinwerfer, ist auf Grund des heutigen ständig zunehmenden Schnellverkehrs ein wachsendes Problem, dessen Lösung im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenverkehr unbedingt gefordert werden muß. Zur Lösung dieses Problems ist bereits eine Anzahl von Konstruktionen bekannt geworden, die im wesentlichen auf mechanischen Vorrichtungen nach der Art von Scheibenwischern aufbauen. Diese Vorschläge sind jedoch kompliziert, da sie in ihrer Funktion von einer Antriebsvorrichtung abhängen. So muß z.B.
  • bei einer bekannten Ausführungafarm einer derartigen Säuberungsanlage fur runde Scheinwerfer, die konvex gekrümmt sind, der Wischerarm eine elliptìsche Bewegung ausführen, um die ganze Scheibenfläche zu erfassen. Bei einer anderen-Anordnung ist ein halbkreisförmiger Schutzschild vorgesehen, der vor den Scheinwerferscheiben rotiert und abwechselnd in eine Reinigungsflüssigkeit entweder eingetaucht wird oder mittels einer motorgetriebenen rotierenden Bürste gesäubert wird. Es versteht sich, daß derartige Anordnungen in ihrer Herstellung teuer sind und darüberhinaus einen relativ großen Platzbedarf haben, so daß es im allgemeinen nicht einfach oder sogar unmöglich ist, diese bekannten Konstruktionen an bestehenden Fahrzeugen ohne größere Schwierigkeiten anzubringen.
  • Es ist auch bereits versucht worden, die Scheiben von Bahrzeugscheinwerfern lediglich dadurch zu reinigen, daß eine Flüssigkeit auf die Scheiben aufgesprüht wird. Diese Versuche haben sich bisher jedoch als erfolglos erwiesen. Es hat sich gezeigt, daß darüberhinaus relativ große Mengen an Reinigungsflüssigkeit, z.B. Wasser, benötigt wird. Es sind auch bereits Vorschläge in der Richtung gemacht worden, mit Hilfe eines Kompressors der vor den Scheinwerferscheiben befindlichen Luft eine Strömungsrichtung zu erteilen, so daß der Hauptanteil der Schmutzpartikel, die auf die Scheiben zufliegen, abgelenkt werden, so daß sie die Scheibe nicht treffen.
  • An Automobilscheinwerfern, bei denen die Scheibe etwas zurückgezogen ist und von einem relativ breiten Haltering umgeben wird, steht erfahrungsgemäß die Luft vor der Scheibe weitgehend still, da durch den von vorne kommenden Fahrtwind eine seitliche Ab strömung nicht oder nur in sehr beschränktem Maße sich ausbilden kann. Die Buftströmung wird zwar längs einer gekrurrmaten Bahn abgelenkt, jedoch behalten auf Grund ihrer größeren Masse feste und flüssige Verunreinigungen eine geradlinigere Bahn ein, so daß sie trotzdem auf der Scheinwerferscheibe auftreffen. Bei Scheinwerferscheiben, die vor dem Fahrzeugchassis angeordnet sind, wird der Fahrtwind radial über die konvexe Scheibenfläche nach allen Richtungen verteilt und trägt dabei zum Aufbau einer Schmutzschicht bei, die von dem die Scheibe umgebenden Haltering her wächst.
  • Es sind früher bereits Vorrichtungen zum Säubern außen liegender Rückspiegel vorgeschlagen worden, bei denen in einer Ausführungsforin die Luftströmung mechanisch von der Rückseite des spiegels her durch Ablenkelemente zur Spiegelfläche geleitet wird. Die Ablenkelemente sind am Außenrand des Spiegels angeordnet. Sie sollen die Luftströmung parallel zur Spiegelfläche leiten. Auf Grund der Tatsache, daß die einzelnen Luftströme, die von den Ablenkelementen geführt werden, sich vor dem Spiegel treffen, entsteht dort ein Saugeffekt, der dazu führt, daß sich die Luftströmung nicht längs des Spiegels einstellt. Gerade bei höheren Geschwindigkeiten führt dies zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Reinigungseffektes und die schwereren Schmutzteilchen, die der Luft strömung folgen, verlieren an der Umlenkstelle ihre Geschwindigkeit in einem Maße, daß sie von der Strömung nicht mehr getragen werden, sondern auf der Spiegelscheibe auftreffen.
  • Die Bedeutung des vorstehend angesprochenen Problems ergibt sich aus Versuchen, die gezeigt haben,- daß bereits eine kaum sichtbare Schmutzschicht die Lichtintensität um etwa 10 ffi absenkt, während eine stark verschmutzte Scheinwerferscheibe 60 P und mehr des hindurchgestrahlten Lichtes schluckt. Hinzu kommt, daß durch die Verschmutzung das Licht verändert wird, z.B. unrichtig abgestrahlt wird, was die Blendwirkung erhöht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorstehend geschilderten Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden und eine solche Vorrichtung der eingangs geschilderten Art vorzuschlagen, die ohne bewegliche Teile arbeitet und daher wartungs- und verschleißfrei ist, jedoch eine sichere Säuberung der Scheinwerferscheiben gewährleistet und dabei einfach und billig herstellbar und montierbar ist. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Vorrichtung erreicht, die gekennzeichnet ist durch eine die Scheibe des Fahrzeugscheinwerfers zumindest teilweise umgebende und vor dieser angeordnete, zur Scheibe hin geneigte Ablenkfläche und ein der Ablenkfläche zugeordnetes, mit Düsenöffnungen versehenes Düsenrohr, das sich weitgehend über die Länge der Ablenkfläche erstreckt und aus dessen Düsenöffnungen austretende Reinigungsflüssigkeit durch den von der Ablenkfläche längs der Scheibe geleiteten Fahrtwind über diese verteilt wird.
  • Das Düsenrohr liegt auf der dem Fahrtwind abgewendeten Seite der Ablenkfläche und läßt die Reinigungsflüssigkeit im Schutze der Ablenkfläche aus den Düsenöffnungen ausströmen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug ter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines üblichen Fahrzeugscheinwerfers und einer diesem zugeordneten erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1; Figo 3 eine rückseitige Ansicht der in Fig..1 dargestellten Ablenkfläche' gesehen in Richtung der Pfeile 111-111 in Figur 2; Fig, 4 eine modifizierte Ausführungsforin einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung; Fig. 5 ein Detail, geschnitten längs der Linie V-V in Figur 4 in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Ablenkfläche als Bestandteil des Fahrzeugchassis ausgebildet ist; Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeug scheinwerfers mit einer weiteren Ausführungsforin einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, und Fig. 8 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in einer einem Doppel scheinwerfer angepaßten Ausführungsform.
  • Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen besitzt ein Fahrzeugscheinwerfer 1 eine Glasscheibe 2, die durch einen Haltering 3 umgeben und gehalten wird. Vor und längs einer Seite des Scheinwerfers, vorzugsweise der oberen Seite, ist ein Schild oder eine Ablenkfläche 4 befestigt, die zu der Scheibe hin geneigt ist. Die Neigung ist so gewählt, daß durch die Ablenkfläche 4 der Fahrtwind umgelenkt und in Richtung auf die Scheibe 2 geleitet wird. Die Ablenkfläche weist solche Abmessungen auf, daß die abgelenkte Luftmenge, die parallel zur Scheinwerferscheibe strömt, genügend groß ist, um auch den übrigen Anteil der auf die Scheibe direkt aufprallenden Luftmenge in einer vorbestimmten Richtung, vorzugsweise nach unten, mitzunehmen.
  • Hinter der Ablenkfläche 4, d.h. auf der Seite, die dem Fahrtwind abgewendet ist, ist ein Düsenrohr 5 angeordnet, das sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über die ganze Länge der Ablenkfläche 4 erstreckt. Ein Ende des Düsenrohres 5 ist verschlossen, während sich das andere Ende durch eine Bohrung in das nicht dargestellte Chassis des Fahrzeugs hineinerstreckt und einen biegsamen Schlauch 6 addgl. trägt. In dem Teil des Düsenrohres 5, der hinter der Ablenkfläche 4 liegt, ist eine Anzahl von Düsenöffnungen 7 ausgebildet, aus denen eine Reinigungsflüssigkeit ausströmen soll. Diese Düsenöffnungen 7 sind im wesentlichen so geneigt, daß die hindurchtretenden Flüssigkeitsstrahlen die Scheinwerferscheibe praktisch an derselben Stelle treffen, an der auch der von der Ablenkfläche 4 umgeleitete Buftstrom auftrifft.
  • Der Schlauch 6 steht in an sich bekannter Weise, z.B. über eine elektrisch angetriebene Pumpe, mit einem Behälter für Reinigungsflüssigkeit in Verbindung. Da in der Regel anzunehmen ist, daß die Scheinwerferscheiben dann gereinigt werden müssen, wenn auch eine Reinigung der Windschutzscheibe erforderlich ist, wird die Pumpe so geschaltet, daß bei ihrem Einschalten zugleich auch die Scheibenwaschanlage der Windschutzscheibe in Tätigkeit tritt. Dadurch wird Reinigungsflüssigkeit in das Düsenrohr 5 eingepumpt und die Scheinwerferscheibe wird über ihre ganze Länge von den Flüssigkeitsstrahlen getroffen. Diese Flüssigkeit wird dann durch die kräftige Luft strömung über der Scheibe verteilt und darübergeschwemmt, so daß darauf befindliche Schmutzteilchen gelöst und abgewaschen werden.
  • Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 4 bis 8 unterscheiden sich von derjenigen gemäß den Figuren 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß eine zweite Ablenkfläche 8 im unteren Bereich des Scheinwerfers vorgesehen ist.
  • Auch diese untere Ablenkfläche folgt entsprechend der Anordnung der oberen Ablenkfläche 4 der äußeren Begrenzung der Scheinwerferscheibe und weist eine derartige Neigung auf, daß der Fahrtwind in eine Richtung von der Scheinwerferscheibe weg umgelenkt wird. Die Ablenkfläche 8 ist in einem bestimmten Abstand von der Scheinwerferscheibe angeordnet und bildet dadurch einen Spalt 9 mit der Scheibe, in dem nach Art eines Injektoreffektes eine Saugwirkung erzeugt wird. Diese Saugwirkung trägt ebenfalls zu. einer Verbesserung des Reinigungseffektes bei.
  • Die Luftströmung über der Scheinwerferscheibe und die Reinigungsflüssigkeit, die darauf gespritzt wird, werden durch den Spalt 9 abgesaugt. Ein weiterer Zweck der unteren Ablenkfläche 8 besteht darin, eine evtl. auftretende Luftströmung, die durch Teile des Fahrzeugchassis von unten her in Richtung auf die Scheinwerfer gelenkt wird, aufzufangen und zu verringern.
  • Wie sich aus den Figuren 4 und 5 ergibt, sind die Ablenkflächen 4 und 8 mit dem Scheinwerfer 1 über eine Anzahl von Schellen 10 od.dgl. befestigt, die an dem Haltering 3 für die Scheinwerferscheibe angeschraubt sind.
  • Bei der Ausführungsforin gemäß Figur 6 stellen die Ablenkflächen 4 und 8 Bestandteile des Fahrzeuges selbst dar.
  • Diese Ausführungsform ist für Neukonstruktionen bestimmt, wo die Möglichkeit besteht, daß durch eine spezielle Gestaltung des Scheinwerferbereiches des Chassis der Fahrtwind in der erfindungsgemäß beabsichtigten Weise um- und abgelenkt wird. Je nach der Gestaltung der Karosserie an dieser Stelle können an der unteren Ablenkfläche 8 gitterartige Auslaßöffnungen 11>vorgesehen werden, durch welche die Reinigungsflüssigkeit und der mitgenommene Schmutz weggeschwemmt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 7 sind die beiden Ablenkflächen 4 und 8 Teile eines Ringes 12, der die ganze Scheinwerferscheibe 2 umgibt. Die die beiden Ablenkflächen 4 und 8 verbindenden Teile 13 des Ringes 12 sind etwas hinter den Ablenkflächen angeordnet, so daß dadurch die Ablenkflächen selbst in einem gewissen Abstand vor der Scheinwerferscheibe liegen. Die Ablenkflächen 4 und 8 sind in gleicher Weise gegenüber der Scheinwerferscheibe geneigt, wie dies bereits im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen erläutert worden ist. Die Teile 13 des Ringes 12 sind so gestaltet, daß sie an dem Haltering des Scheinwerfers auf verschiedene Weise befestigt werden können. Die Figur 7 zeigt beispielsweise eine Ausführung, bei der die Außenkanten 14 dieser Teile 13 um 1800 zurückgebogen und unter den Haltering 3 der Scheinwerferscheibe gedrückt sind. Jedoch läßt sich der Ring 12 auch auf alle möglichen sonstigen Arten, z.B. mittels Schrauben, an der Karosserie befestigen, Bei Fahrzeugen, bei denen dicht nebeneinander zwei oder mehrere Scheinwerfer, z.B. Doppelscheinwerfer, vorgesehen sind, ist eine Ausführungsform gemäß Figur 8 von Vorteil, bei der die eine Ablenkfläche 4 oder beide Ablenkflächen 4 und 8 sich über alle nebeneinander liegenden Scheinwerfer erstrecken. Das gilt entsprechend für das Düsenrohr 5 hinter der oberen Ablenkfläche 4, wobei jedoch der zwischen den Scheinwerfern liegende Abschnitt des Düsenrohres 5 keine Düsenöffnungen aufweist.
  • Die Düsenöffnungen 7 des Düsenrohres 5 sind vorzugsweise so angeordnet, daß die Strahlen der Reinigungsflüssigkeit zueinander parallel gerichtet sind. Außerdem ist das Düsenrohr 5 und entsprechend auch die Ablenkfläcbe 4 so bemessen, daß praktisch die ganze Scheibe des Scheinwerfers von den Strahlen bis zum Rand hin erfaßt wird, d.h. das Düsenrohr 5 hat beispielsweise eine Länge, die der Gesamtlänge (dem Durchmesser) der Scheinwerferscheibe entspricht. Bei Scheinwerfern, deren Scheiben sehr stark konvex ausgebildet sind, kann es vorteilhaft sein, wenn die Ablenkflächen ebenfalls zumindest teilweise dieser konvexen Form der Scheibe folgen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Säubern der Scheiben von Fahrzeugscheinwerfen od.dgl. mittels aufgestrahlter Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine die Scheibe (2) des Fahrzeugscheinwerfers (1) zumindest teilweise umgebende und vor dieser angeordnete, zur Scheibe hin geneigte Ablenkfläche (4) und ein der Ablenkfläche (4) zugeordnetes, mit Düsenöffnungen (7) versehenes Düsenrohr (5), das sich weitgehend über die Länge der Ablenkfläche (4) erstreckt und aus dessen Düsenöffnungen (7) austretende Reinigungsflüssigkeit durch den von der Ablenkfläche (4) längs der Scheibe (2) geleiteten Fahrtwind über diese verteilt wird 2e Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen (7) des Düsenrohres (5) gegenüber der Scheinwerferscheibe (2) so geneigt sind, daß die daraus ausgestrahlte Reinigungsflüssigkeit die Scheinwerferscheibe (2) an derselben Stelle trifft wie die von der Ablenkfläche (4) abgelenkte ~luftströmung.
    3o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Ablenkfläche (4) eine weitere Ablenkfläche (8) angeordnet ist, die ebenfalls vor der Scheibe (2), diese teilweise umgebend, liegt und mit der Richtung des Fahrt-Windes einen stumpfen Winkel bildet, so daß der Fahrtwind von der Scheibe (2) weggelenkt wird, und daß zwischen der weiteren Ablenkfläche (8) und der Scheibe (2) ein Spalt (9) gebildet ist, in dem durch Inåektorwirkung ein Saugeffekt entsteht.
    40 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablenkfläche (4) oder beide Ablenkflächen (4, 8) der größten Abmessung der Scheinwerferscheibe (2), gemessen in Längsrichtung der Ablenkflächen (4, 8), entsprechende Abmessungen aufweisen.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablenkfläche (4) oder beide Ablenkflächen (4, 8) im wesentlichen der Randform der Scheinwerferscheibe (2) angepaßt sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablenkfläche (4) oder beide Ablenkflächen (4, 8) durch die Scheinwerferscheibe (2) umgebende Karosserieteile gebildet sind.
    7e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Ablenkfläche (8) an einem die Scheinwerferscheibe (2) umgebenden Ring (12) angeordnet sind, dessen die Ablenkflächen (4, 8) verbindende Teile (13) in einer Ebene hinter den Ablenkflächen (4, 8) liegen und Befestigungselemente (14) zur Befestigung des Ringes (12) an dem Scheinwerfer aufweisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (14) aus abgebogenen Bereichen der die Ablenkflächen (4, 8) verbindenden Teile (13) des Ringes (12) bestehen, die unter einen äußeren Haltering (3) für die Scheinwerferscheibe (2) eindrückbar sind.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkflächen (4, 8) sich über mehrere nebeneinander liegende Scheinwerfer erstrecken.
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