DE2203419A1 - Vorrichtung zur Reinigung der Scheinwerfer eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung der Scheinwerfer eines Fahrzeuges

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DE2203419A1
DE2203419A1 DE19722203419 DE2203419A DE2203419A1 DE 2203419 A1 DE2203419 A1 DE 2203419A1 DE 19722203419 DE19722203419 DE 19722203419 DE 2203419 A DE2203419 A DE 2203419A DE 2203419 A1 DE2203419 A1 DE 2203419A1
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arm
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Willy Evrard
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
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    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/0494Wipers actuated by wind force only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

DH.-INO. DIPI INQ. M. SC. OIPL.-PHVS. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
39 304 m
2k. Januar 1972
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Willy Evrard
19, place des Tilleuls
Andenne / Belgien
Vorrichtung zur Reinigung der Scheinwerfer eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung der Scheinwerfer eines Fahrzeugs mit mindestens einem beweglichen, über die äußere Oberfläche eines Scheinvierferglases verschiebbaren Reinigungselement..
Solche Vorrichtungen sind bisher unter der Bezeichnung "Scheibenwischer für Scheinwerfer" bekanntgeworden und weisen den Nachteil auf, daß ihr Antrieb notwendigerweise von einem Motor erfolgen muß, der im allgemeinen in der Nähe der Scheinwerfer angebracht werden muß. Dies kann bei bestimmten Kraftfahrzeugen ernstliche Schwierigkeiten nach sich ziehen, da diese nicht immer über den notwendigen Platz zur Montage des Antriebsmotors für solche Reinigungsvorrichtungen verfügen. Darüber hinaus ist es dann auch noch notwendig, eine ganze Anzahl verschiedener Modelle solcher Reinigungsvorrichtungen vorzusehen, damit ihre Anbringung an jedem beliebigen Auto vorgenommen werden kann.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für Scheinwerfergläser an Kraftfahrzeugen zu schaffen, bei welcher auf einen Motor vollkommen verzichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art und besteht erfindungsgemäß darin, daß Mittel vorgesehen sind, die unter dem Einfluß des durch die Fortbewegung des Fahrzeugs erzeugten Fahrtwindes eine Drehbewegung des Reinigungselementes relativ zu dem Scheinwerferglas bewirken.
Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, daß ein gesonderter Antriebsmotor nicht notwendig ist und eine Drehbewegung immer dann erzeugt wird, wenn sich das Fahrzeug bewegt und tatsächlich der Bedarf für ein weitreichendes und sauberes Scheinwerferlicht gegeben ist.
Vorteilhafterweise besteht dabei das Reinigungselenient aus Armen, die die Form von Propellerflügeln aufweisen; dabei ist mindestens ein sich um eine im wesentlichen senkrecht zu dem Scheinwerferglas verlaufende Achse drehbarer Arm vorgesehen, wobei die gegen das Scheinwerferglas gerichtete Kante des Arnes mit einem Reinigungsorgan, beispielsweise einer Bürste, einem Wischer o.dgl., versehen ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung läßt sich der Anpreßdruck des Reinigungsorganes auf den Scheinwerferglas sowie die Drehgeschwindigkeit der Reinigungsvorrichtung insgesamt automatisch, einregeln.
Weitere Vorteile sowie Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche bzw. können der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, in welcher Aufbau
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und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen anhand der Figuren näher erläutert ist. Dabei zweigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in einer Seitenansicht montiert an einem Scheinwerferglas eines Fahrzeugs;
Fig. 2 dasselbe Seheinwerferglas mit der Reinigungsvorrichtung in Aufsicht.
In den Figuren ist ein konvex gewölbtes Glas von kreisförmiger Form eines Fahrzeugscheinwerfers dargestellt, auf welchem eine Reinigungsvorrichtung montiert ist; das Fahrzeug selbst ist nicht gezeigt.
Die Reinigungsvorrichtung weist zwei Arme 3 und 4 auf, die nach Arf einer Schraubenlinie, eines Flügelrades oder in Propellerform ausgebildet sind und sich zu beiden Seiten eines Schaftes 5 nach außen erstrecken; der Schaft ist auf einem Auflager 6 montiert, welches im Mittelpunkt der äußeren Oberfläche des Glases aufgeklebt ist. Die Arme 3 und 4 können sich frei um den Schaft 5 drehen, der sich senkrecht zum Glas 1 erstreckt.
Jeder dieser Arme 3 und 4 ist von einer dünnen Platte bzw. einem zu dem Seheinwerferglas 1 geneigten Streifen gebildet, wobei die Neigung jeder dünnen Platte zu der anderen entgegengesetzt ist, so daß eine Art Propeller gebildet wird, der sich unter dem Einfluß von Wind um den Schaft 5 drehen kann.
Die auf das.Scheinwerferglas 1 gerichteten Kanten der Arme 3 und iJ sind mit Schabern bzw. Wischern 15 versehen, die zur Reinigung des Scheinwerferglases über dieses gleiten können.
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Die einander zugewandten Ende der Arme 3 und H sind an einem Zwischenstück 7 befestigt, das die Form einer länglichen Platte aufweist und sich in Richtung der Achse des Schaftes 5 in Längsrichtung erstreckt. Dieses Zwischenstück 7 ist mit seinem an den Wischer 15 angrenzenden Endteil an einer Nabe 8 gelagert, die sich frei um den Schaft 5 drehen kann; die Lagerung erfolgt mittels eines Scharnieres 9 und eines anderen analogen Organs, das es den beiden Armen 3 und H erlaubt, sich um eine Achse zu drehen bzw. um eine Achse verschwenkt zu werden, die in einer zur Achse des Schaftes 5 im wesentlichen senkrechten Ebene liegt.
Die Schwenkachsen der beiden Arme 3 und H sind parallel und zu beiden Seiten des Schaftes 5 angeordnet. Die Scharniere 9 erlauben es den Armen 3 und kt sich der äußeren Oberfläche des Scheinwerferglases 1 anzunähern oder von diesem zu entfernen.
Der äußere Endteil 10 des Zwischenstückes 7, der dem Scharnier gegenüber liegt, springt mit Bezug auf die Arme 3 und H vor; dabei ist eine Feder 11 vorgesehen, die die beiden vorspringenden Endteile 10 der Zwischenstücke 7 miteinander vereinigt.
Die Nabe 8 ist auf abnehmbarer Weise an dem Schaft 5 befestigt. Der freie Wellenstummel 12 des Schaftes 5 weist eine ringförmige
auf j
Ausnehmung 13 /die um die Achse des Schaftes 5 herumläuft und in welcher ein Haltestück 1*1 eingelegt ist, das aus einem zu einer U-Form gebogenen Stahldraht besteht. Dieses in der Ausnehmung 13 des Schaftes 5 verkeilte Haltestück 1Ί hält somit die Nabe 8 und damit die gesamte Reinigungsvorrichtung 2 auf dem Schaft 5.
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Um die Reinigungsvorrichtung von dem Scheinvierfer abzunehmen, genügt es daher, das Haltestück zu entfernen und die Nabe 8, welche die Arme 3 und 4 trägt, von dem Schaft abzuziehen.
Die Arme 3 und 4, der Schaft 5> die Nabe 8 und sogar das Auflager 6 werden vorteilhafterweise aus einem Material hergestellt, das das Licht passieren läßt, beispielsweise aus einem transparenten oder transluciden Kunststoffmaterial, so daß der Wirkungsgrad des Seheinwerfers nicht verringert wird.
Die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung für ein Scheinwerferglas ist folgende.
Aufgrund seiner propellerartigen Form kann sich die Reinigungsvorrichtung 2 unter dem einfachen Einfluß des Windes, der durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs erzeugt wird, um den Schaft 5 drehen. Das Fahrzeug, Vorzugspreise ein Kraftfahrzeug, trägt dann diesen mit der Reinigungsvorrichtung versehenen Scheinwerfer, wobei keine andere Energie, also etvra die Energie eines Antriebsmotors wie bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, notwendig ist, um die Reinigungsvorrichtung anzutreiben.
Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft haben die äußeren freien Endbereiche 10 der Zwischenstücke 7 die Tendenz, sich voneinander zu entfernen, was zur Folge hat, daß die Arme 3 und 4 und damit die Wischer 15 gegen die Glasoberfläche gedrückt werden. Durch dieses Andrücken der Wischer 15 gegen das Glas 1 wird die unter dem Einfluß des Windes stehenden Drehbewegung der Arme 3 und 4 abgebremst und diese verlangsamt. Dadurch verringert sich dann die auf die Zwischenstücke und auf die Arme 3 und 4 einwirkende Zentrifugalkraft, die der Drehgeschwindigkeit proportional ist, wodurch sich wiederum der Einfluß der Feder 11 gegen die Wirkung der Zentrifugalkraft bemerkbar macht und diese überwindet; die äußeren Endteile 10 der Zwischenstücke 7
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nähern sich wieder an und der von den Wischern 15 auf die fläche des Glases 1 ausgeübte Druck verringert sich, so daß die Drehgeschwindigkeit der Arme 3 und ή wieder automatisch ansteigt. Diese Beschleunigung der Arme 3 und H führt wieder zu einem Ansteigen der Zentrifugalkraft, so daß sich das schon erwähnte Bremsphänomen durch die Arme 3 und 1I wieder auswirkt; dieser Zyklus wiederholt sich dann wie beschrieben.
Daher erlaubt eine auf experimentellem Wege getroffene Wahl des Gewichtes und der Form der Reinigungsvorrichtung einerseits und der Pederungseigenschaften der Feder 11 andererseits, daß man automatisch zu dem idealen, von der Reinigungsvorrichtung 2 auf die Glasoberfläche ausgeübten Druck gelangt, sowie zu einer ausreichenden Drehgeschwindigkeit dieser Vorrichtung um den Schaft 5» so daß eine Reinigung des Scheinwerferglases innerhalb eines weniger wichtigen Zeitraumes mit Sicherheit garantiert ist.
Darüber hinaus ist es möglich, an den freien Außenkanten der Arme 3 und 4 zusätzliche Flügel vorzusehen, die gegebenenfalls seitlich über das Scheinwerferglas hinausgehen, um die Wirkung der Zentrifugalkraft auf die Arme zu betonen und damit den Druck der Reinigungsvorrichtung zu verstärken. Eine solche Anordnung ergibt daher einen besseren Wirkungsgrad hinsichtlich eins* Reinigung.
Durch das zwischen der Zentrifugalkraft und der Kraft der Feder 11 geschaffene Gleichgewicht ist es auch möglich, die oben beschriebene Reinigungsvorrichtung leicht auf Scheinwerfergläsern anzubringen, die eine reliefartige äußere Oberfläche aufweisen.
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Tatsächlich bremst das Vorhandensein des Reliefs automatisch die Drehbewegung der Arme 3 und H; daher verringert sich die Zentrifugalkraft sowie der Anpreßdruck der Wischer 15 auf das Glas oder wird sogar gleich Null, wenn die Arme 3 und H stehenbleiben. Dies ermöglicht dann aber diesen das von dem Relief des Glases gebildete Hindernis leicht zu überwinden bzw. darüber hinwegzugleiten und seine Drehbewegung wieder aufzunehmen.
In der gleichen Weise kann die Reinigungsvorrichtung auf konkave und auf längliche Scheinwerfergläser angewendet werden, wie sie in verschiedenen Kraftfahrzeugen vorhanden sind. Im Fall eines konkaven Glases genügt es, die Kantenform des Reinigungselementes, welches sich gegen das Glas preßt, der Oberfläche des Glases anzupassen.
Schließlich ist es auch möglich, die Anzahl der Arme des Reinigungselementes zu variieren.
Es versteht sich, daß eine solche Reinigungsvorrichtung sowohl an Scheinwerfern von Kraftfahrzeugen, aber auch an sonstigen Fahrzeugen angebracht werden kann, wie beispielsweise Motorrädern, Fahrrädern u.dgl.
Es ist schließlich noch möglich, ein Spülsystem für die Scheinwerfergläser vorzusehen, und zwar mit Hilfe eines flüssigen Reinigungsmittels, wie beispielsweise Wasser, und zwar mit Hilfe einer Kanalführung, die oben an den Seheinwerfergläsern endet; auf dieser Art kann man im Verlauf der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges Wasser über die Scheinwerfer verteilen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorhergehende Beschreibung beschränkt ist, sondern noch andere Ausführungsmöglichkeiten von flügelartigen Reinigungselementen umfaßt, die von dem durch die Fahrzeugbewegung erzeugten Fahrtwind angetrieben werden.
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    l.JVorrichtung zur Reinigung der Scheinwerfer eines Fahrzeuges mit mindestens einem beweglichen, über die äußere Oberfläche eines Scheinwerferglases verschiebbaren Reinigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (3, *O vorgesehen sind, die unter dem Einfluß des durch die Fortbewegung des Fahrzeugs erzeugten Fahrtwindes eine Drehbewegung des Reinigungselementes (3, ^, 15) relativ zu dem "Scheinwerferglas (1) bewirken.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Reinigungselement (3> 4) in propellerartiger Form ausgebildet ist und mindestens einen sich mit Bezug auf die Glasoberfläche um eine Achse drehenden Arm aufweist, die senkrecht zur Glasoberfläche verläuft und daß die auf das Glas (1) gerichtete Kante des Armes (3, 4) mit einem Reinigungsorgan, beispielsweise einer Bürste oder einem Wischer (15) versehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Regelanordnungen (3, 4, 10, 11) vorgesehen sind, die eine automatische Einregelung des von dem Reinigungselement auf das Glas ausgeübten Druckes und der Drehgeschwindigkeit des Elementes mit Bezug auf das Glas erlauben.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß das Reinigungselement auf einem im wesentlichen im Mittelpunkt des Scheinwerferglases (1) angebrachten Auflager (6) montiert ist.
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    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (3, k) in Form einer zu der Oberfläche des Scheinwerferglases geneigten dünnen Platte ausgebildet ist und mit einem Endteil an dem Auflager (6) befestigt ist und um eine Schwenkachse gedreht v/erden kann, die in einer im wesentliehen zu der Drehachse senkrechten Ebene/und daß die Schwenkachse in der Nähe des an das Auflager (6) und das Reinigungsorgan (15) angrenzenden Wischerarm-Teilbereiches befindlich ist, derart, daß dann, wenn sich der Arm (3, 4) um die senkrecht zum Scheinwerferglas angeordnete Drehachse dreht, das Reinigungsorgan (Wischer 15) unter dem Einfluß der auf den Arm (3, *O einwirkenden Zentrifugalkraft gegen das Glas (1) gepreßt wird und daß mindestens ein elastisches Pederungsorgan (11) vorgesehen ist, das mit dem anderen, oberen Teilbereich des Armes (3, *O in Wirkverbindung steht und gegen die Zentrifugalkraft gerichtet ist und den von dem Reinigungsorgan (15) auf das Scheinwerferglas ausgeübten Druck zu verringern versucht.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichne t , daß die Reinigungsvorrichtung mindestens ein Paar mit Reinigungsorganen (Wischer 15) ausgestattete Arme (3, H) erfaßt, die sich gegenüberliegend angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachsen .' eines Armpaares (3, *J) im wesentlichen parallel und zu beiden Seiten der Drehachse verlaufen und daß das Pederungsorgan die von dem Wischer (15) abgewandten und aufeinander zugerichteten äußeren Teile der Arme verbindet.
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    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß das Auflager (6) einen ' Schaft (5) aufweist, der sich senkrecht zu dem Scheinwerferglas erstreckt und daß die Reinigungsvorrichtung zur Durchführung einer Drehbewegung auf diesem Schaft aufgeschoben ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Reinigungsvorrichtung mit Bezug auf das Scheinwerferglas in abnehmbarer V/eise befestigt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Reinigungsvorrichtung auf dem Schaft (5) von einem einklappbaren oder abnehmbaren Haltestück (1*0, vorzugsweise einem Nutkeil gehalten ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zugewandten Endbereiche eines gleichen Armpaares (3, 2O an einer Habe (8) gelagert sind, die frei drehbar auf dem Schaft (5) montiert ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) mit den aufeinander zu gerichteten Endbereichen eines Armpaares (3, 1O in Verbindung steht und daß ein formschlüssig mit jedem Arm (3, Ό verbundenes Zwischenstück (7) vorgesehen ist, welches sich entlang des Schaftes (5) erstreckt und wobei der eine Endbereich dieses Zwischenstückes in der Nähe des Wischers (15) angeordnet und an der Nabe (8) gelenkig gelagert ist und der andere Endbereich die Feder (11) trägt.
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    2k. Januar 1972 - 11 -
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    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennze ichnet , daß mindestens der (die) Arm (Arme) der Reinigungsvorrichtung aus einem Licht durchlassenden Material besteht.
    Ik. Vorrichtung nach einem, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Außenbereichen der Arme (3, k) mit Bezug auf das Scheinwerferglas geneigte Flügel derart befestigt sind, daß der Einfluß des Fahrtwindes auf die Drehbewegung der Arme um die Drehachsen verstärkt ist.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Ausbreitung eines flüssigen Reinigungsmittels auf der äußeren Seheinwerferglasflache vorgesehen sind.
    209834/0732
    L e e r s e i f e
DE19722203419 1971-02-02 1972-01-25 Vorrichtung zur Reinigung der Scheinwerfer eines Fahrzeuges Pending DE2203419A1 (de)

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