DE3434601A1 - Wischblatt mit einer windleitvorrichtung - Google Patents

Wischblatt mit einer windleitvorrichtung

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DE3434601A1
DE3434601A1 DE19843434601 DE3434601A DE3434601A1 DE 3434601 A1 DE3434601 A1 DE 3434601A1 DE 19843434601 DE19843434601 DE 19843434601 DE 3434601 A DE3434601 A DE 3434601A DE 3434601 A1 DE3434601 A1 DE 3434601A1
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    • B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38—Wiper blades
    • B60S1/3806—Means, or measures taken, for influencing the aerodynamic quality of the wiper blades

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Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. H ^IiTGKMANN5DiPj1-PVYs. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
343A6 01
8000 MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820
MOHLSTRASSE 22 2 0. SSö IQö/t
TELEFON (0 89) 98 03 52 ' " ' '"3WT
TELEX 5 22 621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
Champion Spark Plug Europe S.A.
Avenue Leopold III, 2A
B - 7120 Binche (Peronnes)
Wischblatt mit einer Windleitvorrichtung
■Ο
Wischblatt mit einer Windleitvorrichtung.
Die Erfindung betrifft ein Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäss den Merkmalen die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angeführt sind.
Windleitvorrichtungen die an einem der Bügel eines Wischblatts befestigt sind, sind im Stand der Technik wohl bekannt. Das französische patent 1.428.310 kann, zum Beispiel, in dieser Hinsicht erwähnt werden. In diesem Patent erstreckt sich die Windleitvorrichtung über dem Traggestell des Wischblatts, d.h. die Windleitvorrichtung ist nach oben gerichtet. Eine andere Windleitvorrichtung ist in der französischen IQ Patentanmeldung 2.513.953 beschrieben. Diese Windleitvorrichtung ist am HauptDügeT des Traggestells des Wischblatts befestigt und ist nach unten gerichtet.
Die Tatsache dass im erste Fall die Windleitvorrichtung nach oben und im zweiten Fall die Windleitvorrichtung nach unten gerichtet ist scheint schon anzudeuten, dass das Problem das man mit den Windleitvorrichtungen zu lösen versucht noch nicht seine entgültige Lösung gefunden hat, d.h. die beste, wirksamste Lösung.
In allen für Kraftfahrzeuge entwickelten Wischanlagen stellt sich die zu lösende Aufgabe folgendermassen: wenn die Scheibenwischer arbeiten und wenn das Fahrzeug sich mit einer relativ grossen Geschwindigkeit bewegt, dann haben die Wischblätter die Tendenz sich von der Windschutzscheibe abzuheben und zwar unter der Wirkung der Luft die entlang der Windschutzscheibe strömt. Dies bewirkt, dass die Sicht des Fahrers um so schlechter wird als das Fahrzeug sich mit grösserer Geschwindigkeit bewegt.
Versuche auf Kraftfahrzeugen in einem Windkanal haben gezeigt, dass, wenn man die höchste Leistung anstrebt, eine Windleitvorrichtung für Wischblätter folgende Bedingungen erfüllen muss: - Die Windleitvorrichtung muss sich annähernd parallel zu und in einer gewissen Entfernung von der Wischleiste erstrecken.
- Die Luft muss zwischen der Windleitvorrichtung einerseits und den Teilen Traggestell/Wischleiste anderseits durchfliessen können.
- Das Verhältnis (a) der Entfernung zwischen der Windleitvorrichtung und der Wischleiste zu (b) der Entfernung zwischen der unteren Kante der Windleitvorrichtung und der zu wischenden Fläche muss wenigstens annähernd gleich zehn sein.
Weder in dem französischen Patent 1.428.310 noch in der französischen Patentanmeldung 2.513.953 wird ein mit einer Windleitvorrichtung versehenes Wischblatt beschrieben das alle Bedingungen zum erreichen der besten Leistung erfüllt, sodass die in diesen Dokumenten beschriebenen Ausführungsformen die gestellte Aufgabe nur sehr unvollständig lösen.
Im Vergleich mit den im Stand der Technik bekannten und mit einer Windleitvorrichtung versehenen Wischblättern ist das erfindungsgemässe Wischblatt hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung oder Vorrichtungen an einem oder an mehreren Teilen des Wischblatts mit elastischen Mitteln befestigt sind. Ein zweites Kennzeichen ist, das die elastischen Mittel in Richtung der zu wischenden Fläche vorgespannt sind und ein drittes Kennzeichen ist, dass die untere Kante der Windleitvorrichtung oder Vorrichtungen mit wenigstens zwei Ansätzen aus einem elastischen Material versehen sind.
Weitere Kennzeichen/Merkmale des erfindungsgemässen Wischblatts werden in den folgenden Teilen der Beschreibung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3 eine schematische Seitenansicht von drei verschiedenen,
bekannten Wischblättern;
Fig. 4, 5, 6 eine schematische Seitenansicht der Wischblätter der Fig. 1,
2, 3 die mit einem oder mit mehreren erfindungsgemässen 3Q Windleitvorrichtungen versehen sind;
Fig. 7 einen schematisehen Schnitt, entlang der Linie VII-VII der Fig.
4, gemäss eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 8 einen schematischen Schnitt VIII-VIII der Fig. 5, gemäss eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 9 einen scheraatischen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 6,
gemäss eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 10 und 11 einige Abwandlungen der drei Ausführungsbeispiele der Fig.
7, 8, 9;
Fig. 12 eine perspektivische ,Ansicht eines< vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 13 einen Teilschnitt entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 12; Fig. 14 einen dem der Fig. 13 ähnlichen Teil schnitt in dem das Wischblatt frei von jeglichen äusseren Kräften ist.
Die Fig. I5 4 und 7 betreffen eine erste Konstruktionsart eines Wischblatts, d.h. des schematisch dargestellten Wischblatts der Fig. 1. Dieses Wischblatt besteht hauptsächlich aus folgenden Teilen: den Bügeln und 2, den Krallen 3 und der Wischleiste 4. Die Bügel 2 sind mittels der Gelenke 5 mit den entsprechenden Enden des Bügels 1 verbunden. Die Krallen 3 verbinden die Wischleiste 4 mit den Bügeln 2. Der Wischerarm (nicht dargestellt) des Wischblatts der Fig. 1 drückt mit einer Kraft F auf den Bügel 1 und zwar annähernd in seinem Mittel abschnitt.
Die Fig. 4 zeigt dasselbe Wischblatt wie das der Fig. 1 an dem eine Windleitvorrichtung 6 befestigt ist. Diese Fig. 4 zeigt schematisch, dass die Windleitvorrichtung 6 mittels der elastischen Streifen 8 mit dem Bügel 1 (Hauptbügel) verbunden ist und, dass die untere Kante der Windleitvorrichtung 6 mit drei Ansätzen 7 versehen ist.
Es ist zu bemerken, dass anstatt die Windleitvorrichtung 6 am Bügel 1 zu befestigen, man ebenso eine Windleitvorrichtung an jedem der zwei Bügel 2 (Krallenbügel) befestigen hätten können. In diesem Tall wurden die zwei Windleitvorrichtungen sich bis in den Mittel abschnitt des Wischblatts erstreken.
Der Schnitt der Fig. 7 zeigt ebenfalls, dass die Windleitvorrichtung 6 mittels der Streifen 8 mit dem Bügel 1 verbunden sind, Streifen 8 die in 10 an der Windleitvorrichtung 6 befestigt sind und die, an ihrem oberen Ende, mit den elastischen Krallen 9 versehen sind die eine Schnappverbindung mit dem Bügel 1 herstellen.
Die Fig. 2, 5 und 8 betreffen eine zweite Konstruktionsart eines Wischblatts, d.h. des schematisch dargestellten Wischblatts der Fig. 2. Dieses Wischblatt besteht hauptsächlich aus folgenden Teilen: den Bügeln 11, 12 und 16, den Krallen 13 und der Wischleiste 14. Die Bügel 16 sind mittels der Gelenke 17 mit einem der beiden Ende der Bügel 12 verbunden und die Bügel 12 sind mittels der Gelenke 15 mit den entsprechenden· Enden des Bügels 11 verbunden. Der Wischerarm (nicht dargestellt) drückt mit einer Kraft F1 auf den Bügel 11 und zwar annähernd in seinem Mittel abschnitt.
Die Fig. 5 zeigt dasselbe Wischblatt wie das der Fig. 2 an dem zwei Windleitvorrichtungen 61 befestigt sind. Diese Fig. 5 zeigt schematisch, dass die Windleitvorrichtungen 61 mittels der elastischen Streifen 8' mit den entsprechenden zwei Bügeln 12 verbunden sind und, dass ihre unteren Kanten je mit drei Ansätzen 71 versehen sind. Wie oben hätte man auch in diesem Fall eine Windleitvorrichtung entweder am Bügel 11 (Hauptbügel) oder an jedem der zwei Bügel 16 (Krallenbügel) befestigen können.
Der Schnitt aer Fig. 8 zeigt ebenfalls, dass die Windleitvorrichtungen 61 mittels der Streifen 81 mit den Bügeln 12 verbunden sind, Streifen 8' die in 10' an den Windleitvorrichtungen 6" befestigt sind und die, an ihrem oberen Ende, mit den elastischen Krallen 9' versehen sind die eine Schnappverbindung mit den Bügeln 12 herstellen.
Die Fig. 3, 6 und 9 betreffen eine dritte Konstruktionsart eines Wischblatts, d.h. des schematisch dargestellten Wischblatts der Fig. 3.
Dieses Wischblatt besteht hauptsächlich aus folgenden Teilen: den Bügeln 21, 22 und 26, den Krallen 23 und der Wischleiste 24. Die Bügel 26 sind mittels der Gelenke 27 mit den entsprechenden Enden der Bügel 22 verbunden und die Bügel 22 sind mittels der Gelenke 25 mit den entsprechenden Enden des Bügels 21 verbunden. Der Wischerarm (nicht dargestellt) drückt mit einer Kraft F" auf den Bügel 21 und zwar annähernd in seinem Mittel abschnitt.
Die Fig. 6 zeigt schematisch, dass vier Windleitvorrichtungen 6" an dem Wischblatt der Fig. 3 angebracht wurden. Die vier Windleit-
vorrichtungen 6" sind mittels der elastischen Streifen 8" mit den entsprechenden vier Bügeln 26 (Krallenbügel) verbunden und ihre unteren Kanten sind je mit zwei Ansätzen versehen. Ähnlich wie bei den beiden ersten Wischblättern hätte man auch hier eine Windleitvorrichtung entweder am Bügel 21 (Hauptbügel) oder an jedem der zwei Bügel 22 befestigen können.
Der Schnitt der Fig. 9 zeigt ebenfalls, dass die Windleitvorrichtungen 6" mittels der Streifen 8" mit den Bügeln 26 verbunden sind, Streifen 8" die in 10" an den Windleitvorrichtungen 6" befestigt sind, und die, an ihrem oberen Ende, mit den elastischen Krallen 9" versehen sind die eine Schnappverbindung mit den Bügeln 26 herstellen.
Die in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Ansätze 7, 71, 7" sind aus einem elastischen Material hergestellt, haben einen T-forangen Quershnitt und der horizontale Teil des T ist an der unteren Kante der Windleitvorrichtungen 6, 6', 6" befestigt. In einer ersten Abwandlung der Ansätze 7, 7', 7" erstrecken sich sowohl der horizontale Teil als auch der verticale Teil des T nur auf der Breite eines jeden der Ansätze 7, 7', 7". Diese Abwandlung ist in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. In einer zweiten Abwandlung erstreckt sich der horizontale Teil des T entlang der ganzen Länge einer jeden der Windleitvorrichtungen 6, 61, 6", während der vertikale Teil des T sich nur auf der Breite eines jeden der Ansätze 7, 71, 7" erstreckt. Diese Abwandlung ist in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt.
Die Fig. 10 zeigt eine dritte Abwandlung der an den unteren Kanten der Windleitvorrichtungen angebrachten Ansätzen: der Ansatz 37 hat einen dreieckigen Querschnitt und eine der Seiten des Dreiecks ist an der unteren Kante der Windleitvorrichtung 36 befestigt, z. B. angeklebt. Die gleiche dreieckige Form des Ansatzes 47 ist in Fig. 11 dargestellt. In diesem Fall ist eine Schappverbindung vorgesehen, d.h. der Teil 47' des Ansatzes 47 ist in axialer Richtung kreutzweise gespaltet und kann in eine entsprechende kreisförmige Öffnung in der unteren Kante der Windleitvorrichtung 46 einschappen.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 7, 8 und 9 sind die Windleitvorrichtungen 6, 6', 6"·, die Streifen 8, 81, 8" und die
entsprechenden Krallen 9, 91, 9" jedesmal einstückig ausgebildet, zum Beispiel, aus einem geeigneten Kunststoff. Eine Ausführung in mehreren Teilen kann aber auch in Betracht gezogen werden, d.h. einerseits die Windleitvorrichtungen 36, 46 und anderseits die Streifen 38, 48 und die entsprechenden Krallen. Es ist von Wichtigkeit hier zu wiederholen, dass nicht nur die Krallen 9, 91, 9", sondern auch die Streifen 8, 81, 8", 38, 48 elastisch ausgebildet sind und, dass diese Streifen als Blattfedern bezeichnet werden können.
Die Fig. 10 und 11 zeigen zwei Verbindungsmöglichkeiten 39, 49 zwischen den Windleitvorrichtungen 36, 46 und den Streifen oder Blattfedern 38, 48 die im Stand der Technik wohl bekannt sind und daher nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden müssen.
Was die Fig. 4 bis 11 betrifft, so ist zu bemerken, dass:
- Die Form des Querschnitts aller Bügel (1, 12, 26, etc.) muss nicht unbedingt die der Fig. 7 bis 9 sein.
- Alle Bügel (1, 12, 26, etc.) können entweder aus Stahl oder aus Kunststoff hergestellt werden.
- Wie schon oben angegeben sind die Streifen oder Blattfedern 8, 81, 8", 38, 48 nicht nur elastich ausgebildet, sondern sie sind auch in Richtung der zu wischenden Fläche 18 vorgespannt.
- Die elastischen Krallen 9, 9', 9" können durch ein anderes, gleichwertiges System ersetzt werden.
In dem vierten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellt ist, ist die Windleitvorrichtung der drei ersten Ausführungsbeispiele durch eine Wischleiste 56 ersetzt worden, Wischleiste deren Wischlippe 56' so in Längsrichtung geschnitten wurde, dass eine Vielzahl von Ansätzen 57 sich über die Länge der Wischlippe 56' verteilt. Wegen den elastischen Streifen oder Blattfedern 58 werden die Ansätze 57 gegen die zu wischende Scheibe 18 gedrückt wenn der Wischerarm (nicht dargestellt) mit einer Kraft F1" auf den Bügel 51 des Wischblatts einwirkt.
Das Wischblatt der Fig. 12 hat nur drei Bügel 51, 52, es ist aber selbstverständlich, dass es eine grössere Anzahl von Bügeln haben
könnte. Die Blattfedern 58 sind einerseits mittels der Krallen 59 an der Wischleiste 54 des Wischblatts und anderseits mittels der Krallen 60 an der Wischleiste 56 befestigt, Wischleiste 56 die in diesem Ausführungsbeispiel die Funktion der Windleitvorrichtung übernimmt.
Die Fig. 14 ist ein Teilschnitt des Wischblatts der Fig. 12 in dem das Wischblatt frei von jeglichen äusseren Kräften ist, d.h. wenn die beiden Wischleisten 54, 56 nicht durch den Wischerarm (nicht dargestellt) auf die zu wischende Fläche 18 gedruckt werden. Die Fig. 14 ist auch representativ für die drei anderen Ausführungsbeispiele (Fig. 7, 8, 9) in denen das Konstruktions und Funktionsprinzip selbstverständlich das gleiche ist.
Die vier Ausführungsbeispiele der Erfindung arbeiten folgendermassen: wenn der Wischerarm und das Wischblatt in Richtung auf die zu wischende Fläche 18 bewegt werden dann nehmen die Windleitvorrichtungen 6, 6', 6", 56 zuerst mit dieser Fläche 18 Kontakt auf und zwar mittels der Ansätze 7, 7', 7", 57. Wird das Wischblatt nun freigegeben, so werden die Blattfedern 8, 8', 8", 58 durch die Kraft F5 F1, F", F1" des Wischerarms unter Spannung gesetzt und die Wischlippen 4', 14', 24', 54' der Wischleisten 4, 14, 24, 54 werden ihrerseits auf die zu wischende Fläche 18 gedruckt. Das erfindungsgemässe Wischblatt ist nun in Arbeitsstellung und der Wischvorgang kann beginnen. In der Tat, nicht nur die Wischlippen 4', 14', 24', 54' der Wischleisten 4, 14, 24, 54, sondern auch die Ansätze 7, 7', 7", 57 der Windleitvorrichtungen 6, 6', 6", 56 werden durch den Wischerarm auf die zu wischende Fläche gedruckt.
Die verschiedenen Figuren der Zeichnungen zeigen, dass die zwei ersten Bedingungen zur Erzielung der besten Leistung des erfindungsgemässen Wischblatts erfüllt sind da die Windleitvorrichtungen 6, 6', 6", 56 sich alle parallel zu und in einer gewissen Entfernung von den Wischleisten 4, 14, 24, 54 erstrecken und da die Luft zwischen den Windleit-
3Q vorrichtungen und den Teilen Traggestell/Wischleiste durchfliessen kann. Die dritte Bedingung ist erfültt wenn (Fig. 7, 13) das Verhältnis der Distanz dl zur Distanz d2 wenigstens annähernd gleich zehn ist.

Claims (11)

Patentansprüche
1. - Wischblatt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Wischleiste (4, 14, 24, 54), einer oder mehreren Windleitvorrichtungen (6, 6', 6", 56) und einem Traggestell mit einer Vielzahl von Bügeln (1, 2; 11, 12, 16; 21, 22, 26; 51, 52), dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (6, 56) oder Vorrichtungen (61, 6") an einem (I5 54) oder an mehreren (12, 26) Teilen des Wischblatts mit elastichen Mitteln (8, 8', 8", 58) befestigt sind.
2. - Wischblatt nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (8, 81, 8", 58) in Richtung der zu wischenden Fläche (18) vorgespannt sind.
3. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastichen Mittel aus relativ schmalen Blattfedern (8, 8', 8", 58) bestehen.
4. - Wischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (8S 81, 8", 58) an einem (1, 54) oder an mehreren (12, 26) Teilen des Wischblatts mit elastischen Krallen (9, 9', 9", 59) befestigt sind.
5. - Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (6) oder Vorrichtungen (61, 6"), die entsprechenden elastischen Mittel (8, 8', 8") und die entsprechenden elastischen Krallen (9, 91, 9") einstückig ausgebildet sind.
6. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Windleitvorrichtung oder Vorrichtungen die Form einer länglichen Latte (6, 61, 6") haben deren Querschnitt leicht gewölbt ist, wobei die konvexe Seite der Wölbung in Richtung des Wischblatts zeigt.
7. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e η nzeichnet, dass die Windleitvorrichtung oder Vorrichtungen die Form einer bekannten Wischleiste (56) haben.
8. - Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (6, 56) oder Vorrichtungen (61, 6") sich gegenüber und wenigstens annähernd parallel zur Wischleiste (4, 14, 24, 54) erstrecken.
9. - Wischblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis (a) der Entfernung (dl) zwischen der oder den Windleitvorrichtungen (6, 61, 6", 56) und der Wischleiste (4, 14, 24, 54) zu (b) der Entfernung zwischen der unteren Kante der Windleitvorrichtung (6, 56) oder Vorrichtungen (6', 6") und der zu wischenden Fläche (18) wenigstens annähernd gleich zehn ist.
10. - Wischblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante der Windleitvorrichtung oder Vorrichtungen (6, 61, 6", 56) mit wenigstens zwei Ansätzen (7, 7', 7", 57) aus einem elastischen Material versehen ist.
11. - Wischblatt nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleitvorrichtung (6) oder Vorrichtungen (61, 6"), die entsprechenden elastischen Mittel (8, 81, 8") und die entsprechenden elastischen Krallen (9, 9', 9") aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sind.
DE19843434601 1983-09-28 1984-09-20 Wischblatt mit einer windleitvorrichtung Withdrawn DE3434601A1 (de)

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