DE2413354C3 - Scheibenwischeinrichtung für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Scheibenwischeinrichtung für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE2413354C3
DE2413354C3 DE19742413354 DE2413354A DE2413354C3 DE 2413354 C3 DE2413354 C3 DE 2413354C3 DE 19742413354 DE19742413354 DE 19742413354 DE 2413354 A DE2413354 A DE 2413354A DE 2413354 C3 DE2413354 C3 DE 2413354C3
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wiper
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wiping
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DE19742413354
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Olivier Paris Puyplat
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Cibie Projecteurs SA
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Cibie Projecteurs SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
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    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3409Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper arms consisting of two or more articulated elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenvischeinrichtungfür Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Scheinwerfer mit im wesentlichen kreisrunder Frontglasscheibe, mit einem die Scheibe in einer hin- und hergehenden Bewegung überstreichenden von einem Motor antreibbaren Wischer, der bei jedem Wechsel der Bewegungsrichtung selbsttätig so verformbar ist, daß er, ohne weit über den Rand der Scheibe hinauszustehen, im wesentlichen die gesamte Fläche der Scheibe überstreicht.
Der Wischer einer aus der DE-AS 2121730 bekannten Einrichtung dieser Art weist ein einziges, gekrümmtes wischendes Teil auf, das um eine zu der durch seine Längsrichtung bestimmten Ebene senkrechte Achse entsprechend dem Kriinimungsradius der Scheibe elastisch gebogen ist und zwei freie, über den Rand der Scheibe hinausstehende Enden besitzt. In seiner Mitte, also in Höhe der optischen Achse des Scheinwerfers, ist das wischende Teil an einem Wischerarm befestigt, der mittels eines Schwenkhebels hin- und herschwenkbar ist, so daß das Wischerblatt des wischenden Teiles die Scheibe in einer Bewegung mit l'arallclveisat/ überstreicht. Zu der bekannten Hinrichtung gehören weiter vier Anschlüge, die mit den Enden des wischenden Teiles zusammenwirken und bezüglich zweier, sich längs der optischen Achse des Scheinwerfers schneidenden Ebenen symmetrisch angeordnet sind, von denen eine waagerecht und eine vertikal verläuft. Die Anschläge befinden sich am Rand der Scheibe innerhalb eines durch zwei parallele vertikale Ebenen bestimmten Zwischenraumes, welche die Scheibe seitlich tangieren. Die Bewegung des wischenden Teiles zwischen dem linken und dem
ι ο rechten Anschlagpaar und umgekehrt ist nur von einer Verformung des Wischerblattes im Sinne einer stärkeren Biegung um die obengenannte Achse begleitet. Wenn dagegen die Enden des wischenden Teiles an den Anschlägen angelangt sind und ihre Weiterbewegußg einstellen müssen, verformt sich das wischende Teil dank entsprechener Elastizität derart, daß es in der Umkehrstellung des Schwenkhebels dem Verlauf des kreisrunden Randes der Scheibe folgt, wie dies Fig. 4 der Druckschrift zeigt. Ein Zwischenstadium
-'« ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die bekannte Einrichtung hat folgende Nachteile:
a) Es sind vier Anschläge für das wischende Teil erforderlich, welche genau angeordnet und eingestellt werden müssen, damit die freien Enden
2') des Wischers nicht daran vorbeigehen.
b) Der Motor zum Antrieb des Wischers wird im ersten und letzten Drittel jeder hin- und hergehenden Wischerbewegung durch die von den Anschlägen verursachte Verformung des wi-
K) sehenden Teiles belastet, die natürlich einen erheblichen negativen bzw. positiven Widerstand schafft. Das vom Motor abzugebende Drehmoment ist daher nicht konstant.
c) Wenn das wischende Teil ein Paar von Anschlär> gen erreicht und sich elastisch verformt, bis es
sich an den Rand der Scheibe gelegt hat, nimmt die Geschwindigkeit der Enden plötzlich auf Null ab. Das ist besonders dann unerwünscht, wenn sich im Bereich der Anschläge Wasser und/oder 4Ii Schmutz angesammelt hat. Verallgemeinert läßt
sich sagen, daß die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der einzelnen Abschnitte des wischenden Teils jenseits der Anschläge nicht zu einer gleichmäßigen Reinigung der Scheibe führen.
4i d) Um den Wirkungsgrad eines Scheinwerfers nicht zu vermindern, muß sich eine Scheibenwischeinrichtung bei Nichtgebrauch möglichst vollständig außerhalb des Flächenbereiches der Scheibe befinden. Dazu ist es bei der bekannten Einrichtung ">(i erforderlich, daß das wischende Teil seine aus Fig. 4 der Druckschrift ersichtliche Randstellung einnimmt, die durch eine extreme Verbiegung im Sinne einer Annäherung der Enden des wischenden Teiles gekennzeichnet ist. Diese >ϊ ständige Verbiegung kann zu Materialbrüchen
oder zum Verlust eines Teiles der Elastizität führen, der sich bei der Verformung des wischenden Teiles in die andere symmetrische Umkehrlage besonders deutlich bemerkbar macht.
ho Der Erfindung liegt angesichts dieser Nachteile der bekannten Einrichtung die Aufgabe zugrunde, eine gleichartige Einrichtung der eingangs genannten Gattung zu schallen, welche möglichst einfach ausgestaltet ist, eine gleichmäßige Belastung ihres NIotors bringt, eine vollständige, iibciall gleich gute Reinigung der Scheibe erzielt und eine möglich1,! hohe Stand/eil hat.
Diese /\ ul ua he ist ciTi ml unique mall dadurch nc It ist.
daß der die Scheibe in einer Drehbewegung überstreichende Wischer mindestens zwei endseitig aneinanderstoßende Teile aufweist, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, das eine relative Drehbewegung des einen passiven Teiles zum anderen Teil in zwei einander entgegengesetztei> Richtungen beschränkt zuläßt. Damit werden folgende Vorteile erreicht:
A) Anschläge für die wischenden Teüe sind nicht unbedingt erforderlich, weil das passive, vom anderen aktiven Teil geschleppte Teil so viel Reibung mit der Scheibe hat, daß die erforderliche relative Drehbewegung des passiven bezüglich des aktiven Teiles nach dessen Umkehr stattfinden kann. Wenn bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dennoch zwei Anschläge vorhanden sind, so dienen diese lediglich einer erhöhten Betriebssicherheit. Auf ihre genaue Anordnung oder gar eine EinsteJiung kommt es nicht an.
B) Der Motor der Einrichtung kann mit einer schwingenden Welle ausgerüstet sein, die im wesentlichen stets dasselbe Drehmoment in den aktiven Teil des Wischers einleitet, so daß der Motor immer gleich belastet ist.
C) Die wischenden Teile des Wischers erreichen praktisch jede Stelle der Scheibe, so daß eine vollständige, gleichmäßige Reinigung gewährleistet ist.
D) Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung außer Betrieb ist, ihr Motor also stillsteht, sind die wischenden Teile keiner belastenden Kraft ausgesetzt, so daß eine elastische Verformung des Wischers mit Ermüdungserscheinungen nicht vorhanden ist.
Aus der DE-AS 2 127 152 (Fig. 1 und 2) ist ebenfalls eine Scheibenwischeinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der gelenklose und in diesem Sinne einteilige Wischer an einer schwingenden Welle befestigt ist, die in der Nähe der Scheibe angeordnet und von einem nicht dargestellten Motor antreibbar ist. Die Enden des Wischers sind am Umfang der Scheibe längs halben Kreisbögen geführt, so daß der Wischer in seinen beiden Umkehrstellungen kreisbogenförmig am Scheibenumfang anliegt.
Die oben stehenden vier Nachteile a) bis d) der aus der DE-AS 2121730 bekannten Einrichtung sind bei der aus der DE-AS 2 127 152 bekanr.ten Einrichtung nur teilweise vorhanden. Es fehlt ihr nämlich der Nachteil a), während die übrigen drei Nachteile b) bis d) vorhanden sind, weil Anschlägen funktionell ein Führungsring weitgehend entspricht, jedenfalls im Hinblick auf den Einfluß auf das vom Motor abzugebende Drehmoment bzw. die gleichmäßige Scheibenreinigung. Der hier fehlende Nachteil a) ist aber lediglich durch folgenden Nachteil ersetzt: e) Es ist ein E7ührungsring für den Wischer erforderlich, dessen Durchmesser dem Durchmesser der zu reinigenden Scheibe angepaßt sein muß.
Auch dieser Nachteil ist bei der crfindungsgemäßcn . Einrichtung nicht vorhu.idcii.
Eine bevorzugte Aiisführungsform der erfirdungsgemäüen Hinrichtung, bei der die beiden wischenden Teile des Wischers im wesentlichen gleiche Länge haben, zeichnet sich durch zwei zu beidun Seiten der ι Scheibe angeordnete, durch den Wischer erreichbare Anschläge aus. die vorzugsweise für eine Zusamme:ivv irkeii mit dem pasxiven'Teil des Wischeis angeordnet sind. Die Anschläge bestimmen die Endstellungen des passiven Wischerteiles, wenn das aktive Wischerteil seine Bewegungsrichtung ändert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, deren Wischer wie bekannt mindestens ein elastisches Wischerblatt aufweist, ist ein gemeinsames Wischerblatt für alle wischenden Teile vorgesehen. Infolgedessen wird die Scheibe auch durch die Gelenkstellen des mehrteiligen Wischers abgewischt. Eine Streifenbildung entlang der Bewegungsbahn der Gelenkstellen ist dadurch vermieden.
Die Erfindung ist zwar vor allem auf kreisrunde Scheiben anwendbar, jedoch nicht ausschließlich auf diese. Die Scheibenwischeinrichtung nach der Ertindung kann auch für nicht exakt kreisrunde Scheiben benutzt werden, insbesondere für ovale Scheiben.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheiben- > wischeinrichtung im einzelnen erläutert. Die beiden Figuren der Zeichnung zeigen eine vereinfacht dargestellte Vorderansicht der Ausführungsform in Verbindung mit einer Scheinwerferscheibe, wobei der Wischer sich in seiner linken bzw. rechten Endsteliung befindet.
Der Wischer der Ausführungsform besteht aus einem aktiven Teil 1 und einem passiven Teil 2, welche ein Wischerblatt tragen, das zur Anlage an die auf der Vorderseite gelegene Oberfläche einer kreisrunden Frontglasscheibe 3 eines im übrigen nicht dargestellten Scheinwerfers kommt. Das obere Ende des Teiles 1 ist drehfest an einer Welle 4 befestigt, die mit Hilfe eines Motors M für eine hin- und hergehende Drehbewegung angetrieben werden kann. Am untcren Ende dieses Teiles 1 ist das obere Ende des Teiles 2 angelenkt, so daß die beiden Teile endseitig aneinanderstoßen. Die beiden Teile sind an ihren aneinanderstoßenden Enden mittels eines Zapfengelenkes 5 mit beschränkter Beweglichkeit verbunden, wobei die Bewegung des unteren Teiles 2 des Wischers dieses bis in zwei relativ extreme Endstellungen bringt, in denen die beiden Teile 1 und 2 einen minimalen Winkel α miteinander bilden.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie sich der Wischer aus einer linken Position G in eine rechte Position D bewegt. In der extrem linken Endstellung G befindet sich das zwischen den beiden Teilen 1 und 2 angeordnete Zapfengelenk 5 in Anschlag. Der Motor M treibt das Teil 1 mit Hilfe der schwingenden Welle 4 für eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn an, die durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist. Das Teil 2 hat dabei stets die Neigung, dem Teil 1 zu folgen, sich also von diesem nachschleppen zu lassen, wobei es um die Achse des Zapfengelenkes 5 im Uhrzeigersinn schwenkt. Die strichpunktierten Linien in Fig. 1 zeigen verschiedene aufeinanderfolgende Relativstellungen der Teile 1 und 2. Infolge des Überstreichens der Scheibe 3 des Scheinwerfers durch den Wischer kommt das Teil 2 während dieser Bewegung nach rechts im Bereich des Zapfengelenkes 5 rasch in Anschlag am Teil 1, nachdem es eine Zwischenstellung passiert hat, in tier beide Teile 1 und 2 auf dei Verlängerung des jeweils anderen Teiles liegen. Die Wischbevvegung nach rechts, d. h. im Gegenuhrzeigersinn, wird dann fortgesetzt, wobei die Teile I und 2 in vorübergehender relativer Starrheit den Winkel << bilden.
I;ig. 2 stellt den Wischer während seiner Bewegung von lechts ικχΐι links. A. h. im I !hr/eiuersiiin. dar, vvel-
ehe nach Änderung der Drehrichtung der Welle 4 stattfindet. Es ist leicht einzusehen, daß die ganze Oberfläche der Scheibe 3 in zweckmäßiger Weise überstrichen wird, ohne daß der Wischer 1, 2 merklich über deren Rand hinaussteht.
Auf jeder >eite der Scheibe 3 des Scheinwerfers befindet sich im Ausführungsbeispiel ein Anschlag 6, mit dem das Teil 2 vorzugsweise im Bereich seines freien Endes in Berührung kommt. Diese beiden Anschläge 6 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 genau genommen nicht unbedingt notwendig. Sie erweisen sich jedoch insbesondere dann als nützlich, wenn das Zapfengelenk 5 aus irgendeinem Grunde festfrißt. Wenn nämlich das Zapfengelenk 5 festgefressen ist, bleiben die Teiie i und 2 des Wischers in ihrer ursprünglichen Relativstellung und erst, wenn das Teil 2 mit einem der Anschläge 6 in Berührung kommt, wird sich das Gelenk lockern, während sich das Teil 2 in Anlage am Anschlag 5 befindet und das Teil 1 um die Achse des Zapfengelenkes S eine
Drehbewegung relativ zum Teil 2 ausführt. Auf diese Weise ist es dem Wischer möglich, stets die gesamte Oberfläche der kreisrunden Frontglasscheibe des Scheinwerfers zu überstreichen.
Man kann aber den geschilderten Vorgang für eine andere Ausführungsform auch bewußt ausnützen und ein von vornherein schwergängiges Zapfengelenk vorsehen. In diesem Fall muß die Einrichtung notwendigerweise auf jeder Seilte der Scheibe wenigstens einen Anschlag aufweisen, s.o daß eine Seitenvertauschung des Winkels, den die !seiden Teile des Wischers miteinander bilden und infolgedessen das Überstreichen der ganzen Fläche der Scheibe möglich ist.
Es ist ohne weiteres möglich, die Ausfülirungsform beispielsweise im eben angegebenen Sinne im Rahmen der Erfindung abzuwandeln. Beispielsweise könnte der Wischer anstatt durch die am oberen Ende des oberen Teiles des Wischers befestigte Welle durch einen Arm angetrieben werden, der an der Gelenkstelle zwischen den beiden Wischerteilen befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischeinrichtung für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Scheinwerfer mit im wesentlichen kreisrunder Frontglasscheibe, mit einem die Scheibe in einer hin- und hergehenden Bewegung überstreichenden, von einem Motor antreibbaren Wischer, der bei jedem Wechsel der Bewegungsrichtung selbsttätig so verformbar ist, daß er, ohne weit über den Rand der Scheibe hinauszustehen, im wesentlichen die gesamte Fläche der Scheibe überstreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der die Scheibe (3) in einer Drehbewegung überstreichende Wischer (1,2,5) mindestens zwei endscitig aneinanderstoßende Teile (1, 2) aufweist, die durch ein Gelenk (5) miteinander verbunden sind, das eine relative Drehbewegung des einen, passiven Teiles (2) zum anderen Teil (1) in zwei einander entgegengesetzten Richtungen beschränkt zuläßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wischenden Teile (1, 2) des Wischers (1, 2, 5) im wesentlichen gleiche Länge haben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei zu beiden Seiten der Scheibe (13) angeordnete, durch den Wischer (1, 2) erreichbare Anschläge (6).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6) für ein Zusammenwirken mit dem passiven Teil (2) des Wischers (1, 2, 5) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Wischer mindestens ein elastisches Wischerblatt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Wischerblatt für alle wischenden Teile (1, 2) des Wischers (1, 2, 5) vorgesehen ist.
DE19742413354 1973-05-16 1974-03-20 Scheibenwischeinrichtung für Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Expired DE2413354C3 (de)

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DE102018208266B4 (de) 2018-05-25 2023-05-11 Robert Bosch Gmbh Reinigungseinheit zur Reinigung einer Abdeckung, insbesondere einer Abdeckung eines Sende-/Empfangsfensters eines Umfeldsensors, von Fremdstoffen sowie Vorrichtung zur Umfelderfassung und Verfahren

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IT1007810B (it) 1976-10-30
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