DE2153132A1 - Vorrichtung zum Reinigen der Deckscheiben von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Deckscheiben von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern

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DE2153132A1
DE2153132A1 DE19712153132 DE2153132A DE2153132A1 DE 2153132 A1 DE2153132 A1 DE 2153132A1 DE 19712153132 DE19712153132 DE 19712153132 DE 2153132 A DE2153132 A DE 2153132A DE 2153132 A1 DE2153132 A1 DE 2153132A1
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DE
Germany
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headlight
wiper
cleaning
ring gear
cleaning liquid
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Application number
DE19712153132
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English (en)
Inventor
der Anmelder. B60s 3-06 ist
Original Assignee
Linderoth, Hans G., Paris
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Erhardtetrmße 11 Telefon 240675
Hans G. Linderofch ^ifd.-O*?. CaU O.
Paris (Frankreich)
4, Rue ilignard
Vorrichtung zum Reinigen der Deckscheiben von Kraft1 fahrzeug-Scheinwerfern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Deckscheiben von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern mittels eines über deren Oberfläche bewegbaren Wischers unter gleichzeitigem Bespritzen mit V/asser oder einer Reinigungsflüssigkeit.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DBGM 1 976 bekannt. Hierbei wird der Wischer jedoch in longitudinaler Richtung bewegt. Durch die übliche Wölbung der Seheinwerfers cheiben wird bei dieser Führungsart der Wiecher verhältnismäßig stark beansprucht, da er sich bei jedem Durchgang jeweils der Wölbung anpassen muß.
Es ist auch aus der Schiffahrt bei der Ausführung der Frontschreiben von Kommandobrücken sowie aus der DT-PS 324 4o6 bekannt, einen Wischer in eine kreisende Bewegung zu versetzen. Der Antrieb für diesen Wischer erfolgt jedoch von der Rotationsachse aus, indem bei den bekannten Rotations-Scheibenwischern in den Frontscheiben auf Kommandobrücken der Antriebsmotor zentral gelagert ist und nach der DT-PS 324 406 in der zentralen Mitte des Scheinwerfers ein Nabenrad für einen Kettenantrieb vorgesehen ist. Sowohl ein Motor als auch ein Nabenrad nehmen nun einen nicht unbeachtlichen Teil der nutzbaren Fläche ein.
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^s besteht für den Autofahrer ein echtes Bedürfnis, neben der Scheibenwisch- und Waschanlage für die '//indschutzscheiDe eine derartige Vorrichtung auch für die Scheinwerferscheiben benutzen zu können, um der Unfallgefahr infolge nachlassendem Lichtdurchtritt bei zunehmender Verschmutzung der Scheinwerferscheiben zu begegnen, iiras insbesondere dann besonders gefährlich ist, wenn der Fahrer durch entgegenkommende beleuchtete Fahrzeuge geblendet wird. Es ist bei den heutigen Verkehrsverhältnissen und bei den für die Schneeschmelze verwendeten Salzen auch nicht mehr dem Fahrer zumutbar, im Bedarfsfall anzuhalten und die Scheiben der Scheinwerfer manuell zu säubern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten bauart derart abzuwandeln und zu verbessern, daß der Lichtdurchtritt durch die Scheinwerferscheiben ungestört ist, die Scheiben ständig gextfischt werden können und das Waschen der Scheiben mit einer Reinigungsflüssigkeit wirkungsvoller als bisher erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in an sich bekannter Weise auf der Oberfläche der Scheinwerferscheiben um die Scheinwerferachse drehbar ange ordnete Wischer diametral von einem Zahnkranz getragen wird, der Zahnkranz von mindestens drei frei drehbaren Zahnrädern gelagert und von einem angetriebenen Zahnrad in Drehung versetzt wird.
Durch diese Ausbildung eines Wischers, insbesondere durch die Maßnahme, daß die Antriebsmittel ausserhalb des Deck glases für den Scheinwerfer angeordnet sind, wird erreicht, daß keine störenden Teile bis auf den Wischer selbst sich vor der Scheinwerferscheibe befinden, so daß der Lichtdurchtritt nicht beeinflußt wird. Dadurch, daß der Wischer um eine mit der Scheinwerferachse zusammenfallende Achse rotiert, passt dieser sich in besonders günstigem Ausmaß an die überwiegend rotationsymnietrische Wölbung der Deckscheiben von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern an. Durch die ständige Rotation
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wird die Scheinwerferscheibe auch bei Hebel stets von den sich auf der Scheibe absetzenden VJassertröpfchen freigehalten.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das angetriebene Zahnrad im Innern des Scheinwerfergehäuses angeordnet.
Zweckmäßigerweise ist die Mündung der Leitung für die Reinigungsflüssigkeit auf den oberen Teil der Scheinwerferscheiben gerichtet. L.S kann eine Schaltvorrichtung zum intermittierenden Lespritzen mit Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sein, wobei in vorteilhafter Ausgestaltung die Flüssigkeit immer in den Zeitintervallen ausgespritzt wird, während dessen der Wischer sich von der horizontalen in die vertikale Stellung bewegt.
Weitere iJinselheiten der Erfindung sind in der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in einer Frontansicht auf den Scheinwerfer die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen der Deckscheiben dieser Scheinwerfer,
Fig. 2 eine Rückansicht auf den Scheinwerfer bei abgenommenem Reflektor,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Scheinwerfers mit der erfindungsgenäßen Vorrichtung teilweise im Schnitt.
Uie Figur 3 erkennen läßt, wird die Deckscheibe 2 und der zugehörige parabolische Reflektor 1 des Scheinwerfers mittels eines ringförmig ausgebildeten, profilierten Rahmens 3 umschlossen und in der für den Scheinwerfer vorgesehenen Aussparung in den Karosserieteilen festgelegt. Hinter dem Rahmen ist ein Zahnkranz 4 angeordnet, der zumindest mit seinen Zähnen *Jf vom Rahmen 3 abgedeckt ist, 'Weiterhin befinden sich hinter
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dem Rahmen 3 mindestens drei, kleine Zahnräder 5, 5f.und 5fl, die am Rahmen 3 frei drehbar gelagert sind und zur Führung des Zahnkranzes 4 dienen. Der Zahnkranz 4 wird mit mäßiger Geschwindigkeit (1/2 bis 2 Umdrehungen/Sek.) durch ein Zahnrad 6 in Drehung versetzt, welches über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird.
Der mit dem Zahnkranz 4 in.Drehung versetzte Wischer 7 aus Gummi oder ähnlichem Stoff wird diametral vom Zahnkranz 4 getragen. Der Wischer ist aufgrund seiner elastischen Eigenschaften der Deckscheibenwölbung angepasst, so daß bei einer Umdrehung sämtliche Teile der Scheibe von ihm überstrichen Ä werden. Die beiden äußeren Enden des Wischers 7 sind'mittels W Haken 8a und 8b am Zahnkranz 4 befestigt. Der Wischer 7 kann mittels einer Feder oder mittels eines eingegossenen Spiraldrahtes bewehrt sein, um ihm mehr Festigkeit zu verleihen. In der Mitte ist der Wischer 7 mit einem Knopf 2a versehen, der in einer Vertiefung 7a der Deckscheibe 2 zentriert ist, wodurch der Wischer einen unverschiebbaren Drehpunkt erhält.
Zum Bespritzen der Deckscheibe des Scheinvier fers mit Reinigungsflüssigkeit ist eine Leitung 9 vorgesehen, die zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälter führt und deren Hündung 10 auf den oberen Teil der Scheinwerferscheibe 2 gerichtet ist. Unter Mitwirkung des Winddruckes und der Schwerkraft verteilt sich die Reinigungsflüssigkeit über die gesamte Oberfläche der Scheibe 2, von wo es auch von dem Wischer 7 abgewischt wird. Mit dem gleichen Motor, mit welchem der Zahnkranz 4 angetrieben wird, kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Pumpe betätigt werden, um die Reinigungsflüssigkeit in die Leitung 9 zu fördern. Das Bespritzen der Scheibe mit Flüssigkeit kann ununterbrochen aber auch intermittierend vorgenommen werden. Bei intermittierendem Bespritzen ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schaltungseinrichtung vorge-
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sehen, die dafür sorgt, daß Flüssigkeit jeweils in dem Zeitintervall ausgespritzt wird, währenddessen der Wischer sich von der horizontalen in die vertikale Stellung bewegt.
Der vom Armaturenbrett aus bedienbare Elektromotor kann vorteilhafterweise auch für unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten des Zahnrades 6 , sowie für kontinuierlichen wie für intermittierenden Betrieb eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch für unrunde Scheinwerferscheiben verwendet werden, wenn der Zahnkranz 4 aus biegeelastischem Material hergestellt ist und entsprechend der Scheinwerferform geführt wird. Da auch der Wischer 7 aus elastischem Material bestehen soll, kann er sich je nach eingenommener Form des Zahnkranzes k elastisch verlängern oder verkürzen, so daß auch bei unrunden Scheinwerferformen die gesamte Oberfläche der Deckscheibe gewischt werden kann.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

Patentansprüche
1) Vorrichtung zum Reinigen der Deckscheiben von Kraftfahr- ^-—■'zeug-Scheinwerfern mittels eines über deren Oberfläche bewegbaren Wischers unter gleichzeitigem Bespritzen mit Wasser oder einer Reinigungsflüssigkeit» dadurch gekennzeichnet , daß der in an sich bekannter Weise auf der Oberfläche der Scheinwerferscheiben um die Scheinwerferachse drehbar angeordnete Wischer (2) diametral von einem Zahnkranz (4) getragen wird, welcher von mindestens drei bewegbaren Zahnrädern (5, 5'j 5'1) gelagert und von einem angetriebenen Zahnrad (6) in Drehung versetzbar ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zahnkranzes (4) im wesentlichen dem Durchmesser der Scheinwerferscheiben entspricht.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Zahnrad (6) im Innern des Scheinwerfergehäuses angeordnet ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (10) der Leitung (9) für die Reinigungsflüssigkeit auf den oberen Teil der Scheinwerferscheibe (2) gerichtet ist,
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung zum intermittierenden Bespritzenmit Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist und Flüssigkeit jeweils in dem Zeitintervall ausgespritzt wird, während dessen der Wischer (7) sich von der horizontalen in die vertikale Stellung bewegt.
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6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (7) in eier Mitte mit einem Knopf (2a) versehen ist, der in einer Vertiefung (7a) der Scheinwerferscheibe (2) zentriert ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (4) aus biegeelastischem Material besteht und bei Einbau in unrunde Scheinwerfer entsprechend der Scheinwerferform während der Drehung geführt ist.
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Leerseite
DE19712153132 1970-10-30 1971-10-25 Vorrichtung zum Reinigen der Deckscheiben von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern Pending DE2153132A1 (de)

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US4827770A (en) * 1987-07-27 1989-05-09 Allen B. Organick Sight glass with inner surface wiper

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