DE4440854A1 - Steckverbinderanschlußeinheit - Google Patents
SteckverbinderanschlußeinheitInfo
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- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/09—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for baseless lamp bulb
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanschluß- oder
-einbaueinheit zum Anbringen einer Quetschfußlampe (wedge base
bulb) oder einer flachen Schmelzsicherung zusammen mit einem
Steckverbinder mittels eines flachen Halters an einem Anschluß
element.
Ein Beispiel einer eine Quetschfußlampe verwendenden
kleinen Leuchte nach dem Stand der Technik ist in der geprüften
JP-Gebrauchsmusterveröffentlichung 53-1825 beschrieben.
Dabei handelt es sich um eine kleine Kraftfahrzeug-
Innenraumleuchte mit einem Gehäuse, einer in der Öffnung des
Gehäuses angeordneten Linse, einem am Gehäuse angebrachten
Halter und einer im Halter gehalterten Quetschfußlampe. Der
Halter besteht aus einem durch U-förmiges Biegen eines leit
fähigen Metallstreifens geformten Halterkörper und einem
einstückig mit dem Halterkörper geformten und sich vom U-
förmigen (leitfähigen) Metallstreifen in die entgegengesetzte
Richtung erstreckenden Anbau- oder Anschlußstück. Im Gehäuse
ist eine Einrasteindrückung oder -vertiefung für den Halter
körper ausgebildet. Ein Mittelstück sowie rechte und linke
Seitenstücke sind mit einem Abstand einander gegenüberstehend
und von Oberseite und Boden der Einrastvertiefung abstehend
vorgesehen. Der U-förmige Abschnitt des Halterkörpers ist
zwischen dem Mittelstück und den beiden Seitenstücken
verspannt, indem er in die Einrastvertiefung eingepaßt ist, so
daß damit der Halterkörper im Gehäuse festgelegt ist. In diesem
Zustand ist das Anschlußstück des Halterkörpers zusammen mit
einem Leiterstreifen im Gehäuse für (elektrische) Verbindung
festgelegt. Da beim beschriebenen Stand der Technik eine Innen
raumleuchte durch unmittelbares Festlegen (forming) des Halter
abschnitts einer Quetschfußlampe in bzw. an der Seitenkante
einer Öffnung in einem inneren Leuchtengehäuse und durch un
mittelbares Einsetzen eines Steck-Verbinders in einen Gehäu
sesockel geformt ist, tritt im Betrieb der Lampe, wenn eine
solche von etwa 5 W oder mehr benutzt wird, eine Lockerheit
aufgrund einer thermischen Verformung des Sockels unter einem
Wärmestau im Lampenhalter und seinem Umfangsbereich auf. Zudem
ist ein Kontaktwiderstand in genieteten Bereichen erhöht, was
zu einer weiter beschleunigten Zunahme der Lockerheit und
schließlich dazu führt, daß die Innenraumleuchte nicht mehr
benutzbar ist; dies stellt einen ersten Nachteil des Stands der
Technik dar.
Zudem ist die herkömmliche Anordnung auch mit dem zweiten
Nachteil behaftet, daß die den Verbinder umgebenden Elemente,
wie der genannten Lampenhalter, einen komplexen Aufbau be
sitzen. Dabei sind nicht nur eine manuelle Nachbearbeitung und
ein manuelles Anschließen durch z. B. Verstemmen (caulking) er
forderlich, vielmehr werden auch das automatisierte Einsetzen
des Verbinders sowie die automatisierte Montage der Innen
raumleuchte durch automatisiertes Verdrahten außerordentlich
erschwert.
Zur Beseitigung der oben geschilderten Probleme und zur
Gewährleistung einer kostengünstigen und zuverlässigen Lampen
bzw. Schmelzsicherungs-Haltestruktur durch materialeinheit
liches Ausbilden eines aufrechtstehenden bzw. etwa lotrechten
und vergleichsweise kleinen Halters, der eine Quetschfußlampe
o. dgl. an einem vergleichsweise großen Kunststoff-Sockel
haltert, besteht die Aufgabe der Erfindung in der Ermöglichung
einer Automaton des Anschließens und Montierens eines Steck-
Verbinders an andere(n) Stromkreise(n) im genannten Halter,
einschließlich der Anbringung (attachment) des Verbinders im
Halter.
Die Lösung obiger Aufgabe gelingt mit einer Steckver
binderanschlußeinheit für Verbindung eines isolierten Halters,
an dem leitende Verbinder angebracht sind, mit einem Anschluß-
oder Anbauelement, umfassend: einen isolierten oder isolieren
den Sockel, auf dem ein den Halter bildender kastenförmiger
isolierter oder isolierender Rahmen etwa lotrecht materialein
heitlich angeformt ist, wobei von gegenüberliegenden Innen
flächen des Rahmens abstehende Vorsprünge vorgesehen sind, und
zwei Verbinder mit jeweils zwei Klemmstücken aus ungefähr U-
förmig gebogenen, elastischen leitfähigen Streifen parallel
zueinander zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen durch
die Vorsprünge, welche in den Basen der Klemmstücke geformte
Rastöffnungen durchsetzen, festgelegt sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Steckverbinderan
schlußeinheit für Verbindung eines isolierten Halters, an dem
leitende Verbinder angebracht sind, mit einem Anschluß oder
Anbauelement, umfassend: einen aus Kunststoff bestehenden
Kastenrahmen, in welchem ein den Halter bildender etwa lot
rechter, kastenförmiger isolierter Rahmen materialeinheitlich
angegossen ist, wobei von gegenüberliegenden Innenflächen des
Rahmens abstehende Vorsprünge vorgesehen sind, zwei Verbinder
mit jeweils zwei Klemmstücken aus ungefähr U-förmig gebogenen,
elastischen leitfähigen Streifen und je einem kontinuierlich in
ihre Basis übergehenden, schmalen leitfähigen Metall streifen
parallel zueinander zwischen den gegenüberliegenden Innen
flächen des Rahmens durch die Vorsprünge, welche nahe der Basen
der Klemmstücke geformte Rastöffnungen durchsetzen, festgelegt
sind, und ein abstehendes Ende jedes Metallstreifens im Halter
sich in eine im Kastenrahmen ausgebildete Verbinderausnehmung
erstreckend angeordnet ist.
Ein Lampenhalter kann durch paralleles Anbringen von zwei
Steck-Verbindern, die (materialeinheitlich) angeformte Klemm
stücke (clamps) aus ungefähr U-förmig gebogenen elastischen
Metallstreifen aufweisen, und eines von dessen Basis hoch
ragenden, an deren Seitenkante angeformten Einsetz- oder Steck-
Verbindungsstücks unter Nutzung der Elastizitäts- bzw. Feder
kraft jedes Klemmstücks zwischen gegenüberliegenden Innen
flächen eines kastenförmigen isolierten bzw. isolierenden
Sockels, der materialeinheitlich aufrechtstehend (etwa lot
recht) an einem Kunststoff-Sockel angeformt ist, mittels zweier
an den gegenüberliegenden Innenflächen geformter Vorsprünge,
die in den Basen der Klemmstücke ausgebildete Rastöffnungen
durchsetzen, geformt sein.
Durch materialeinheitliches Formen von zwei Klemmstücken
und eines Steck-Verbindungsstücks an einem einzigen Verbinder
kann eine Quetschfußlampe mittels der beiden Klemmstücke fest
verspannt werden. Eine Anschlußfahne oder eine Stromschiene
kann mit festem Sitz unmittelbar in das Steck-Verbindungsstück
eingesteckt werden, so daß die (elektrische) Verbindung mit
niedrigem Kontaktwiderstand erfolgen kann.
Die im Anspruch 6 umrissene Erfindung gewährleistet die
folgende Wirkung:
Da hierbei ein vergleichsweise kleiner isolierter oder
isolierender Rahmen aufrechtstehend an einem eine vergleichs
weise große Oberfläche besitzenden Kunststoff-Kastenrahmen
(materialeinheitlich) angeformt ist und da in diesem isolierten
Rahmen zwei Verbinder durch Eingriff von Innen- und Außensteck
abschnitten parallel zueinander angebracht sind, kann der An
schluß durch Festhalten lediglich der Anschlußabschnitte einer
Quetschfußlampe oder einer kleinen flachen Schmelzsicherung
erfolgen. Da die Lampe oder die Schmelzsicherung dabei von
einem offenen Bereich umgeben ist, wird die von ihr erzeugte
Wärme durch Konvektion und Abstrahlung effektiv abgeführt. Da
zudem die Wärme des Verbinders durch einen an jeden Verbinder
anschließend angeordneten schmalen Leiterstreifen effektiv
abgeführt wird, wird ein örtlicher Temperaturanstieg des
isolierten Rahmens und des Kastenrahmens minimiert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Ansicht der
Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Anwendungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Darstellung der
Anordnung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Darstellung der
Anordnung nach Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
der wesentlichen Teile der Ausführungsform gemäß Fig.
12,
Fig. 14 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Seitenansicht
der Anordnung nach Fig. 12,
Fig. 15 eine im lotrechten Schnitt gehaltene vergrößerte
Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 12,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Anwendungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 18 eine rückseitige perspektivische Darstellung der
Anordnung nach Fig. 17,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines weiteren
Beispiels von Teilen der erfindungsgemäßen Anordnung
und
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung noch eines weiteren
Beispiels von Teilen der erfindungsgemäßen Anordnung.
Im folgenden ist der Grundaufbau eines erfindungsgemäßen
Steck-Verbinderanschlußteils für die Anbringung eines isolier
ten bzw. isolierenden Halters mit daran angebrachtem Verbinder
an einem Anschluß- oder auch Anbauelement anhand von Fig. 1
beschrieben. An gegenüberliegenden Innenflächen 1a eines iso
lierten (oder isolierenden) Rahmens 1, der gemäß Fig. 1 als
umgekehrt T-förmiger Vierkantzylinder oder Quader auf einem aus
einem vergleichsweise kostengünstigen Kunststoff mit geringeren
Anforderungen an dessen Wärmebeständigkeit, wie Polypropylen,
bestehenden Sockel 2 geformt ist, sind einander gegenüber
liegend zugewandte (vgl. Fig. 3) Vorsprünge 4 angeformt. Zwei
Steck-Verbinder 7 mit jeweils zwei angeformten Klemmstücken 5
aus elastischen leitfähigen Streifen aus Phosphorbronze o. dgl.,
die gemäß Fig. 1 jeweils ungefähr U-förmig ausgebildet sind,
und mit je einem brillenförmigen Einsetz- oder Steckverbin
dungsstück 6, das durch ein von der Seitenkante der Basis 6a
hochgezogenes Teil geformt ist, werden oder sind in den Rahmen
1 eingesetzt (vgl. Fig. 3 bis 5).
Beim Einsetzen der Klemmstücke 5 zwischen die gegenüber
liegenden Innenflächen 1a unter Zusammendrückung der ersteren
gegen ihre Elastizitäts- bzw. Federkraft werden die hochge
zogenen oder etwa lotrechten Basen 6a des Verbindungsstücks 6
in jeweilige seitliche Nuten 1b im Rahmen 1 eingeführt. Die
beiden Vorsprünge 4 rasten dann bei der Rückstellung oder
-federung der Klemmstücke 5 unter ihrer Federkraft mit einer
Schnappwirkung in in den Basen der Klemmstücke 5 ausgebildete
Rastöffnungen 8 ein. Die Verbinder 7 werden dabei gemäß Fig. 3
auf beiden Seiten zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen 1a
des Rahmens festgelegt, wodurch ein Lampenhalter 9 gebildet
wird. Wenn dabei der Verbinder 7 mit zwei vorspringenden Rippen
7a (vgl. Fig. 1) versehen ist, kann die Klemm- oder Spann
elastizität unter Gewährleistung einer verbesserten Wärmeab
strahlung erhöht sein.
Im folgenden ist ein Anwendungsbeispiel beschrieben. Eine
an sich bekannte Quetschfußlampe 12 gemäß Fig. 1 wird mit ihrem
Fuß (base) aus dem in Fig. 1 gezeigten Zustand in den in den
Fig. 3 bis 6 eingezeichneten Zustand in den Lampenhalter 9
eingesetzt. Da hierbei das Einsetzen der Lampe 12 erfolgt, bis
der Lampenfuß 12b unter Aufweitung der Klemmstücke 5 des Ver
binders 7 durch Zuleitungen 12a der Lampe 12 gegen die Feder
kraft dieser Klemmstücke sich an einen Halterflansch 9a anlegt,
kann die Lampe 12 auf die in den genannten Figuren gezeigte
Weise im Halter 9 befestigt werden.
Die Quetschfußlampe 12 kann dann für ihren Leucht-Betrieb
angeschlossen werden, indem längs der Fläche eines nicht dar
gestellten Anbaukörpers, in den das Steckverbinderanschlußteil
mit seinem Sockel auf geeignete Weise eingebaut bzw. befestigt
ist, angeordnete Stromschienen 13 mit ihren Biegeabschnitten
13a gemäß den Fig. 2 und 7 in die Verbindungsstücke 6 der
Verbinder 7 eingesteckt werden und dadurch elektrische Durch
gängigkeit hergestellt wird.
Wenn anstelle der beschriebenen Quetschfußlampe 12 eine an
sich bekannte flache Schmelzsicherung in den Lampenhalter 9
eingesteckt wird, kann letzterer als Sicherungshalter be
zeichnet werden.
Das elektrische Anschließen der Quetschfußlampe 12 kann
auch gemäß den Fig. 8 und 9 oder 10 und 11 über Zuleitungen
bzw. Stromschienenteile 6b bzw. 6c erfolgen, die mit den
Verbindern 7 verbunden und an ihnen befestigt sind. Die Ver
binder bzw. deren Basen 6a können dabei mit der in den Fig. 10
und 11 dargestellten Ausgestaltung als Stromschienen verlängert
sein.
Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung bietet die Erfin
dung folgende Vorteile:
Da bei dem vergleichsweise kleinen isolierten Rahmen 1,
der etwa lotrecht an einem Kunststoff-Sockel 2 einer ver
gleichsweise großen Oberfläche angeformt ist, die Verbindungs-
oder Anschlußteile einer Quetschfußlampe oder einer kleinen
flachen Schmelzsicherung mit festem Sitz in zwei Verbinder 7
eingesetzt bzw. über deren Verbinderstücke 6 anschließbar sind,
welche durch Einrasten von Innen- und Außensteckabschnitten im
Rahmen 1 parallel zueinander montiert sind, ist um die Lampe
bzw. Schmelzsicherung herum ein offener Bereich vorhanden, so
daß die von der Lampe o. dgl. erzeugte Wärme durch Konvektion
und Abstrahlung effektiv abgeführt werden kann. Der Temperatur
anstieg von Sockel 2 und Rahmen 1 ist daher minimal, und es
tritt auch bei Verwendung eines kostengünstigen Kunststoffs für
Sockel 2 und Rahmen 1 keine thermische Verformung derselben
auf. Hierdurch wird ein erster Vorteil der Erfindung bezüglich
verbesserter Sicherheit und ausgezeichneter Wirtschaftlichkeit
gewährleistet. Da die Verbinder selbst aufgrund der einstücki
gen Ausbildung der Verbindungsstücke 6 mit zwei Klemmstücken 5
raum- und materialsparend und kostengünstig ausgestaltet sind
und eine Anschlußfahne einer Stromschiene mit festem Sitz un
mittelbar in das (betreffende) Steck-Verbindungsstück 6 ein
gesetzt werden kann, so daß ausgezeichnete Betriebsfähigkeit
infolge des Anschlusses mit niedrigem Kontaktwiderstand erzielt
wird, sind die beim beschriebenen Stand der Technik für das
Anschließen der Verbindungsstücke an einen anderen Stromkreis
nötigen Niete oder Quetschverbindungen und entsprechenden
Verstemm- oder Nietwerkzeuge nicht erforderlich. Hieraus
ergeben sich die weiteren Vorteile, daß eine automatisierte
Montage sowie die einfache Durchführung der Anschlußarbeiten
auch an beengten und dunklen Stellen, wie im Motorraum eines
Kraftfahrzeugs, möglich sind.
Im folgenden sind die im Anspruch 6 definierten weiteren
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand der Fig.
12 bis 20 erläutert.
Zunächst ist der Grundaufbau eines erfindungsgemäßen
Steck-Verbinderanschlußteils für die Anbringung eines isolier
ten Halters mit daran angebrachtem Verbinder an einem Anschluß-
oder auch Anbauelement beschrieben. Gemäß Fig. 14 sind an
gegenüberliegenden Innenflächen 1a eines isolierenden oder
isolierten Rahmens 1, der gemäß Fig. 12 bzw. 13 als Vierkant
zylinder bzw. Quader geformt ist und vom Boden eines Kasten
rahmens 2′ aus einem Kunststoff mit geringeren Anforderungen an
dessen Wärmebeständigkeit, wie Polypropylen, nach oben ragt,
zwei Verbinder 7, die jeweils zwei gemäß Fig. 13 ungefähr U-
förmige Klemmstücke 5 aus elastischen leitfähigen Streifen aus
Phosphorbronze o. dgl. aufweisen und gemäß den Fig. 13 und 18
mit an ihren Basen 6a angeformten und davon abgehenden,
schmalen leitfähigen Metallstreifen 6c, wie Stromschienen,
versehen sind, auf die in den Fig. 12 und 14 bis 17 gezeigte
Weise im Rahmen 1 verklemmt.
Die Metallstreifen 6c können, wie bei der Klemmstück-Basis
6a gemäß Fig. 19, waagerecht abgebogen oder gemäß Fig. 20 unter
Überlappung der Basis 6a herausgeführt sein. Diese Metall
streifen 6c können auch durch Aufpressen, Verschweißen oder
Löten an der Basis 6a befestigt sein. Beim beschriebenen Einbau
der Verbinder in den Rahmen werden die erwähnten Paare der
Vorsprünge 4 beim Rückfedern der Klemmstücke 5 mit einer
Schnappwirkung in entsprechende Rastöffnungen 8 im Bereich der
Basen 6a der Klemmstücke 5 zum Einrasten gebracht, wenn die
Klemmstücke 5 unter Zusammendrückung gegen ihre Federkraft
zwischen die gegenüberliegenden Innenflächen 1a des Rahmens
eingesteckt und damit die Verbinder 7 gemäß den Fig. 12 und 14
auf beiden Seiten zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen
1a des Rahmens 1 festgelegt werden, wobei die schmalen leit
fähigen Metallstreifen 6c in unterseitige Nuten 2a des Kasten
rahmens 2′ eingesetzt werden. Sodann ist der Lampenhalter 9
zusammengesetzt.
Wenn ferner gemäß Fig. 12 ein Verbinder mit zwei vorsprin
genden Rippen 7a als Verbinder 7 benutzt wird, kann die Spann
elastizität unter Verbesserung der Wärmeabstrahlung erhöht
sein.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind die abstehenden
Enden 6d der genannten Metallstreifen 6c im Halter 9 so ange
ordnet, daß sie in Verbinderausnehmungen 2A, die im Rahmen 2′
ausgebildet sind, hineinragen bzw. darin zu liegen kommen.
Im folgenden ist ein Anwendungsbeispiel erläutert. Eine an
sich bekannte Quetschfußlampe 12 gemäß Fig. 12 wird auf die in
den Fig. 14 bis 17 gezeigte Weise mit ihrem Anschluß-Fuß in den
Lampenhalter 9 eingesteckt, bis ihr Fuß 12b sich an einen Hal
terflansch 9a anlegt, wobei die Klemmstücke 5 des Verbinders 7
durch Zuleitungen 12a der Lampe 12 gegen ihre Federkraft aus
einandergespreizt werden. Die Lampe 12 kann somit auf die dar
gestellte Weise im Halter 9 festgelegt werden. Für den Betrieb
der Quetschfußlampe 12 kann elektrische Durchgängigkeit mittels
einer an sich bekannten Steckbuchse, in welche das Ende 6d des
betreffenden Metallstreifens 6c eingesteckt wird, hergestellt
werden.
Bei Verwendung einer bekannten flachen Schmelzsicherung
anstelle der Quetschfußlampe 12 kann der Lampenhalter 9 als
Sicherungshalter dienen.
Claims (6)
1. Steckverbinderanschlußeinheit für Verbindung eines
isolierten Halters, an dem leitende Verbinder angebracht sind,
mit einem Anschluß- oder Anbauelement, umfassend: einen
isolierten oder isolierenden Sockel (2), auf dem ein den Halter
(9) bildender kastenförmiger isolierter oder isolierender
Rahmen (1) etwa lotrecht materialeinheitlich angeformt ist,
wobei von gegenüberliegenden Innenflächen (1a) des Rahmens (1)
abstehende Vorsprünge (4) vorgesehen sind und zwei Verbinder
(7) mit jeweils zwei Klemmstücken (5) aus ungefähr U-förmig
gebogenen, elastischen leitfähigen Streifen parallel zueinander
zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen (1a) durch die
Vorsprünge (4), welche in den Basen der Klemmstücke (5) ge
formte Rastöffnungen (8) durchsetzen, festgelegt sind.
2. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Verbinder (7) eine lotrecht
vorspringende Rippe (7a) angeformt ist.
3. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7) jeweils ein
materialeinheitlich mit ihnen geformtes Steckverbindungsstück
(6) aufweisen, das einen von der Seitenkante der Basis (6a)
hochgezogenen Abschnitt bildet.
4. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7) jeweils einen mit
ihrer Basis (6a) verbundenen und daran befestigten Zuleitungs
draht (6b) aufweisen.
5. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7) jeweils einen mit
ihrer Basis (6a) kontinuierlich verbundenen schmalen leit
fähigen Metallstreifen (6c) aufweisen.
6. Steckverbinderanschlußeinheit für Verbindung eines
isolierten Halters, an dem leitende Verbinder angebracht sind,
mit einem Anschluß- oder Anbauelement, umfassend: einen aus
Kunststoff bestehenden Kastenrahmen (2′), in welchem ein den
Halter (9) bildender etwa lotrechter, kastenförmiger isolierter
Rahmen (1) materialeinheitlich angegossen ist, wobei von gegen
überliegenden Innenflächen (1a) des Rahmens (1) abstehende
Vorsprünge (4) vorgesehen sind, zwei Verbinder (7) mit jeweils
zwei Klemmstücken (5) aus ungefähr U-förmig gebogenen, elasti
schen leitfähigen Streifen und je einem kontinuierlich in ihre
Basis (6a) übergehenden, schmalen leitfähigen Metallstreifen
(6c) parallel zueinander zwischen den gegenüberliegenden
Innenflächen (1a) des Rahmens (1) durch die Vorsprünge (4),
welche nahe der Basen der Klemmstücke (5) geformte Rastöffnun
gen durchsetzen, festgelegt sind, und ein abstehendes Ende (6d)
jedes Metallstreifens (6c) im Halter (9) sich in eine im
Kastenrahmen (2′) ausgebildete Verbinderausnehmung (2A)
erstreckend angeordnet ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIICHI DENSO BUHIN CO.,LTD., KAWAGOE, SAITAMA, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |