DE4440854A1 - Steckverbinderanschlußeinheit - Google Patents

Steckverbinderanschlußeinheit

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    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/09Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for baseless lamp bulb

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanschluß- oder -einbaueinheit zum Anbringen einer Quetschfußlampe (wedge base bulb) oder einer flachen Schmelzsicherung zusammen mit einem Steckverbinder mittels eines flachen Halters an einem Anschluß­ element.
Ein Beispiel einer eine Quetschfußlampe verwendenden kleinen Leuchte nach dem Stand der Technik ist in der geprüften JP-Gebrauchsmusterveröffentlichung 53-1825 beschrieben.
Dabei handelt es sich um eine kleine Kraftfahrzeug- Innenraumleuchte mit einem Gehäuse, einer in der Öffnung des Gehäuses angeordneten Linse, einem am Gehäuse angebrachten Halter und einer im Halter gehalterten Quetschfußlampe. Der Halter besteht aus einem durch U-förmiges Biegen eines leit­ fähigen Metallstreifens geformten Halterkörper und einem einstückig mit dem Halterkörper geformten und sich vom U- förmigen (leitfähigen) Metallstreifen in die entgegengesetzte Richtung erstreckenden Anbau- oder Anschlußstück. Im Gehäuse ist eine Einrasteindrückung oder -vertiefung für den Halter­ körper ausgebildet. Ein Mittelstück sowie rechte und linke Seitenstücke sind mit einem Abstand einander gegenüberstehend und von Oberseite und Boden der Einrastvertiefung abstehend vorgesehen. Der U-förmige Abschnitt des Halterkörpers ist zwischen dem Mittelstück und den beiden Seitenstücken verspannt, indem er in die Einrastvertiefung eingepaßt ist, so daß damit der Halterkörper im Gehäuse festgelegt ist. In diesem Zustand ist das Anschlußstück des Halterkörpers zusammen mit einem Leiterstreifen im Gehäuse für (elektrische) Verbindung festgelegt. Da beim beschriebenen Stand der Technik eine Innen­ raumleuchte durch unmittelbares Festlegen (forming) des Halter­ abschnitts einer Quetschfußlampe in bzw. an der Seitenkante einer Öffnung in einem inneren Leuchtengehäuse und durch un­ mittelbares Einsetzen eines Steck-Verbinders in einen Gehäu­ sesockel geformt ist, tritt im Betrieb der Lampe, wenn eine solche von etwa 5 W oder mehr benutzt wird, eine Lockerheit aufgrund einer thermischen Verformung des Sockels unter einem Wärmestau im Lampenhalter und seinem Umfangsbereich auf. Zudem ist ein Kontaktwiderstand in genieteten Bereichen erhöht, was zu einer weiter beschleunigten Zunahme der Lockerheit und schließlich dazu führt, daß die Innenraumleuchte nicht mehr benutzbar ist; dies stellt einen ersten Nachteil des Stands der Technik dar.
Zudem ist die herkömmliche Anordnung auch mit dem zweiten Nachteil behaftet, daß die den Verbinder umgebenden Elemente, wie der genannten Lampenhalter, einen komplexen Aufbau be­ sitzen. Dabei sind nicht nur eine manuelle Nachbearbeitung und ein manuelles Anschließen durch z. B. Verstemmen (caulking) er­ forderlich, vielmehr werden auch das automatisierte Einsetzen des Verbinders sowie die automatisierte Montage der Innen­ raumleuchte durch automatisiertes Verdrahten außerordentlich erschwert.
Zur Beseitigung der oben geschilderten Probleme und zur Gewährleistung einer kostengünstigen und zuverlässigen Lampen­ bzw. Schmelzsicherungs-Haltestruktur durch materialeinheit­ liches Ausbilden eines aufrechtstehenden bzw. etwa lotrechten und vergleichsweise kleinen Halters, der eine Quetschfußlampe o. dgl. an einem vergleichsweise großen Kunststoff-Sockel haltert, besteht die Aufgabe der Erfindung in der Ermöglichung einer Automaton des Anschließens und Montierens eines Steck- Verbinders an andere(n) Stromkreise(n) im genannten Halter, einschließlich der Anbringung (attachment) des Verbinders im Halter.
Die Lösung obiger Aufgabe gelingt mit einer Steckver­ binderanschlußeinheit für Verbindung eines isolierten Halters, an dem leitende Verbinder angebracht sind, mit einem Anschluß- oder Anbauelement, umfassend: einen isolierten oder isolieren­ den Sockel, auf dem ein den Halter bildender kastenförmiger isolierter oder isolierender Rahmen etwa lotrecht materialein­ heitlich angeformt ist, wobei von gegenüberliegenden Innen­ flächen des Rahmens abstehende Vorsprünge vorgesehen sind, und zwei Verbinder mit jeweils zwei Klemmstücken aus ungefähr U- förmig gebogenen, elastischen leitfähigen Streifen parallel zueinander zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen durch die Vorsprünge, welche in den Basen der Klemmstücke geformte Rastöffnungen durchsetzen, festgelegt sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Steckverbinderan­ schlußeinheit für Verbindung eines isolierten Halters, an dem leitende Verbinder angebracht sind, mit einem Anschluß oder Anbauelement, umfassend: einen aus Kunststoff bestehenden Kastenrahmen, in welchem ein den Halter bildender etwa lot­ rechter, kastenförmiger isolierter Rahmen materialeinheitlich angegossen ist, wobei von gegenüberliegenden Innenflächen des Rahmens abstehende Vorsprünge vorgesehen sind, zwei Verbinder mit jeweils zwei Klemmstücken aus ungefähr U-förmig gebogenen, elastischen leitfähigen Streifen und je einem kontinuierlich in ihre Basis übergehenden, schmalen leitfähigen Metall streifen parallel zueinander zwischen den gegenüberliegenden Innen­ flächen des Rahmens durch die Vorsprünge, welche nahe der Basen der Klemmstücke geformte Rastöffnungen durchsetzen, festgelegt sind, und ein abstehendes Ende jedes Metallstreifens im Halter sich in eine im Kastenrahmen ausgebildete Verbinderausnehmung erstreckend angeordnet ist.
Ein Lampenhalter kann durch paralleles Anbringen von zwei Steck-Verbindern, die (materialeinheitlich) angeformte Klemm­ stücke (clamps) aus ungefähr U-förmig gebogenen elastischen Metallstreifen aufweisen, und eines von dessen Basis hoch­ ragenden, an deren Seitenkante angeformten Einsetz- oder Steck- Verbindungsstücks unter Nutzung der Elastizitäts- bzw. Feder­ kraft jedes Klemmstücks zwischen gegenüberliegenden Innen­ flächen eines kastenförmigen isolierten bzw. isolierenden Sockels, der materialeinheitlich aufrechtstehend (etwa lot­ recht) an einem Kunststoff-Sockel angeformt ist, mittels zweier an den gegenüberliegenden Innenflächen geformter Vorsprünge, die in den Basen der Klemmstücke ausgebildete Rastöffnungen durchsetzen, geformt sein.
Durch materialeinheitliches Formen von zwei Klemmstücken und eines Steck-Verbindungsstücks an einem einzigen Verbinder kann eine Quetschfußlampe mittels der beiden Klemmstücke fest verspannt werden. Eine Anschlußfahne oder eine Stromschiene kann mit festem Sitz unmittelbar in das Steck-Verbindungsstück eingesteckt werden, so daß die (elektrische) Verbindung mit niedrigem Kontaktwiderstand erfolgen kann.
Die im Anspruch 6 umrissene Erfindung gewährleistet die folgende Wirkung:
Da hierbei ein vergleichsweise kleiner isolierter oder isolierender Rahmen aufrechtstehend an einem eine vergleichs­ weise große Oberfläche besitzenden Kunststoff-Kastenrahmen (materialeinheitlich) angeformt ist und da in diesem isolierten Rahmen zwei Verbinder durch Eingriff von Innen- und Außensteck­ abschnitten parallel zueinander angebracht sind, kann der An­ schluß durch Festhalten lediglich der Anschlußabschnitte einer Quetschfußlampe oder einer kleinen flachen Schmelzsicherung erfolgen. Da die Lampe oder die Schmelzsicherung dabei von einem offenen Bereich umgeben ist, wird die von ihr erzeugte Wärme durch Konvektion und Abstrahlung effektiv abgeführt. Da zudem die Wärme des Verbinders durch einen an jeden Verbinder anschließend angeordneten schmalen Leiterstreifen effektiv abgeführt wird, wird ein örtlicher Temperaturanstieg des isolierten Rahmens und des Kastenrahmens minimiert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Anwendungs­ beispiels der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Darstellung der Anordnung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Darstellung der Anordnung nach Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 12,
Fig. 15 eine im lotrechten Schnitt gehaltene vergrößerte Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 12,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Anwendungs­ beispiels der Erfindung,
Fig. 18 eine rückseitige perspektivische Darstellung der Anordnung nach Fig. 17,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels von Teilen der erfindungsgemäßen Anordnung und
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung noch eines weiteren Beispiels von Teilen der erfindungsgemäßen Anordnung.
Im folgenden ist der Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Steck-Verbinderanschlußteils für die Anbringung eines isolier­ ten bzw. isolierenden Halters mit daran angebrachtem Verbinder an einem Anschluß- oder auch Anbauelement anhand von Fig. 1 beschrieben. An gegenüberliegenden Innenflächen 1a eines iso­ lierten (oder isolierenden) Rahmens 1, der gemäß Fig. 1 als umgekehrt T-förmiger Vierkantzylinder oder Quader auf einem aus einem vergleichsweise kostengünstigen Kunststoff mit geringeren Anforderungen an dessen Wärmebeständigkeit, wie Polypropylen, bestehenden Sockel 2 geformt ist, sind einander gegenüber­ liegend zugewandte (vgl. Fig. 3) Vorsprünge 4 angeformt. Zwei Steck-Verbinder 7 mit jeweils zwei angeformten Klemmstücken 5 aus elastischen leitfähigen Streifen aus Phosphorbronze o. dgl., die gemäß Fig. 1 jeweils ungefähr U-förmig ausgebildet sind, und mit je einem brillenförmigen Einsetz- oder Steckverbin­ dungsstück 6, das durch ein von der Seitenkante der Basis 6a hochgezogenes Teil geformt ist, werden oder sind in den Rahmen 1 eingesetzt (vgl. Fig. 3 bis 5).
Beim Einsetzen der Klemmstücke 5 zwischen die gegenüber­ liegenden Innenflächen 1a unter Zusammendrückung der ersteren gegen ihre Elastizitäts- bzw. Federkraft werden die hochge­ zogenen oder etwa lotrechten Basen 6a des Verbindungsstücks 6 in jeweilige seitliche Nuten 1b im Rahmen 1 eingeführt. Die beiden Vorsprünge 4 rasten dann bei der Rückstellung oder -federung der Klemmstücke 5 unter ihrer Federkraft mit einer Schnappwirkung in in den Basen der Klemmstücke 5 ausgebildete Rastöffnungen 8 ein. Die Verbinder 7 werden dabei gemäß Fig. 3 auf beiden Seiten zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen 1a des Rahmens festgelegt, wodurch ein Lampenhalter 9 gebildet wird. Wenn dabei der Verbinder 7 mit zwei vorspringenden Rippen 7a (vgl. Fig. 1) versehen ist, kann die Klemm- oder Spann­ elastizität unter Gewährleistung einer verbesserten Wärmeab­ strahlung erhöht sein.
Im folgenden ist ein Anwendungsbeispiel beschrieben. Eine an sich bekannte Quetschfußlampe 12 gemäß Fig. 1 wird mit ihrem Fuß (base) aus dem in Fig. 1 gezeigten Zustand in den in den Fig. 3 bis 6 eingezeichneten Zustand in den Lampenhalter 9 eingesetzt. Da hierbei das Einsetzen der Lampe 12 erfolgt, bis der Lampenfuß 12b unter Aufweitung der Klemmstücke 5 des Ver­ binders 7 durch Zuleitungen 12a der Lampe 12 gegen die Feder­ kraft dieser Klemmstücke sich an einen Halterflansch 9a anlegt, kann die Lampe 12 auf die in den genannten Figuren gezeigte Weise im Halter 9 befestigt werden.
Die Quetschfußlampe 12 kann dann für ihren Leucht-Betrieb angeschlossen werden, indem längs der Fläche eines nicht dar­ gestellten Anbaukörpers, in den das Steckverbinderanschlußteil mit seinem Sockel auf geeignete Weise eingebaut bzw. befestigt ist, angeordnete Stromschienen 13 mit ihren Biegeabschnitten 13a gemäß den Fig. 2 und 7 in die Verbindungsstücke 6 der Verbinder 7 eingesteckt werden und dadurch elektrische Durch­ gängigkeit hergestellt wird.
Wenn anstelle der beschriebenen Quetschfußlampe 12 eine an sich bekannte flache Schmelzsicherung in den Lampenhalter 9 eingesteckt wird, kann letzterer als Sicherungshalter be­ zeichnet werden.
Das elektrische Anschließen der Quetschfußlampe 12 kann auch gemäß den Fig. 8 und 9 oder 10 und 11 über Zuleitungen bzw. Stromschienenteile 6b bzw. 6c erfolgen, die mit den Verbindern 7 verbunden und an ihnen befestigt sind. Die Ver­ binder bzw. deren Basen 6a können dabei mit der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausgestaltung als Stromschienen verlängert sein.
Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung bietet die Erfin­ dung folgende Vorteile:
Da bei dem vergleichsweise kleinen isolierten Rahmen 1, der etwa lotrecht an einem Kunststoff-Sockel 2 einer ver­ gleichsweise großen Oberfläche angeformt ist, die Verbindungs- oder Anschlußteile einer Quetschfußlampe oder einer kleinen flachen Schmelzsicherung mit festem Sitz in zwei Verbinder 7 eingesetzt bzw. über deren Verbinderstücke 6 anschließbar sind, welche durch Einrasten von Innen- und Außensteckabschnitten im Rahmen 1 parallel zueinander montiert sind, ist um die Lampe bzw. Schmelzsicherung herum ein offener Bereich vorhanden, so daß die von der Lampe o. dgl. erzeugte Wärme durch Konvektion und Abstrahlung effektiv abgeführt werden kann. Der Temperatur­ anstieg von Sockel 2 und Rahmen 1 ist daher minimal, und es tritt auch bei Verwendung eines kostengünstigen Kunststoffs für Sockel 2 und Rahmen 1 keine thermische Verformung derselben auf. Hierdurch wird ein erster Vorteil der Erfindung bezüglich verbesserter Sicherheit und ausgezeichneter Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Da die Verbinder selbst aufgrund der einstücki­ gen Ausbildung der Verbindungsstücke 6 mit zwei Klemmstücken 5 raum- und materialsparend und kostengünstig ausgestaltet sind und eine Anschlußfahne einer Stromschiene mit festem Sitz un­ mittelbar in das (betreffende) Steck-Verbindungsstück 6 ein­ gesetzt werden kann, so daß ausgezeichnete Betriebsfähigkeit infolge des Anschlusses mit niedrigem Kontaktwiderstand erzielt wird, sind die beim beschriebenen Stand der Technik für das Anschließen der Verbindungsstücke an einen anderen Stromkreis nötigen Niete oder Quetschverbindungen und entsprechenden Verstemm- oder Nietwerkzeuge nicht erforderlich. Hieraus ergeben sich die weiteren Vorteile, daß eine automatisierte Montage sowie die einfache Durchführung der Anschlußarbeiten auch an beengten und dunklen Stellen, wie im Motorraum eines Kraftfahrzeugs, möglich sind.
Im folgenden sind die im Anspruch 6 definierten weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand der Fig. 12 bis 20 erläutert.
Zunächst ist der Grundaufbau eines erfindungsgemäßen Steck-Verbinderanschlußteils für die Anbringung eines isolier­ ten Halters mit daran angebrachtem Verbinder an einem Anschluß- oder auch Anbauelement beschrieben. Gemäß Fig. 14 sind an gegenüberliegenden Innenflächen 1a eines isolierenden oder isolierten Rahmens 1, der gemäß Fig. 12 bzw. 13 als Vierkant­ zylinder bzw. Quader geformt ist und vom Boden eines Kasten­ rahmens 2′ aus einem Kunststoff mit geringeren Anforderungen an dessen Wärmebeständigkeit, wie Polypropylen, nach oben ragt, zwei Verbinder 7, die jeweils zwei gemäß Fig. 13 ungefähr U- förmige Klemmstücke 5 aus elastischen leitfähigen Streifen aus Phosphorbronze o. dgl. aufweisen und gemäß den Fig. 13 und 18 mit an ihren Basen 6a angeformten und davon abgehenden, schmalen leitfähigen Metallstreifen 6c, wie Stromschienen, versehen sind, auf die in den Fig. 12 und 14 bis 17 gezeigte Weise im Rahmen 1 verklemmt.
Die Metallstreifen 6c können, wie bei der Klemmstück-Basis 6a gemäß Fig. 19, waagerecht abgebogen oder gemäß Fig. 20 unter Überlappung der Basis 6a herausgeführt sein. Diese Metall­ streifen 6c können auch durch Aufpressen, Verschweißen oder Löten an der Basis 6a befestigt sein. Beim beschriebenen Einbau der Verbinder in den Rahmen werden die erwähnten Paare der Vorsprünge 4 beim Rückfedern der Klemmstücke 5 mit einer Schnappwirkung in entsprechende Rastöffnungen 8 im Bereich der Basen 6a der Klemmstücke 5 zum Einrasten gebracht, wenn die Klemmstücke 5 unter Zusammendrückung gegen ihre Federkraft zwischen die gegenüberliegenden Innenflächen 1a des Rahmens eingesteckt und damit die Verbinder 7 gemäß den Fig. 12 und 14 auf beiden Seiten zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen 1a des Rahmens 1 festgelegt werden, wobei die schmalen leit­ fähigen Metallstreifen 6c in unterseitige Nuten 2a des Kasten­ rahmens 2′ eingesetzt werden. Sodann ist der Lampenhalter 9 zusammengesetzt.
Wenn ferner gemäß Fig. 12 ein Verbinder mit zwei vorsprin­ genden Rippen 7a als Verbinder 7 benutzt wird, kann die Spann­ elastizität unter Verbesserung der Wärmeabstrahlung erhöht sein.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind die abstehenden Enden 6d der genannten Metallstreifen 6c im Halter 9 so ange­ ordnet, daß sie in Verbinderausnehmungen 2A, die im Rahmen 2′ ausgebildet sind, hineinragen bzw. darin zu liegen kommen.
Im folgenden ist ein Anwendungsbeispiel erläutert. Eine an sich bekannte Quetschfußlampe 12 gemäß Fig. 12 wird auf die in den Fig. 14 bis 17 gezeigte Weise mit ihrem Anschluß-Fuß in den Lampenhalter 9 eingesteckt, bis ihr Fuß 12b sich an einen Hal­ terflansch 9a anlegt, wobei die Klemmstücke 5 des Verbinders 7 durch Zuleitungen 12a der Lampe 12 gegen ihre Federkraft aus­ einandergespreizt werden. Die Lampe 12 kann somit auf die dar­ gestellte Weise im Halter 9 festgelegt werden. Für den Betrieb der Quetschfußlampe 12 kann elektrische Durchgängigkeit mittels einer an sich bekannten Steckbuchse, in welche das Ende 6d des betreffenden Metallstreifens 6c eingesteckt wird, hergestellt werden.
Bei Verwendung einer bekannten flachen Schmelzsicherung anstelle der Quetschfußlampe 12 kann der Lampenhalter 9 als Sicherungshalter dienen.

Claims (6)

1. Steckverbinderanschlußeinheit für Verbindung eines isolierten Halters, an dem leitende Verbinder angebracht sind, mit einem Anschluß- oder Anbauelement, umfassend: einen isolierten oder isolierenden Sockel (2), auf dem ein den Halter (9) bildender kastenförmiger isolierter oder isolierender Rahmen (1) etwa lotrecht materialeinheitlich angeformt ist, wobei von gegenüberliegenden Innenflächen (1a) des Rahmens (1) abstehende Vorsprünge (4) vorgesehen sind und zwei Verbinder (7) mit jeweils zwei Klemmstücken (5) aus ungefähr U-förmig gebogenen, elastischen leitfähigen Streifen parallel zueinander zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen (1a) durch die Vorsprünge (4), welche in den Basen der Klemmstücke (5) ge­ formte Rastöffnungen (8) durchsetzen, festgelegt sind.
2. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Verbinder (7) eine lotrecht vorspringende Rippe (7a) angeformt ist.
3. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7) jeweils ein materialeinheitlich mit ihnen geformtes Steckverbindungsstück (6) aufweisen, das einen von der Seitenkante der Basis (6a) hochgezogenen Abschnitt bildet.
4. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7) jeweils einen mit ihrer Basis (6a) verbundenen und daran befestigten Zuleitungs­ draht (6b) aufweisen.
5. Steckverbinderanschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (7) jeweils einen mit ihrer Basis (6a) kontinuierlich verbundenen schmalen leit­ fähigen Metallstreifen (6c) aufweisen.
6. Steckverbinderanschlußeinheit für Verbindung eines isolierten Halters, an dem leitende Verbinder angebracht sind, mit einem Anschluß- oder Anbauelement, umfassend: einen aus Kunststoff bestehenden Kastenrahmen (2′), in welchem ein den Halter (9) bildender etwa lotrechter, kastenförmiger isolierter Rahmen (1) materialeinheitlich angegossen ist, wobei von gegen­ überliegenden Innenflächen (1a) des Rahmens (1) abstehende Vorsprünge (4) vorgesehen sind, zwei Verbinder (7) mit jeweils zwei Klemmstücken (5) aus ungefähr U-förmig gebogenen, elasti­ schen leitfähigen Streifen und je einem kontinuierlich in ihre Basis (6a) übergehenden, schmalen leitfähigen Metallstreifen (6c) parallel zueinander zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen (1a) des Rahmens (1) durch die Vorsprünge (4), welche nahe der Basen der Klemmstücke (5) geformte Rastöffnun­ gen durchsetzen, festgelegt sind, und ein abstehendes Ende (6d) jedes Metallstreifens (6c) im Halter (9) sich in eine im Kastenrahmen (2′) ausgebildete Verbinderausnehmung (2A) erstreckend angeordnet ist.
DE4440854A 1993-11-15 1994-11-15 Steckverbinderanschlußeinheit Expired - Lifetime DE4440854C2 (de)

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