DE1480207C3 - Lichtanlage in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Lichtanlage in KraftfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1415—Dimming circuits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q2300/00—Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
- B60Q2300/10—Indexing codes relating to particular vehicle conditions
- B60Q2300/14—Other vehicle conditions
- B60Q2300/146—Abnormalities, e.g. fail-safe
Description
der auch eine vom Anker 11 kommende Leitung 22 und eine vom Anker 10 kommende Leitung 23 verknüpft
ist.
Das Impulsrelais 1, das Hilfsrelais 9, der Kondensator 20 und eine Sicherung 24 sind mit den entsprechenden
Verdrahtung zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Das Geräteäußere ist mit Anschlußklemmen
versehen, wobei nach außen hin die Klemme 25 mit dem Lichtschalter, die Klemme 26 mit dem
Zündschalter, die Klemme 27 und 28 mit einem Druckknopfschalter 29, die Klemme 30 mit Erde, die
Klemme 31 mit den Fernlichtfäden und die Klemme 32 mit den Abblendlichtfäden 6 zu verbinden ist. Innerhalb
der Baueinheit liegt die Sicherung 24 zwischen den Klemmen 26 und 27. Von der Klemme 28
führt eine Leitung 33 über eine Wicklung 34 des Hilfsrelais 9 und dann zur Klemme 30, während die
Leitung 8 von der Klemme 25 zum Umschalter 3 und damit zu den Klemmen 31 bzw. 32 führt. In die vom
Druckknopfschalter 29 zu den Klemmen 27, 28 führenden Leitungen 35, 36 ist ein parallel zum Druckknopfschalter
29 liegender Widerstand 37 gelegt. Von der Klemme 25 führt eine Leitung 38 zum Lichtschalter, von der Klemme 26 eine Leitung 39
zum Zündschalter.
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Nach dem Einschalten der Zündung fließt ein Strom über die Leitung 39, die Sicherung 24, die Leitung
35, den Widerstand 37, die Leitung 36, die Leitung 33, die Wicklung 34 des Hilfsrelais 9, die
Klemme 30 nach Masse. Das Magnetfeld dieses Stromes reicht aus, um den Anker 11 entgegen seiner
Federkraft 13 anzuziehen, so daß der Kontakt 17 vom Gegenkontakt 18 getrennt ist. Bei eingeschaltetem
Lichtschalter fließt ein weiterer Strom über die Leitung 8, das Schaltglied 2 des Umschalters 3, die
Kontakte 4 bzw. 5 und Klemmen 32 bzw. 31 zu den Abblendlichtfäden 6 bzw. den Fernlichtfäden 7 der
Scheinwerferlampen.
Soll der Umschalter 3 betätigt werden, wird also ein Wechsel zwischen Abblendlicht und Fernlicht angestrebt,
so muß der Druckknopfschalter 29 gedrückt werden. Damit wird der Widerstand 37 kurzgeschlossen,
so daß die Wicklung 34 des Hilfsrelais 9 über die Leitungen 35, 36 an der vollen Spannung liegt.
Das entstehende Magnetfeld ist so groß, daß nunmehr der Anker 10 entgegen der Federkraft 12 anziehen
kann, so daß ein Kontakt 40 mit einem Gegenkontakt 41 geschlossen wird. Damit liegt die Erregerspule
19 des Impulsrelais 1 an Spannung, der Anker wird angezogen, und das Schaltglied 2 gelangt
in die andere Endlage, so daß die Scheinwerfer umgeschaltet werden. Beim Loslassen des Druckknopfschalters
29 fällt der Anker 10 des Hilfsrelais 9 wieder
ab, das Impulsrelais 1 wird stromlos, so daß auch dessen Anker abfällt und mechanisch der nächste
Umschaltvorgang vorbereitet wird. Beim Loslassen des Druckknopfschalters 29 fließt der Strom des
Zündschalter-Stromkreises wieder über den Widerstand 37 und die Wicklung 34, so daß das Hilfsrelais
9 immer mindestens schwach erregt und der Anker 11 dauernd angezogen bleibt.
Bei Eintritt einer Störung, wenn entweder die Sicherung 24 durchbrennt oder die Leitungen 35, 36
an irgendeiner Stelle unterbrochen werden, erhält die Wicklung 34 des Hilfsrelais 9 keinen Erregerstrom
mehr, und der Anker 11 fällt ab, so daß sich die Kontakte
17, 18 schließen. Ist in diesem Fall Fernlicht eingeschaltet, fließt vom Lichtschalter her Strom
über die Leitungen 38, 8, das Schaltglied 2, den Kontakt 5, die Leitung 16, den Anker 11, die Leitungen
22, 21 über die Erregerspule 19 und die Leitung 42' zur Leitung 33 und von da schließlich über die
Klemme 30 zur Masse. Das erregte Impulsrelais 1 schaltet damit den Umschalter 3 auf den Kontakt 4
um, so daß die Abblendlichtfäden 6 unter Strom gesetzt
werden. Der gleiche Erfolg tritt ein, wenn anstatt einer Störung der Zündschalter ausgedreht wird,
bevor der Lichtsehalter in Nullstellung gedreht ist. Auch in diesem Fall wird das Fernlicht automatisch
in Abblendlicht umgeschaltet.
Durch den Einbau des Kondensators 20 kann zusätzlich erreicht werden, daß die Anlage immer mit
Abblendlicht eingeschaltet wird. Wird nämlich während der Fahrt das Licht eingeschaltet und steht das
Schaltglied 2 in der gezeichneten Fernlichtstellung, so fließt im Moment des Einschaltens Strom über die
Leitung 16 und den Kondensator 20, so daß ein Ladestromstoß über die Erregerspule 19 des Impulsrelais
1 nach Masse fließt. Der Stromstoß genügt, um das Abblendlicht einzuschalten. Bei der Umschaltung
von Abblendlicht auf Fernlicht tritt diese Wirkung nicht ein, weil in diesem Fall· die Erregerspule 19 ohnehin
über den Anker 10 unter Strom gesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lichtanlage für Kraftfahrzeuge mit einem Kontakt verbunden sind, dessen Gegenkontakt auf
Auf-, Abblend-Impulsrelais, einem willkürlich 5 einem Anker des Hilfsrelais angeordnet ist, wobei
betätigbaren Druckknopfschalter und einem dieser Anker mit der Erregerspule des Auf-Ab-Hilfsrelais
mit zwei Schaltankern, wobei in einer blend-Impulsrelais verbunden ist.
mit dem Zündschalter verbundenen Leitung ein Wird bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung wäh-
Widerstand zum Druckknopfschalter parallel und rend des Fahrens das Licht eingeschaltet, so schließt
die Wicklung des Hilfsrelais in Reihe dazu liegt, io ein Strom vom Drehschalter über die Leitung und je
so daß nach dem Einschalten des Zündschalters nach Stellung des Stromstoßrelais über Kontakte zu
bei intakter Sicherung und Leitung ein ständiger den Fernlichtleuchten oder den Abblendlicht-Leuch-
kleiner Erregerstrom durch die Wicklung fließt ten. Das bedeutet, daß beim Einschalten des Lichtes
und die Fernlichtfäden mit einem Kontakt ver- Fernlicht aufleuchten kann, und ein etwas unauf-
bunden sind, dessen Gegenkontakt auf einem An- 15 merksamer Fahrer wird dies nicht gleich bemerken,
ker des Hilfsrelais angeordnet ist, wobei dieser insbesondere im Stadtverkehr bei Straßenbeleuch-
Anker mit der Erregerspule des Auf-, Abblend- tung. Dadurch sind aber die übrigen Verkehrsteil-
Impulsrelais verbunden ist, dadurch ge- nehmer gefährdet.
kennzeichnet, daß zwischen die Fernlicht- Zur Vermeidung dieses Nachteils sieht die vorlie-
fäden (7) und die Erregerspule (19) des Impuls- 20 gende Erfindung vor, daß zwischen die Fernlichtfä-
■relais (1) ein Kondensator (20) geschaltet ist. den und die Erregerspule des Impulsrelais ein Kon-
2. Lichtanlage nach Anspruch 1, dadurch ge- densator geschaltet ist, der im Augenblick des Einkennzeichnet,
daß die beiden Relais (1, 9), der Schaltens des Lichtes einen Ladestromstoß auf die
Kondensator (20) und die Sicherung (24) mit den Erregerspule des Impulsrelais abgibt, so daß dieses
entsprechenden Verdrahtungen und Klemmen zu 25 von Fernlicht auf Abblendlicht umschaltet.
einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Diese Schaltung hat den überaus großen Vorteil,
3. Lichtanlage nach Anspruch 2, dadurch ge- daß bei Einschaltung der Lichtanlage praktisch nur
kennzeichnet, daß die Sicherung (24) zwischen Abblendlicht aufleuchten kann, so daß die Verkehrszwei Klemmen (26, 27) angeordnet ist, die einmal gef ährdung herabgesetzt wird.
mit dem Zündschalter und einmal mit dem 30 Zweckmäßigerweise sind die beiden Relais der
Druckknopfschalter (29) zu verbinden sind. Kondensator und die Sicherung mit den entsprechen-
4. Lichtanlage nach Anspruch 1, dadurch ge- den Verdrahtungen und Klemmen zu einer Baueinkennzeichnet,
daß die willkürliche Umschal- heit zusammengefaßt, so daß eine einfache zeitspatung
eines Schaltgliedes (2) über den Druck- rende Montage ermöglicht wird. In vorteilhafter
knopfschalter (29) unter Benützung des Zünd- 35 Weise ist die Sicherung zwischen zwei Klemmen anschalterstromkreises
erfolgt, während die auto- geordnet, die einmal mit dem Zündschalter und einmatische
Umschaltung über den Lichtschalter- mal mit dem Druckknopfschalter zu verbinden sind.
Stromkreis geschieht. Die willkürliche Umschaltung des Schaltgliedes
über den Druckknopfschalter erfolgt unter Benüt-
40 zung des Zündschalterstromkreises, während die
automatische Umschaltung über den Lichtschalter-
Stromkreis geschieht.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dar-
Die Erfindung betrifft eine Lichtanlage für Kraft- 45 gestellten Ausführungsbeispieles.
fahrzeuge mit einem Auf-, Abblend-Impulsrelais, In der gezeigten Schaltung bezeichnet 1 ein Auf-
einem willkürlich betätigbaren Druckknopfschalter Abblend-Impulsrelais, das bei jedem Stromimpuls
und einem Hilfsrelais mit zwei Schaltankern. ein Schaltglied 2 eines Umschalters 3 bewegt. Das
Bei den bekannten Lichtanlagen dieser Art besteht Schaltglied 2 verbindet über Kontakte 4,5 in seiner
die Gefahr, daß während der Fahrt z.B. die Siehe- 50 jeweiligen Endstellung Abblendlichtfäden6 bzw.
rung der Relaissteuerleitung durchbrennt oder daß Fernlichtfäden 7 über eine Leitung 8 mit einem
dort eine Unterbrechung auftritt und deshalb einge- Lichtschalter.
schaltetes Fernlicht nicht mehr auf Abblendlicht um- Ein Hilfsrelais 9 weist zwei Anker 10, 11 auf, an
geschaltet werden kann. Solche Störungen sind ver- denen rückstellende Federkräfte 12, 13 angreifen,
kehrsgefährdend und führen immer wieder zu Unfäl- 55 Die Federkräfte sind so eingestellt, daß der Anker 11
len. Bei einer bekannten Lichtanlage ist dieser Man- bereits bei einem geringen magnetischen Feld angegel
insofern behoben, als ein Hilfsrelais automatisch zogen wird, während der Anker 10 nur auf ein kräftiauf
Abblendlicht umschaltet, wenn durch Kurzschluß ges Magnetfeld anspricht. Das Hilfsrelais 9 arbeitet
die Sicherung im Steuerstromkreis durchbrennt. Tritt über den Anker 10 mit einem Arbeitskontakt 14 und
jedoch ein Bruch in der Steuerleitung ein oder bildet 60 über den Anker 11 mit einem Ruhekontakt 15. Von
sich ein Wackelkontakt, so verharrt die Scheinwer- den Fernlichtfäden 7 führt eine Leitung 16 zu einem
ferbeleuchtung in ihrer augenblicklichen Stellung und Kontakt 17, der mit einem Gegenkontakt 18 am Ankann
nicht mehr geschaltet werden. ker 11 zusammenarbeitet. Der Anker 11 ist selbst
Zur Behebung dieser Nachteile wurde schon vor- mit einer Erregerspule 19 des Impulsrelais 1 verbungeschlagen,
in einer mit dem Zündschalter verbünde- 65 den.
nen Leitung einen Widerstand zum Druckknopf- Zwischen die Erregerspule 19 und die Fernlichtfä-
schalter parallel und die Wicklung des Hilfsrelais in den 7 ist ein Kondensator 20 geschaltet, und zwar in
Reihe dazu zu schalten, so daß nach dem Einschal- eine von der Leitung 16 abzweigende Leitung 21, mit
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST022743 | 1964-09-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1480207A1 DE1480207A1 (de) | 1969-08-28 |
DE1480207B2 DE1480207B2 (de) | 1974-01-17 |
DE1480207C3 true DE1480207C3 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=7459500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641480207 Expired DE1480207C3 (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Lichtanlage in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1480207C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE460279B (sv) * | 1987-07-03 | 1989-09-25 | Saab Scania Ab | Styrdon foer en huvudljuskrets paa ett motorfordon |
DE4142296A1 (de) * | 1991-12-20 | 1992-05-27 | Matthias Sasse | Zweiter abblendschalter am lenkrad von fahrzeugen |
-
1964
- 1964-09-29 DE DE19641480207 patent/DE1480207C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1480207A1 (de) | 1969-08-28 |
DE1480207B2 (de) | 1974-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |