DE1274938B - Thermisch betaetigbarer Blinkzeichengeber - Google Patents
Thermisch betaetigbarer BlinkzeichengeberInfo
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- DE1274938B DE1274938B DEL56070A DEL0056070A DE1274938B DE 1274938 B DE1274938 B DE 1274938B DE L56070 A DEL56070 A DE L56070A DE L0056070 A DEL0056070 A DE L0056070A DE 1274938 B DE1274938 B DE 1274938B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #Ä PATENTAMT
Int. CL:
H 05 b
AUSLEGESCHRIFT
G08b
Deutsche Kl.: 74 d-8/04
Nummer: 1274 938
Aktenzeichen: P 12 74 938.1-35 (L 56070)
Anmeldetag: 21. März 1967
Auslegetag: 8. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen thermisch betätigbaren Blinkzeichengeber mit einem Federelement
und einem damit verbundenen Spannelement, das auf seine Erwärmung hin zur Betätigung eines in einem
Laststromkreis liegenden, zwischen einem geschlossenen und einem offenen Schaltzustand umschaltbaren
Kontaktes führt, der in seinem einen Schaltzustand einen zur Erwärmung des Spannelementes
führenden Heizstrom über das Spannelement und das Federelement fließen läßt und der in seinem geschlossenen
Schaltzustand einen Laststrom in dem Laststromkreis fließen läßt.
Es ist bereits ein Blinkzeichengebersystem bekannt (USA.-Patentschrift 3196 311), das einen Blinkzeichengeber
und zwei Schaltanordnungen enthält. Der Blinkzeichengeber umfaßt eine rechteckförmige
Schnappplatte mit einem darüber gespannten Spannband. Dieses Spannband trägt in seiner Mitte einen
Kontakt, der im Ruhezustand des Blinkzeichengebers einen auf einem feststehenden Bügel angeordneten
Gegenkontakt berührt. Der gerade erwähnte Bügel und das Spannband mit seiner zugehörigen Schnappplatte
liegen in einem Laststromkreis, in welchem über sie der jeweilige Laststrom fließt. Fließt in dem
betreffenden Laststromkreis ein Laststrom, so dehnt sich das Spannband infolge seiner dabei erfolgenden
Erwärmung derart aus, daß die beiden erwähnten Kontakte voneinander abheben und damit den betreffenden
Stromfluß unterbrechen. Erst nach einer hinreichenden Abkühlung des Spannbandes berühren
sich die beiden Kontakte wieder, wodurch dann wieder der Strom in dem betreffenden Laststromkreis
fließt. Bei dem betrachteten Blinkzeichengeber fließt also der Laststrom jeweils über das Spannband und
über die diesem zugehörige Schnappplatte.
Die beiden erwähnten, zu dem gerade betrachteten bekannten Blinkzeichengebersystem gehörenden
Schaltanordnungen enthalten ebenfalls jeweils ein mit einer Heizwicklung umwickeltes Spannelement,
das zusammen mit der jeweiligen Heizwicklung in dem zuvor erwähnten Laststromkreis liegt. Auf einen
die jeweilige Heizwicklung durchfließenden Strom hinreichender Höhe hin erwärmt sich das jeweilige
Spannelement und bewirkt die Schließung bzw. Unterbrechung eines zu dem zuvor betrachteten
Blinkzeichengeber parallel verlaufenden, zu dem erwähnten Laststromkreis gehörenden Stromkreises.
Neben dem zuvor betrachteten Blinkzeichengebersystem ist eine Anordnung bekannt (USA.-Patentschrift
2712 044), die dazu dient, einen Stromkreis aufzutrennen, wenn in diesem ein durch einen Kurzschluß
verursachter Strom fließt. Diese Anordnung,
Thermisch betätigbarer Blinkzeichengeber
Anmelder:
Lehigh Valley Industries, Inc.,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Arthur Faust Bleiweiss, New York, N. Y.;
George Colombo, East Rockaway, N. Y.;
John Byron Dickson, Clewiston, Fla. (V. St. A.)
Arthur Faust Bleiweiss, New York, N. Y.;
George Colombo, East Rockaway, N. Y.;
John Byron Dickson, Clewiston, Fla. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. März 1966 (537 208)
die einen Kurzschlußunterbrecher darstellt, besteht aus einer Schnappplatte, mit einem darüber gespannten
Spannband. Dieses Spannband wird indirekt erwärmt, wozu z. B. in dem Spannband ein Heizelement
eingebettet sein kann. Mit dem Spannband ist ein Kontakt verbunden, der im Ruhezustand der
Anordnung einen von einem feststehenden Band getragenen Gegenkontakt berührt. Im Ruhezustand
dieser Anordnung liegt dem Heizelement über die aneinander anliegenden Kontakte das mit einem g&-
wissen Widerstand behaftete Spannband parallel. Der in diesem Schaltzustand der beiden Kontakte
durch das Heizelement und die Schnappplatte fließende Strom reicht nicht aus, das Spannband so
weit zu erwärmen, daß es sich genügend ausdehnt, um den mit ihm verbundenen Kontakt von dem feststehenden
Kontakt abzuheben. Die betreffende Anordnung ist jedoch so ausgelegt, daß mit Auftreten
eines Kurzschlusses im Belastungskreis durch das Heizelement ein derart hoher Strom fließt, daß sich
auf Grund der dabei entstehenden Wärme das Spannband ausdehnt, und zwar so stark, daß die
Schnappplatte umschnappt und damit den mit dem Spannband verbundenen Kontakt von dem feststehenden
Kontakt abhebt. Der betreffende Strom fließt dann über die Schnappplatte.
Bei beiden vorstehend betrachteten bekannten Anordnungen fließt also über die zu diesen Anordnun-
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gen gehörenden Spannbänder jeweils ein durch die jeweilige Belastung gegebener, relativ hoher Strom,
auf den hin sich das jeweilige Spannband erwärmt. Dieser Stromfluß führt zu einem bei relativ hoher
Temperatur stattfindenden Betrieb der jeweiligen An-Ordnung. Als Folge einer solchen Erwärmung des
jeweiligen Spannbandes ist eine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften und damit der Betriebseigenschaften
der das jeweilige Spannband enthaltenden Anordnung festgestellt worden. Dies wiederum
setzt die Lebensdauer der jeweiligen Anordnung herab.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen thermisch betätigbaren Blinkzeichengeber zu
schaffen, bei dem der durch ein Spannelement fließende Strom im Vergleich zu dem über die bei
den oben betrachteten bekannten Anordnungen vorgesehenen Spannelemente jeweils fließenden Strom
erheblich vermindert und somit ein Betrieb bei niedrigeren Temperaturen ermöglicht wird. Gelöst
wird diese Aufgabe bei einem Blinkzeichengeber der eingangs genannten Art dadurch, daß erfindungsgemäß
der den Laststrom führende Laststromkreis unter Umgehung des Spannelementes und des Federelementes
nur über den Kontakt verläuft.
Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß der erfindungsgemäße Blinkzeichengeber bei relativ
einfachem konstruktivem Aufbau sich im Vergleich zu den bekannten Anordnungen nur relativ wenig
erwärmt, da nämlich der Laststrom, der relativ hoch ist, nur über den Kontakt fließt und nur ein demgegenüber
niedriger Heizstrom über das Federelement fließt. Die im Vergleich zu den bisher bekannten
Blinkzeichengebern geringere Erwärmung des erfindungsgemäßen Blinkzeichengebers hat zur
Folge, daß der erfindungsgemäße Blinkzeichengeber gegenüber diesen bekannten Blinkzeichengebern eine
längere Lebensdauer besitzt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blinkzeichengebers in einem
typischen Signalisierungssystem;
F i g. 2 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Blinkzeichengeber für einen Betrieb mit variabler
Belastung;
F i g. 3 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Blinkzeichengeber für einen Betrieb mit variabler
Belastung, unter Verwendung eines Kontrollrelais;
F i g. 4 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blinkzeichengebers;
F i g. 5 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Blinkzeichengeber für einen Betrieb mit konstanter
Belastung;
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blinkzeichengebers für einen Betrieb
mit konstanter Belastung.
Im folgenden wird die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blinkzeichengebers
näher betrachtet. Der in F i g. 1 dargestellte Blinkzeichengeber kann als ein mit variabler Belastung
betreibbarer Blinkzeichengeber angesehen werden, der einen normalerweise geschlossenen Kontakt
besitzt. Dies bedeutet, daß die Blinkfolge durch die Blinkzeichengebereigenschaften bestimmt ist und
durch die jeweils angeschaltete Belastung nicht nennenswert verändert wird. Bei normalerweise geschlossenem
Kontakt werden die Signallampen in dem Augenblick eingeschaltet, in dem der Stromkreis
durch Betätigen eines Schalters, wie beispielsweise eines Kipphebelschalters, geschlossen wird. Dies
führt zwischen Öffnen und Schließen des Blinkzeichengeberkontaktes zu einem Aufleuchten der
betreffenden Lampen.
Die in den Zeichnungen schematisch dargestellten Blinkzeichengeber enthalten, wie aus der USA.-Patentschrift
2 756 304 bekannte Blinkzeichengeber, ein ein Federelement darstellendes Blättchen und ein ein
Spannelement darstellendes Spannband. Mit Rücksicht darauf dürfte eine detaillierte Beschreibung der
Blättchenkonstruktion, der Spannbandanordnung und der Befestigungsanordnung nicht mehr erforderlich
sein. Es dürfte genügen, festzustellen, daß das Blättchen eine Rückführlage und eine Zwangslage besitzt,
in welcher es durch das Spannband normalerweise gehalten wird. Mit zunehmender Erwärmung dehnt
sich das Spannband aus und ermöglicht somit dem Blättchen, in seine Rückführlage umzuspringen.
Wenn sich das Spannband abgekühlt hat, zieht es sich zusammen und bewirkt, daß das Blättchen wieder
in seine Zwangslage zurückspringt. Durch aufeinanderfolgendes Erwärmen und Abkühlen des Spannbandes
erfolgt nacheinander ein Hin- und Herspringen des genannten Blättchens. Mit der das Blättchen
und das Spannband umfassenden Anordnung ist ein bewegbares Kontaktelement verbunden, das mit Bewegung
dieser Anordnung eine entsprechende Bewegung ausführt; dieses Kontaktelement kann entweder
auf dem Blättchen oder auf dem Spannband angeordnet sein. Das bewegbare Kontaktelement ist
zu einem feststehenden Kontaktelement entsprechend ausgerichtet angeordnet. Über den durch diese beiden
Kontaktelemente gebildeten Kontakt verläuft ein Laststromkreis, der je nach Betriebslage des bewegbaren
Kontaktelementes geschlossen oder unterbrochen ist. Die von dem Blättchen bei im abgekühlten
Zustand des Spannbandes eingenommene Zwangslage wird als Normallage des Blättchens angesehen;
in dieser Lage des Blättchens sind das feststehende und das bewegbare Kontaktelement des
Blinkzeichengebers miteinander verbunden. Ein derartiger Blinkzeichengeber wird als normalerweise geschlossener
Blinkzeichengeber bezeichnet. Demgegenüber wird ein Blinkzeichengeber mit in der
Normallage nicht miteinander im Eingriff stehenden Kontaktelementen, also mit offenem Kontakt, als
normalerweise geöffneter Blinkzeichengeber bezeichnet.
Der in F i g. 1 dargestellte Blinkzeichengeber ist demgemäß ein normalerweise geschlossener, mit
variabler Last betreibbarer Blinkzeichengeber. In F i g. 1 ist ein typisches Kraftfahrzeugsignalisiersystem
gezeigt. Zu diesem Signalisiersystem gehören eine geerdete Spannungsquelle, die durch eine Batterie 11
gebildet ist, und eine Reihe von Signallampen 12. Bei Personenkraftwagen sind normalerweise eine linke
und rechte vordere Signallampe und eine oder mehrere linke und rechte hintere Signallichter vorgesehen.
Gemäß dem vorliegenden Beispiel sind für das linke und das rechte hintere Signallicht jeweils
drei Glühlampen vorgesehen, was als kennzeichnend für den Trend in Personenkraftwagen-Signalisiersystemen
anzusehen ist. Ein schematisch dargestellter Kipphebelschalter TS bewirkt zur selektiven Anzeige
der jeweils beabsichtigten Fahrtrichtungsänderung eine entsprechende Verbindung der Schaltung
mit den linken oder rechten Signallampen. Ferner ist ein Warnschalter HS vorgesehen, der gleichzeitig
sämtliche Signallampen einzuschalten gestattet. Dadurch werden dann sämtliche Signallampen gleichzeitig
impulsweise ein- und ausgeschaltet, womit eine Gefahren- oder Notwarnung gegeben werden kann.
Während eines durch entsprechende Betätigung des Kipphebelschalters TS erfolgenden Betriebs werden
im vorliegenden Beispiel jeweils vier Glühlampen ein- und ausgeschaltet. Demgegenüber leuchten bei
der Gefahrenwarnung acht solche Glühlampen auf. Es ist offensichtlich, daß der in dem Laststromkreis
fließende Strom um so höher ist, je größer die Anzahl der jeweils eingeschalteten Glühlampen ist.
Der Einfachheit halber sind die dargestellte Batterie an eine Eingangsklemme X und die Signallampen
an eine Lastklemme L angeschlossen. Die nachstehend noch näher beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Blinkzeichengebers
sind mit entsprechenden Anschlußklemmen versehen, ao Die Anschlüsse an die X- und L-Klemme sind nur
als zur Erläuterung dienend zu betrachten.
Der in Fig. 1 dargestellte Blinkzeichengeber ist mit 13 bezeichnet. Er umfaßt ein Blättchen 14, das
von einer feststehenden Halterung 15 getragen wird. Das Blättchen 14 ist mit einem Spannband 16 versehen,
das, je nachdem, ob es erwärmt oder abgekühlt ist, das Blättchen 14 freigibt oder in eine
Zwangslage bewegt. Das Blättchen 14 trägt ein bewegbares Kontaktelement 17, das normalerweise ein
feststehendes Kontaktelement 18 berührt. Das bewegbare Kontaktelement 17 ist elektrisch über eine
flexible Verbindungsleitung 19 an die Lastklemme L angeschlossen; das feststehende Kontaktelement 18
ist mittels einer Leitung 21 an die Eingangsklemme X elektrisch angeschlossen. Bei dieser Art des mit
variabler Belastung betreibbaren, normalerweise geschlossenen Blinkzeichengebers ist zwischen die
ΑΓ-Klemme und dem feststehenden Kontaktelement
eine Relaisspule 22 eingefügt.
Das Spannband 16 ist von einer Heizspule 23 umgeben, deren eines Ende mit diesem Spannband oder
mit irgendeinem anderen, das Batteriepotential führenden Punkt elektrisch verbunden ist. Das genannte
Spannband 16 und die Heizspule 23 sind ferner wärmemäßig verbunden. Das andere Ende der Heizspule
23 ist über einen normalerweise geöffneten Kontakt 24, der durch die Relaisspule 22 betätigbar
ist, an eine Erdklemme G elektrisch angeschlossen.
Mit Hilfe des vorstehend erläuterten Blinkzeichengebers wird der für die Speisung von vier oder acht
Signallampen erforderliche hohe Laststrom um das Blättchen 14 herumgeleitet. Dies dürfte durch eine
Beschreibung der Betriebsweise der in F i g. 1 dargestellten Anordnung besser verständlich werden.
Gemäß F i g. 1 befindet sich die Anordnung im nicht wirksamen Zustand, da sowohl der Kipphebelschalter
TS als auch der Gefahrenschalter HS und der Kontakt 24 geöffnet sind. Auf eine Betätigung des
Kipphebelschalters TS oder des Gefahrenschalters HS hin wird die Batteriespannung unmittelbar an die
ausgewählten Signallampen 12 angelegt. Dies führt zu einem Stromfluß durch die Relaisspule 22 und
über die Kontaktelemente 17 und 18. Auf Grund dieses Stromflusses leuchten die betreffenden Signallampen
auf. Die Größe des dabei fließenden Stromes ist der Anzahl in dem Laststromkreis liegender
Signallampen proportional. Zufolge der nunmehr erfolgenden Erregung der Relaisspule 22 wird der
Kontakt 24 geschlossen. Dadurch ist ein Parallelstromzweig geschaffen, der über die Kontaktelemente
17 und 18, das Blättchen 14, das Spannband 16, die
Heizwicklung 23 und den Kontakt 24 nach Erde verläuft. Der durch den Parallelstromzweig fließende
Strom ist im Vergleich zu dem im Laststromkreis fließenden Strom sehr klein; er hängt von dem
Widerstandswert der Heizwicklung 23 und von der Größe der sonstigen in dem betreffenden Stromzweig
liegenden Widerstände ab. Es sei bemerkt, daß, sofern erwünscht, in dem Stromzweig eine Kontrollampe
eingesetzt werden kann. Der durch die Widerstandsheizwicklung 23 fließende Strom führt zu einer
derartigen Erwärmung des Spannbandes 16, daß sich dieses ausdehnt und dem Blättchen 14 ein Umspringen
in die Rückführlage ermöglicht, in welcher das bewegbare Kontaktelement 17 von dem feststehenden
Kontaktelement 18 abgehoben ist. Dies führt zu einer Unterbrechung des Laststromkreises und damit
zum Erlöschen der Signallampen 12. Femer wird der für die Heizwicklung 23 bestehende Stromkreis geöffnet,
wodurch das Spannband 16 sich wieder abkühlen kann. Zufolge des unterbrochenen Laststromkreises
wird die Relaisspule 22 entregt; dadurch öffnet sich der Kontakt 24 wieder. Wenn sich das Spannband
16 abgekühlt hat, springt das Blättchen 14 in die Zwangslage zurück, in welcher sich die Kontaktelemente
17 und 18 wieder berühren. Der erläuterte Blinkzyklus wiederholt sich so lange, wie der Kipphebelschalter
TS oder der Gefahrenschalter HS betätigt bzw. geschlossen bleibt.
Die Erwärmungsgeschwindigkeit des Spannbandes hängt proportional von der Größe des in dem die
Heizwicklung enthaltenden Stromzweig fließenden Stromes ab. Die Blinkdauer wird daher nicht nennenswert
durch die Last des Lastkreises beeinflußt. Darüber hinaus ist von besonderer Bedeutung, daß nur
ein sehr kleiner Strom in dem die Heizwicklung enthaltenden Stromzweig über das Blättchen fließt.
Dieser kleine Strom bewirkt auch nur eine minimale Erwärmung des einen bestimmten Eigenwiderstand
besitzenden Blättchens. Der hohe Laststrom fließt direkt vom Kontaktelement 18 zum Kontaktelement
17 und weiter zu der Klemme L hin. Daher wird das Blättchen 14 durch den Laststrom nicht erwärmt. Es
hat sich gezeigt, daß die Erwärmung des Blättchens 14, insbesondere beim Fließen hoher Lastströme, zu
einer Verschlechterung der Auslöseeigenschaften des Blättchens 14 während längeren Betriebs führt. Die
Erwärmung des Blättchens 14 dient mithin keinem nützlichen Zweck. Daher führt der bei niedrigeren
Temperaturen stattfindende Betrieb des Blättchens 14, wie in Verbindung mit F i g. 1 erläutert, während
längerer Zeit zur Beibehaltung der geeigneten Betriebseigenschaften.
Bei den bisher bekannten, mit variabler Belastung betreibbaren Blinkzeichengebern waren wegen des
durch die Erwärmung des jeweils vorgesehenen Blättchens auftretenden Zerstörungseffektes zufolge
der über dieses Blättchen jeweils geleiteten hohen Lastströme Beschränkungen in der Größe der jeweiligen
Belastung gegeben. Durch Anwendung der Erfindung ist eine zu einer derartigen Beschränkung
führende obere Belastungsgrenze beseitigt oder ganz beträchtlich angehoben, so daß eine große Anzahl
von Glühlampen impulsweise ein- und ausgeschaltet werden kann, ohne daß sich dadurch die Betriebs-
liegenden Nebenweges während des Fließens hoher Lastströme ergibt sich somit, wie oben beschrieben,
eine längere Lebensdauer des betreffenden Blättchens und damit des Blinkzeichengebers.
Nachstehend wird die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blinkzeichengebers
näher betrachtet. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in F i g. 2 dargestellten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blinkein Parallelstromzweig für die Kontrollklemme geschaffen.
Der Anschluß einer Kontrollampe zwischen der Kontrollklemme JP und Erde ist von üblicher Art.
Nunmehr wird die in Fig. 4 dargestellte Anordnung betrachtet. Gemäß F i g. 4 handelt es sich um
einen normalerweise mit konstanter Belastung arbeitenden Blinkzeichengeber mit einem auf dem ihm
zugehörigen Spannband angeordneten Kontakt
eigenschaften des verwendeten Blinkzeichengebers verändern oder daß sich dessen Lebensdauer beträchtlich
vermindert.
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip ist in gleicher Weise auch auf andere Arten von thermisch
betätigbaren Blinkzeichengebern anwendbar. In F i g. 2 bis 6 sind verschiedene weitere Ausführungsformen gezeigt, in denen die vorliegende Erfindung
angewendet ist. Es sei bemerkt, daß die vorliegenden
Figuren jeweils in vereinfachter schematischer Dar- io Zeichengebers im wesentlichen nur dadurch, daß
stellung einen Blinkzeichengeber nur mit den Klem- noch ein Kontrollrelais zur Betätigung eines normen
X und L und in einem Fall mit entsprechenden malerweise offenen Kontaktes 36 vorgesehen ist, mit
Klemmen G und P wiedergeben. Die Spannungs- Hilfe dessen dem jeweiligen Fahrer des betreffenden
quelle, der Signallampenkreis, der jeweilige Parallel- Fahrzeugs ein Kontrollsignal gegeben werden kann,
stromzweig und der Steuerkreis sind von herkömm- 15 Der in Fig. 3 dargestellte Blinkzeichengeber arbeitet
licher Art und in den F i g. 2 bis 6 nicht näher darge- in genau der gleichen Weise wie der in F i g. 2 darstellt,
gestellte Blinkzeichengeber; zusätzlich dient hier Nachstehend wird die in F i g. 2 dargestellte An- jedoch der über die geschlossenen Kontaktelemente
Ordnung näher betrachtet. Der in F i g. 2 dargestellte 31 und 32 und den flexiblen Nebenweg 34 abgelei-Blinkzeichengeber
ist entsprechend den obigen Aus- ao tete Laststrom zur Erregung der Relaisspule 35 und
führungen ein mit variabler Belastung betreibbarer damit zum Schließen des Kontaktes 36. Dadurch ist
Blinkzeichengeber mit normalerweise geöffneten
Kontaktelementen. Ein feststehendes Kontaktelement
31 ist elektrisch an die Eingangsklemme X und ferner
an die Heizwicklung 33 angeschlossen, die mit dem 25
Spannband 16 wärmemäßig verbunden ist und mit
ihrem einen Ende an diesem Spannband angeschlossen ist. Ein auch hier vorgesehenes Blättchen 14 ist
auf einer normalerweise feststehenden Halterung 15
Kontaktelementen. Ein feststehendes Kontaktelement
31 ist elektrisch an die Eingangsklemme X und ferner
an die Heizwicklung 33 angeschlossen, die mit dem 25
Spannband 16 wärmemäßig verbunden ist und mit
ihrem einen Ende an diesem Spannband angeschlossen ist. Ein auch hier vorgesehenes Blättchen 14 ist
auf einer normalerweise feststehenden Halterung 15
angeordnet, die, sofern erwünscht, als elektrischer 30 element. Die Erwärmung des Spannbandes 16 wird
Leiter ausgebildet sein kann. An ein von dem Blatt- durch den Laststrom bewirkt, der über dieses Spannchen
14 getragenes bewegbares Kontaktelement 32 band fließt. Mithin hängen die Erwärmungs- und die
ist eine flexible Querverbindungsleitung 34 mit ihrem Abkühlgeschwindigkeit von der Größe des durch den
einen Ende angeschlossen; das andere Ende dieser jeweiligen Laststromkreis bestimmten Stromes ab.
Leitung 34 ist mit der Halterung 15 und der Last- 35 Um geeignete Betriebsbedingungen zu erzielen, wird
klemme L verbunden. Wenn der die Signallampen diese Art von Blinkzeichengeber für eine jeweils vorenthaltende
Laststromkreis geschlossen wird, fließt liegende Belastung entsprechend ausgelegt. Die Stanein
kleiner Strom von der Klemme X durch das fest- dardschaltung enthält die Klemme X, ein feststehenstehende
Kontaktelement 31, die Heizwicklung 33, des Kontaktelement 41, ein bewegbares Kontaktdas
Spannband 16, das Blättchen 14 und die fest- 40 element 42, das Spannband 16, das Blättchen 14, die
stehende Halterung 15 zu der Lastklemme L hin. feststehende Halterung 15 und eine Lastklemme Ll.
Wegen des relativ hohen Widerstandes der Heiz- An der Lastklemme Ll wird eine feste Last angewicklung
ist der fließende Strom sehr klein; er reicht schlossen, für die der betreffende Blinkzeichengeber
nicht aus, die Signallampen zum Leuchten zu brin- entsprechend ausgelegt ist. Wird ein in dem an der
gen. Dieser niedrige Strom bewirkt auch nur eine 45 Klemme Ll angeschlossenen Laststromkreis liegengeringe
Erwärmung des Blättchens 14. Der Strom ge- der Schalter geschlossen, so fließt über die normalerweise
geschlossenen Kontaktelemente, das Spannband und das Blättchen 14 ein Strom, der zur Erwärmung
des Spannbandes führt. Das Spannband 50 dehnt sich daraufhin aus und ermöglicht damit dem
Blättchen 14, in die Rückführlage umzuspringen. In dieser Lage ist das bewegbare Kontaktelement von
dem feststehenden Kontaktelement abgehoben, und der Stromkreis ist unterbrochen. Bei unterbrochenem
Kontaktelemente 31 und 32 und über den durch die 55 Stromkreis kühlt sich das Spannband ab, und anflexible
Nebenverbindungsleitung 34 gebildeten Par- schließend wiederholt sich der erläuterte Vorgang
allelstromzweig. Dadurch wird der Strom in erheb- von neuem. An das bewegbare Kontaktelement 42
lichem Maße um das Blättchen 14 herumgeleitet, was kann über eine flexible Nebenverbindungsleitung 43
zur Folge hat, daß eine übermäßige Erwärmung ein zusätzlicher Lastkreis L 2 angeschlossen sein,
dieses Blättchens zufolge des sonst fließenden hohen 60 Wenn die Kontaktelemente geschlossen sind, kann
Laststromes verhindert ist. Der Nebenschluß zu dem der hohe Laststrom über den Lastkreis L 2 geleitet
dargestellten Blättchen 14 stellt ferner einen Neben- werden. Dies hat zur Folge, daß die jeweilige Beschluß
zu der Heizwicklung dar; er bewirkt damit lastung weitgehend unabhängig von dem Blättchen
eine Beschleunigung der Abkühlung des Spann- 14 und dem Spannband 16 ist, wodurch die sonst
bandes bei der Rückführung des Blättchens 14 in die 65 erfolgende Wärmeauswirkung verhindert oder verZwangslage.
Dies führt dann zu einer periodischen mindert ist. Die Größe der durch das Spannband und
Betriebsweise des Blinkzeichengebers. Auf Grand das Blättchen fließenden Heizströme hängt hauptdes
Vorhandenseins eines dem Blättchen 14 parallel- sächlich von der Belastung Ll ab. Diese Anordnung
nügt jedoch, das Spannband derart zu erwärmen, daß dieses das Blättchen 14 aus dessen Zwangslage
in die Rückführlage zu bringen vermag, wodurch die Kontaktelemente 31 und 32 geschlossen werden.
Zu diesem Zeitpunkt fließt der durch die Signallampen verursachte hohe Laststrom und bewirkt ein
Aufleuchten der betreffenden Signallampen. Ein erheblicher Teil des hohen Laststromes fließt über die
gestattet nun, nicht nur einen Blinkzeichengeber für hohe Lastströme bei nur minimaler Erwärmung des
verwendeten Blättchens zu verwenden, sondern läßt auch die Verwendung des Blinkzeichengebers bei
variabler Belastung zu, solange in dem Lastkreis Ll 5
eine konstante Belastung vorhanden ist. Änderungen in der Größe der Last Ll wurden somit nur ganz geringe
Auswirkungen auf die Blinkfolge des Blinkzeichengebers haben.
Eine weitere Ausführungsform eines mit fester Belastung arbeitenden Blinkzeichengebers mit auf einem
Spannband vorhandenem Kontaktelement und der Möglichkeit der Verwendung bei einer relativ hohen
konstanten Belastung ist in F i g. 5 gezeigt. Zwischen einem bewegbaren Kontaktelement 42 und einer
feststehenden Halterung 50 ist eine flexible Widerstandsverbindungsleitung
45 geschaltet, welche den Laststrom aufteilt. Auf Grund des Widerstands der flexiblen Verbindungsleitung 45 sind somit das
Spannband und das Blättchen nicht vollkommen widerstandsfrei überbrückt. Daher fließt über sie
noch ein genügender Strom, der zu einer Erwärmung des Spannbandes führt, derzufolge dieses Spannband
normalerweise periodisch arbeiten kann. Der Laststrom ergibt sich aus der Summe des durch das
Spannband und das Blättchen fließenden Stromes und des über die Widerstandsverbindungsleitung
fließenden Stromes. Ausgehend von einer Nennspannung wird der für das Spannband und das Blättchen
erforderliche Strom zur Erzielung einer gewünschten Blinkfolge bekannt sein; somit kann der Widerstand
des Spannbandes und des Blättchens einfach aus der Gleichung U-IR ermittelt werden. Von der bekannten
Gesamtbelastung ausgehend läßt sich der Strom über den flexiblen Parallelzweig ermitteln; somit
könnte der erforderliche Widerstand der flexiblen Verbindungsleitung 45 für den erforderlichen Strom
durch den Parallelwiderstandskreis einfach ermittelt werden.
Eine Modifikation des in F i g. 5 dargestellten Blinkzeichengebers ist in Fig. 6 gezeigt. Der in
F i g. 6 gezeigte Blinkzeichengeber ist ein Blinkzeichengeber für einen Betrieb mit konstanter Belastung;
er besitzt ein auf dem zugehörigen Blättchen befindliches bewegbares Kontaktelement. Das bewegbare
Kontaktelement 52 berührt normalerweise ein feststehendes Kontaktelement 51, und eine flexible
Verbindungsleitung 53 verbindet das Spannband 16 mit einer Lastklemme L. Das bewegbare Kontaktelement
52 ist an die Lastklemme L über einen flexiblen Widerstand 54 angeschlossen. Auch hier
wird der Laststromkreis derart aufgeteilt, daß der durch den Widerstand des Blättchens und des Spannbandes
bestimmte Strom zu einer Erwärmung des Spannbandes bei Stromfluß über die Kontaktelemente
51, 52, das Blättchen 14, das Spannband 16 und die flexible Verbindungsleitung 53 führt. Ein größerer
Teil des Laststromes gelangt jedoch von dem bewegbaren Kontaktelement 52 über den Widerstand
54 direkt zu der Lastklemme hin. Die Berechnungen der Strom- und Widerstandswerte entsprechen der in
Verbindung mit Fig. 5 erläuterten Berechnungsweise.
Obwohl die in F i g. 5 und 6 dargestellten Blinkzeichengeber mit konstanter Belastung arbeitende
Blinkzeichengeber sind, können derartige Blinkzeichengeber jedoch für die Übertragung von höheren
Lastströmen verwendet werden, als dies bisher möglich war, da nämlich der jeweilige gesamte Laststrom
nicht über das jeweils vorgesehene Blättchen und das jeweils vorgesehene Spannband fließt. Dies gestattet
einen Betrieb des betreffenden Blättchens bei niedrigen Temperaturen, was eine Verlängerung der
Lebensdauer mit sich bringt.
An Hand der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen dürfte verständlich sein, daß
die Erfindung auf jegliche Art von thermisch betätigbaren Blinkzeichengebern anwendbar ist. Ein grundsätzliches
Merkmal der Erfindung liegt darin, Maßnahmen zu treffen, um den jeweiligen Laststrom zum
Teil oder gänzlich von dem jeweils vorgesehenen Blättchen abzuleiten, so daß die Erwärmung des betreffenden
Blättchens, derzufolge sich sonst unerwünschte Auswirkungen auf die Umkippeigenschaften
ergeben, herabgesetzt ist.
Claims (10)
1. Thermisch betätigbarer Blinkzeichengeber mit einem Federelement und einem damit verbundenen
Spannelement, das auf seine Erwärmung hin zur Betätigung eines in einem Laststromkreis
liegenden, zwischen einem geschlossenen und einem offenen Schaltzustand umschaltbaren
Kontaktes führt, der in seinem einen Schaltzustand einen zur Erwärmung des Spannelementes
führenden Heizstrom über das Spannelement und das Federelement fließen läßt und der in seinem geschlossenen Schaltzustand einen
Laststrom in dem Laststromkreis fließen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Laststrom führende Laststromkreis unter Umgehung des Spannelementes (16) und des Federelementes
(14) nur über den Kontakt (17, 18 in Fig. 1; 31, 32 in Fig. 2 und 3; 41, 42 in Fig. 4
und 5; 51, 52 in Fig. 6) verläuft.
2. Blinkzeichengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement
durch ein federnd vorgespanntes Blättchen (14) gebildet ist, daß das Spannelement durch ein
Spannband (16) gebildet ist, welchem ein Heizelement (23) zugeordnet ist, daß das Spannband
(16) bei seiner Erwärmung ein bewegbares Kontaktelement (17) zu bewegen vermag, welches
gegenüber einem zweiten, feststehenden Kontaktelement (18) angeordnet ist, und daß der zumindest
einen Teil des jeweils fließenden Laststromes führende Stromzweig wenigstens eines dieser
Kontaktelemente (17, 18) enthält, mit welchem dieser Stromzweig parallel zu dem Heizelement
(23) liegt.
3. Blinkzeichengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Kontaktelement
(17) auf dem Blättchen (14) angeordnet ist und mit dessen Bewegung eine entsprechende
Bewegung ausführt und daß dieses bewegbare Kontaktelement (17) im abgekühlten Zustand des Spannbandes (16) mit dem feststehenden
Kontaktelement (18) verbunden ist.
4. Blinkzeichengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Kontaktelement
(17) auf dem Blättchen (14) angeordnet ist und mit dessen Bewegung eine entsprechende
Bewegung ausführt und daß dieses bewegbare Kontaktelement (17) im abgekühlten Zustand des Spannbandes (16) von dem feststehenden
Kontaktelement (18) abgehoben ist.
809 589/147
5. Blinkzeichengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizelement (23) durch ein mit dem Spannband (16) thermisch verbundenes Heizwiderstandselement
(23) gebildet ist, das mit seinem ersten Ende auf einem Potential liegt, auf dem auch das
Spannband (16) liegt, und an dessen zweites Ende ein hiervon unterschiedliches Potential anschaltbar
ist.
6. Blinkzeichengeber nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem
einen Kontaktelement (18) eine Relaisspule (22) geschaltet ist, der ein normalerweise geöffneter
und auf eine Erregung dieser Relaisspule (22) hin schließender Kontakt (24) zugehörig ist, daß
dieser Kontakt (24) zu dem Heizwiderstandselement (23) in Reihe geschaltet ist und mit
seinem Schließen an das zweite Ende des Heizwiderstandes (23) ein Potential anschaltet, das
von dem an dem ersten Ende dieses Heizwider- ao Standselementes (23) herrschenden Potential
unterschiedlich ist.
7. Blinkzeichengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Kontaktelement
(42) auf dem Spannband (16) angeordnet und mit diesem elektrisch verbunden ist, daß das feststehende Kontaktelement (41) und
das bewegbare Kontaktelement (42) in einem ersten Laststromkreis (X, L 2) liegen und daß das
feststehende Kontaktelement (41) und das Blättchen (14) in einem zweiten Laststromkreis (X,
Ll) liegen (Fig. 4).
8. Blinkzeichengeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem bewegbaren
Kontaktelement (42) und dem Blättchen (14) ein Widerstand (45) geschaltet ist (Fig. 5).
9. Blinkzeichengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Kontaktelement
(52) mit dem Blättchen (14) mechanisch und elektrisch verbunden ist, daß das bewegbare
Kontaktelement (52) über einen Widerstand (54) an das Spannband (16) angeschlossen
ist und daß der Laststromkreis über dieses Spannband (16) und das feststehende Kontaktelement
(51) verläuft (Fig. 6).
10. Blinkzeichengeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Kontaktelement (17, 32, 42, 52) mit dem Spannband (16) und dem Blättchen
(14) elektrisch und mechanisch verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 712 044, 3 196 311.
USA.-Patentschriften Nr. 2 712 044, 3 196 311.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 589/147 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53720866 US3358160A (en) | 1966-03-24 | 1966-03-24 | Flashers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1274938B true DE1274938B (de) | 1968-08-08 |
Family
ID=24141677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL56070A Withdrawn DE1274938B (de) | 1966-03-24 | 1967-03-21 | Thermisch betaetigbarer Blinkzeichengeber |
Country Status (4)
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US (1) | US3358160A (de) |
DE (1) | DE1274938B (de) |
FR (1) | FR1515442A (de) |
GB (1) | GB1177283A (de) |
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Also Published As
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US3358160A (en) | 1967-12-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |