DE1655502A1 - Blinkanlage fuer Fahrzeuge - Google Patents
Blinkanlage fuer FahrzeugeInfo
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- B60Q1/38—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dh. iktg, ernst maier
8 MÜNCHEN 32
A" 9267 7 ν März 1967
EM/Ml/My
Herr SUSUMU UBUKAiA, 753-6, Habeyaueno-Cho, Chikusa-Ku,
if agoya-Shi, Aichi-Ken / Japan . -
Blinkanlage für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft Blink-Anzeige- und --Warnanlagen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein neues und verbessertes
System, mit dessen Hilfe an Automobilen und ahn-,
liehen Fahrzeugen das Blinken z. B. der Richtungsanzeigelampen
oder Ton Warrilampen durchgeführt wird.
Die allgemein angewendete Praxis, mittels Blinklampen
den Eichtungswechsel eines Fahrzeugs anzuzeigen, -. ist die, <iai3 je eine Gruppe von vorderen und hinteren Anzeigelampen
für das Abbiegen nach links und je eine für das Abbiegen-
nach rechts vorgesehen ist und daß abhängig von der
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Fahrtrichtungsänderung die eine oder andere Lampengruppe
mittels eines Blinkhebels angesteuert wird.
Ein derartiges iLtizeigesystem hat .die Eigenart,
daß die Blinkfolge unnormal wird, wenn eine der.Lampen
^ einer Seite infolge einer Unterbrechung ausfällt, wobei dann dieser Defekt durch den Fahrer leicht festgestellt
werden kann. Der Fehler kann dann schnell behoben werden. Diese Eigenschaft der Blinkanlagen wird im v/eiteren "EinLampen-Unterbrechungsanzeige"
genannt.
Andererseits wächst das Bedürfnis, als Warnbeleuchtung die Blinker auf beiden Seiten zu betätigen, zumindest
die Blinkleuchten vorn und hinten am Fahrzeug, wenna das Fahrzeug auf der Fahrbahn durch unvermeidbare Umstände
v/ie einen Unfall .aufgehalten wird. Eine derartige Blinkertätigkeit
wird im folgenden als "Unfall-Blinken" be^
zeichnet.
Eine notwendige Forderung an dieses Unfall-Blinken ist die, daß das Blinken auch mit nur einer Lampe zuver- .
lässig vor sich gelite denn es kann infolge eines Zusammen-
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Stoßes sein, ctaS alle Lampen bis auf eine ausgefallen sind,
Dieses Kerkmal des Unfall—Blink ens· wird "Minimalbetrieb"
genannt.
Aufgabe der ilrflndung ist es, eine Blinkanlage für
Fahrzeuge zu schaffen, mit der die beiden !Richtungen angezeigt
werden keimen und die als Unfall-Blinkanlage Vervendung
finden kann, wobei die i-in-Laapen-Unterbreclmuiigsanzeige
während des Betriebs als !fahrtrichtungsanzeiger
und der Ilininialbetrieb während des Unfall-Blinkens möglich
sein soll, v;ie natürlich auch ö.er Betrieb mit allen
Laiupen (einige Fahrzeuge haben susätslich Blinklampen an
der Seite und zv.-ei- weitere hintere Blinklampen, so daß
insgesamt acht Lampen leuchten).
Weiterhin soll die Blink-Anlage-.verhältnismäßig
einfach aufgebaut sein, so daß sie billig und wirtschaftlich ist.
jlrfi-ndungsgemäß v/ird eine Blink-Anlage für Fahrzeuge
geschaffen, die dadurch gekennzeichnet-ist, daß sie "beide Pahrtrichtungswechsel anzeigen und als Unfall-Blink-
ORIGINAL·
109813/0 4 6 S
Anlage verwendet v/erden kann und eine Kombination einer
Vielzahl von Anzeigelampen aufweist, ein Zeitverzögerungsrelais
mit einem Huhestromkontakt vorhanden ist,
das von einem Antriebs element geschaltet wird, und ein
Hilfsrelais mit normalerweise von einem Antriebsteil abhängig von dem zu den Anzeigelampen fließenden ütrom geöffneten
Kontakt, wobei der Rühes tr omicoiitakt, sein Antriebselement
und wenigstens der Kontakt des Hilfsrelais mit der Stromquelle in Iieihe liegen, so daß unterbrochener
Strom durch das Zeitverzögerungsrelais und die oenalter
geschickt werden kann, die alle in der >,"eise miteinander
verbunden sind, daß ütrom durch die entsprechenden
Anzeigelampen entweder für Fahrtrichtungswechael oder
für Unfall-Anzeige fließt.
P Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der
Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhctnd der Zeichnung hervor« -Ks
zeigen:
Fig. 1 una 2 vertikale Längsschnitte durch ein Quecksilber-Zeitverzögerungsrelais
für Verwendung in den erfiudungsgemäßen
Anzeigesystemen in zwei verschiedenen
Arbeitsstellungen;
BAD ORIGINAL 109813/0465
Fig·. 3 und 4 die Schaltbilder v/eiterer Ausfüh-
: rungsformen von Zeitversogerurigs-
relais, die bei der Erfindung Anwendung finden; und- " "
. Fig. 5 bis 9 Schaltbilder von ausgeführten Anzeigesystemen,
die die Erfindung enthalten.
Zeitverzögerungsrelais, die bei dem Blink-System
gemäß der Erfindung Anwendung finden, sind (a) Heiais,
bei denen die Fließfähigkeit von Quecksilber ausgenützt
wird, wie dies in den Fig. 1V und 2 dargestellt istj (b)
Zeitrelais, die das Laden und Entladen.-eines Kondensators
benutzen, wie dies die Fig·. 3 zeigt; und (c) Zeitrelais, in denen das wärmeempfindliche Verhalten von Bimetallstreifen
ausgenutzt wird, wie dies die Fig. 4 zeigt.
Unabhängig von der Art des Relais ist die wesentliche
Forderung, die man bei einem System gemäß der Erfindung
daran zu stellen hat, die, daß das Relais mit Verzögerung einschaltet und danach auch mit Verzögerung
wieder aueschaltet» so daß ein automatisches Blinken
durchgeführt werden kann, wobei das.Schaltglied, das den
Stromkreis öffnet und schließt, normalerweise in Schließ-
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stellung weilt und den Stromkreis auch, nocii eine kurze
Verzögerungszeit (z.B. etwa .0,5 Sekunden) nach dem Ein-=**.,,
schalten .beispielsweise einer Magnetspule oder der Heiz-..:
vorrichtung bei. einem Bimetallrelais, wodurch, der Schal-.,
ter betätigt wird, geschlossen hält, wonach der Schalter öffnet, und daß der geöffnete Zustand des Schaltelementes wiederum eine kurze Verzögerungszeitspanne (z.B.etwa
0,3 Sekunden) nach dem Abschalten des Betätigungselementes geöffnet bleibt; bevor es wieder schließt..
In den Fig. 1 und 2 ist· das Hauptbauteil des Zeitverzögerungsrelais ein verschlossenes Grefäß 1, dessen- zy-~
lindrischer Seil 1a einseitig mit einem Boden verschlossen
ist und in das auf seiner anderen Seite eine Deckplatte
1b eingesetzt und befestigt ist, die ihrerseits ein Paar .
Elektroden 2 und 2a aufweist, von denen sie durchsetzt
wird und die mit einer Vergußmasse 1c auf ihrer Außenseite
vergossen und so mit dem'Zylinderabschnitt Ta verbunden ist·. ■ ' : "■■--".-*" ■-■ . :■ . · ..'- "
Im Behälter 1 befindet sich eine gewisse Menge :
Quecksilber 4 und außerdem ein bewegliches ieil 3, das *"
109813/0465 bad original
innerhalb des Zylinderteils Ta Bewegungen nach oben und
unten ausführen kann. Das bewegliche l'eil 3 besteht aus
einem oberen, dickwandigen Zylinderabschnitt 3a aus einem
ferromagnetiseheii Material und einem dünnwandigen
Becher 3b, der am unteren Jsnde des Zylinöerteils 3a befestigt
lot. Der Becher 3b weist in seinem Boden eine
dünne Öffnung 3c auf, durch die wueeksilber strömen kann.
Das obere, äu-3ere linde des Zy lind er teils 1a des
G-efä!?es wird von einer Spule 5 umgeben, deren Anschlußenden
mit 5a und 5b bezeichnet sind und die ein magnetisches Ruckschlu3joch 6 aus einem yrerkstoff wie Eisen aufweist,
das den iiuSeren magnetischen Hücksehluß für den
Magnetflu3 darstellt. Das Joch 6 und die Spule 5 sind
durch Isolierplatte!). 7 und 7a voneinander isoliert.
In-der Fig. 1 ist das Zeitversögerungsrelais in
abgeschaltetem Zustand der Magnetspule gezeigt, wobei das
bewegliche Element 3 dann -in seiher untersten Stellung mit einer Stützschulter des Bechers 3b auf Vorsprüngen A
am Boden des G-efäßes 1 aufliegt. In diesem Zustand werden
die Elektroden 2 und 2a durch das Quecksilber 4 miteinander
kurzgeschlossen.
BAD ORIGINAL 109813/04 6 5
'.."ird nun an die Anschlüsse -~.& und 5b der Spule eine
Spannung-gelegt., so hat die durcn die Spule bervorge-rufeue.
ua.^iiexiscne Anziehungskraft ein Anheben des-beweglichen.
.Elementes 3 zur Folge, una das Quecksilber innerhalb
des Becners wird gleichfalls mit angehoben, so
daß die unteren Enden der Elektroden 2 und 2a zeitweilig noch tiefer in das Quecksilber eintauchen, Es fließt jedoch
danach das Quecksilber durch die Öffnung 3c aus dem Becher aus und trennt' nach gewisser Zeit die Elektroden
2 und 2a elektrisch voneinander. JJieser Zustand des Zeitverzögerungsrelais
ist in der ¥1?. 2 gezeigt.
T;ird nun die Spannung von der Kagnetspule ο wef;genoainen»
so senkt sich das bewegliche _ile:uent 3 wieder ab,
una quecksilber kann durch die öffnung ic in den Becher
einströmen, : bis es das Niveau anni.iniit, das in der J?ig. 1
dargestellt ist.
Es ist nun leicht einzusehen, dai3 das Zeitrelais
selbsttätige Hin- und Herbewegungen und danit ein An- und
Abschalten^ ausführt, wenn die Zuführung 5a der Magnetspule 5 und die Elektrode 2 miteinander verbunden werden und
10 9.8 13/(U 6 5-
BAD
eine Spannungsquelle an den Anschluß'5b und die Elektrode
2a gelegt wird, , ;
In der Fig. 3 sind die-wesentließen Bauteile eines
Zeitverzögerungsrelais, das mit Aufladung, und Entladung
eines Kondensators arbeitet, scheinatisch durch, die elefctrischen
Schaltsymbole dargestellt. Auf ein und denselben Hagnetkern, der nicht dargestellt ist, sind die Magnetspulen
8 und 9 gewickelt, und zwar mit einem solchen Wikkelsinn,
daß sie entgegengesetzt gerichtete iiagnetf eider erzeugen, wenn sie mit ihren Anschlußklemmen 11 und 12
an eine Spannungsquelle gelegt werden.
Ein Kondensator 10 liegt mit der Spule-8 in Reihe
und ist an die in schlußklemme 12 angeschlossen. Bin
Schaltelement 13 mit Anschlüssen 14 und 15 wird ,durch die
magnetisciie Kraft der Magnetspulen 8 und 9 betätigt -und
ist geschlossen, wenn an den Spulen 8 und 9 keine Spannung
liegt, ■:..,.-■-■ · .·..-·"-
•Bei. geeigneter Dimensionierung der elektrischen
uiid magnetisehen Eigenschaften der Spulen 8 und 9 und
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des Kondensators 10 fließt, wenn die Spannungsquelle an'
die Anschlüsse 11 und 12 gelegt wird, ein kurzer Ladestrom
in den Sondensator 10 durch die Spule 8-. Aus dem
Grunde is£. die resultierende magnetische Kraft des Magnetfeldes der beiden Spulen 8 und 9 klein, und das
Schalterelement 13 bleibt in seinem geschlossenen Zu- '
^ stand, als wenn keine Spannung an die Klemmen 11 und 12
gelegt wäre. Nimmt jeaocn der Aufladungszustand des Kondensators
TO zu, so nimmt der Anteil der Burehflutung
der Spule 8 ab, so daß schließlich die aus beiden Spulen
resultierende Durchflutung groß genug ist, ein Magnetfeld zu erzeugen, das das Schaltelement 13 schaltet und
• folglich öffnet. -
vvird dann an einer der Anschlußklemmen 11 oder
die Verbindung zur Spannungsquelle unterbrochen, so ent-
w - - ■
lad sich der Kondensator 10 über die beiden Magnetspulen
8 und 9, so daß das Schaltelement 13 für eine kurze Zeit
noch offengehalten wird und dann, wenn der Entlade strom
einen G-renzwert unterschreitet, wieder schließt.
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- ti -
Es ist daraus offenbar, daß, "wenn die Änschlußklemrien
15 .und 1.1 miteinander verbunden und an die Klemmen
14 una 12 die Sparmungsquelle gelegt wird, die "beschriebene Anordnung als ein ständig öffnendes und
scfcclieiBendes Relais arbeitet. - , ~. -
Die T?lgi. 4 seigt ein Zeitverzögerungsrelais, das
mit einem Bimetall arbeitet. In dem ochaltbild der Pig.4
sind die elektrischen Elemente durch ihre schaltSymbole
wiedergegeben. Ein Heizdraht K mit seinen AnschluSkleiamen
11a und 12a heizt einen Bimetallstreifen B, der ein·
Schaltelement 13a mit seinen Anschlußklemmen Ha und 15a
schaltet, v,robei dies Schaltelement in seinem Kuhezustand
geschlossen ist. .
ürd mt-i eine Spannung^quelle (nicht dargestellt) ~
an die Klemmen 11a und 12a gelegt, so wird der Heizdraht
H aufgeheizt und heizx seinerseits den Bimetallstreifen
3 auf. V/ird die Stromzufuhr unterbrochen, so nimmt auch
die Temperatur des Bime/callstreifens B v.^eder ab. iOlg-Iich
biegt sicn der Bimetallstreifen B langsam durch und
öffnet bei einer gewissen äxellung (nach einer geeigneten
Zeitspanne) das Schaltelement 13a.
BABORK3MÄE,
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Wird die Stromzufuhr sum Heizdraht H zugleich mit
üem Öffnen des Schaltelementes 15 unterbrochen, so beginnt
in diesem Augenblick die 'i'emperafcur des Heizdraht es
H abzusinken; da seine Temperatur jedoch höher ist.als die
des Bimetalls B, steigt die '-Temperatur des Bimetalls B
noch eine gewisse Zeitspanne an, wenn die Stromzufuhr be-™
reits unterbrochen ist, und beginnt erst nach einer j/ewissen
VerzcJgerungszeitspanne abzufallen, folglich biegt
sich dann der Bimetallstreifen in Richtung auf seine ausgangslage zu, bevor dem Heizdraht H wieder Energie zureführt
wird. Als Ergebnis davon bleibt das ochaltelement
13a noch eine gewisse Zeitspanne offen und schließt erst
dann wieder.
Daraus ist 1 ei ent einzusehen, daid bei Verbinden
ψ der Anschlußklemmen 11a und I^äund Zuführen eines ütrons
an den Klemmen 14a und 12a das Schaltelement 13a automatisch
die beschriebene Schlief- und Ofinuri'-sbewegung
durchführt.
Die Anschlußklemmen 5a und 5b der Magnetspule des
yuecksilber-Zeitverzögerungsrelais entsprechen also den
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Anschlußklemmen 11 und. 12 des Zeitverzögerungsrelais mit Kondensatoraufladung und den Anschlußklemmen 11a-und T2a
aes Bimetall-Zeitverzcgerungsrelais. Außerdem sind die
Elektroden 2 und 2a des üchaltelementes im yueclLsilber-Zeitv^rzögerunifsrelais
den Ansehlußkleunien 14 und 15 beim
Xondensator-Zeitverziögerungsrelais und den Anschlußklemmen
Ha und 15a des iJiinetall-Zeitveraügerungsrelais
gleichzusetzen.
Während die hier beschriebenen drei Ausführungsbeispiele von Zeitverzögerungsrelais »Schaltelemente enthalten,
die in Ruhestellung geschlossen sind, können bei dem System nach der Erfindung, das im Anscnluß hieran
beschrieben wird, auch Zeitverzögerungsrelais Anwendung finden, deren Schaltelemente anders aufgebaut sind, wenn
sie nur auf ähnliche Weise wirken wie die drei beschriebenen
Beispiele und die Anwendung in einer Blink-Anlage .
gemäß der Erfindung gestatten.
Da die folgende Besenreibung die drei aufgeführten
Beispiele umfaßt - denn die in den Fig. 3 und 4 aufgeführten
Beispiele sind in ihrer Wirkungsweise gleich -
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■■'-. 14 -
wird die Besenreibung lediglich mit einem Beispiel, und
zwar dem in der Fig. Z dargestellten, weitergeführt, -um
Wiederholungen zu vermeiden.
Um sowohl die Fahrtrichtungsanseige als auch das
Unfall-Blinken, das zu Beginn der Beschreibung dargelegt wurde, mit einem Zeitverzögerungsrelais der oben
beschriebenen Art zufriedenstellend durchführen su können, ist es nötig, daß die Blink-Anlage auch die Ein-Lampen-Unterbrechungsanzeige
und den Hiniinalbetrieb mit
einschließt. Venn jedoch diese verschiedenen üchaltmöglichkeiten
auf die Weise durchgeführt werden sollen, daß der Lampenstrom direct durch das Zeitverzögerungsrelais
geschickt wird, so ist eine sehr empfindliche Abstimmung nötig, um die gewünschte Zeitverzögerung zu erreichen,
wodurch der Nachteil eintritt, daß die Zahl der Stromkreise im Fahrzeug zunimmt und Überlastbarkeit der Anlage
vorgesehen werden muß, wie im einzelnen noch beschrieben wird. Ua diese Nachteile zu beseitigen, wird ein besonderes
Hilfsrelais benötigt, wodurch die Arbeitsweise
dann wirtschaftlicher und zuverlässiger wird.
-Ä „-■■-■■ RAD ORIGINAL
109813/0465 ΒΛ
ΑίΓ» 5 seigt ein Schaltbild, das die Erfindung enthält
und in den die ütronjireis elemente durch ihre üehaltiirelssyniDole
dargestellt sind. Der mit gestrichelten Linien
eingerahmte rieil C ist ein Kleinstrelais, das auf
sehr geringen otron anspricht und als llilfsrelais Verwendung findet, vobei die sehr■ einf·ache Arbeitsweise darin ^
beoteirt, äaij der kontakt 15 lüixtelfc· der Ka^netspule lc be- vtätigt
v;ird und bei nicht-erregter ilagnetspule offen ist.
Der nil 1) oeseiciniete Block ist ersatzv,Teise für
die Elemente ,ceEeiciinet, axe aas Schaltelement des Zeitversö^erungsrelais
betätigen, vrie dies in vorangegangenen
Besciireibun^steil erläutert v/urde,- und stellt im
Falle eir.es llelais nach der J?ig. 1 die Hagnetspule 5» im
Falle eines Zeitversögerungsrelais nach der J1Ig. 3 den
Kagneticern (nieiit dargestellt), die ilagiietspulen 8 und '9 '
und den Kondensator 10 dar* Der ilccii D ist mit Ansclilu.?—
klecjiieii ä* und d-, entsprechend den IClemmen ?a und 5b "bzw.
11 und 12 der genannten Zeitversögerungsrelais ausgestattet. Der Block I? schaltet ein 3 ehalt element K des Zeit
verzögerungsrelais, wobei dieses Schaltelement ä noriaaler-
10 9 8 13/0 4 6 5 BA» ORIGINAL
weise geschlossen ist, wie dies bereits oben ausgeführt
ist, und die AnschiuSklemmen e. und 6p entsprechend der
Klemmen 2 und 2a bzw, 14 und 15 aufweist.
Pas System wird aus einer Energiequelle E * einem
gewöhnlichen Akkumulator, gespeist, um die gewünschte Fahrtrichtungsanzeige durch Blinken einer linken hinteren
Lampe LE, einer linken vorderen Lampe Li1, einer rechten
vorderen Lampe EP und einer rechten hinteren Lampe ER am Fahrzeug anzuzeigen, wobei das Blinken selbst
durch das. Zeitverzögerungsrelais in Zusammenarbeit mit
dem Hilfsrelais G und den Schaltern SE und SD, die nachfolgend
noch beschrieben werden, durchgeführt wird·.
Der Schalter SD dient zur Fahrtrichtungsanzeige und· hat bewegliche. Kontakte S^ und feststehende Kontakte
Sp und S-z« Die Kontakte sind derart angeschlossen, daß,
wenn der Kontaktfinger S. am feststehenden Kontakt Sp
anliegt, die linke Lampengruppe, bestehend, aus den Lampen.
LP und LE, intermittierend mit Strom versorgt wird», wogegen bei Anliegen des Kontaktfingers S1 am Kontakt S,
die rechte Lampengruppe EP und EE mit intermittierendem
Strom versorgt wird.
109813/QA65
Der Schalter SiJ dient dem Unfall-Blinken und weist Kontaktfinger Sa, Sg und SQ auf, die mit den feststehenden
Kontakten S^, S7 und Sg in Verbindung gebracht werden,
es sich also um einen dreipoligen Schalter S. - S1-,
Sr - Sr7 und S-, - Sn handelt. Sind diese drei Schalter
geschlossen, so werden alle Lampen mit intermittierendem Strom versorgt, wogegen bei geöffneten Schaltern die
Stromzufuhr unterbrochen ist.
Das Hilfsrelais G wirkt in der Weise, daß., wenn der Strom für die Fahrtrichtungsanzeige entweder durch
die linke oder die rechte Lampengruppe fließt, er auch
die Magnetspule 16 des Hilfsrelais durchfließt, wodurch dann der Kontakt 18 betätigt wird; ist jedoch eine der
Lampen einer Gruppe ausgefallen,; so reicht der Strom
nicht aus, den Kontakt 18 zu schließen.
Yfird also der Fahrtrichtungsschalter SB nach
rechts oder links geschaltet, so ist ein Stromkreis, ausgehend von der Sparmungs quelle JiIs über das Schaltelement
B, die Magnetspule 16, die Schalterkontakte S1 und S-,
oder S9 und die Fahrtrichtungsanzeigelampen RF und RR
BAD O8Ö3JNAL
109813/0465
- rs -
für rechtes Abbiegen oder IF und LE für linkes Abbiegen
geschlossen. Zugleich wird durch die Magnetkraft der Magnetspule JhS der Kontakt 18 geschlossen, so daß- über den
Kontakt 18 Strom durch das Betätigungselement D parallel
zu den Anzeigelampen fließt.
Da die Betätigungsanordnung D das Schaltelement E nach einer bestimmten Zeitverzögerung öffnet, werden die
beiden parallelen Stromkreise von der Energiequelle Es getrennt, so daß die Anzeigelampen verlöschen und die
Spule 16 nicht mehr erregt ist, folglich der Kontakt 18
geöffnet wird. G-eht nun infolge der Unterbrechung das
Schaltelement S wieder in seine Ausgangslage (geschlossen)
zurück, was nach einer bestimmten Zeitverzögerung geschieht, so beginnt der Ablauf automatisch von vorn, und
zwar solange, wie der Fahrtrichtungsanzeige-Schalter SD in: einer ausgelenkten Stellung verbleibt.
Wird statt des Fahrtrichtungsschalters SD der Schalter SE für das Unfall-Blinken betätigt, so iat der
Stromkreis von der Energiequelle Es über sämtliche Anzeigelampen,
und zwar über die üclialterkontakte S. --S1-
BAD ORIGINAL
T09813/G465
Uiid S6-S7 geschlossen, und da der Schalterpol S^ " S„
dera Schaltkontakt des EiIfsrelais parallel liegt und
ebenfalls geschlossen ist, arbeitet das Schaltelement B
ebenfalls und unterbricht den Strom durch die lampen rhythmisch, so daß alle lampen blinken. \ κ
.:■. : ■ ■::■"■■ ■■ '" i
Durch die Wirkung des bereits beschriebenen Hilfsrelais
C wirkt die Ein-Lampen-Unterbrechungsanzeige nur
dann, wenn der Pahrtriehtungsanzeiger-Schalter SD betätigt ist. Ist dagegen der Schalter SE für das Unfall-31inicen
eingeschaltet, so ist der Schalterpol Sg, Sq geschlossen,
folglich wird das Blinken unabhängig von der Zahl der Anzeigelampen durchgeführt, so daß auch der
Hinimalbetrieb durchgeführt "werden kann.
: : ■■■-■"■ -
Sin weiteres Ausführungsbeispiel ist'in der Pig.6 "
dargestellt, in der die Seile, die mit denen nach der
3?i~. 5 gleich, sind, dieselben Bezugszeichen haben. Das
Ausführungsbeispiel nach der 51Ig* b ist im G-runde gleich
dem nach der Pig. 5, Jedoch besteht ein ;jn-&ersenied in
der Verbindung der Magnetspule 16, mit deren Hilfe das
Hilfsrelais C geschaltet wird.
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■ '■ - : - 20 ■■-'■■'
Befindet sich der Fahrtrichtungsanzeige-Schälter SD
in geschlossenem Zustand, so daß die entsprechenden Anzeigelampen
blinken, -"und der-Kontakt des Hilfsrelais eben--"-falls
in geschlossenem Zustand, und wird dann der Schalter
SD geöffnet, so wird der Strom durch die Magnetspule 16,
der auch durch die Anzeigelampen fließt, augenblicklich abgeschaltet, der Stromanteil dagegen, der über den Kontakt 18 in die Betätigungsvorrichtung D des Zeitverzögerungsrelais fließt, wird jedoch nicht unterbrochen. -
Das" ZeitVeraögerangsrelais ist als Spannungsrelais
ausgebildet, und der Strom,der durch das Betätigungselement D fließt, ist in seiner Größenordnung vernachlässigbar gegenüber deia Lampenstrom. !Folglich nimmt das Hilfsrelais aUf-ßnblicklich den Zustand an, als wenn es nicht
gespeist würde, und die Schaltbetätigung des Zeitverzögerungsrelais wird unterbrochen, /ird nun der Schalter Si)
für das Unfall-Blinken eingeschaltet, so ist der Strompfad von der Spannungsquelle lis über alle Anzeigelampen
über die Sehalterpole S., Sc und Sg, S~ geschlossen, und,
da d^r Schalterpol 3^, Sg wenigstens mit dem Kontakt des
Hilfsrelais parallel liegt und geschlossen ist, arbeitet
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'■■ - 2-1 ■-..:.
das SehalieLement ϊ5 des Zeitverzögerungsrelais und schaltet
den. Strom intermittierend, so daß die Iiamp en. blinken»
■üin weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
rait einem Hilfsrelais, das in seinem Aufbau γοη den beschriebenen abweicht, indem es mit zwei Betäti/fc'gungselementen
ausgestattet ist, wird jetzt anhand der Pig. 7
beschrieben. Das Seil G in der i'ig. 7>
das mit gestrichelten Linien umrahmt ist, ist ein elektromagnetisches
Relais, das auf ähnliche Weise wirkt, wie das Hilfsrelais
nach den Jj1Ig. 5 und 6, und es ist mit .zwei Magnets pulen.
16 und 17 ausgestattet, die·--die. Betätigungselement© für
den Schalterkontakt 1.8 darstellen, dessen Anschlußklem- ■ men 19 und 20 mit den entsprechenden Elementen eines
Zeitverzdgerungsrelais E und dessen Betätigungselement D
- ■■-■■■ - "■■" - ι
verbunden sind, während seine Anschlußklemmen 2T- und 22 "~
Verbindung mit dem Pahrtrichtungsänzeise-Schalter 3D bzw-,
dem Unfall-Blinklicht-Schalter 3Ü haben. :
Das Hilfsrelais ö mit dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der i*ig. 7 arbeitet in der folgenden Weise. Die
Spule 16 betätigt den Schalterkontakt 18, wenn der gesamte
109813/0465
dtrom der Anzeigelampen einer Pahrtrichtunyslariipengruppe
durcii die Spule 16 fließt, sie kann jedoch den Kontalrfc
18 nicht betätigen, wenn eine der Anzeigelampen der entsprechenden
Gruppe unterbrochen ist.
^ Die Magnetspule 17 liefert eine magnetische An-
Ziehungskraft, die diejenige der Spule 16 unterstützt»
Das Relais ist nun so abgestimmt, daß der Kontakt=18
auch dann geschlossen wird, wenn nur der Strom für eine Anzeigelampe durch die beiden Spulen 16 und 17 fließt.
Dieses Hilfsrelais muß überlastbar sein, so daß auch bei
Belastung durch den Strom sämtlicher Anzeigelampen die Magnetspulen 16 und 17 nicht zu heiß werden.
Wird der Schalter SD für die Fahrtriehtungsanzeige
nun betätigt, so geschieht dasselbe wie bereits in Zusammenhang mit den J?ig. 5 und 6 dargelegt. Bei Einschalten
des Unfall-Blinkschalters SB erhalten sämtliche Anzeigelampen Strom über das Schaltelement E, welcher auch über
die Magnetspulen 16 und 17 fließt, so daß die Lampen
blinken.
109813/0465 bad original
- .■■■■" - 23 - .'..'
Ist nun das Hilfsrelais C in dem Sinne abgestimmt,
"wie oben angeführt, so I)UnICt die Anlage auch mit nur einer
einzigen Lampe, wenn der Unfall-Blinkschalter SB geschlossen
ist.
Weitere Ausführungsbeispiele der-Erfindung sind in
den I1Ig. 8 und 9 dargestellt, die von der Ausführungsform
nach Fig. 7 ausgehen. Die Magnetspulen, die die Betätigungselemente
des Hilfsrelais darstellen, sind entweder zum Teil oder vollkommen mit dem Betätigungselement 3>
des Zeitverzögerungsrelais in Reihe geschaltet, sind jedoch ansonsten denen-aus der Fig. 7 gleich. Die Wirkungsweise
der Schaltungen nach den lig» 8 und 9 kann aus der
Wirkungsweise der Schaltung nach Pig. 7 entnommen werden, so daß eine eingehende Beschreibung hier entfällt.
Das Merkmal der Schaltungen gemäß der Mg. 7, 8
und 9 ist das, daß die Zahl der-erforderlichen Kontakte
des Unfall-Blinkschalters 2 ist, wodurch eine Vereinfachung der Schaltung im Vergleich zu den Schaltungen gemäß,
den Fig. 5 und 6 erzielt wird.
10981370465
Wenngleich hier als Eilfsrelais lediglich auf -.--.
elektromagnetische Weise wirkende Relais aufgeführt wurr
den, so muß doch das Hilfsrelais nicht auf derartige
Typen beschränkt sein, sondern es können auch anders,
wirkende Relais verwendet werden. Sines dieser aur Auswahl stehenden ist ein Relais, das auf thermischer Basis·
arbeitet. Ein therm sch arbeitendes Relais kann durch ., .-;.
die folg.enden Änderungen bei den beschriebenen Beispielen an die Stelle des Hilfsrelais C gesetzt werden.
Das Kontakt element 18 v,rird durch einen Bimetall-Schalter
ersetzt, der, durch einen Heizdraht aufgeheist, sicn verbiegt und dessen Anschlußpunkte kurzschließt.
"Itie Liagnetspulen 16 und 17 werden durch Heizdrähte ersetzt
und stellen so die Betätigungsvorrichtungen zur_
Betätigung des Kontaktes dar, wobei sie in der Weise . wirken, daß sie bei einem bestimmten Belastungsstrom das
Bimetall aufheizen, so daß es sich verbiegt und den Kontakt schließt.
Ein thermischvirkendes Relais ist naturgemäß langsam.
Aus dem Grund kann bei intermittierendem Strom»
TO 98-1 3/04 6 5'. ■ BAD ORIGINAL
; - 23 - ; ■/:■' - ; . ■ ■'■
durch die BliiüclaBipen fließt und somit auch durch die
jrieizdrähte, die die Betätigungselemente darstellen, das ~
thermische Relais den Kontakt geschlossen halten. Hat
also ein Relais eine langsame Ansprechcharakteri stilt,
wie aies bei einem thermischen Relais der Fall ist, so
bleibt das Relais geschlossen, auch wenn das Schaltele-
--'■'- - -.. -. ■■:■-■■■
ment & des ZeitveraÖgerungsrelais intermittierend Öffnet
und scnlieiSt und damit aie Anseigelanipen blitiisen läßt·
Das'besagt nun, daß die *^ahl der Arbeitsspiele eines lii If sr el als, das auf thermischer Basis arbeitet, sehr
klein ist, so daß ,seine Lebensdauer gegenüber einem elektromagnetischen Hilfsrelais wesentlich größer ist· Da
ein thermisches Relais von7der Umgebungstemperatur abhängig
ist, kann es mit entsprechender iemperaturkompensation
ausgestattet sein,- um die damit verbundenen Schwie
rigkeiten zu überwinden·
Bei den Beispielen nach den J?ig. 7, 8 und 9 liegen die Betätigungselemente 16 und 17 ih Reihe und sind
in die Schaltung derart eingefügt, daß sie ihren Kontakt
109813/0465
schließen, wenn Strom für das Unfall-ülinicen durch beide
Elemente fließt. Diese Anordnung ist für die Betätigungselement
e jiines elektromagnetischen-Relais, die Magnetspulen
sind, günstig» Im Falle- eines thermisch wirkenden
Helais kann jedoch eine andere Anordnung gewählτ werden.
Genauer gesagt, ist es möglich, die detutigungselemente
16 und 17 voneinander zu trennen, so daß sie spezielle Aufgaben durchführen und das Heizelement 16
für die I'ahrtrichtungsanseige und das Heizelement 17
für das Unfall-Blinken herangezogen wird. Da die .anordnung im Schaltbild leicht aus den Mg. 7, ö und 9
abgeleitet werden kann, erübrigt sich die i;arsteilungeines
weiteren bchaltbildes.
ι - ■■■ ■.·■"■·
Wie- nun im einzelnen anhand der Beispiele dargelegt wurde, wird mit der Erfindung in einem einzigen
Anaeigesystem sowohl die Faiirtrichtungsanzeige als auch
das Unfall-Blinken mit Hilfe von Blinklampen an den
Fahrzeugen verwirklicht, wobei weiterhin durch Verwendung eines Hilfsrelais zu dem Zeitverzögerungsrelais,
109813/046S
das die Blinkiolge "bestimmt, die übrigen Forderungen, die
an das Fahrtrichtungsanseige-Blirucen und das Unfall-Blirilceii
gestellt v/erden., befriedigt werden.
: Sie V'iriomgsweisedes 3 chal tkon takt es des Hilfsrelais
ist die, einen besonders niedrigen otrom,vwie er
zur iürregung dec Betätigiingselementes für den Sclialter .
des Zeitversögerungsrelais erforderlich, ist, zuzulassen,
so daß ein Kelais mit nur sehr niedriger Belastbarkeit
ausreicht. Jiiin weiterer Vorteil der Erfindung ist der,
daß eine derartige Schaltungsanordnung weitaus wirtschaftlicher
hergestellt werden Icann als eine solche,
in der.der Stromkreis für die Betätigung des SchalteleinenTes
für den großen Strom der Blinklampen bemessen und
für überlast ausgelegt werden muß.
BAD ORIGINAL 109813/0 46 5
Claims (2)
1. Blinlc-Anlage für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch
ein Zeitverzögerungsrelais, das mit Zeitverzögerung öffnet und schließt und den Relaiskontakt (E) im -üuliezustand
geschlossen hält und ein Betätigungselement (-^)
für die Sehaltfunktion aufweißt, und ein Hilfsrelais (C)
mit einem Schaltkontakt (18) und einem Betätigungsteil (16, 17)i durch den der Kontakt (13) abhängig vom Strom
durch die Blinklampen (LR, LF, RP, RR) geschaltet wird, wo "bei der Betätigungsteil (16, 17) einen ersten Anschlußkontakt
(21) aufweist, mit welchem er mit den Richtimgsanseiger-Lampen,
und einen zweiten Anschlußkontakt (22), mit welchem er mit den Anzeige-I/ampen für das -Önfall-Blinken
(LR, LF, HF, RR) verbunden ist, der Schaltkontakt (E) des Zeitverzögerungsrelais, sein Betätigungselement
(I)) und v/enigstens der Schaltkontakt (18) des Hilfsrelais
(C) mit einer Stromquelle (Es) in Reihe geschaltet sind,
und die Anlage dafür geeignet ist, intermittierenden Strom
vom SehaltkOntakt (E) des Zeitverzögerungsrelais über <±en
ersten und aweiten Anschlußkontakt (21, 22) auf die Blinklampen
1AVl ^eben.
BAD ORiGINAL 9813/0465'
2. Blink-Anlage für Fahrzeuge,-gekennzeichnet durch
ein Zeitverzögerungsrelais, das mit Zeitverzögerung öffnet und schließt und den Heiaiskontakt (IS) im Ruhezustand
geschlossen hält und ein Betätigungselement (D) für die Schaltfunktion aufweist, und ein Hilfsrelais (0) ■
mit einem Schaltkontakt (18) und einem Betätigungsteil m
-"■■■■-.■ ™
(16, 17), durch den der Kontakt (18) abhängig vom Strom
durch die Blinklampen (LR, ΙΈ1, Ri1, RR) geschaltet wird,
wobei das Schaltelement (E) des Zeitverzögerungsrelais, dessen Betätigungselement (D) und wenigstens der Schalt—
kontakt(18) des Hilfsrelais (C) mit einer Stromquelle (Es)
in Reihe liegen, .und ein mehrpoliger Unfall-Blink-Schalter
(SE) parallel zu dem Schaltkontakt (18) des Hilfsrelais
(G) liegt, so daß intermittierender Strom vom
Schaltelement (E) des Zeitverzögerungsrelais durch den ^
Betätigungsteil (16, 17) des Hilfsrelais (C) zu den Fahrtriehtungsanzeige-Lampen
(LR, LJj1, Ri1,. RR) fließt.
BAD ORiGfNAL 109813/0465
L e e r s e 11 e
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Publications (3)
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DE1655502B2 DE1655502B2 (de) | 1973-05-17 |
DE1655502C3 DE1655502C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
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Family Applications (1)
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-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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