DE1655502B2 - Richtungsanzeige- und warnblinkanlage fuer automobile - Google Patents

Richtungsanzeige- und warnblinkanlage fuer automobile

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DE1655502B2
DE1655502B2 DE19671655502 DE1655502A DE1655502B2 DE 1655502 B2 DE1655502 B2 DE 1655502B2 DE 19671655502 DE19671655502 DE 19671655502 DE 1655502 A DE1655502 A DE 1655502A DE 1655502 B2 DE1655502 B2 DE 1655502B2
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Susumi Nagoya Mizutam Yasukazu Kariya Iyoda Shozo Nagoya Aichi Ubukata (Japan)
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Ubukata, Susumu, Nagoya, Aichi (Japan)
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H29/18Switches having at least one liquid contact with level of surface of contact liquid displaced by non-electrical contact-making plunger
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q1/387Mechanical temporisation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

- HP und Relais-Spulen sehr groß und damit teuer, und materialaufwendig gebaut werden müssen ?laf\««>n der hohen Schaltströme an den Relais- ^ Ύ£ auch diese nur eine verhältnismäßig kurze
deshalb die Aufgabe zugrunde, rrrichtungsanzeige- und Warnblinkanlage Snannter Art so zu verbessern, daß verßta Uciae Bauteüe verwendet werden kön- ^?e Schakbeanspruchung nur gering ist und der neD' rbrauch der Schalt- imd Hilfsgeräte und EIe-S Wein wie mögUch gehalten wird, damit die S Se™e8auch in Notfällen, in denen Warnblinken aller Blinkleuchten mögl^eV durch die Lichtmaschine nicht Batterie über möglichst lange Zeit halten werden kann. Dabei soll selbstverieder der eingangs aufgeführten Betriebs-Fahrtrich4gfanzeigV und Warnblink-Stetwerdel können.
dieser Aufeabe eeschieht .lach den Erfmdung'durch ein Hilfsrelais mit itsstromschalter, der bei Stromfluß des stfonis iurcT eine Richtungsanzeige-Lampen-ο- ^rch ein Betätigungsglied geschlossen wird, ^ e"ne Klemme des ArbeitsstFomschalters und W0 Kl mme deTBetätigungsgliedes mit der zweiten Semm S RuhesULcLiters des Blinkgliedes κ η'en sind während die zweite Klemme des Αίί mU dcTweten Polen der Blinklampen
EiÄsssssrrrsüis der
F i g. 3 zeigt, und c) Zeitrelais, in denen £ empfindliche Verhalten von Bunetallstreiien nutzt wird, wie dies die F ig. 4 zeigt. „,«„„*
Unabhängig von der Art des Reiais ist die wesem-
üche FordeSmg, die man bei einem.System gemäß der Erfindung daran zu stellen hat, ****™**^ lais mit Verzögerung einschaltet
mit Verzögerung wieder ausschaltet, so tomatisches Blinken durchgeführt werdeu kann, wo-
ao bei das Schaltglied, das den Stromkreis offne und schließt, normalerweise in Schließstellung weilt und den Stromkreis auch noch eine kurze Verzögerung^ zeit (z.B. etwa 0,3Sekunden) ^^gf*^ beispielsweise einer Magnetspule oder der
X5 richtung bei einem Bimetallrelais wodurch
Schalter betätigt wird, ψ^%^ Schalter öffnet, und daß der S^e Schaltelementes wiederum eine kurze Zeitspanne (z. B. etwa 0,3 Sekunden) nach, *> schalten des Betätigungselementes geöffnet bleibt bevor es wieder schließt.
In den F i g. 1 und 2 ist das Hauptbauted des verzögerungsrelais em verschlossenes ^tab ^ sen zylindrischer TeU ije^J£ X a5 verschlossen ist und in das aut sei
eine Deckplatte Ib eingesetzt und befestigt ihrerseits ein Paar Elektroden 2 a*°J von denen sie durchsetzt wird und^ gußmassc Ic auf ihrer Außenseite g mit dem Zylinderabschnitt la verbunden^ t
°f
des
ge- ,erial und emem
Ms Muß der Stromquelle gegenüberliegt. Der Strom,
g,' ist. Der des
Bauelemente klein gehalten werden 45 stoff wie E,sen d tellt Das .solierplatten 7
vorteilhafte
SSenTSerS· Ausführung sPie,e der Erfindung in Verbindung mit der Ze,chnung be-Magnetspule gezeigt, wo
SiTSiTU* Ongsschnitte dureh ein Quecksilber-Zeitverzögerungsrelais für Verwendung ta den erfindungsgemäßen Anzeigesystemen in zwe, verschiedenen Arbeltsstellungen,
Fig 3 und 4 die Schaltbilder weiterer Ausfuh-JgsLmen von Zeitverzögerungsrelais, die bei der Erfindung Anwendung finden, und
FiE 5 bis 9 Schaltbilder von ausgeführten An-Zeigesgystemen, die die Erfindung enthalte^
Zeitverzögerungsrelais, die bei dem Blinksystem gemäß der Erfindung Anwendung finden sind 8a) Relais, bei denen die Fließfähigkeit von Quecksilber ausgenützt wird, wie dies in den Fig.Ίι und12 des Gel8ees 1 auf-
55 und 2« durch das Quecteimer
ge^ossea. AnscWüsse 5a und 5b der Spule
. Wird nun an u durch die s le
eine Spannung gelegt, so _ωι kraft eir
fc^g^eS^Ai^ /zur Folge
^J^ ! lb d h
und das
65 Aci^t« /zur g innerhalb des Bechers wire daß die unteren Endet 7ηη^α^^ noch tiefer in da «» E {Heßt jedoch danach da
emtau ^ ^ ^ Beche
gSg^^J wisser Zeit die Elektroden aus und «na ^^^ Die r Zustand de
zitverzögerungsrelaisistiDderFi,2gezeig,
Wird nun die Spannung von der Magnetspule 5 weggenommen, so senkt sich das bewegliche Element 3 wieder ab, und Quecksilber kann durch die öffnung 3 c in den Becher einströmen, bis es das Niveau annimmt, das in der F i g. 1 dargestellt ist.
Es ist nun leicht einzusehen, daß das Zeitrelais selbsttätige Hin- und Herbewegungen und damit ein An- und Abschalten ausführt, wenn die Zuführung 5 β der Magnetspule 5 und die Elektrode 2 miteinander verbunden werden und eine Spannungsquelle an den Abschluß Sb und die Elektrode 2 a gelegt wird.
In der F i g. 3 sind die wesentlichen Bauteile eines Zeitverzögerungsrelais, das mit Aufladung und Entladung eines Kondensators arbeitet, schematisch durch die elektrischen Schaltsymbole dargestellt. Auf ein und denselben Magnetkern, der nicht dargestellt ist, sind die Magnetspulen 8 und 9 gewickelt, und zwar mit einem solchen Wickelsinn, daß sie entgegengesetzt gerichtete Magnetfelder erzeugen, wenn sie mit ihren Anschlußklemmen 11 und 12 an eine Spannungsquelle gelegt werden.
Ein Kondensator 10 liegt mit der Spule 8 in Reihe und ist an die Anschlußklemme 12 angeschlossen. Ein Schaltelement 13 mit Anschlüssen 14 und 15 wird durch die magnetische Kraft der Magnetspulen 8 und 9 klein, und das Schaltelement 13 bleibt Spulen 8 und 9 keine Spannung liegt.
Bei geeigneter Dimensionierung der elektrischen und magnetischen Eigenschaften der Spulen 8 und 9 und des Kondensators 10 fließt, wenn die Spannungsquelle an die Anschlüsse 11 und 12 gelegt wird, ein kurzer Ladestrom in den Kondensator 10 durch die Spule 8. Aus dem Grunde ist die resultierende magnetische Kraft des Magnetfeldes der beiden Spulen 8 und 9 klein, und das Schalterelement 13 bleibt in seinem geschlossenen Zustand, als wenn keine Spannung an die Klemmen 11 und 12 gelegt wäre. Nimmt jedoch der Aufladungszustand des Kondensators 10 zu, so nimmt der Anteil der Durchflutung der Spule 8 ab, so daß schließlich die aus beiden Spulen resultierende Durchflutung groß genug ist, ein Magnetfeld zu erzeugen, das das Schaltelement 13 schaltet und folglich öffnet.
Wird dann an einer der Anschlußklemmen 11 oder 12 die Verbindung zur Spannungsquelle unterbrochen, so entlädt sich der Kondensator 10 über die beiden Magnetspulen 8 und 9, so daß das Schaltelement 13 für eine kurze Zeit noch offengehalten wird und darm, wenn der Entladestrom einen Grenzwert unterschreitet, wieder schließt
Es ist daraus offenbar, daß, wenn die Anschlußklemmen 15 und 11 miteinander verbunden und an die Klemmen 14 und 12 die Spannungsquelle gelegt wird, die beschriebene Anordnung als ein ständig öffnendes und schließendes Relais arbeitet
Die Fig.4 zeigt ein Zeitverzögerungsrelais, das mit einem Bimetall arbeitet In dem Schaltbild der Fig.4 sind die elektrischen Elemente durch ihre Schaltsymbole wiedergegeben. Ein Heizdraht H mit seinen Anschlußklemmen lla und 12a heizt einen Bimetallstreifen B, der ein Schaltelement 13 a mit seinen Anschlußklemmen 14 a und 15 a schaltet, wobei dies Schaltelement in seinem Ruhezustand geschlossen ist
Wird nun eine Spannungsquelle (nicht dargestellt) an die Klemmen lla und 12 a gelegt, so wird der Heizdraht H aufgeheizt und heizt seinerseits den Bimetallstreifen B auf. Wird die Stromzufuhr unterbrochen, so nimmt auch die Temperatur des Bimetallstreifens B wieder ab. Folglich biegt sich der Bimetallstreifen B langsam durch und öffnet bei einer gewissen Stellung (nach einer geeigneten Zeitspanne) das Schaltelement 13 a.
Wird die Stromzufuhr zum Heizdraht H zugleich mit dem öffnen des Schaltelementes 13 unterbrochen, so beginnt in diesem Augenblick die Temperatur des
ίο Heizdrahtes H abzusinken; da seine Temperatur jedoch höher ist als die des Bimetalls B, steigt die Temperatur des Bimetalls B noch eine gewisse Zeitspanne an, wenn die Stromzufuhr bereits unterbrochen ist, und beginnt erst nach einer gewissen Verzögerungs-Zeitspanne abzufallen. Folglich biegt sich dann der Bimetallstreifen in Richtung auf seine Ausgangslage zu, bevor dem Heizdraht H wieder Energie zugeführt wird. Als Ergebnis davon bleibt das Schaltelement 13 α noch eine gewisse Zeitspanne offen und schließt
ao erst dann wieder.
Daraus ist leicht einzusehen, daß bei Verbinden der Anschlußklemmen lla und 15a und Zuführen eines Stroms an den Klemmen 14 a und 12 a das Schaltelement 13 a automatisch die beschriebene Schließ- und Öffnungsbewegung durchführt.
Die Anschlußklemmen 5 α und 5 b der Magnetspule des Quecksilber-Zeitverzögerungsrelais entsprechen also den Anschlußklemmen 11 und 12 des Zeitverzögerungsrelais mit Kondensatoratifladung und den Anschlußklemmen 11 α und 12 a des Bimetall-Zeitverzögerungsrelais. Außerdem sind die Elektroden 2 und 2 a des Schaltelementes im Quecksilber-Zeitverzögerungsrelais den Anschlußklemmen 14 und 15 beim Kondensator-Zeitverzögerungsrelais und den Anschlußklemmen 14 a und 15 a des Bimetall-Zeitverzögerungsrelais gleichzusetzen.
Während di~ hier beschriebenen drei Ausführungsbeispiele von Zeitverzögerungsrelais Schaltelemente enthalten, die in Ruhestellung geschlossen sind, können bei dem System nach der Erfindung, das im Anschluß hieran beschrieben wird, auch Zeitverzögerungsrelais Anwendung rinden, deren Schaltelemente anders aufgebaut sind, wenn sie nur auf ähnliche Weise wirken wie die drei beschriebenen Beispiele und die Anwendung in einer Blinkanlage gemäß der Erfindung gestatten.
Da die folgende Beschreibung die drei aufgeführten Beispiele umfaßt — denn die in den F i g. 3 und 4 aufgeführten Beispiele sind in ihrer Wirkungsweise gleich — wird die Beschreibung lediglich mit einem Beispiel, und zwar dem in der Fig. 3 dargestellten, weitergeführt, um Wiederholungen zu vermeiden.
Um sowohl die Fahrtrichtungsanzeige als auch das Unfallblinken, das zu Beginn der Beschreibung dargelegt wurde, mit einem Zeitverzögerungsrelais der oben beschriebenen Art zufriedenstellend durchführen zu können, ist es nötig, daß die Blinkanlage auch die Em-Lampen-Unterbrechungsanzeige und den Minimalbetrieb mit einschließt Wenn jedoch diese verschiedenen Schaltmöglichkeiten auf die Weise duichgeführt werden sollen, daß der Lampenstrom direkt durch das Zeitverzögerungsrelais geschickt wird, so ist eine sehr empfindliche Abstimmung nötig, um die gewünschte Zeitverzögerung zu erreichen, wo-
durch der Nachteil eintritt, daß die Zahl der Stromkreise im Fahrzeug zunimmt und Überlastbarkeit der Anlage vorgesehen werden muß, wie im einzelnen
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noch beschrieben wird. Um diese Nachteile zu beseitigen, wird ein besonderes Hilfsrelais benötigt, wodurch die Arbeitsweise dann wirtschaftlicher und zuverlässiger wird.
F i g. 5 zeigt ein Schaltbild, das die Erfindung enthält und in dem die Stromkreiselemente durch ihre Schaltkreissymbole dargestellt sind. De· mit gestrichelten Linien eingerahmte Teil C ist ein Kleinstrelais, das auf sehr geringen Strom anspricht und als Hilfsrelais Verwendung findet, wobei die sehr einfache Arbeitsweise darin besteht, daß der Arbeitsstromschalter 18 durch das Betätigungsglied 16 betätigt wird und bei nicht erregter Magnetspule offen
Der mit D bezeichnete Block ist ersatzweise für die Elemente gezeichnet, die das Schaltelement des Zeitverzögerungsrelais betätigen, wie dies im vorangegangenen Beschreibungsteil erläutert wurde, und stellt im Falle eines Relais nach der F i g. 1 die Magnetspule 5, im Falle eines Zeitverzögerungsrelais nach der F i g. 3 den Magnetkern (nicht dargestellt), die Magnetspulen 8 und 9 und den Kondensator 10 dar. Das Schalterbetätigungselement D ist mit Anschlußklemmen Ci1 und d2 entsprechend den Klemmen 5 a und 5i> bzw. 11 und 12 der genannten Zeitverzögerungsi elais ausgestattet. Es schaltet einen Blinkgeber E des Zeitverzögerungsrelais. wobei dieser Blinkgeber E normalerweise geschlossen ist, wie dies bereits oben ausgeführt ist, und die Anschlußklemmen et und e, entsprechend der Klemmen 2 und Za bzw. 14 und 15 aufweist.
Das System wird aus einer Stromquelle Es. einem gewöhnlichen Akkumulator, gespeist, um die gewünschte Fahrtrichtungsanzeige durch Blinken einer Unken hinteren Lampe LR, einer linken vorderen Lampe LF, einer rechten vorderen Lampe RF und einer rechten hinteren Lampe ßj, am Fahrzeug anzuzeigen, wobei das Blinken selbst durch das Zeit- \erzögerungsrelais in Zusammenarbeit mit dem riilfsrelaisC und den Schaltern SF und S0. Hip. nachfolgend
un^L^TgU^^akte S1 und fes.tehende Kontakte 5. und Sr Die Kontakte sind derart angeschlossen, daß, wenn der KontaktfingerS arr.feststehenden Kontakt Ss anliegt die linke Lampenenirme bestehend aus den Lampen LF und LR. SXüttiS^t Strom versorgt wird, wogegen ta Anliegen des Kontaktfingers S ^^^t rechte Lampengmppe RF und R*
i dem Unfall-Blinken und J*£S$£& S4, S6 «1 S auf A**« feststehenden Kontakten S5, S, undS9 m
neten Schaltern die
durch die linke oder die rechte rechts oder links geschaltet, so ist ein Stromkreis, ausgehend von der Stromquelle E5 über den Blinkgeber E, das Betätigungsglied 16, die Schalterkontakte S1 und S3 oder S2 und die Fahrtrichtungsanzeigelampen RF und RR für rechtes Abbiegen oder LF und LR für linkes Abbiegen geschlossen. Zugleich wird durch die Magnetkraft des Betätigungsgliedes 16 der Arbeitsstromschalter 18 geschlossen, so daß über ihn Strom durch das Schalterbetätigungselement D parallel zu den Anzeigelampen fließt.
Da das Schalterbetätigungselement D den Blinkgeber E nach einer bestimmten Zeitverzögerung öffnet, werden die beiden parallelen Stromkreise von der Stromquelle E5 getrennt, so daß die Anzeigelampen verlöschen und das Betätigungsglied 16 nicht mehr erregt ist, folglich der Arbeitsstromschalter 18 geöffnet wird. Geht nun infolge der Unterbrechung der Blinkgeber E wieder in seine Ausgangslage (geschlossen) zurück, was nach einer bestimmten Zeitverzögerung geschieht, so beginnt der Ablauf automatisch von vorn, und zwar solange der Fahrtrichtungsschalter S0 in einer ausgelenkten Stellung verbleibt.
»5 Wird statt des Fahrtrichtungsschalters S0 der Warnblinkschalter S£ betätigt, so ist der Stromkreis von der Stromquelle E5 über sämtliche Anzeigelampen, und zwar über die Schalterkontakte SfS^ und Sn-S. geschlossen, und da der Schalterpol SB-S9 dem Schaltkontakt des Hilfsrelais parallel liegt und ebenfalls geschlossen ist, arbeitet der Blinkgeber E ebenfalls und unterbricht den Strom durch die Lampen rhythmisch, so daß alle Lampen blinken.
Durch die Wirkung des bereits beschriebenen Hilfsrelais C wirkt die Ein-Lampen-Unterbrechungsanzeige nur dann, wenn der Fahrtrichtungsschalter S0 betätigt ist. Ist dagegen der Warnblinkschalter Sn eingeschaltet, so ist der Schalterpol S^-S9 geschlossen. Folglich ist das Blinken unabhängig von der Zahl der Anzeigelampen, so daß auch der Minimalbetrieb durchgeführt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der F i g. 6 dargestellt, in der die Teile, die mit denen der F i g. 5 gleich sind, dieselben Bezugszeichen haben. Das Ausführungsbeispiel nach der F i g. 6 ist im Grunde gleich dem nach der Fig. 5, jedoch besteht ein Unterschied in der Verbindung des Betätigungsgliedes 16, mil dessen Hilfe das Hilfsrelais C geschaltet wird.
Ist der Fahrtrichtungsschalter SE geschlossen, se daß die entsprechenden Anzeigelampen blinken, und der Kontakt des Hflfsrelais ebenfalls geschlossen, und wird dann der Schalter SE geöffnet, so wird dei Strom durch das Betätigungsglied 16, der auch durch die Anzeigelampen fließt, augenblicklich abgeschaltet, der Stromanteil dagegen, der über den Arbeits strom 18 in das Schalterbetätigungselement D dei Zeitverzögerungsrelais fließt, wird nicht unterbrochen.
Das Zeitverzögerungsrelais ist als Spannungsrelai: ausgebildet, und der Strom, der durch das Schalt betätigungselement D fließt, ist in semer Größenord nung vernachlässigbar gegenüber dem Lampenstrom Folglich nimmt das Hilfsrelais augenblicklich dei Zustand an, als wenn es nicht gespeist würde, un< g, die Schaltbetätigung des Zeitverzögerungsrelais wire unterbrochen. Wird nun der Warnbunkschalter S1 eingeschaltet, so ist der Strompfad von der Span nungsqueDe E5 über alle Anzeigelampen über di
Schalterpole S4-S5 und S8-S7 geschlossen, und, da der Schalterpol S8-S9 wenigstens mit dem Kontakt des Hilfsrelais parallel liegt und geschlossen ist, arbeitet der Blinkgeber E des Zeitverzögerungsrelais und schaltet den Strom intermittierend, so daß die Lampen blinken.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Hilfsrelais, das in seinem Aufbau von den beschriebenen abweicht, indem es mit zwei Schalterbetätigungselementen ausgestattet ist, wird jetzt an Hand der F i g. 7 beschrieben. Das Teil C in der Fig. 7, das mit gestrichelten Linien umrahmt ist, ist ein elektromagnetisches Relais, das auf ähnliche Weise wirkt, wie das Hilfsrelais nach den F i g. 5 und 6, und es ist mit zwei Magnetspulen 16 und 17 ausgestattet, die die Betätigungselemente für den Arbeitsstromschalter 18 darstellen, dessen Anschlußklemmen 19 und 20 mit den entsprechenden Elementen eines Blinkgebers E und dessen Betätigungselement D verbunden sind, während seine Anschlußklemmen 21 und 22 Verbindung mit dem Fahrtrichtungsschalter SD bzw. dem Warnblinkschalter SE haben.
Das Hilfsrelais C mit dem oben beschriebenen Aufbau gemäß der F i g. 7 arbeitet in der folgenden Weise. Die Spule 16 betätigt den Arbeitsstromschalter 18, wenn der gesamte Strom der Anzeigelampen einer Fahrtrichtungslampengruppe durch die Spule
16 fließt; sie kann jedoch den Arbeitsstromschalter 18 nicht betätigen, wenn eine der Anzeigelampen der entsprechenden Gruppe unterbrochen ist.
Die Magnetspule 17 liefert eine magnetische Anziehungskraft, die diejenige der Spule 16 unterstützt. Das Relais ist nun so abgestimmt, daß der Arbeitsstnmschalter 18 auch dann geschlossen wird, wenn nur der Strom für eine Anzeigelampe durch die beiden Spulen 16 und 17 fließt. Dieses Hilfsrelais muß überlastbar sein, so daß auch bei Belastung durch den Strom sämtlicher Anzeigelampen die Magnetspulen 16 und 17 nicht zu heiß werden.
Wird der Schalter S0 für die Fahrtrichtungsanzeige nun betätigt, so geschieht dasselbe wie bereits in Zusammenhang mit den F i g. 5 und 6 dargelegt. Bei Einschalten des Warnblinkschalters SE erhalten sämtliche Anzeigelampen Strom über den Blinkgeber E, welcher auch über die Magnetspulen 16 und
17 fließt, so daß die Lampen blinken.
Ist nun das Hilfsrelais C in dem Sinne abgestimmt, wie oben angefühn. so blinkt die Anlage auch mit nur einer einzigen Lampe, wenn der Warnblinksehal- ter SE geschlossen ist.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 8 and 9 dargestellt, die von der Ausführungsform nach Fig. 7 ausgehen. Die Magnetspulen, die die Betätigungselemente des Hilfsrelais darstellen, sind entweder zum Tefl oder vollkommen nut dem Betätigungselement D des Zettverzögerungsrelais in Reihe geschaltet, sind jedoch ansonsten denen aus der Fi g. 7 gleich. Die Wirkungsweise der Schaltungen nach den Fig. 8 und 9 kann ans der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 7 entnommen werden, so daß eine, eingehende Beschreibung hier entfällt.
Das Merkmal der Schaltangen gemäß der Fig. 7, 8 und 9 ist das, daß die Zahl der erforderlichen Kontakte des Wamblinkscaalters zwei ist, wodurch eine Vereinfachung der Schaltung im Vergleich zu den 'Schaltungen gemäß den Fi g. 5 und 6 erzielt wird.
Wenngleich hier als Hilfsrelais lediglich auf elektromagnetische Weise wirkende Relais aufgeführt wurden, so muß doch das Hilfsrelais nicht auf der artige Typen beschränkt sein, sondern es können auch anders wirkende Relais verwendet werden. Eines dieser zur Auswahl stehenden ist ein Relais, das auf thermischer Basis arbeitet. Ein thermisch arbeitendes Relais kann durch die folgenden Änderungen bei den beschriebenen Beispielen an die Stelle
ίο des Hilfsrelais C gesetzt werden.
Der Arbeitsstromschalter 18 wird durch einen Bimetall-Schalter ersetzt, der, durch einen Heizdraht aufgeheizt, sich verbiegt und dessen Anschlußpunkte kurzschließt. Die Magnetspulen 16 und 17 werden durch Heizdrähte ersetzt und stellen so die Betäti gungsvorrichtungen zur Betätigung des Kontaktes dar, wobei sie in der Weise wirken, daß sie bei einem bestimmten Belastungsstrom das Bimetall aufheizen, so daß es sich verbiegt und den Kontakt schließt.
Ein thermisch wirkendes Relais ist naturgemäß langsam. Aus dem Grund kann bei intermittierendem Strom, der durch die Blinklampen fließt und somit auch durch die Heizdrähte, die die Betätigungselemente darstellen, das thermische Relais den Kontakt
as geschlossen halten. Hat also ein Relais eine langsame Ansprechcharakteristik, wie dies bei einem thermischen Relais der Fall ist, so bleibt das Relais geschlossen, auch wenn der Blinkgeber E des Zeitverzögerungsrelais intermittierend öffnet und schließt und damit die Anzeigelampen blinken läßt.
Das besagt nun, daß die Zahl der Arbeitsspiele eines Hilfsrelais, das auf thermischer Basis arbeitet, sehr klein ist, so daß seine Lebensdauer gegenüber einem elektromagnetischen Hilfsrelais wesentlich größei ist. Da ein thermisches Relais von der Umgebungstemperatur abhängig ist, kann es mit entsprechender Temperaturkompensation ausgestattet sein, um die damit verbundenen Schwierigkeiten zu überwinden.
Bei den Beispielen nach den F i g. 7, 8 und 9 liegen die Betätigungselemente 16 und 17 in Reihe und sind in die Schaltung derart eingefügt, daß sie ihren Kontakt schließen, wenn Strom für das Warnblinken durch beide Elemente fließt. Diese Anordnung ist für die Betätigungselemente eines elektromagnetischen Relais, die Magnetspulen sind, günstig Im Falle eines thermisch wirkenden Relais kann jedoch eine andere Anordnung gewählt werden.
Genauer gesagt, ist es möglich, die Betätigungs-
elemente 16 und 17 voneinander zu trennen, so da£ sie spezielle Aufgaben durchführen und das Heizelement 16 für die Fahrtrichtungsanzeige und da; Heizelement 17 für das Warnblinken herangezoger wird. Da die Anordnung im Schaltbild leicht aus dei
Fig. 7, 8 und 9 abgeleitet werden kann, erübrig sich die Darstellung eines weiteren Schaltbildes.
Wie nun im einzelnen an Hand der Beispiele dar gelegt wurde, wird mit der Erfindung in einem einzi gen Anzeigesystem sowohl die Fahrtrichtungsanzeigi
als auch das Wamblinken mit Hilfe von Blinklampei an den Fahrzeugen verwirklicht, wobei weiterhi durch Verwendung eines Hilfsrelais zu dem Zehvei zögerungsrelais, das die Blinkrolle bestimmt, di übrigen Forderungen, die an das Fahrtrichtungsblni
kep und das Warnblinken gestellt werden, befriedig werden.
Die Wirkungsweise des Schaltkontaktes des HOf: relais ist die, einen besonders niedrigen Strom, wi
er zur Erregung des Betätigungselementes für den Schalter des Zeitverzögerungsrelais erforderlich ist, zuzulassen, so daß ein Relais mit nur sehr niedriger Belastbarkeit ausreicht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß eine derartige Schaltungsanord-
nung weitaus wirtschaftlicher hergestellt werden kann als eine solche, in der der Stromkreis für die Betätigung des Schaltelementes für den großen Strom der Bliuklampen bemessen und für Überlast ausgelegt werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 5 Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn-2eichnet, daß die Reihenschaltung des Schalter-Patentansprüchebetätigungselementes (D) mit dem Arbeitsstrom- schalter (18) des Hilfsrelais zwischen einen Pol 5 der Stromquelle (Es) und den Mittelabgriff des
1. Richtungsanzeige- und Warnblinkanlage für Betätigungsgliedes (16,17) gelegt ist.
Automobile, bestehend aus einer Stromquelle,
einem Fahrtrichtungsanzeiger, rechtsseitigen und
linksseitigen Blinklampen, von denen jeweils ein
erster Pol mit der Stromquelle verbunden ist, io
einem Blinkgeber mit einem Ruhestromschalter,
der verzögert öffnet und mit Verzögerung wieder
schließt, und einem Schalterbetätigungselement,
wobei ein Anschluß des Ruhestromschalters mit
der Stromquelle verbunden ist, sowie einem 15 Die Erfindung betrifft eine Richtungsanzeige- und
Warnblinkschalter, der mit den zweiten Polen Warnblinkanlage für Automobile, bestehend aus
der Blinklampen verbunden ist, ge kenn- einer Stromquelle, einem Fahrtrichtungsanzeiger,
zeichnet durch ein Hilfsrelais (C) mit rechtsseitigen und linksseitigen Blinklampen, von de-
einem Arbeitsstromschalter (18), der bei Strom- nen jeweils ein erster Pol mit der Stromquelle ver-
fluß des Nennstroms durch eine Richtungsan- ao bunden ist, einem Blinkgeber mit einem Ruhestrom-
zeige-Lampengruppe durch ein Betätigungsglied schalter, der verzögert öffnet und mit Verzögerung
(16) geschlossen wird, wobei eine Klemme des wieder schließt, und einem Schalterbetätigungsele-
Arbeitsstromschalters (18) und eine Klemme des ment, wobei ein Anschluß des Ruhestromsohalters
Betätigungsgliedes (16) mit der zweiten Klemme mit der Stromquelle verbunden ist, sowie einem
des Ruhestromschalters des Blinkgebers (E) ver- a5 Warnblinkschalter, der mit den zweiten Polen der
bunden sind, während die zweite Klemme (21) Blinklampeü verbunden ist.
des Hilfsrelais (C) mit den zweiten Polen der Die allgemein angewendete Praxis, mittels Blink-
Blinklampen über den Fahrtrichtungsschalter lampen den Richtungswechsel eines Fahrzeugs anzu-
(S0) verbunden ist und über den Arbeitsstrom- zeigen, ist die, daß je eine Gruppe von vorderen und
schalter (18) des Hilfsrelais das Schalterbetäti- 30 hinteren Anzeigelampen für das Abbiegen nach links
gungselement (D) des Blinkgebers (E) versorgt und je eine für das Abbiegen nach rechts vorgesehen
wird, und weiter der Warnblinkschalter einen zu- ist und daß abhängig von der Fahrtrichtungsändc-
sätzlichen Schaltkontakt (So-S,), aufweist, der rung die eine oder andere Lampengruppe mittels
den Arbeitsstromschalter (18) des Kilfsrelais (C) eines Blinkhebels angesteuert wird,
überbrückt, während der allen Schaltkontakten 35 Ein derartiges Anzeigesystem hat die Eigenart, daß
des Warnblinkschalters (SE) gemeinsame An- die Blinkfolge unnormal wird, wenn eine der Lampen
schlußpunkt mit der Klemme (e2) des Ruhe- einer Seite infolge einer Unterbrechung ausfällt, \vo-
stromschalters des Blinkgebers (E) verbunden ist, bei dann dieser Defekt durch den Fahrer leicht fest-
die dem Anschluß (^1) der Stromquelle (E5) ge- gestellt werden kann. Der Fehler kann dann schnell
genüberliegt. 40 behoben werden. Diese Eigenschaft der Blinkanlagen
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wird im weiteren »Ein-Lampen-Unterbrechungsanzeichnet, daß der Anschluß des Arbeitsstrom- zeige« genannt.
schalters (18) des Hilfsrelais für die Speisung des Andererseits wächst das Bedürfnis, als Warnbe-
Schalterbetätigungselementes (D) auf die gegen- leuchtung die Blinker auf beiden Seiten zu betätigen,
überliegende Seite des Betätigungsgliedes (16) des 45 zumindest die Blinkleuchten vorn und hinten am
Hilfsrelais gelegt ist. Fahrzeug, wenn das Fahrzeug auf der Fahrbahn
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- durch unvermeidbare Umstände, wie einen Unfall, zeichnet, daß das Betätigungsglied (16, 17) des aufgehalten wird. Eine derartige Blinkertätigkeit wird Hilfsrelais (C) mit einem Mittelabgriff (21) ver- im folgenden als »Unfall-Blinken« bezeichnet,
sehen ist, an den der Fahrtrichtungsschalter (S0) 50 Eine notwendige Forderung an dieses Unfall-Blinmit seinem Bockpol (S1) angeschlossen ist, wobei ken ist die, daß das Blinken auch mit nur einer der erste Teil (16) des Betätigungsgliedes so be- Lampe zuverlässig vor sich geht, denn es kann inmessen ist, daß der Arbeitsstromschalter (18) des folge eines Zusammenstoßes sein, daß alle Lampen Hilfsrelais bei Durchfluß des Stroms aller Blink- bis auf eine ausgefallen sind. Dieses Merkmal des lampen einer Seite schließt, während das gesamte 55 Unfall-Blinkens wird »Minimalbetrieb« genannt.
Betätigungsglied (16, 17) so bemessen ist, daß Die bekannte Richtungsanzeige- und Warnblinkder Arbeitsstromschalter (18) bereits schließt, anlage eingangs beschriebener Art ist nicht wirtwenn nur der Strom einer Blinklampe durch das schaftlich, denn der Arbeitsstrom, der die Anzeige-Betätigungsglied fließt, und daß am Endabgriff lampen einer Seite des Fahrzeugs bei der Richtungs-(22) der gemeinsame Anschluß des Warnblink- 60 anzeige zum Aufleuchten bringt, fließt zugleich durch Schalters (Sn) angeschlossen ist. Hilfselemente der Schaltung, die Relaisspulen und
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Widerstände. Außerdem werden in der bekannten zeichnet, daß die Reihenschaltung des Schalter- Anordnung durch Relais-Kontakte relativ große betätigungselementes (D) mit dem Arbeitsstrom- Ströme, nämlich der Gesamtanzeigelampenstrom, geschalter (18) des Hilfsrelais zwischen einen Pol 65 schaltet. Dadurch ist einerseits ein relativ großer der Stromquelle (E5) und den gemeinsamen An- Stromverbrauch bedingt, was gerade bei Fahrzeugen schlußpunkt des Warnblinkschalters (SE) ge- ungünstig ist, da die in der Batterie vorhandene Kaleet ist. pazität begrenzt ist, während andererseits die Wider-
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