DE2108048C3 - Blinkervorrichtung - Google Patents

Blinkervorrichtung

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DE2108048C3
DE2108048C3 DE2108048A DE2108048A DE2108048C3 DE 2108048 C3 DE2108048 C3 DE 2108048C3 DE 2108048 A DE2108048 A DE 2108048A DE 2108048 A DE2108048 A DE 2108048A DE 2108048 C3 DE2108048 C3 DE 2108048C3
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Hemming G. Summit N.J. Siiberg (V.St.A.)
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Wagner Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H61/00Electrothermal relays
    • H01H61/06Self-interrupters, i.e. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts
    • H01H61/066Self-interrupters, i.e. with periodic or other repetitive opening and closing of contacts making use of an extensible wire, rod or strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

durchzubiegen, in der die Feder durch die Verformung 15 durchgebogen ist. Die Schnappfeder 14 kann im Bereich der Veriormung 15 mit einem Ausschnitt versehen sein, in den das Zugband 17 eintritt, wenn die Blinkervorrichtung ein Arbeitsspiel durchläuft. Die Bewegung des freien Endes der Schnappfeder 14 wird durch einen verstellbaren mechanischen Anschlag 19 begrenzt. Auf dem Zugband 17 ist ein beweglicher Kontakt 18 angeordnet, der mit einem feststehenden Kontakt 20 zusammenarbeitet, um eiiiL-n Stromkreis zu schließen bzw. zu öffnen. Die Kontakte 18 und 20 sind normalerweise geschlossen. Die Bünkcrvorrichtung 10 umfaßt ferner ein hitzdnihtgesteuertes Hilfsrelais 22 Mit einem beweglichen Anker 24, einem sich bei Erwärmung ausdehnenden Zugband 26. einer isolierenden Perle 28. durch die hindurch sich das Zugband 26 erstreckt, crem mechanischen Halter 30 für die Perle 28 zwei n.-irmalerweise offene Kontakte 32 und 34. von dcrk:: der eine fest und der andere beweglich ist, sowie (.■r. Tragglied 36, mit dem der Anker 24 durch eine [der 37 mechanisch verbunden ist, wobei die Feder 37 .Jen Anker 24 in Richtung auf eine Stellung vorspannt, bei der die Kontakte 32 und 34 geschlossen •-Mid. Ein Ende des Zugbandes 26 ist mit dem beweglichen Kontakt 34 durch einen Abschnitt des Ankers 2 4 verbunden, während das andere Ende über einen Ii iastungswiderstand 38 an den festen Kontakt 20 des Blinklichtgebers 12 angeschlossen ist. Ferner umf.iht die Blinkervorrichtung 10 ein elektromagnetisches Relais 40 mit einer einen magnetisierbaren Kern 44 aufweisenden Spule 42 und einem Anker 46. der einen beweglichen Kontakt 48 trägt, welcher mit einem feststehenden Kontakt 50 zusammenarbeitet, um einen Stromkreis zu schließen bzw. zu öffnen. Der Anker 46 ist in Richtung auf die Öffnungsstellung der Kontakte 48 und 50 durch eine Feder 52 vorgespannt, die den Anker mechanisch mit einem Tragglied 53 verbindet. Ein verstellbarer mechanischer Anschlag 54 ermöglicht es, die Breite des Spaltes zwischen den Kontakten 48 und 50 einzustellen und so die Empfindlichkeit des Relais 40 für den durch d:e Spule 42 fließenden Strom zu variieren. Der Anker 46 ist leitend mit dem festen Kontakt des Hilfsrelais 22 verbunden. Der feste Kontakt des Relais 40 ist an den festen Kontakt 20 des Blinklichtgebers 12 angeschlossen, und der Kontakt ist außerdem direkt mit einer Klemme 56 verbunden. Ferner ist eine zweite Klemme 58 vorgesehen, die über die Spule 42 sowohl mit der Schnappfeder des Blinklichtgebers 12 als auch mit dem Anker des Hilfsrelais 22 verbunden ist. Bei der Schaltung nach der Zeichnung ist die Klemme 58 an eine Spannungsquelle, z.B. eine Batterie/?, angeschlossen, während die Klemme 56 über einen Schalter S mit einer LastL verbunden ist, bei der es sich z.B. um eine Blinklampe handeln kann.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung nach der Figur beschrieben.
Beim Schließen des Schalters S fließt sofort ein Strom von der Batterie B aus über die Klemme 58, die Spule 42, die Schnappfeder 14, das Zugband 17, die Kontakte 18 und 20, die Klemme 56 und den Schalters zu der Last bzw. dem Stromverbrauchcr L, der auf diese Weise .oll eingeschaltet wird. Das Fließen des Belastungsstroms durch die Spule 42 bewirkt, daß der Anker 46 des elektromagnetischen Relais 40 von dem magnetisierbaren Kern 44 angezogen wird, so daß die Kontakte 48 und 50 geschlossen werden. Da jedoch die Kontakte 32 und 34 des Hilfsrelais 22 offen bleiben, hat das Schließen der Kontakte 48 und 50 keinen Einfluß auf die Wirkungsweise der Schaltung. Das Fließen des Belastungsstroms durch den Blinklichtgeber 12 bewirkt, daß sich das Zugband 17 ausdehnt, so daß sich die Kontakte 18 und 20 nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitspanne öffnen. Hierdurch wird die Last L abgeschaltet, und auch das elektromagnetische Relais 40 wird stromlos, so daß sich seine Kontakte 48 und 50 öffnen.
Jetzt beginnt ein Heizstrom von der Batterie/? aus über die Klemme 58, die Spule 42 und den Anker 24 zu dem Zugband 26 und über den Strombegrenzungswiderstand 38, die Klemme 56. den Schalter .V und die Last L zum Erdungs- oder Masseanschluß /v. fließen. Dieser Heizstrom ist s schwach, daß er da·- Relais 40 nicht betätigt und daß er die Lampe /. nicht zum Aufleuchten bringt, doch er bewirkt eine Erhöhung der Temperatur des Zugbandes 26. das sich daher ausdehnt. Wenn sich das Zugband 26 hinreichend ausgedehnt hat, schließen sich die Kontakte 32 und 34. Gleichzeitig mit den vorstehend beschriebenen Vorgängen, d. h. dem Zeitpunkt des Öffnens der Kontakte 18 und 20 beginnend, hat sich das Zugband 17 des Blinklichtgebers Ϊ2 abgekühlt. Nach dem Ablauf einer Zeitspanne, die gewöhnlich langer ist als die Zeitspanne zwischen dem Öffnen der Kontakte 18 und 20 und dem Schließen der Kontakte 32 und 34. schließen sich die Kontakte 18 und 20 infolge der durch das sich abkühlende Zugband 17 aul die Schnappfeder 14 aufgebrachten Kraft, so daß der Hauptleitungsweg für den Belastungsstrom geschlossen wird. Wenn sich die Kontakte 18 und 20 schließen, wird der Anker 46 des Relais 40 erneut von dem magnetisierbaren Kern 44 angezogen, so daß sich die Kontakte 48 und 50 schließen. Da die Kontakte 32 und 34 jetzt geschlossen sind, ist ein Umgehungs- oder Nebenschlußweg geschlossen, der den Blinklichtgeber 12 überbrückt und sich von der Spule 42 aus über den Anker 24. die Kontakte und 32, den Anker 46 und die Kontakte 48 und zu der Klemme 56 erstreckt. Daher kann der sehr schwache durch den Blinklichtgeber 12 fließende Strom nicht bewirken, daß sich das Zugband 17 ausdehnt. Die Last L ist jetzt voll eingeschaltet, da ihr der größere Teil des Belastungsstroms ZMgcführt wird, welcher um den Blinklichtgeber 12 hcrumgeleitet wird, wobei durch den Blinklichtgeber 12 immer noch ein sehr schwacher Strom fließt, wodurch die Einschaltzeit der Blinkervorrichtung eingeleitet wird. Beim Schließen der Kontakte 18, 20 und 48. werden auch das Zugband 26 und der Strombegrenzungswiderstand 38 des Hilfsrelais 22 überbrückt, so daß das Zugband 26 beginnt, sich abzukühlen. Die Kontakte 32 und 34 öffnen sich wieder, wenn die durch das Zugband 26 aufgebrachte Spannung ausreicht, um die magnetischen Kräfte zu überwinden, die auf den Anker 24 durch die eingeschaltete Spule 42 und den Kern 44 des Relais 40 ausgeübt werden. In diesem Zeitpunkt fließt erneut der volle Belastungsstrom durch den Blinklichtgeber 12, da der 65 den Blinklichtgeber überbrückende Nebenschluß jetzt offen ist. Auf diese Weise wird das Erhitzen des Zugbandes 17 des Blinklichtgebers 12 eingeleitet. Wenn sich das Zugband 17 wieder hinreichend aus-
gedehnt hat, öffnen sieh die Kontakte 18 und 20, um die Uinschaltperiode der BlinkcrvorrichUmg 10 zu beenden. Somit wird die Aussehaltperiode der Bliiikcrvorrichlung 10. die der Abkühhmgsperiode des Zugbandes 17 des Blinklichlgebers 12 entspricht, eingeleitet. Das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt sieh so lange, wie der Sehalter .S- geschlossen bleibt.
Auf welche Weise die erfindungsgcmälJe Blinkeivorrichtung eine Spannungs- und Bclastungskompensa'jon bewirkt, ist aus der vorstehenden Beschreibung eines Arbeitsspiels ersichtlich. Wenn die angelegte Spannung über die normale Spannung bzw. die Nennspannung der Blinkervorrichtung hinaus ansteigt, bewirkt das Überhitzen des Zugbandes des Hilfsrelais 22. «.laU der Blinkliehtgebcr 12 während einer Zeitspanne überbrückt bleibt, die langer ist als die normale Zeitspanne, woraufhin die Kontakte des Blinklichlgehers während einer Zeitspanne geschlossen bleiben, die kurzer ist als die normale Zeitspanne. Wenn die zugeführle Spannung bis unter den normalen Wert bzw. die Nennspannung der Blinkcrvorriclilung zurückgeht, bewirkt das in einem mil ausreichenden Mali erhitzte Zugband des Hilfsrelais, &.iü der Blinklichtgeber 12 während einer Zeitspanne überbrückt wird, die kürzer ist als die normale Zeitspanne, woraufhin die Kontakte des Blinklichtgcbers während einer Zeilspanne geschlossen bleiben, die länger ist als die normale Zeitspanne. Natürlich könnten Spannungs- oder Belastungsschwankungen die Stromstärken in einem solchen Ausmaß verringern, daß das Einschalten des Hilfsrelais 22 oder des Relais 40 oder beider Schaltungselemente verhindert wird, was sich jeweils nach den elektrischen Eigenschäften und der Einstellung dieser Schaltungselemente richtet. In allen drei genannten Fällen arbeitet der Blinklichtgeber 12 im wesentlichen in der gleichen Weise, und zwar so. als ob er allein zwischen den Klemmen 56 und 58 der Blinkervorrichtung angeschlossen sväre.
Es ist möglich, bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung verschiedene Abänderungen vorzusehen, beispielsweise könnte man den Blinklichlgeber 12 abändern, oder man könnte an-
ao dere Blinklichtgeher der verschiedensten Bauart verwenden. 1-erner könnte der bewegliche Kontakt 18 auf der Schnappfeder 14 angeordnet und das Zugband 57 mit dem Befestigungspunkt 16 verbunden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 bei unterschiedlichen Strom- und Spannungsverhält- Patentansprüche: nissen dienen. Das elektromagnetische Relais hat dort in erster Linie den Zweck, Funkenbildung zu
1. Blinkervorrichtung mit einem hitzdrahtge- vermeiden und eine Selbstreinigung der Kontakte steuerten Blinklichtgeber und einem elektroma- 5 durch wippende Bewegungen derselben zu bewerkgnetischen Relais, dessen Spule in Reihe mit dem stelligen (USA.-Patcntschrift 2 681 394).
Blinklichtgeber geschaltet ist, dadurch ge- Weiter ist bereits eine Blinkervorrichtung bekannt, kennzeichnet, daß zum Konstanthalten der die zwei hitzdrahtgesteuerte Blinklichtgeber und ein Ein-Periode des Blinklichtgebers bei unterschied- einziges elektromagnetisches Relais aufweist, wobei liehen Strom- und Spannungsverhältnissen paral- io einer der Blinklichtgeber das Blinken der Fahrtrich-IeI zu dem Blinklichtgeber (12) ein hitzdrahtge- tungsanzeigeleuchten und der andere Blinklichtgeber steuertes Hilfsrelais (22) geschaltet ist, dessen ein Blinken des Scheinwerferfernlichts bewirkt. Auch Kontaktpaar (32, 34) in ReThe mit dem Kontakt- bei dieser bekannten Blinkervorrichtung sind keine paar (48, 50) des elektromagnetischen Relais (40) Mittel vorgesehen, die zum Konstanthalten der Einparallel zum Blinklichtgeber (12) geschaltet ist, 15 bzw. Aus-Periode des Blinklichtgebers bei unterderart, daß sich die Ein-Periode des Blinklichtge- schiedüchen Strom- und Spannungsverhältnissen diebers durch Überbrückung seines Hitzdrahtes in nen (deutsche Auslegeschrift 1 060 273).
Abhängigkeit vun der Abkühlperiode des Hilfsre- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaflais verlängert. fung einer Blinkervorrichtung, bei der die Blinkzei-
2. Blinkervorrichtung nach Anspruch 1, da- 20 ten bei unterschiedlichen Strom- und Spannungsverdurch gekennzeichnet, daß der Anker (46) des hältnissen möglichst konstant bleiben,
elektromagnetischen Relais (40) in Richtung auf Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindie Schließstellung des Kontaktpaares (48, 50) dungsgemäß zum Konstanthalten der Ein-Periode des elektromagnetischen Relais (40) vorgespannt des Blinklichtgebers bei unterschiedlichen Stromist und daß er mit einem verstellbaren mechani- 35 und Spannugsverhältnissen parallel zu dem Blinkschen Anschlag (54) zusammenwirkt, der eine lichtgeber ein hitzdrahtgesteuertes Hilfsrelais geEinstellung des Abstandes der Kontakte (48, 50) schaltet ist, dessen Kontaktpaar in Reihe mit dem des elektromagi.rüschen Relais ermöglicht. Kontaktpaar des elektromagnetischen Relais parallel
3. Blinkervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zum Blinklichtgeber geschaltet ist, derart, daß sich dadurch gekennzeichnet, daß der Blinklichtgeber 30 die Ein-Periode des Blinklichtgebers durch Über-(12) einen verstellbaren mechan'schen Anschlag brückung seines Hitzdrahtes in Abhängigkeit von der (19) aufweist, mittels dem der Abstand, den die Abkühlperiode des Hilfsrelais verlängert.
Kontakte (18, 20) des Blink!ichtgebers (12) in ih- Die erfindungsgemäße Blinkervorrichtung bietet rer geöffneten Stellung aufweisen, einstellbar ist. den Vorteil, daß die Blinkfrequenz der Blinkervor-
4. Blinkervorrichtung nach einem oder mehre- 35 richtung dadurch weitgehend von Strom- und Spanren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- nungsänderungen unabhängig ist, daß die Ein-Perinet, daß der Hitzedraht (26) des Hilfsrelais (22) ode sich aus der Aufheizperiode des Hitzdrahtes des mit einem Strombegrenzungswiderstand (38) in Blinklichtgebers und der Abkühlperiode des Hilfsre-Reihe geschaltet ist. lais zusammensetzt. Da bei einer Spannungserhöhung
5. Blinkervorrichtung nach einem oder mehre- 40 sich die Aufheizperiode des Hitzdrahtes des Blinkren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- lichtgebers verkürzt und sich gleichzeitig aber auch net, daß der Anker (24) des Hilfsrelais (22) in die Abkühlperiode des Hilfsrelais verlängert, sowie der Nähe des magnetisierbaren Kerns (44) des umgekehrt bei einer Spannungserniedrigung sich die elektromagnetischen Relais (40) so angeordnet Aufheizperiode des Blinklichtgebers verlängert und ist, daß er dem Magnetfeld des Kerns (44) des 45 sich gleichzeitig die Abkühlperiode des Hilfsrelais elektromagnetischen Relais ausgesetzt ist. verkürzt, ist die Ein-Periode der erfindungsgemäßen
6. Blinkervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, Blinkerschaltung von Spannungsänderungen weitgedadurch gekennzeichnet, daß der Anker (24) des hend unabhängig.
Hilfsrelais (22) mit der Spule (42) des elektro- Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä-
magnetischen Relais (40), dem Zugband (26) des 50 ßen Blinkerschaltung sind in den Unteransprüchen Hilfsrelais (22) und dem Strombegrenzungswider- gekennzeichnet.
stand (38) in Reihe geschaltet ist. Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer
schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein sche-55 matisches Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß der Zeichnung umfaßt die insgesamt mit 10 bezeichnete Blinkervorrichtung einen einen Teil
Die Erfindung betrifft eine Blinkervorrichtung mit einer Reihenschaltung bildenden, mit einer Schnappeinem hitzdrahtgesteuerten Blinklichtgeber und' 60 wirkung arbeitenden Blinklichtgeber 12 mit einer einem elektromagnetischen Relais, dessen Spule in Schnappfeder 14, die mit einer bleibenden, sich in Reihe mit dem Blinklichtgeber geschaltet ist. der Querrichtung erstreckenden Verformung 15 ver-
Es ist bereits eine Blinkervorrichtung bekannt, bei sehen und nahe einem Ende mechanisch mit einem der ein hitzdrahtgesteuerter Blinklichtgeber mit Befestigungspunkt 16 befestigt ist. Ein sich bei Ereinem elektromagnetischen Relais in Reihe geschaltet 65 wärmung ausdehnendes Zugband 17 bildet eine meist. Bei dieser bekannten Blinkervorrichtung sind je- chanische und eine elektrisch leitende Verbindung doch keine Mittel vorgesehen, die zum Konstanthal- zwischen den Enden der Schnappfeder 14, um die ten der Ein- bzw. Aus-Periode des Blinklichtgebers Enden der Schnappfeder entgegen der Richtung
DE2108048A 1970-02-24 1971-02-19 Blinkervorrichtung Expired DE2108048C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2108048A1 DE2108048A1 (de) 1971-09-09
DE2108048B2 DE2108048B2 (de) 1973-03-22
DE2108048C3 true DE2108048C3 (de) 1973-10-04

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ID=21760198

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DE2108048A Expired DE2108048C3 (de) 1970-02-24 1971-02-19 Blinkervorrichtung

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DE2108048A1 (de) 1971-09-09
DE2108048B2 (de) 1973-03-22
CA928816A (en) 1973-06-19
FR2080722A1 (de) 1971-11-19
US3611217A (en) 1971-10-05
FR2080722B1 (de) 1973-06-08
GB1305317A (de) 1973-01-31

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