DE943990C - Schalteinrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen

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DE943990C
DE943990C DEB20939A DEB0020939A DE943990C DE 943990 C DE943990 C DE 943990C DE B20939 A DEB20939 A DE B20939A DE B0020939 A DEB0020939 A DE B0020939A DE 943990 C DE943990 C DE 943990C
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DE
Germany
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lamp
switched
excitation winding
switching device
switch
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Expired
Application number
DEB20939A
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English (en)
Inventor
Willy Paule
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/18Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights being additional front lights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung für die elektrische Beleuchtungsanlage von: Kraftfahrzeugen, die mit mindestens einer Leuchte für Fern-, Abblend- und Standlicht sowie wenigstens einer Zusatzlampe, z. B. Nebellampe, ausgerüstet sind und. bei denen in der Stromzuleitung der Zusatzlampe ein Relaisschalter angeordnet ist; der bei eingeschalteter Zusatzlampe die Stromzufuhr zu dieser Lampe -unterbricht, sobald auf Fernlicht umgeschaltet wird, nach Patent 937:274.
  • Bei der Schalteinrichtung nach dem Hauptpatent ist im Stromkreis der Zusatzlampe äüßer dem Relaisschalter ein besonderer Handschalter vorgesehen, mit dem die Zusatzlampe willkürlich ein-und ausgeschaltet werden kann. -Gemäß der Erfindung wird diese Schalteinrichtung dadurch verbessert und vereinfacht,. daß das Schaltglied des Relais selbst zum willkürlichen Ein-und Ausschalten der Zusatzlampe herangezogen wird und die Erregerwicklung des Relais zwischen der Stromzuleitung zu den Fernlichtlampen und einem von dem Schaltglied beim Einschalten -der Zusatzlampe berührten Kontakt liegt. -In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung das Schaltbild einer Beleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
  • Mit io sind zwei Scheinwerfer bezeichnet, in denen: eine Lampe i i mit einem Fäden z2 für Fernlicht und einem Faden 13 für Abblendlict sowie eine Lampe 14 für Standlicht angeordnet sind. Mit 15 ist eine Zusatzlampe, z. B. eine Nebellampe, und mit 16 sind die Schlußlichtlampen bezeichnet.
  • Zar Betätigung der Beleuchtungsanlage ist ein Handschalter 17 vorgesehen, der drei feststehende Kontakte 18, i9 und 2o und ein drehbares Schaltglied 2i mit drei stromleitend verbundenen Armen 22, 23 und 24 aufweist. Der Schalter hat drei Stellungen o, I und II und ist so ausgebildet, daß in der gezeichneten Stellung o. alle Stromkreise unterbrochen, in der Stellung I die 18 und 20 und in der Stellung II sämtlicüe Kontakte über das Schaltglied 21 und seine Arme miteinander verbunden sind.
  • Der Schalterkontakt 18 ist mit dem `einen Pol einer- Batterie 25 verbunden, deren anderer Pol an Masse liegt. Vom Kontakt i9 führt eint Leitung zum beweglichen Schaltglied 26 eines Umschalters 27 (Fußabblendschalter), der zwei feststehende Kontakte 28 und z9 hat. Der Kontakt 28 ist mit den Fäden 13 für Abblendlicht und der Kontakt 2,9 mit den Fäden 12 für Fernlicht verbunden. .
  • Der Kontakt zo des Handschalters 17 ist sowohl mit den Lampen 14 für Standlicht als auch mit den Schaltlichtlampen i6- verbunden. Ferner ist an ihm das bewegliche Schaltglied 30 eines Relaisschalters 31 angeschlossen.. Dieses Schaltglied isst in, der Art eines Druckknopfschalters für I-Tandbedienung aus.-gebildet. Der Relaisschalter hat eine Erregerwicklung 32, von der ein Ende an der Stromzuleitung 33 zu den Fäden 12 für Fernlicht und das andere Ende an einem Kontakt 34 des -Relaisschalters angeschlossen ist. Mit einem zweiten Kontakt 35 des Schalters 31 ist die Nebellampe 15 verbunden. Mit 36 ist die Rückführfeder für das Schaltglied 3o bezeichnet. Die Kontakte 34 und 35 sind so angeordnet, daß sie von dem Schaltglied 3o beide berührt werden, wenn dieses sieh in der Einschaltstellung befindet.
  • Beim Einschalten der Nebellampe durch Niederdrücken des Schaltgliedes 30 werden die Kontakte 34 und 35 mit dem Schalter 17, und, wenn dieser auf Stellung I oder II steht, auch mit der Batterie 25 verbunden. Es fließt dann, solange nur das Abblendlicht über Kontakt 28 eingeschaltet ist (gezeichnete Stellung des Schaltgliedes 26), von der Batterie über das Schaltglied 30 und Kontakt 34 ein Strom durch die Erregerwicklung 32 und von dieser über die Leitung 33 und die beiden Fäden i2 zurück zur Batterie. Durch die Erregerwicklung 32 wird das Schaltglied in der Einschaltstellung gehalten. Wenn der Fahrer jedoch mit d°cm Umschalter 27 über Kontakt 29 das Fernlicht einschaltet, wird die Erregerwicklung 32 kurzgeschlossen. Das Schaltglied 30 kann nun von der Erregerwicklung 32 nicht mehr, festgehalten werden und wird von der Feder 36 in die gezeichnete Ausschaltstellung gezogen.
  • Der Widerstand der Erregerwicklung 32 ist im Vergleich zu demjenigen der Fäden z2 so groß, däß diese- beim S.trorndurchgang über die Erregerwicklung nicht zum Glühen kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für die elektrische Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen, die mit mindestens einer Leuchte für Fern-, Abblend-und Standlicht sowie wenigstens -einer ebenfalls zur Beleuchtung der vor dem Fahrzeug lieg-,#lden - Fahrbahn dienenden Zusatzlampe, z. B. Nebellampe; ausgerüstet sind, in deren Stromzuleitung ein Relaisschalter liegt, der bei eingeschalteter Zusatzlampe die Stromzufuhr zu dieser Lampe unterbricht, sobald auf Fernlicht umgeschaltet wird, nach Patent 937;274, ge- kennzeichnet durch ein Relais; dessen SchaltgliR-'. druckknopfartig, zum willkürlichen Einschalten der Zusatzleuchte herangezogen wird und dessen Erregerwicklung -so bemessen ist, daß sie bei Erregung das Schaltglied nur in der geschlossenen Lage zu halten vermag; wobei die Erregerwicklung zwischen der Stromzuleitung zu den Fernlichtlampen und einem von dem Sehaltglic@e'beirn Einschalten der Zusatzleuchte berührten Kontakt liegt.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisschalter (3i) zwei ruhende Kontakte (34, 35) hat, von denen der eine mit der Zusatzlampe; der andere mit der Erregerwicklung (32) des Relaisschalters verbunden ist.
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