DE595916C - Schaltanordnung fuer die Schlusslampe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltanordnung fuer die Schlusslampe von Kraftfahrzeugen

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DE595916C
DE595916C DEK127603D DEK0127603D DE595916C DE 595916 C DE595916 C DE 595916C DE K127603 D DEK127603 D DE K127603D DE K0127603 D DEK0127603 D DE K0127603D DE 595916 C DE595916 C DE 595916C
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DEK127603D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltanordnung für die Schlußlampe von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch das -Patent 562 778 geschützten Schaltanordnung für die Schlußlampe von Kraftfahrzeugen. . Nach di.esiem Patent ist die Schaltung dtr Schlußlampe, die vom Führersitz aus nur eingeschaltet werden kann, derart eingerichtet, daß in dem Stromkreis der Schlußlampe ein Verzögerungsrelais liegt, welches nach Ausschalten des am Führersitz angebrachten Lampenschalters den Stromkreis der Schlußlampe erst nach einer bestimmten Zeitspanne unterbricht. Durch diese Schaltungsanordnung wird erreicht, daß bei einem während der Dunkelheit eingetretenen Kraftfahrzeugunfall der Führer des Fahrzeuges bei etwaigem fluchtartigem Davonfahren nicht durch Erlöschen oder Abblenden der Schlußlampe ein Erkennen der Fahrzeugnummer verhindern. kann.
  • Nach dem Zusatzpatent wird die Schaltung der Sahlußlampe -dahin weiter ausgebildet, daß auch am Tage, nach dem Abstellen des Motors, die Schlußlampe eine gewisse Zeitspanne unabhängig von dem Willen des Kraftwagenführers brennt. Es wird dadurch eine Kontrolle über die Zeitdauer des Parkens des Fahrzeuges erreicht, z. B. an Stellen, die nur eine eng begrenzte Aufenthaltszeit gestatten, wie es in den Verkehrsstraßen erster und zweiter Ordnung der Fall ist. Dieser neue Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auch, beim Verlassen des Fahrzeugs und Stillsetzen des Motors das Verzögerungsrelais selbsttätig beeinflußt wird. Eine solche Bedienung des Relais läßt sich z. B. dadurch ermöglichen, daß beim Herausziehen des Zündungsschlüssels aus dein Zündschloß das Relais erregt wird. Hierdürch wird die Schlußlampe eingeschaltet, die nunmehr eine bestimmte Zeitdauer brennt. Gemäß der Erfindung ist hierzu ein durch den Zündungsschlüssel beeinflußter Kontakt an der Rückseite des Lichtschalters vorgesehen. Der Kontakt wird beim Hineinstecken des Zündschlüssels geöffnet und beim Hinausziehen des Schlüssels geschlossen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Schaltung der Schlußlampe mit dem Verzögerungsrelais gemäß dem Patent 562 778.
  • Abb. 2 veranschaulicht im vergrößerten Maßstabe eine Ausführungsform der von dem Steckschlüssel der Zündung bedienten Kontaktvorrichtung.
  • In Abb. i ist mit a der am Schaltbrett des Führersitzes angebrachte Schaltkasten bezeichnet, der durch eine Leitung d' mit der Lichtmaschine d und durch eine Leitung b1 mit der Batterie b sowie über eine Leitung j mit der Schlußlampe c verbunden ist. Der am Schaltkasten angebrachte Schalthebel ist mit csl bezeichnet. Das in dem Patent 562 778 beschriebene Verzögerungsrelais f ist in dein Stromkreis der Schlußlampe c eingeschaltet. Mit g ist der besondere Schalter für die Schlußlampe bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist nun noch. eine weitere Kontaktvorrichtung vorgesehen, die an der Rückseite des Schaltkastens ca angebracht ist und zweckmäßig durch den Zündsch:lüsse12 bedient wird. Die Kontaktvorrichtung ist durch eine Leitung 3 an der Leitung j angeschlossen und ferner durch die Leitung d. mit der Leitung b1 verbunden. Wenn das Fahrzeug bei Tag außer Betrieb ist, sind die Lampen und damit das Schlußlicht ausgeschaltet. Der Schalthebel g für die Schlußlampe wird durch das Relais in der Ausschaltstellung gehalten. Wenn beim Dunkelwerden die Scheinwerfer bzw. Lampen eingeschaltet werden sollen, erfolgt durch Umlegen des Schalthebels a1 eine Erregung des. Relais f. Dieses gibt den Schalthebel g frei, welcher den Stromkreis der Lampe c einschaltet. Wird dann der Schalthebel csl in die Ausschaltstellung gebracht, so wird infolge der Wirkung des Relais f 1 erst nach einer gewissen Zeitspanne der Hebel g wieder in die Ausschaltstellung gebracht, so daß die Lampe c erst nach einer gewissen Zeitspanne erlischt.
  • Durch die Schaltung gemäß der Erfindung kann nun auch eine Beeinflussung und Wirkung des Relais f am Tage herbeigeführt werden, und zwar mittels des Steckschlüssels 2, der zur Einschaltung des Zündstromes dient. Der Steckschlüssel 2 bedient eine Kontaktvorrichtung, die in dem Stromkreis 3, q. liegt. Bei dem Ausführungsbeispiel in Abb. 2 ist in dem Gehäuse des Schaltkastens a ein Stift 5 gleitend gelagert, der auf einem Kontakthebel 6 aufliegt. Dieser ist mittels einer Feder 7 an dem Gehäuse befestigt und trägt an seinem freien Ende eine zweckmäßig keilförmig gestaltete Kontaktspitze 8, die auf der Unterseite mit einer Isolationsschicht 9 versehen ist. Der federnde Kontakt 9 wirkt zusammen mit einem Kontaktstück io, das unter dem Einfluß einer Feder 12 steht und in einer Büchse i i sich verschieben kann. An den Kontakt 8 ist die Leitung 4 und an den Kontakt io die Leitung 3 angeschlossen.
  • Wenn der Steckschlüssel 2 herausgezogen ist, kommt Kontakt 8 in Berührung mit dem Kontakt io. Wird der Schlüssel,2 in den Schalter hineingesteckt, so drückt er auf den Stift 5 und bringt den Kontakt 8 außer Berührung mit dem Kontakt io. Bei diesem Vorgang berührt der Kontakt mit seiner Isolationsfläche 9 das Kontaktstück io und gleitet an diesem vorbei, ohne daß ein Stromschluß entsteht. Wird der Schlüssel e wieder herausgezogen, so schnellt der Kontakt 8 nach oben und berührt dabei für einen Augenblick, das Kontaktstück io, so daß für kurze Zeit der Stromkreis über das Relais 2 geschlossen ist. Dieses tritt in Wirksamkeit und schaltet die Schlußlampe c ein, die so lange brennt, bis die auf eine gewisse Zeit eingestellte Verzögerungsvorrichtung den Hebel g wieder ausschaltet.
  • Mittels der beschriebenen Einrichtung -sind daher die Verkehrsbeamten in der Lage, bei auf Verkehrsstraßen parkenden Wagen festzustellen, ob die zulässige Parkzeit schon überschritten ist oder nicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für die Schlußlampe von Kraftfahrzeugen nach Patent 562 778, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schalter für die Beleuchtungsanlage eine Kontaktvorrichtung angeschlossen ist, die beim Abstellen des Motors des Fahrzeuges durch den Zündungsschlüssel bedient wird, so daß beim. Herausziehen des Zündungsschlüssels das die Schlußlampe schaltende Relais erregt wird und die Schlußlampe für eine bestimmte Zeit eingeschaltet wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Schaltkastens (a) eine aus zwei federnden Kontakten (8, io) bestehende Kontaktvorrichtung vorgesehen ist, die beim Hineinstecken und Herausziehen des Zündschlüssels geöffnet und geschlossen wird.
DEK127603D 1932-11-01 1932-11-01 Schaltanordnung fuer die Schlusslampe von Kraftfahrzeugen Expired DE595916C (de)

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