AT101745B - Schaltung für Nummernlampen von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

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  Schaltung für Nummernlampen von Kraftfahrzeugen. 
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 die gemäss den bestehenden Polizeivorschriften vom Führersitz aus wohl eingeschaltet, aber nicht ausgeschaltet werden können. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, bei welcher der Stromkreis für die   Nummernlampe   mit dem der elektrischen Zündung in einen solchen Zusammenhang gebracht   ist. dass   beim Versuch des Ausschaltens der Nummernlampe mittels ihres Einschalters vom Führersitz aus nicht diese, sondern die Zündung ausgeschaltet wird, so dass das Automobil mit leuchtender Nummernlampe zum Stillstand kommt. Ein Ausschalten der Nummernlampe kann nur durch Betätigung eines am Hinterende des Kraftfahrzeuges angebrachten Schalters erfolgen. 



   Ein   Ausfühuungsbeispiel   der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung erläutert. Es bedeutet 1 und 2 je   ehn Relais mit   den Wicklungen 3', 4'bzw. 3, 4. Der Schalter 5 zum Einschalten der Nummern-   lampe. M liegt an   einem Pol der Batterie, deren anderer an die   Masse angeschlossen   ist.   Wird Scheiter o   geschlossen, so werden die direkt zur Masse geführten Wicklungen 3', 3 der Relais 1 und 2 erregt. Während nun die Wicklungen 3   ein Schliessen   der Kontakte 6, 7 mittels der Brücke   li   bewirkt, bewirkt die Wicklung 3' ein Schliessen der Kontakte des Relais 1.

   Durch das Einschalten des Relais 2 werden nun die parallel geschalteten Wicklungen 4, 4' vom Strom durchlossen, der hierauf durch den am Hinterende des Kraftfahrzeuges angebrachten, federbelasteten Schalter 73 und die   Nummernlampe   18 zur Masse   fliesst.   



  Während die Wicklung 4 des Relais 2 so geschaltet ist, dass sie in ihrer magnetischen Wirkung die Wicklung 3 
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 wird, so lange der Schalter 5 gerchlossen und die Wicklung   3'stromdurchflossen   ist. 



   Wird der Schalter 5 vom Führersitz aus wieder geöffnet, in der Absicht die Lampe 18 verlöschen zu lassen, so bleiben unter der Wirkung der Wicklung 4 trotz des Ausschaltens der Wicklung 3 die Kon- 
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 ausgeschaltet ist, bewirkt die Wicklung 4'ein Schliessen der Kontakte 8, 9 über die Brücke 16 und dadurch ein Aufleuchten der am Führersitz angebrachten Kontrollampe 12, sowie mittels der von der Brücke 16 
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 Brücken 16 und 17 gelöst, so dass die Kontrollampe 12, deren   Aufleuchten im Augenblick   des Ausschaltens von 5 den Fahrer daran erinnert, auch den Schalter 13 zu betätigen, erlischt und der   Zündstrom   des Motors wieder freigegeben ist. 



   Da der Führer hiezu aber seinen Sitz verlassen und sich zum Hinterende des Kraftfahrzeuges begeben muss, kommt ein   Missbrauch   der Vorrichtung nicht in Frage, zumal für den Wiederbeginn der Fahrt ein neues   Anwerfen   des Motors erforderlich ist. 



   Erfolgt während der Fahrt ein unfreiwilliges Erlöschen der   Nummernlampe,   sei   es durch Strom-   
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Die vorliegende Schaltung hat gegenüber bekannten Schaltungen den Vorteil, dass die Kontrolllampe nur beim Ausschalten der Nummernlampe aufleuchtet und dadurch die Aufmerksamkeit in höherem

Claims (1)

1. EMI2.2 gesamte Beleuchtungsanlage eingerichtet sein kann, während bisher im Nebenschluss liegende niedervoltige Lampen verwendet werden mussten.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltvorrichtung für Nummernlampen von Kraftfahrzeugen, bei welcher der Nummernlampenstromkreis vom Führersitz aus wohl geschlossen, nicht aber geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass durch Öffnen des Einschaltorganes (5) für die Nummernlampe (18) nicht diese, sondern mittels einer Relaisvorriehtung der Zündstrom des Motors ausgewertet wird.

   2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterbrechung des Stromkreises der Nummernlampe (18) oder bei Kurzschluss derselben eine dem Führer sichtbare Kontrolllampe (12) mittels einer Relaisvorrichtung eingeschaltet wird.

   3. Sehaltvorriehtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschalten des Zündstromes des Motors und das Einschalten des Stromkreises für die Kontrollampe durch eine gemeinsame Relaisvorrichtung (1) erfolgt.

   4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Ausbildung der Relaisvoirichtung als Differentialrelais mit zwei Wicklungen (3', 4'), deren Wirkungen einander normalerweise aufheben, wogegen die Ausschaltung einer der beiden Wicklungen die Einschaltung der Kontrollampe (12) und die Ausschaltung des Zündstromes für den Motor bewirkt. EMI2.3 kreis der einen Wicklung (4') des Relais (1) durch ein zweites Relais (2) gesteuert wird, das mit zwei im gleichen Sinne wirkenden Wicklungen versehen ist.

   7. Schsitvorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Spule (3) des Relais (2) zum Einschalten der Brücke (15) dieses Relais dient, während die andere Spule (4) im Stromkreis die er Brücke (15) liegt und zum Festhalten derselben dient, auch wenn der Stromkreis der Spule (3) unterbrochen ist. EMI2.4 und (16, 17J dauernd freigeben, auch wenn der Schalter (13) wieder geschlossen wird. wodurch die Stromkreise der Nummernlampe (18) und der Kontrollampe (12) unterbrochen werden und der Zündstrom des Motors wieder eingeschaltet wird.