AT128757B - Zugbeleuchtungseinrichtung. - Google Patents

Zugbeleuchtungseinrichtung.

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AT128757B
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Zugbeleuchtungseinrichtung. 



     Zugbeleuehtungseinrichtungen   bestehen aus einer den Lampenstromkreis speisenden Batterie und einer Ladedynamo für dieselbe mit einem   Schnellregler,   einer Parallelschalteinrichtung für Dynamo und Batterie, einem Ladebegrenzungsrelais für die Batterie und einem Lichtstromrelais, das bei seinem Ansprechen einen Widerstand parallel zur Stromspule des Schnellreglers zur Verkleinerung ihrer Amperewindungen schaltet. Bei allen bisher bekannten Zugbeleuchtungseinrichtungen kann das Ladebegrenzungsrelais, wenn es einmal angesprochen hat, erst dann wieder zum Abfallen gebracht werden, nachdem die Dynamo abgeschaltet ist. Es ist also nicht ohne weiteres möglich, sofort nach Ausschalten der Zugbeleuehtung die Batterie aufladen zu können.

   Diese Einrichtung ist besonders dann nicht vorteilhaft, wenn die Dynamomaschine anstatt von der Radachse von einem besonderen Motor angetrieben wird, z. B. auf Lokomotiven, wo der Motor längere Zeit in Betrieb bleibt, und wo es vorkommen kann, dass nach dem Ansprechen des Ladebegrenzungsrelais während einiger Zeit aus der Batterie Strom z. B. zu Steuerzwecken entnommen wird. Der Ladezustand der Batterie wird dadurch verschlechtert, so dass am Ende einer Betriebsdauer die Batterie nicht mehr die volle Kapazität besitzt. 



   Um diesen Übelstand zu beseitigen und nach jeder Stromentnahme aus der Batterie diese wieder voll aufladen zu können, wird gemäss der Erfindung die Erregerspule des Ladebegrenzungsrelais bei der jedesmaligen Stromentnahme aus der Batterie kurzgeschlossen, so dass sein Anker abfällt, sofern er vorher angezogen war, und nach Beendigung der Stromentnahme des Ladebegrenzungsrelais sofort wieder in Wirkung treten kann. Auf diese Weise wird die Batterie nach jeder Stromentnahme auf den vollen Ladezustand gebracht, so dass nach jeder Betriebsperiode nahezu die volle Kapazität der Batterie als Reserve für die Stromentnahme bei Stillstand der Dynamo zur Verfügung steht. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. a ist die 
 EMI1.1 
 ist mit   d   bezeichnet, e ist das Lichtstromrelais und f das Ladebegrenzungsrelais. Die Dynamo   a   wird entweder von der Fahrzeugachse oder von einem besonderen Motor auf der Lokomotive angetrieben. 



  Der Lichtstrom für die Lampengruppe   g   ist über die Kontakte des Parallelschaltapparates c, die Erregerspule des Lichtstromrelais e und den Schalter h geführt. Der Anker des Lichtstromrelais besitzt einen Hilfskontakt ioder bei dessen Ansprechen nach Schliessen des Schalters h seinen Gegenkontakt   i2   berührt und die Erregerspule des Ladebegrenzungsrelais f kurzschliesst, so dass der Anker des Relais abfällt. Bei jedesmaligem Einschalten des Lichtstromkreises wird auf diese Weise das Ladebegrenzungsrelais zum Abfallen gebracht, so dass es nach Öffnen des Lichtstromkreises sofort wieder ansprechen kann und die Batterie aufgeladen wird. 



   Um diese Wirkung auch dann zu erreichen, wenn z. B. aus der Batterie b Strom z. B. für Steuerzwecke entnommen wird, wird das Lichtstromrelais e mit einer zusätzlichen Wicklung m versehen, durch die beim Schliessen des Steuerstromkreises   n   ebenfalls die Hilfskontakte   il ! i2 geschlossen   werden, so dass das Ladebegrenzungsrelais kurzgeschlossen ist und abfällt, bei Öffnen des Steuerstromkreises aber erst dann anspricht, wenn die Batterie vollgeladen ist. Die Zusatzwicklung m des Lichtstromrelais kann auch, wie in der Abbildung gestrichelt angedeutet, in den Batterieladestromkreis eingeschaltet sein, so dass das Ladebegrenzungsrelais auch dann kurzgeschlossen wird, wenn beim raschen Anlassen der Dynamo der Ladestrom seinen normalen Wert   überschreitet.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zugbeleuchtungseinrichtung, bestehend aus einer Batterie, einer Dynamo mit Regler und Parallelschalteinrichtung, einem Lichtstrom-und einem Ladebegrenzungsrelais, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladebegrenzungsrelais (f) bei jedesmaliger Stromentnahme aus der Batterie für Lichtstrom oder Steuerzwecke und bei Überschreiten des Ladestromes bei zu raschem Anlassen der Dynamo kurzgeschlossen wird, so dass sein Anker abfällt und nach Beendigung der Stromentnahme das Ladebegrenzungsrelais sofort wieder in Wirkung treten kann.
    2. Zugbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des Lichtstromrelais (e) einen Hilfsstromkreis schliesst, durch den die Erregerspule des Ladebegrenzungsrelais (f) kurzgeschlossen wird.
    3. Zugbeleuchtungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtstromrelais (e) eine zusätzliche Wicklung (m) besitzt, die von einem von der Batterie (b) abgezweigten Stromkreis z. B. für Steuerzwecke gespeist wird.
    4. Zugbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzwicklung (m) des Lichtstromrelais (e) in den Batterieladestromkreis eingeschaltet ist. EMI2.1
AT128757D 1930-07-12 1931-07-02 Zugbeleuchtungseinrichtung. AT128757B (de)

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