CH157147A - Zugbeleuchtungseinrichtung. - Google Patents

Zugbeleuchtungseinrichtung.

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CH157147A
CH157147A CH157147DA CH157147A CH 157147 A CH157147 A CH 157147A CH 157147D A CH157147D A CH 157147DA CH 157147 A CH157147 A CH 157147A
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CH
Switzerland
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battery
relay
luminous flux
lighting device
charge
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description


      Zugbeleuchtungseinriehtung.            Zugbeleuchtungseinrielltungen    bestehen  aus einer den Lampenstromkreis speisenden  Batterie und einer Ladedynamo für dieselbe  mit einem Schnellregler, einer     Parallelschalt-          einrichtung    für Dynamo und Batterie, einem       Ladebegrenzungsrelais    für die Batterie und  einem     Lichtstromrelais,    das bei seinem An  sprechen einen Widerstand parallel zur  Stromspule des Schnellreglers zur Verkleine  rung ihrer     Amp#rewindungen    schaltet.

   Bei  allen bisher bekannten     Zugbeleuclitungsein-          richtunaen    kann das     Ladebegrenzungsrelais,     wenn e s einmal angesprochen hat, erst dann  wieder zum Abfallen gebracht werden, nach  dem die Dynamo abgeschaltet ist. Es ist also  nicht ohne weiteres möglich, sofort nach  Ausschalten der     Zugbeleuelitung    die Batterie  aufladen zu können.

   Diese Einrichtung ist  besonders dann nicht vorteilhaft, wenn die  Dynamomaschine anstatt von der Radachse  von einem besonderen Motor angetrieben  wird, zum Beispiel auf Lokomotiven, wo der  Motor längere Zeit in     Be?rieb    bleibt, und wo    es vorkommen kann,     dass    nach dem An  sprechen des     Ladebegrenzungsrelais    während  einiger Zeit aus der Batterie Strom zum Bei  spiel zu Steuerzwecken entnommen wird. Der  Ladezustand der Batterie wird dadurch ver  schlechtert, so     dass    am Ende einer Betriebs  dauer die Batterie nicht mehr die volle Ka  pazität besitzt.  



  Um diesen Übelstand zu beseitigen und  nach jeder Stromentnahme aus der Batterie  die Batterie wieder voll aufladen zu können,  wird gemäss der Erfindung die Erregerspule  des     Ladebegrenzungsrelais    bei der     jedes-          maligen    Stromentnahme aus der Batterie  kurzgeschlossen, so     dass    sein Anker abfällt,

         sofern        endigung        er        vorher        der        angezogen        Stromentnahme        war        und        das        nach        Lade-        Be-          begrenzungsrelais    sofort wieder in Wirkung  treten kann.

   Auf diese Weise wird die Bat  terie nach jeder Stromentnahme auf den  vollen Ladezustand gebracht, so     dass    nach  jeder Betriebsperiode nahezu die volle Kapa  zität der Batterie als Reserve für die Strom-           entnahme    bei Stillstand der Dynamo zur     Ver-          fügung    stellt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch     dar-          01        e        st        ellt.        a        ist        die        Zugbeleuchtungsdyna.mo,        b     die Batterie und     c    der     Parallelsehaltapparat     für beide.

   Der     Selinellregler    ist mit<B>d</B> be  zeichnet, e ist das     Liehtstromrelais    und<B>f</B> das       Ladebegrenzungsrelais.    Die Dynamo a wird  entweder von der Fahrzeugachse oder von  einem besonderen Motor auf der Lokomotive  angetrieben. Der Lichtstrom für die Lampen       gruppe   <B>g</B> ist über die Kontakte des     Parallel-          schaltapparates,    die Erregerspule des     Licht-          stromrelais        und    den Schalter h geführt.

   Der  Anker des     Lio-litstromrelais    besitzt einen       Hilfskonfakt    i, der beim Schliessen des  Schalters     li    seinen Gegenkontakt;     i.    berührt  und die Erregerspule des     Ladebegrenzungs-          relais   <B>f</B> kurzschliesst, so     dass    der Anker des  Relais abfällt. Die Arbeitsweise der     Gesamt-          einrielitung    ist folgende:  <B>A.</B><I>Ladung der Batterie ohne Lichtstrom-</I>  verbrauch.

    Bei Stillstand der Dynamo befinden sich  der Parallelschalter     c,    der Regler     'd,    das  Lichtrelais e und der     Ladespannungsbegren-          zer   <B>f</B> in den im Schema gezeichneten Ruhe  stellungen. Sobald die Dynamo angetrieben  wird und eine bestimmte     Drehzal-11    erreicht  ist, beginnt der Regler zu arbeiten; er regelt  die Dynamospannung bei weiterer Zunahme  der Drehzahl. Mit den ersten Widerstands  stufen wird auch die Spannungsspule des  Parallelschalters eingeschaltet und damit die  Dynamo mit der Batterie verbunden. Hier  auf erfolgt die     Batterieladung-    die solange  dauert, bis die Ladespannung den Wert von       2,5    Volt erreicht hat.

   Hierauf kommt das       Ladebegreuzungsrelais   <B>f</B> zum Ansprechen,  durch das soviel Widerstand in dem     Regler-          stromkreis    abgeschaltet wird,     dass    der Regler  nur noch     auf    die     Ruliespannung    der Bat  terie regelt- und somit kein weiterer Lade  strom mehr fliesst.

   Wird die Dynamodreh  zahl so weit reduziert,     dass    sie nicht mehr  genügt, um die     Batterie-Ruhespannung    auf-    recht zu erhalten, und ist der Regler in seine       Anfangsstellung    zurückgekehrt, so     lässt    der  Parallelschalter seinen Anker los, sobald die       Stromrichtunn,    in der Stromspule umkehrt,  das heisst Strom von der Batterie zur Dynamo  fliesst. Dieses Spiel wiederholt sich bei jedem  Anlauf und Abstellen der Dynamo.    B.<I>Ladung der Batterie bei Lichtstrom-</I>  <I>verbrauch.</I>  



  Die Ladung der Batterie erfolgt hierbei  mit konstanter Ladespannung, welche vom  Regler eingestellt wird. Das     Ladebegren-          zungsrelais    hat in diesem Fall keinen     Ein-          fluss    auf den Ladezustand der Batterie. Da  gegen wird durch das Ansprechen des Licht  relais e beim Fliessen des     Liclitstromes    die  Wicklung des     Ladespannungsbegrenzers        J          kurzgesehlossen,    so     dass    dessen Anker abfällt,  sofern er vorhin an 'gezogen war.  



  Bei     jedesmaligem    Einschalten des Licht  stromkreises wird auf diese Weise das     Lade-          begrenzungsrelais    zum Abfallen gebracht, so       dass    es nach Öffnen des Lichtstromkreises so  fort wieder ansprechen kann und die     Batterid     aufgeladen wird.  



  Uni diese Wirkung auch dann zu er  reichen, wenn zum Beispiel aus der Batterie<B>b</B>  Strom zum Beispiel für Steuerzwecke ent  nommen wird, wird das     Lielltstromrelais    e  mit einer zusätzlichen Wicklung m versehen,  durch die beim Schliessen des Steuerstrom  kreises n ebenfalls die     Hilfskontakte   <I>i,</I>     i#     geschlossen werden, so     dass    das     Ladebegren-          zungsrelais    kurzgeschlossen ist und abfällt,  bei Öffnen des Steuerstromkreises aber erst  dann anspricht, wenn die Batterie vollgeladen  ist.

   Die Zusatzwicklung in des     Lichtstrom-          relais    kann auch, wie in der Abbildung ge  strichelt angedeutet, in den     Batterielade-          stromkreis    eingeschaltet sein, so     dass    das       Ladebegrenzungsrelais    auch dann kurz  geschlossen wird, wenn beim raschen An  lassen     4er    Dynamo der Ladestrom seinen  normalen Wert überschreitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zugbeleuclitungseinrichtung, bestehend aus einer Batterie, einer Dynamo mit Regler und Parallelschalteinrichtung, einem Lichtstrom, und einem Ladebegrenzungsrelais, dadurch ,gekennzeichnet, dass das Ladebegrenzungs- Z relais bei jedesmaliger Stromentnahme aus der Batterie für Lichtstrom kurzgeschlossen wird,
    so dass sein Anker abfällt und nach Beendigung der Stromentnalime das Lade- begrenzungsrelais sofort wieder in Wirkung treten kann. UNTERÄNSPRüCIIE: <B>1.</B> Zugbeleuchtungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des Lichtstromrelais einen Hilfsstromkreis schliesst, durch den die Erreger2pule des Ladebegrenzungsrelais kurzgeschlossen wird.
    2. Zugbeleuchtungseinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtstromrelais eine zusätzliche Wicklung, besitzt, die von einem von der Batterie abgezweigten Stromkreis gespeist wird. <B>3.</B> Zugbeleuchtungseinrichtung nach Unter- ansprueli 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzwicklung des Lichtstromrelais in den Batterieladestromkreis eingesel)altet ist.
CH157147D 1930-07-12 1931-07-04 Zugbeleuchtungseinrichtung. CH157147A (de)

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