DE467650C - Schaltungsanordnung fuer Zugbeleuchtungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Zugbeleuchtungsanlagen

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DE467650C
DE467650C DEN25820D DEN0025820D DE467650C DE 467650 C DE467650 C DE 467650C DE N25820 D DEN25820 D DE N25820D DE N0025820 D DEN0025820 D DE N0025820D DE 467650 C DE467650 C DE 467650C
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/18Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistance switching in or out of circuit step by step

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Zugbeleuchtungsanlagen Bei der elektrischen Beleuchtung von Eisenbahnzügen ist eine Parallelschaltbarkeit der einzelnen Stromerzeugungsanlagen wünschenswert, um im Falle Versagens einer Lichtmaschine den. betreffenden Wagen von den übrigen Wagen aus mit Strom versorgen zu können.
  • Es gibt Zugbeleuchtungssysteme, die den Unterschied zwischen der höheren Lade- und der .niedrigen Lichtspannung vermittels eines selbsttätig veränderlichen Widerstandes herbeiführen, der dem Lichtnetz vorgeschaltet ist und stets so viel Spannung vernichtet, daß für die Lampen eine konstante Voltzahl übrigbleibt.
  • Solche Lichtnetze dürfen sticht miteinander verbunden werden, denn die auf konstante Spannung geregelten Stromerzeuger lassen sich im allgemeinen nicht miteinander parallel schalten. Es würden scholl kleine Unterschiede in der Spannungshöhe eine ungleiche Lastverteilung und gegebenenfalls eine überlastung der einen oder anderen der Dynamomaschinen herbeiführen. Bei Zugbeleuchtungsanlagen dieser Art dürfen nur die nicht an konstanter Spannung liegenden Batterien an die gemeinsame Verbindungsleitung angeschlossen werden.
  • Bei einer gewissen Gruppe von Zugbeleuchtungssystemen besteht der veränderliche Vorschaltwiderstand des Lichtnetzes aus einer einem wechselnden Druck ausgesetzten Säule aus Kohlenscheiben, deren Widerstand nie bis auf Null verringert werden kann. Es ist aus diesem Grunde bei solchen Anlagen wünschenswert, den Widerstand dem Lampennetz nur während der Fahrt vorgeschaltet zulassen, um bei Stillstand die von der Batterie gelieferte, im allgemeinen ohnehin etwas zu niedrige Spannung nicht noch mehr zu schwächen, sonst ihn aber kurzzuschließen. Sobald indessen Parallelschaltbarkeit verlangt wird, ist dies nicht mehr ausführbar. Die Lampen eines Wagens mit gestörter, untätiger Dynamomaschine bleiben auch während der Fahrt unmittelbar an die Batterie angeschlossen, die ihrerseits mit sämtlichen übrigen Batterien des Zuges in Verbindung steht. Da diese bei Fahrt auf Ladespannung gelangen, so würden also die Lampen des gestörten Wagens Gberspannungen ausgesetzt werden und in kurzer Zeit durchbrennen. Zugbeleuchtungssysteme, die ihre Lichtspannung mit einem vorgeschalteten Kohlensäulenwiderstand ,regeln, mußten also bisher diesen Widerstand auch bei Stillstand den Lampen vorgeschaltet lassen, wenn eine Parallelschaltbarkeit verlangt wurde, und wiesen so während der Aufenthalte verminderte Lichtstärke auf.
  • Der Gegenstand .der vorliegenden Erfindung ist nun eine Schaltungsanordnung, bei der während.des normalen Betriebes, solange die Wagen elektrisch nicht miteinander v@erbunden sind, der Kohlensäulenwiderstand jeweils bei Stillstand kurzgeschlossen wird, die Anlagen aber doch parallel schaltbar sind dadurch, daß die Kohlensäule auch bei Stillstand des Stromerzeugers in Wirksamkeit bleibt, sobald die betreffende Anlage an die gemeinsame Zugleitung angeschlossen wird. Auf diese Weise tritt die geschwächte Beleuchtung während der Aufenthalte nur in den. Ausnahmefällen auf, wo die Lichtanlageeines Wagens gestört ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Kurzschließleitung, die den Kohlensäulenwiderstand jeweils bei Stillstand überbrückt, über einen mit dem Zugbeleuchtungsschalter gekuppelten Schalter zu führen, der die kurzschließende Leitung unterbricht, sobald de Verbindung nach der Zugleitung hergestellt wird.
  • Die Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel, das in. Abb. 2 in erweiterter Form nochmals dargestellt ist.
  • In diesen Abbildungen bedeuten A den Kollektor des Stromerzeugers, B die Sammlerbatterie und C das Lichtnetz. D stellt den diesem vorgeschalteten Widerstand aus Kohlenscheiben dar, dessen nicht gezeichneter Regelungsmagnet unmittelbar an der Lampenspannung liegt und der selbsttätig immer eine so große Ohmzahl entstehen läßt, daß für die Lampen stets die richtige Spannung übrigbleibt. E ist ein Elektromagnet, der bei Überschreitung einer gewissen Generatorspannung die Batterie und das Lichtnetz mit der Maschine verbindet und vor Stillstand die Trennung wieder vornimmt. F bedeutet die doppelpolige, zur Parallelschaltung dienende Zugleitung und G den Schalter, mittels dessen Schalthebel O die Anlage mit der Zugleitung verbunden werden kann.
  • Bei Stillstand hat der Magnetschalter E seinen - Anker losgelassen, und seine beiden Schalthebel J und 1( befinden sich in der nach rechts geneigten Stellung. In dieser ist die Batterie B mit dem Lichtnetz C verbunden, und zwar unmittelbar, solange der doppelpolige Zugleitungsschalter G in der ausgeschalteten (nach links geneigten) Stellung ist und sein Schalthebel L die Kohlen, säule D kurzgeschlossen hält. Ist indessen der Zugleitungsschalter G eingeschaltet (Schalthebel L und O nach rechts geneigt), so ist der Kurzschlußkreis der Säule D unterbrochen, und ihr Widerstand bleibt während des Stillstandes dem Lichtnetz vorgeschaltet. Dann, werden die Lampen eines Wagens mit untätiger Dynamomaschine vor den Spavo3rangserhöhungen geschützt, die während der Fahrt von der Zugleitung her der Batterie zugeführt werden.
  • Wenn bei Überschreitung einer gewissen Zuggeschwindigkeit der Magnet E anzieht, so wird der Generator einerseits durch den Schalthebel I( mit der Batterie B und anderseits durch den Hebel J über die Kohlensäule D mit dem Lichtnetz C verbunden. In diesem Betriebszustand (Fahrt) ist die durch den Hebel L des Zugleitungsschalters- Cr normalerweise hergestellte Kurzschließung der Kohlensäule D wirkungslos, weil das obere Ende der Kurzschließleitung durch das Anziehen des Magneten E abgetrennt wurde.
  • Die auf dem Umschaltmagneten E sitzende Spule M bewirkt ein Loslassen des Ankers, sobald bei sinkender Drehzahl von der Batterie aus ein Rückstrom nach der Maschine fließt. Nun besteht bei der Parallelschaltung mit anderen Maschinen, besonders wenn diese von anderer Bauart sind, die Möglichkeit, daß die Spannungen nicht miteinander übereinstimmen und daß. auch während der vollen Fahrt von der Zugleitung aus ein Rückstrom nach dem Generator entstehen und dessen Ausschalten bewirken kann. Die Schaltungsanordnung nach Abb. 2 gemäß der vorliegen den. Erfindung wirkt dieser Möglichkeit auf zwei verschiedenen Wegen entgegen. Erstens wird während der Fahrt zwischen den Generator und die Zugleitung ein Widerstand geschaltet, der die Höhe des etwaigen Ausgleichstromes zwischen den Anlagen begrenzt. Ferner wird die Empfindlichkeit des Umschaltmagneten gegen Rückstrom dadurch vermindert, daß dessen Spannungsspule R bei eingeschaltetem Zugleitungsschalter vom eigenen Stromerzeuger weg unmittelbar an die Zugleitung gelegt wird. Dann hält der Magnetanker um so stärker fest, je mehr die äußere Spannung steigt und. den. Rückstrom nach der Maschine vergrößert.
  • Der erstgenannte Widerstand ist in. Abb. 2 mit N bezeichnet und liegt in der unTnittelbaren Verbindungsleitung zwischen der Batterie B und dem Zugleitungsschalter G. Ist dieser letztere eingeschaltet (die beiden Schalthebel L und O nach rechts geneigt), so ist der Widerstand N wohl in. Wirksamkeit, wenn. während der Fahrt der Umschaltmagnet E angezogen hat, wird aber durch die SchalthebellK und L kurzgeschlossen, sobald der Magnet E die Maschine abtrennt. Auf diese Weise wird im Falle einer Maschinenstörung oder bei Stillstand die Spannung des von außen zugeführten Stromes nicht geschwächt.
  • In Abb. 2 ist auch die Spannu:ngsregelungsvorrichtung des Generators angedeutet. Sie besteht aus einem Widerstandsapparat S, der im Maschinenerregerkreis mehr oder weniger Widerstand entstehen läßt, und aus einem MagnetenP, der diesen Widerstandsapparat steuert. Der Apparat verstellt sich jeweils so lange, bis die auf dem Magneten P vorhandene Amperewindungszahl bzw. die an der Spannungsspule Y wirksame; zu regelnde Spannung den richtigen Wert besitzt. Der Magnet P trägt auch noch eine Starkstrom-
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