DE194934C - - Google Patents

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DE194934C
DE194934C DE1905194934D DE194934DA DE194934C DE 194934 C DE194934 C DE 194934C DE 1905194934 D DE1905194934 D DE 1905194934D DE 194934D A DE194934D A DE 194934DA DE 194934 C DE194934 C DE 194934C
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DE
Germany
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motors
lines
train
dynamo
pole
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DE1905194934D
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Publication of DE194934C publication Critical patent/DE194934C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B9/00Water-power plants; Layout, construction or equipment, methods of, or apparatus for, making same
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193934 -■ KLASSE W^GRUPPE
RICHARD WERKNER in BUDAPEST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungseinrichtung für Züge, welche teils (bei der normalen Geschwindigkeit) unmittelbar von einer Wärmekraftmaschine, teils (während des Anfahrens und der Bremsung) durch auf die Wagen des Zuges verteilte Elektromotoren angetrieben werden, welche von einem mit der Wärmekraftmaschine gekuppelten Generator bzw. von einer Pufferbatterie gespeist werden. Der Zweck der
ίο Schaltung ist, die Beleuchtungsanlage der einzelnen Wagen trotz der durch die Regelung der Motoren bedingten Spannungsschwankungen an die zur Speisung der Motoren dienenden durchgehenden Leitungen anschließen zu können.
Zu diesem Zwecke werden die einen Pole je zweier auf den einzelnen Wagen angeordneter, in Reihe oder parallel zu schaltender Nebenschluß- oder Verbundmotoren an zwei mit den Polen der Dynamomaschine und Sammlerbatterie verbundenen durchgehenden Leitungen angeschlossen, während die anderen Pole der an jeder Leitung angeschlossenen Motoren mittels je einer durchgehenden, die Regelungswiderstände und Schalter enthaltenden Lei- tungen untereinander verbunden sind, welche Leitungen, je nachdem die Motoren der einzelnen Wagen in Reihe oder parallel geschaltet werden sollen, von den Reglungswiderständen miteinander oder mit den gleichnamigen P.olen der Dynamomaschine und Sammlerbatterie, oder aber bei Bremsung mittels der kurzgeschlossenen Motoren, mit der durchgehenden Leitung des ungleichnamigen Dynamo- und Batteriepoles verbunden werden.
Bei dieser Anordnung können die Beleuchtungsanlagen der einzelnen Wagen zwischen die beiden von der Dynamomaschine und Sammlerbatterie ausgehenden Leitungen geschaltet werden und bleiben dann von allen mit den Motoren vorgenommenen Schaltungen unberührt.
Die Schaltung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
In der Lokomotive g ist die Wärmekraftmaschine/und eine mit der ersteren gekuppelte Gleichstromdynamo d, ferner eine an die Dynamo d geschaltete Sammlerbatterie e angeordnet. Sowohl an der Lokomotive g als an den Anhängewagen h sind je zwei Elektromotoren m,mx angeordnet, welche unter sich parallel oder in Reihe geschaltet werden sollen. Zur Ausführung dieser sowie der übrigen Schaltungen, ferner zur Widerstandsreglung der Elektromotoren, dient der in der Lokomotive untergebrachte Fahrschalter c, der zwecks leichterer Übersichtlichkeit bei c1 außerhalb der Lokomotive in größerem Maßstabe schematisch gezeichnet ist.
Die Anordnung wird vorzugsweise so getroffen, daß die Wärmekraftmaschine der Lokomotive die erforderliche Zugkraft liefert, während die Elektromotoren bloß zur Beschleunigung und Bremsung dienen. Die einen Pole p bzw. q der Motoren m bzw. m1 sind nun an je eine sich längs des Zuges erstreckende, durchgehende Leitung i bzw. / angeschlossen, welche von den Polen der Sammlerbatterie e und der Dynamo d ausgehen. Außer diesen beiden Leitungen i und/
sind noch zwei durchgehende Leitungen k, η j am Zuge angeordnet, an die die anderen Pole r bzw. s der Motoren m bzw. m1 angeschlossen sind. Die verschiedenen Reglungsschalter und ! Reglungswiderstände sind nun in diesen Leitungen k, η angeordnet, nämlich in der Leitung η der Reglungswiderstand w1 und in der Leitung k der Reglungswiderstand w%. Vor diesen Widerständen ist ein Umschalter a mit
ίο drei Stellungen i, 2, 3 angeordnet. In der dargestellten Stellung 1 dieses Schalters sind
■ die Motoren m und m1 eines jeden Wagens in Reihe geschaltet, indem der Strom von dem einen Pol der Dynamo d und der Sammlerbatterie e in die Leitung i, von hier parallel über die Motoren m sämtlicher Wagen zur Leitung k, über den Widerstand w2, Schalter a, Kontakt /, Verbindungsleitung 0, zweiter Kontakt I, Widerstand w1, Leitung n, parallel durch sämtliche Motoren m1 und durch die Leitung j zum anderen Pol der Dynamo und der Sammlerbatterie fließt. Hierbei können die Motoren durch die Widerstände w1, w2 geregelt werden. In der Stellung 3, 3 des Schalters α sind die beiden Leitungen i, η über den linken Arm des Umschalters α parallel an den + Pol der Batterie und Dynamomaschine und die beiden Leitungen k, j über den rechten Arm des Umschalters α parallel an den —Pol der Batterie und Dynamomaschine geschaltet, d. h. sämtliche Motoren m, m1 sind zur Stromquelle e, d parallel geschaltet, wobei wiederum die Reglung durch die Widerstände w1, w2 erfolgen kann. Die Bremsung erfolgt in der Mittelstellung 2, 2 des Schalters α durch Schließung des Schalters δ, wodurch die zwischen die beiden Leitungen i, k geschalteten Motoren m über den Widerstand w2 und Leitung t, die zwischen die Leitungen j, η ' geschalteten Motoren m1 über den Widerstand w1 und Leitung u kurzgeschlossen werden. Die Reglung der Bremswirkung erfolgt wieder mittels der Widerstände w1, w2. Belanglos ist hierbei, daß an den einen Ortsstromkreis i, k der 4- Pol der Stromquelle und an den anderen Orts-Stromkreis n, j der —Pol der Stromquelle angeschaltet bleibt, da beide Ortsstromkreise in keinem elektrischen Zusammenhange miteinander stehen.
Wenn die Motoren m, m1 als Nebenschlußmaschinen ausgeführt sind, so kann vor der Stellung 2 des Umschalters α "noch eine Ubergangsstellung eingefügt werden, in welcher die Leitungssätze i, k und n, j derart elektrisch miteinander und damit auch mit der Batterie e verbunden sind, daß die erste Bremsung durch Ladung der Batterie erfolgt und erst nach Verminderung der Geschwindigkeit die Motoren über die Reglungswiderstände in . getrennte Ortsstromkreise geschaltet werden. . ·
Durch ständigen Anschluß der Nebenschlußmotoren an die Batterie können diese in bekannter Weise auch zur selbsttätigen Reglung der Geschwindigkeit und der Belastung der Wärmekraftmaschine durch abwechselnde Ladung und Entladung der Batterie dienen.
Bei dieser Schaltungseinrichtung bleiben die Beleuchtungsnetze ν ohne Einführung weiterer Schaltvorrichtungen immer gleichmäßig an die Pole der Stromquellen e, d geschaltet, unabhängig von der Schaltungsart der Motoren m, m1.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schaltungseinrichtung für Züge, welche elektrisch beleuchtet und teils unmittelbar durch eine Wärmekraftmaschine, teils durch im Zuge verteilte, von einer durch die Wärmekraftmaschine angetriebenen Dynamomaschine (gegebenenfalls in Verbindung mit einer parallel zu ihr geschalteten Pufferbatterie) gespeiste Nebenschluß- oder Verbundelektromotorensätze angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsnetze (v) an die Dynamomaschine (d) und Pufferbatterie (e) mittels zweier durch den Zug gehenden Leitungen (i, j) angeschlossen sind, an die eine (i) dieser Leitungen die ersten Motoren fm) der Motorsätze (m,mx) mit dem einen Pol (P) und an die andere Leitung (j) die zweiten Motoren fm1) mit dem anderen Pol (q) geschaltet sind, die freien Pole fr, s) der Motoren fm, m1) aber entsprechend an zwei weitere durch den Zug gehende Leitungen (k, n) angeschlossen sind und alle vier Leitungen fi, k, n, j) gegebenenfalls über Reglungswiderstände fwl, w2) durch Schalt vorrichtungen fa, b) im führenden Wagen (Lokomotive g) derart miteinander verbunden werden können, daß die Hintereinander- und Parallelschaltung, Wider- standsreglung und Bremsschaltung der Motoren fm, m1) möglich ist, ohne daß die Beleuchtungsnetze fv) von der Schaltung der Motoren fm, m1) berührt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905194934D 1905-04-20 1905-04-20 Expired - Lifetime DE194934C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT36159D AT36159B (de) 1905-04-20 1906-07-18 Einrichtung, Wasserkräfte zeitlich zu konzentrieren, ohne Beeinträchtigung der Speisung des zugehörigen unteren Wasserlaufes.

Publications (1)

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ID=458035

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DE1905194934D Expired - Lifetime DE194934C (de) 1905-04-20 1905-04-20

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DE (1) DE194934C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386031B (de) * 1985-02-22 1988-06-27 Senn Dipl Ing Dr Techn Eduard Zusatzeinrichtung fuer speicher von wasserkraftwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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