DE701109C - Schalteinrichtung zur Verdunkelung der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalteinrichtung zur Verdunkelung der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen

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DE701109C
DE701109C DE1939B0186638 DEB0186638D DE701109C DE 701109 C DE701109 C DE 701109C DE 1939B0186638 DE1939B0186638 DE 1939B0186638 DE B0186638 D DEB0186638 D DE B0186638D DE 701109 C DE701109 C DE 701109C
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Germany
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switch
light
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light switch
switching device
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Application number
DE1939B0186638
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English (en)
Inventor
Heinrich Arnold
Rudolf Linder
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung zur Verdunkelung der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung zur Verdunkelung der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen, deren Beleuchtungsanlage einen Lichtschalter aufweist, ,der in seiner für den Betrieb bei Tag vorgesehenen Schaltstellung eine hellere Beleuchtung einer Signallampe, z. B. eines Bremslichtes, ermöglicht als in den für den Betrieb bei Nacht vorhandenen Schaltstellungen.
  • Bei einer bekannten Beleuchtungsanlage dieser Art für Kraftfahrzeuge, bei der der Lichtschalter in seiner für den Betrieb bei Tag vorgesehenen Schaltstellung eine hellere Beleuchtung eines Bremslichtzeichens ermöglicht als in den für den Betrieb bei Nacht vorhandenen Schaltstellungen, wird erreicht, daß das Signalzeichen am Tage auch bei Sonnenschein gut sichtbar ist, hingegen in der Dunkelheit nachfolgende Fahrer nicht blenden kann.
  • Gemäß der Erfindung bewirkt ein an den Lichtschalter angeschlossener Verdunkelungsschalter in seiner Einschaltstellung nur dann eine Verdunkelung der Signallampe, wenn der Lichtschalter .die für den Betrieb bei Nacht vorgesehene Schaltstellung einnimmt, hingegen führt er keine Verdunkelung der Signallampe herbei, wenn der Lichtschalter die für den Betrieb bei Tag vorgesehene Schaltstellung einnimmt. Diese Anordnung hat den Vorteil, da$ in Zeiten der Fliegergefahr der Verdunkelungsschalter ohne weiteres dauernd eingeschaltet bleiben kann und .dennoch bei Tagfahrt das Signalzeichen nicht abgedunkelt wird. Es ist daher nicht erforderlich, den Verdunkelungsschalter bei Tagfahrt auszuschalten. um die für Tagfahrt geeignete helle Signalbeleuchtung zu erhalten. Das Ausschalten des Verdunkelungsschalters bei Tagfahrt würde den \Tacliteil reit sich bringen, daß leicht übersehen werden kann, vor dein Einschalten der Beleuchtung den Verdunkelungsschalter zii betätigen. Infolgedessen würde versehentlich die nicht abgedunkelte Beleuchtung eingeschaltet, was jedoch untunlich ist. Diese :@lögliclikeit ist bei der Schalteinrichtung gemäß der Erfindung vermieden, weil der Verdunkelungsschalter in diesem Fall geschlossen bleiben kann, gleichgültig, ob am Tage oder in der Nacht gefahren wird. Trotzdem ist ohne weiteres die bei Tagfahrt erforderliche helle Signalbeleuchtung vorhanden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb, i und 2 das erste Beispiel für die Schalteinrichtung in den Schaltstellungen Tagfahrt und Nachtfahrt, Abb.3 und 4 das zweite Beispiel für die Schalteinrichtung in den Schaltstellungen Tagfahrt und Nachtfahrt.
  • Die Schaltung nach den Abb. i und 2 weist zwei Scheinwerferlampen q., zwei Standlampen 5, eine. Hilfslampe 6 für abgedunkelte Beleuchtung, eine Schlußlampe 7 und eine Bremslichtlanipe 8, die als Signal für nachfolgende Fahrer dient, auf. Als Stromquelle sind eine Batterie 9 und eine Lichtmaschine io vorhanden. Ein Widerstand i i ist vor die Schlußlampe 7 und vor die beiden Standlampen 5 und ein größerer Widerstand 12 und ein kleiner Widerstand 13 je nach Bedarf vor die Bremslichtlanipe 8 schaltbar.
  • Ein drehbarer Lichtschalter 1q. hat eine Kontaktwalze 15 mit vier Schaltstellungen o, 1, 2 und 3. Es bedeuten o: Alles aus, i: Fahrt bei Tag, 2: Stand bei Nacht und 3: Fahrt bei Nacht. Die Kontaktwalze 15 hat an ihrem Umfang drei mit Isoliermasse bekleidete Abschnitte und arbeitet mit feststehenden Kontakten 16 bis 20 zusammen.
  • Ein schematisch dargestellter Verdunkelungsschalter 2i hat vier gemeinsam verschiebbare Kontaktglieder 22 bis 25 und Anschlußkleminen 26 bis 37. Die freien Enden der Kontaktglieder 22 bis 25 liegen in der mit vollen Linien gezeichneten Ausschaltstellung an den Klemmen 31, 33, 35. 37 und in der gestrichelt gezeichneten Einschaltstellung an den Klemmen 30, 32, 34, 36. Die Kontakte 31 und 34 sind durch eine Leitung miteinander verbunden.
  • Ein elektromagnetischer Unischalter 38 mit einer Wicklung 39 hat einen beweglichen Kontakt 4o zwischen zwei feststehenden Kontakten 44 42. In der gezeichneten Ruhelage sind die Kontakte 40, 41 geschlossen. Durch einen mit dem Bremspedal betätigten Schalter 43 kann die Bremslichtlampe 8 eingeschaltet werden.
  • In der Abb. i nimmt der Lichtschalter 14 die Schaltstellung Tagfahrt ein. Dabei sind --die Kontakte 16 und 19 miteinander durch die Kontaktwalze 15 verbunden, während die anderen Kontakte 17, 18, 2o abgeschaltet sind. In der Ausschaltstellung des Verdunkelungsschalters 21 ist der Kontakt 16 des Lichtschalters über die Kontakte 40, 41 des elektromagnetischen Umschalters 38 mit der Klemme 29 des Verdunkelungsschalters verbunden, an die eine zum - Bremslichtschalter 43 führende Leitung angeschlossen ist. Wird beim Bremsen der Bremslichtschalter 43 geschlossen, so erhält die Bremslichtlampe 8 ihren vollen Strom und leuchtet in ihrer vollen Stärke, was bei Tagfahrt erwünscht ist.
  • Wird der Verdunkelungsschalter 21 in seine gestrichelt gezeichnete Einschaltstellung gebracht, so bleibt die vom Lichtschalter über den Verdunkelungsschalter 21 zum Bremslichtschalter 43 führende Leitung unbeeinflußt. Die Breanslichtlampe 8 kann somit trotz eingeschaltetem Verdunkelungsschalter 21 in voller Stärke brennen.
  • In der Abb. 2 nimmt der Lichtschalter 14 die Schaltstellung Fahrt bei Nacht ein. Dabei sind die Kontakte 16, 17, 18, i9 miteinander durch die Kontaktwalze 15 verbunden, während der Kontakt 2o abgeschaltet ist. In der Ausschaltstellung des Verdunkelungsschalters 21 sind somit die beiden Scheinwerferlampen 4 und die Schfußlampe 7 angeschlossen, und zwar die letztere unter Abschaltung des Verdunkelungswiderstandes i i. Ferner wird über den Kontakt 18 des Licht Schalters 14 die Wicklung 39 des Umschalters 38 erregt, wobei dieser die Kontakte 40, 41 öffnet und die Kontakte 40, 42 schließt. Von dem Kontakt 16 des Lichtschalters 14 führt somit eine Leitung über die Kontakte 40, 42, den Widerstand 13, die Klemme 37 und das Kontaktglied 25 des Verdunkelungsschalters 21 zum Bremslichtschalter 43. Wird dieser beim Bremsen geschlossen, so brennt. die Bremslichtlampe 8 infolge des vorgeschalteten Widerstands 13 mit verminderter Helligkeit. Sie kann nachfolgende Fahrer nicht blenden und reicht beim Fahren in der Nacht vollkommen aus.
  • Wird der Verdunkelungsschalter 21 in seine gestrichelt gezeichnete Einschaltstellung gebracht, so «-erden durch das Kontaktglied 23 die beiden Scheinwerferlampen 4 abgeschaltet und die Hilfslampe 6 eingeschaltet, die gegen Fliegersicht abgeblendet ist und eine schwache Beleuchtung ermöglicht. Durch das Kontaktglied 22 wird vor die SchluBlampe 7 der Verdunkelungswiderstand i i geschaltet. Durch das Kontaktglied 25 wird der Widerstand 13 abgeschaltet und dafür der größer bemessene Widerstand 12 in die zum Bremslichtschalter 43 führende Leitung geschaltet. Die Bremslichtlampe 8 brennt daher mit stark verminderter Helligkeit. Sowohl die Schlußlampe 7 als auch die Bremsliehtlampe 8 sind so stark abgedunkelt, daß sie von Fliegern nicht bemerkt werden können.
  • Wird nach einer Fahrt bei Nacht die Fahrt bei Tag angetreten, so braucht lediglich der Lichtschalter 14 in die für Tagfahrt bestimmte Schaltstellung gebracht zu werden. Der Verdunkelungsschalter 2i kann eingeschaltet bleiben. Dennoch brennt die Bremslichtlampe beim Niederdrücken des Bremspedals ohne weiteres Zutun mit ihrer größten Helligkeit, so daß sie selbst bei auffallendem Sonnenlicht vom nachfolgenden Fahrer erkannt werden kann. Mal kann daher in Zeiten der Fliegergefahr den Verdunkelungsschalter 21 dauernd eingeschaltet lassen und hat .dadurch eine Gewähr dafür, daß beim Einschalten der Beleuchtung für Fahrt .bei Nacht stets abgedunkelte Beleuchtung vorhanden ist. In der Schaltstellung für Fahrt bei Tag ist der Verdunkelungsschalter 2i trotz seiner eingeschalteten Stellung unwirksam.
  • In der Schaltstellung o (Alles aus) des Lichtschalters sind alle Leitungen abgeschaltet. Inder Schaltstellung 2 (Stand bei Nacht) sind die Scheinwerferlampen _4 abgeschaltet und dafür die Standlampen 5 eingeschaltet. Die Schlußlichtlanipe 7 und die Bremslichtlampe 8 sind ebenso geschaltet wie in der Schaltstellung 3 (Fahrt bei Nacht) des Lichtschalters 14. Bei eingeschaltetem Verdunkelungsschalter 2i liegt .der Verdunkelungswiderstand i i sowohl vor den beiden Standlampen 5 wie auch vor der Schlußlampe 7.
  • Wie aus :der Zeichnung ersichtlich ist, führen vom Lichtschalter 14 zu den für die Bremslichtleitung vorgesehenen Klemmen 29, 36, 37 des Verdunkelungsschalters 21 drei Leitungen, von denen die an die Klemme 29 angeschlossene keinen Widerstand, die an die Klemme 37 angeschlossene den schwächeren Widerstand 13 und die an die Klemme 36 angeschlossene Leitung den größeren Widerstand 12 enthält. Die an die Klemme 29 angeschlossene Leitung bleibt unabhängig von der Stellung des Verdunkelungsschalters 21 mit der von diesem zur Bremslichtlampe 8 führenden Leitung verbunden.
  • Von dem Kontakt 18 des Lichtschalters 14 führt eine Leitung zu der Wicklung 39 des elektromagnetischen Umschalters 38. Dessen beweglicher Kontakt 40 schließt in der Schaltstellung Tagfahrt des Lichtschalters 14 den Kontakt 41, durch den die keinen Widerstand enthaltende Verbindung zwischen dem Lichtschalter 14 und dem für die Bremslichtleitung vorgesehenen Teil des Verdunkelungsschalters 2i geschlossen wird. Inder Schaltstellung Nachtfahrt des Lichtschalters 14 schließt der bewegliche Kontakt 4o des Umschalters 38 den Kontakt 42, an den die beiden verschieden großen Widerstände 12 und 13 angeschlossen sind, die durch den Verdunkelungsschalter 21 jeweils in die zur Bremslichtlampe 8 führende Leitung eingeschaltet werden können. .
  • Die Verwendung .des elektromagnetischen Umschalters 38 trat den Vorteil, daß als Lichtschalter 14 ohne weiteres ein dafür gejbräuchlicher Schalter benutzt werden kann, da die Wicklung 39 des Umschalters 38 an den ohnedies für die Schlußlampe 7 vorhandenen Kontakt 18 angeschlossen werden kann. Dadurch wird der nachträgliche Einbau des Verdunkelungsschalters 2i in Verbindung mit den beiden Vorschaltwiderständen 12, 13 für die Bremslichtlampe 8 möglich, ohne den am Fahrzeug befindlichen Lichtschalter ändern oder durch einen anderen ersetzen zu müssen.
  • Der Lichtschalter kann aber durch geeignete Ausbildung und Anordnung des Schaltstückes und der Kontakte so ausgebildet werden, daß ein elektromagnetischer Umschalter nicht erforderlich ist. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Abib. 3 und 4 dargestellt. Dieses stimmt, abgesehen von den durch die "Verwendung des anderen Lichtschalters bedingten Abweichungen, im wesentlichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel Überein und weist daher mit Ausnahme des Lichtschalters dieselben Bezugszeichen auf.
  • An dem Umfang eines Lichtschalters 44 mit einer Kontakt-,valze 45 sind .die Kontaktabschnitte in geeigneter Weise verteilt, so daß sie mit sechs feststehenden Kontakten 46 bis 51 zusammenarbeiten können. Die Kontakte 46 47, 48, 49 und 5o entsprechen den Kontakten 16, 17, 18, 19 und 2o des ersten Beispiels.
  • In der Abb. 3 nimmt der Lichtschalter 44 die Schaltstellung Tagfahrt ein. Dabei sind die Kontakte 46 und 49 durch die Kontaktwalze 45 miteinander verbunden, während die anderen Kontakte 47, 48, 50 und- 51 abgeschaltet sind. Vom Kontakt 46 führt eine Leitung über die Klemme 29 des Verdunkelungsschalters 21 zum Bremslichtschalter 43. Diese Leitung bleibt unabhängig davon bestehen, .gleich ob sich der Verdunkelungsschalter 2i in der Ein- oder Ausschaltstellung befindet. Beim Schließen des Bremslichtschalters 43 erhält die Bremslichtlampe 8 daher stets ihren vollen Strom und leuchtet somit mit größter Helligkeit.
  • In der Abb. 4 nimmt der Lichtschalter 44 die Schaltstellung Fahrt bei Nacht ein. Dabei sind die Kontakte 47, 48, 49 und 51 miteinander durch ;die Kontaktwalze 45 verbunden, während der Kontakt 5o abgeschaltet ist. In der Ausschaltstellung des -\,erdunkelungsschalters 21 sind somit die beiden Scheinwerferlampen 4 und die Schlußlampe 7 angeschlossen. Außerdem führt vom Kontakt 51 des Lichtschalters 4.¢ eine Leitung über den Widerstand 13, die Klemme 37 und das Kontaktglied 25 des Verdunkelungsschalters 21 zum Bremslichtschalter 43. Infolgedessen brennt die Bremslichtlampe 8 bei geschlossenem Schalter 43 mit verminderter Helligkeit.
  • In der Einschaltstellung schaltet der Verdunkelungsschalter 21 das Kontaktglied 25 vom Kontakt 37 auf den Kontakt 36 um, wodurch in der vom Kontakt 51 des Lichtschalters 44 zum Bremslichtschalter 43 führenden Leitung der Widerstand 13 abgeschaltet und der größere bemessene Widerstand 12 eingeschaltet wird. Die Bremslichtlampe 8 brennt deshalb mit stark verminderter Helligkeit, wie es bei' Fliegergefahr erforderlich ist. Gleichzeitig werden durch den Verdunkelungsschalter 2i die Scheinwerferlampen 4. abgeschaltet und die Hilfslampe 6 eingeschaltet sowie der Widerstand ii vor die Schlußlampe 7 geschaltet.
  • Den Bezeichnungen Alles aus und Stand bei Nacht entsprechende Schaltstellungen werden in den Schaltstellungen o, und i bewirkt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist kein elektromagnetischer Umschalter vorhanden. Das drehbare Schaltstück 45 und die feststehenden Kontakte 46 bis 51 des Lichtschalters 44 sind so ausgebildet und angeordnet, daß in dessen Schaltstellung Tagfahrt eine Verbindung vom Kontakt 46 zum Bremslichtschalter 43 ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes unabhängig von der Stellung des Verdunkelungsschalters 2i angeschlossen ist. Dieser Kontakt 46 ist in der Schaltstellung Nachtfahrt des Lichtschalters 44 abgeschaltet. An den Verdunkelungsschalter 21 sind die verschieden großen Widerstände l2 und 13 angeschlossen. von denen eine gemeinsame Leitung zu dem Kontakt 51 des Lichtschalters 44 führt, der in der Schaltstellung Nachtfahrt des Lichtschalters 4.4. eingeschaltet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRUcHE: i. Schalteinrichtung zur Verdunkelung der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen, deren Beleuchtungsanlage einen Lichtschalter aufweist, der in seiner für den Betrieb bei Tag vorgesehenen Schaltstellung eine hellere Beleuchtung einer Signallampe, z. B. eines Bremslichtes, ermöglicht als in den für den Betrieb bei Nacht vorhandenen Schaltstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Lichtschalter (14) angeschlossener Verdunkelungsschalter (21) in seiner Einschaltstellung nur dann eine Verdunkelung der Signallampe (8) bewirkt, wenn derLichtschalter (14) die für den Betrieb bei Nacht vorgesehene Schaltstellung (3) einnimmt,. hingegen keine Verdunkelung der Signallampe (8) herbeiführt, wenn der Lichtschalter (14) die für den Betrieb bei Tag vorgesehene Schaltstellung (i) einnimmt.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Signallampe (8) vom Lichtschalter (14) zum Verdunkelungsschalter (21) drei Leitungen führen, von denen zwei je einen ver= schieden großen Widerstand (12, 13) enthalten, während die dritte keinen Widerstand aufweist und an den Verdunkelungsschalter (21) unabhängig von dessen Stellung dauernd angeschlossen bleibt.
  3. 3. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einen vorhandenen Kontakt (18) des Lichtschalters (14) die Wicklung (39) eines elektromagnetischen Umschalters (38) angeschlossen ist, dessen erster Kontakt (41) in der Ruhelage des Magnetankers die keinen Widerstand enthaltende Leitung und dessen zweiter Kontakt (42) bei angezogenem Magnetanker die die beiden Widerstände (12, 13) enthaltenden Leitungen mit dem Lichtschalter (14) verbindet.
  4. 4. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einen feststehenden Kontakt (46, Abb. 3). des Lichtschalters (44) die keinen Widerstand enthaltende Leitung und an einen anderen feststehenden Kontakt (51) des Lichtschalters (4.4) die die beiden Widerstände (12, 13) enthaltenden Leitungszweige angeschlossen sind, so daB unter entsprechender Ausbildung der Kontaktwalze (45) des Lichtschalters (44) eine Schaltung ohne Zuhilfenahme eines elektromagnetischen Umschalters erzielt ist.
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