AT81223B - Zündvorrichtung für Gasscheinwerfer an Kraftwagen.Zündvorrichtung für Gasscheinwerfer an Kraftwagen. - Google Patents

Zündvorrichtung für Gasscheinwerfer an Kraftwagen.Zündvorrichtung für Gasscheinwerfer an Kraftwagen.

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AT81223B
AT81223B AT81223DA AT81223B AT 81223 B AT81223 B AT 81223B AT 81223D A AT81223D A AT 81223DA AT 81223 B AT81223 B AT 81223B
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Austria
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gas
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Otto Stumpp Otto Stumpp
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Otto Stumpp Otto Stumpp
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Es sind bereits Zündvorrichtungen für Gasscheinwerfer an Kraftwagen bekannt, bei denen die Zündstromquelle des Wagens mittels eines Umschalters vorübergehend mit der Brennerzündeinrichtung verbunden werden kann, so dass ein beim   Stromschluss   überspringender Funke das ausströmende Gas entzündet. Die Erfindung ist nun eine besonders zweckmässige Ausführungsform einer solchen Zündvorrichtung. Den wichtigsten Teil der Vorrichtung bildet ein von einem Gehäuse umschlossenes abgefedertes Kontaktplättchen in T-Form, über dessen kurzen Schenkeln je ein Druckknopf liegt und das derart mit dem Stromerzeuger, der Zündkerze und den Zündvorrichtungen der Scheinwerfer verbunden ist, dass bei Ruhestellung der elektrische Strom stets von der Stromquelle zur Zündkerze des Motors fliesst.

   Beim Betätigen eines Druckknopfes wird der Strom nach dem einen oder andern Scheinwerfer zwecks Entzündung des auströmenden Gases abgeleitet, nimmt aber nach der Freigabe des Druckknopfes sofort wieder seinen Weg zur Motorzündkerze. 



   Die Zeichnung zeigt die Zündvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform. 
 EMI1.2 
 mit abgenommenem hinteren Deckel. Fig. 3 ist eine Draufsicht mit abgehobenem oberen Deckel der Fig. i bzw. Fig. 2 mit Ruhestellung des Kontaktplättchens. Fig. 4 und 5 sind ebenfalls Draufsichten und veranschaulichen den Umschalter bei Betätigung der Druckknöpfe, und zwar ist in Fig. 4 der Stromkreis zu dem in der Fahrrichtung des Kraftwagens linksseitigen Scheinwerfer und in Fig. 5 zu dem rechtsseitigen Scheinwerfer geschlossen. Fig. 6 ist ein Schaltungsschema der ganzen Anlage. 



   Der Druckknopfumschalter der Zündvorrichtung liegt in einem vollkommen nach allen Seiten abgeschlossenen Gehäuse a mit daran angeordnetem Deckel b. An dem   Deckel b   befinden sich mit Kontakten c versehene Schrauben d, an welchen die Kabel e und f für die elektrische Zündvorrichtung der Gasscheinwerfer angeschlossen sind. Die Stromzuführung von der Zündstromquelle o her für das T-förmig gestaltete Kontaktplättchen g geschieht 
 EMI1.3 
 
Warze   l und   an der äusseren Seite Warzen m und lässt sich vermöge seiner Federkraft etwas um seine Längsachse drehen, so dass seine kurzen Schenkel je nach Bedarf einen der beiden Kontakte c berühren (Fig. 4 und 5). Diese vorerwähnten Warzen sollen in bekannter Weise eine Beschädigung des Plättchens g durch überspringende Funken verhindern.

   In der aus Fig. 3 ersichtlichen Ruhestellung des Umschalters fliesst der Strom von der Stromquelle durch Kabel A, Plättchen g und Kabel i zur   Motorzündkerze.   Zur Inbetriebsetzung der Scheinwerfer wird zuerst die Gaszuleitung geöffnet und dann durch Druck auf einen der Knöpfe n die Verbindung zwischen den Kabeln   lt   und i unterbrochen, dafür aber das Kabel   h   an das Kabel e oder f angeschlossen. Der Strom geht nunmehr von der Stromquelle durch Kabel A, Kabel e   oder f zur Zünd vorrichtung   des einen Scheinwerfers q (Fig. 6), überspringt hier eine Funkenstrecke, dabei das Gas zur Entzündung bringend und kehrt durch eine ständig mit der Stromquelle verbundene Leitung zu dieser zurück.

   Sobald die
Knöpfe freigegeben werden, schliesst sich auch der Zündkerzenstromkreis selbsttätig wieder. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zündvorrichtung für Gasscheinwerfer an Kraftwagen, bei welcher die Zündstromquelle des Wagens mittels eines Umschalters vorübergehend mit der Brennerzündeinrichtung verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter ein federndes, T-förmiges Kontaktplättchen (g) besitzt, das mit der Zündstromquelle des Kraftwagens leitend verbunden ist (durch lt) und drei Kontakte , m, m) trägt, wobei in der Ruhestellung des Plättchens einer dieser Kontakte (IJ die leitende Verbindung des Plättchens mit der Zündkerze herstellt, während durch Betätigung eines von zwei Druckknöpfen (n) diese leitende Verbindung unterbrochen wird und das Plättchen mit Zuhilfenahme der Kontakte (m)
    an die Zündeinrichtung des einen oder anderen Scheinwerfers angeschlossen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81223D 1915-07-19 1915-07-19 Zündvorrichtung für Gasscheinwerfer an Kraftwagen.Zündvorrichtung für Gasscheinwerfer an Kraftwagen. AT81223B (de)

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