AT7897B - Leitungsanordnung bei Stromzuführungsanlagen für elektrische Bahnen mit Theilleitern in Schienenhöhe. - Google Patents

Leitungsanordnung bei Stromzuführungsanlagen für elektrische Bahnen mit Theilleitern in Schienenhöhe.

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AT7897B
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William Chapman
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William Chapman
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Description


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  Oesterreichische 
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   Bei olektrischen Bahnen mit Theilleiterbetrieb erfolgt die   Verbindung   zwischen den Contactknöpfen und der Hauptleitung für gewöhnlich durch selbstthätige Schalter, welche 
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Bei Eisenbahnen dieser Art finden für gewöhnlich zwei Leitungen Anwendung, eine für die   Hin-,   die andere für die Rückleitung, wobei letztere auch durch die Schienen ersetzt   werden kann. Überdies   sind noch Zweigleitungen vorhanden. welche die Contactkniipfe mit der Hauptleitung durch die oben erwähnten selbstthätigen Schalter verbinden.

   Wenn sich jedoch bei dieser Anordnung an   irgend einem Theiie ein Schaden einstellt,   so wird 
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Gemäss der vorliegenden Erfindung soll dieser Übelstand dadurch beseitigt werden. dass zwischen der Hauptleitung und den erwähnten Zweigleitern eine Anzahl von Hilfsleitern angeordnet wird, die in voneinander getrennte   Abschnitte getheilt sind.   Jeder   Abschnitt besteht   wieder aus   einer Anzahl   von Blocks, deren jeder die oben erwähnten Contactknöpfe besitzt, die mit den Hilfsleitungen durch die   Zweigioter   und   die sflbst-   thätigen Schalter in   Verbindung stehen.

   Sowohl die Hauptleitungen   wie die Hilfsleitungen sind doppelt. um bei einem etwa eintretenden Schadhaftwerden der einen Leitung diese   ausschatten und dafür die andere einschalten   zu können, so dass der Schaden ohne Betriebs- 
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 zwischen Hilfsleitern und Hauptleitungen herstellen, wird die eine oder die andere Hilfsleitung   ausgeschaltet; ebenso können mittels dieses Schalters die Hauptleitungen gegeneinander   ausgewechselt werden. Im ersteren Falle ist es   nur nöthig, die Blockschalter des betreffenden   Abschnittes so zu stellen, dass die schadhafte   Hilfsleitung   ausgeschaltet, dagegen die 
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 Zeichnungen stellt
Fig. 1 einen Schaltungsplan von   Haupt-und Hilfsleitern   dar, wobei die Deckel der 
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  Fig. 4 ist ein   senkrechter Schnitt   durch einen der Schalter. 



  Fig. 5 und 6 sind Ansichten einer   Ausführungsform   eines Verbindungsstückes und 
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 die selbstthätigen Schalter verbunden, von welch'letzteren einer bei 11 gezeichnet ist. 



  Zur Bethätigung dieser Schalter dient ein im Wagen befindlicher Sammler, der bei Berührung der Stromabnehmer mit den Contactknöpfen einen Strom in einen Elektromagneten 11 schickt, so dass dieser seinen Anker anzieht und hierdurch die Verbindung 
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 nach den   Contactknöpfcn   und zum Motor, wobei zugleich die Batterie wieder geladen wird, und kehrt durch die Schienen 5 zurück. In dem Schema Fig. 2 ist jeder Abschnitt als aus nur drei Blocks bestehend gezeichnet, doch ist es selbstverständlich, dass in der Praxis diese Zahl eine grössere ist. 



   Die Verbindung der Hauptleitungen mit den Hilfsleitungen geschieht, wie schon erwähnt, durch die Gruppenschalter, deren je einer für eine Anzahl von Blocks vorgesehen ist. Die Contactbolzen   2 stehen   durch   Zwischenleitungen   mit den Hauptleitungen 1 und 2 in Verbindung, während die Bolzen 26,27 mit den Hilfsleitern 3 und 4 verbunden sind. Von den Bolzen   28,   29 führen Leitungen 30 und 31   ! nach dem im   Gehäuse 32 befindlichen Unterbrecher, welcher dazu dient, den Strom zu unterbrochen, ehe die Schaltungen an den Bolzen vorgenommen werden. 



   Nehmen wir an, die Wagen sollen von der Hauptleitung 1 und der Hilfsleitung 4 gespeist werden, dann ist der   Contactholzen   24 mit 29 und 28 mit 27 zu verbinden, so dass der Strom über 24, 29, 32, 28, 27 nach Leitung 4   fliessen   kann. Befindet sich nun 
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 leitung 1 die Leitung 2 mit irgend einer der beiden Hilfsleitungen in Verbindung gebracht werden, während die erstere ausgeschaltet wird. 



   Die Bauart der Schalter ist aus den Fig. 1, 4, 5, 6, 7 und 8 ersichtlich. Sie bestehen im wesentlichen aus einer Grundplatte 15, welche die Form einer Pfanne hat, auf   deren Bodon mittels   isolierender Unterlagsscheiben die Contactbolzen befestigt sind. 



  Die Bolzen heissen 12, 13 und 14, von denen 14 für die llilfsleiter bestimmt ist, während 12 und 13 mit den Zweigleitern verbunden sind. Die Leitungen 3 und 4 treten durch Öffnungen in den Boden der Pfanne, welche an diesen Stellen mit länglichen Vertiefungen versehen ist. Die Enden der Leiter 9 und 10 kommen durch   ähnliche   Öffnungen, die von 
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 durch Verbindungsstücke 18 verbunden, deren Form aus Fig. 5 und 6 ersichtlich'ist.   Diese Stücke   sind mit einer Öffnung 19 an dem einen Ende zur Aufnahme der Leitung   9   bzw. 10 und einer Öffnung   20   am anderen Ende für den Bolzen 12 bzw. 13 versehen, wobei geeignete Schrauben zur Befestigung des Verbindungsstückes sowohl mit den Leitungen, wie mit den Bolzen vorgesehen sind.

     Das Verbindungsstück 2   für den bolzen mit Hilfsleitungen 3 und 4 ist in den Fig. 7 und 8 gezeichnet. Es besitzt ebenfalls eine 
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 dass eine fortlaufende Leitung durch je einen Abschnitt gebildet wird. Bei der in der Zeichnung (Fig. 1) veranschaulichten Schaltungsweise ist angenommen worden, dass die IIilfsleitung 4 dom Wagen Strom zuführen soll, und deshalb sind die Bolzen J4 entsprechend mit den Enden der Leitungen 4 durch die Stücke 21 verbunden. 



   Die Pfanne 15 wird am besten mit Isolierstoff ausgekleidet. Auf ihrer Aussenseite besitzt sie eine Rinne zur Aufnahme einer isolierenden Flüssigkeit, in welche Rinne die Schalterglocke oder der Deckel gestellt wird. Die Schalter an den Enden des Abschnittes   sind den in   der Mitte befindlichen ähnlich, nur dass ein Ende je einer Hilfsleitung in den Schalter geführt ist. Die beiden anderen Löcher sind einfach verstopft, und an Stelle des mit einem zweitheiligen Kopfe versehenen Verbindungsstückes 21 kann ein solches nach   Fir. und ( ; treten.   

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 wie die in dem vorher beschriebenen Schalter gebräuchlichen. Von den beiden letzten Bolzen 28 und 29 fahren zwei   Drkhtö 30   und 31 zu einem Unterbrecher, der in dem Gehäuse 32 untergebracht ist.

   Die Enden der Haupt'und der Hilfsleitungen ragen, wie schon vorher gesagt ebenfalls durch Öffnungen in der Bodenplatte der Pfanne 33 und sind mit ihrem Bolzen durch die   Klommstücke M   verbunden. Um die Bolzen 28'und 29 mit dem Stromunterbrecher in Verbindung zu bringen, sind Klemmstücke 18 angewendet. In Fig. 4 ist ein Schalter im Schnitt gezeichnet, und aus dieser Figur ist auch ersichtlich, wie die Bolzen je nach der Schaltung durch die biegsame Verbindungsleitung 36, die an den Enden mit den Ansätzen 34 und isolierenden Kappen 35 versehen ist, verbunden werden. Selbstverständlich müssen die Leitungsstücke   36   so lang sein, dass die Verbindung aller, auch der verschieden weit auseinander liegenden Bolzen möglich ist. 



   Bei der Zuführungsanlage die in Fig. 3 gezeichnet ist, wird an Stelle der Schienen-   rückleitung @ine besondere Rückleitung 8   angewendet. Es sind dann auch drei Contactknöpfe 6 und an dem Wagen drei Stromabnehmer erforderlich. Es ist in diesem Falle ferner nothwendig, dass die Gruppenschalter zwei weitere Klemmen 38 enthalten. 



   Wenn mehr als zwei Haupt- und Hilfsleiter angewendet werden, wird selbstver- ständlich eine grössere Anzahl von Bolzen und Verbindungsstücken zwecks Aufnahme der Leitungsenden nothwendig werden. Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, dass doppelte   Haupt-oder Hilfsleitnngen genügen,   womit jedoch nicht gesagt sein soll, dass die Erfindung nur auf diese Zahl von Leitungen   beschra-nt   sein soll. Ebenso können an
Stelle der in den Fig. 5 bis 8 gezeichneten   Verbindungsstücke   solche irgend einer anderen geeigneten Form treten. 



     PATENT-ANSPRüCHE   : 
1. Leitungsanordnung bei Stromzuführungsanlagen für elektrische Bahnen, mit
Theilleitern in   Schienenhöhe,   unter Verwendung besonderer Hilfsleitungen zwischen der
Hauptleitung und dem nach den Theilleitern führenden Zweigleitungen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die nach den Theilleitern 6 führenden Zeigleitungen 9, 10 je an zwei oder mehrere Hilfsleitungen 3,4 mittelst   Schalter   angeschlossen sind.

   und dass je eine
Gruppe solcher Hilfsleitungen 3, 4 mittelst Gruppenschaltor 24 bis   mus   mit einer oder mehreren Hauptleitungen 1, 2 verbunden wird, um im Falle des Versagens eines   Ab-   schnittes der Hilfsleitungen oder einer Hauptleitung die schadhafte Leitung ausschalten und dafür eine andere einschalten   zn   können, ohne den Betrieb zu unterbrechen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Schalters für die durch Anspruch l geschützte Leitungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass das pfannenartige Schaltergefäss mit Öffnungen zur Aufnahme der Leiterenden ausgestattet ist, welch'letztere durch Ver- hindungsstücke 18, 21 an Bolzen angeschlossen werden, die an der Pfanne befestigt sind, während die lösbare elektrische Verbindung der Bolzen untereinander durch biegsame Verbindungsleitungen 36 erfolgt.
AT7897D 1900-02-13 1900-02-13 Leitungsanordnung bei Stromzuführungsanlagen für elektrische Bahnen mit Theilleitern in Schienenhöhe. AT7897B (de)

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