DE149101C - - Google Patents

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DE149101C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/14Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric lighting circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei elektrischen Zugbeleuchtungsanlagen verwendet man beliebig angetriebene Stromerzeuger in Verbindung mit Sammlerbatterien. Letztere werden zur Sicherung einer möglichst großen Stetigkeit des Lichtes in zwei Gruppen angeordnet, deren eine von dem Stromerzeuger geladen, die andere dagegen auf die Lampen entladen wird. Von Zeit zu Zeit müssen diese beiden Gruppen miteinander vertauscht
ίο werden, damit die vorher entladenen Zellen wieder aufgeladen werden können. Nach einer bekannten Anordnung werden in jedem Wagen zwei Batterien untergebracht, welche mit getrennten durchgehenden Hauptleitungen verbunden sind und mittels Handumschalter abwechselnd auf Ladung und Entladung geschaltet werden. Ferner ist auch eine Anordnung bekannt, nach welcher eine solche Umschaltung der Batterien in Abhängigkeit von einem Umlaufzähler, Elektrizitätszähler oder der Fahrrichtung bewirkt wird.
Da es jedoch im Eisenbahnbetrieb vorkommen kann, daß Wagen mit einer Batterie und solche mit zwei Batterien in beliebiger "Weise in die Züge eingestellt werden, so ist es erwünscht, eine allgemeine Lösung der Aufgabe zu finden, bei welcher die Bildung der beiden Batteriegruppen in zwangläufiger oder selbsttätiger Weise bewerkstelligt wird.
Die vorliegende Erfindung bietet hierfür eine vollkommene Lösung. In Fig. 1 ist die Schaltung für einen aus vier Wagen bestehenden Zug dargestellt, bei welchem ein Wagen mit zwei Batterien und drei Wagen mit je einer Batterie ausgestattet sind. Bezüglich der Darstellungsweise ist zu beachten, daß die Schaltung in einem vertikalen ebenen Schnitt durch den Zug gezeichnet ist. In dem ersten Wagen ist auch ein Stromerzeuger α und ein selbsttätiger Umschalter d vorhanden, welcher jedoch auch in irgend einem anderen Wagen untergebracht werden könnte. In jedem Wagen befinden sich drei Hauptleitungen, von denen die Leitungen 1 und 2 voneinander isoliert sind, während als dritte Leitung auch die Schienen bezw. die Erde dienen können. Die Batterie b im ersten Wagen sowie die einzelnen Batterien in den übrigen Wagen sind alle an die Leitungen 2 und 3 angelegt, nur die Batterie c im ersten Wagen liegt zwischen den Leitungen 1 und 3, was übrigensi belanglos ist. Die Installation der Leitungen wird in jedem Wagen gleichartig ausgeführt. Trotzdem ist es aber bei der dargestellten Anordnung möglich, aus den so geschalteten Einzelbatterien bei jeder beliebigen Zugzusammenstellung zwei Batteriegruppen zu bilden, welche mit Hilfe eines Umschalters von einer Stelle aus abwechselnd auf Ladung bezw. Entladung geschaltet werden. Ermöglicht wird dies durch die Anordnung von besonderen elektrischen Kupplungen mit gekreuzten Verbindungen zwischen den Wagen. Bei der dargestellten Lage des Umschalters d geht der Ladestrom in alle diejenigen Batterien hinein, welche mit c bezeichnet sind.
Die Batterien b bilden dagegen eine zweite Gruppe, welche entweder entladen oder als Reserve benutzt wird.
Wenn dagegen der Umschalter d seine zweite Stellung einnehmen würde, d. h. die Verbindung zwischen dem Stromerzeuger α und der Leitung 2 im ersten Wagen hergestellt hätte, so würden sich dann sämtliche mit b bezeichneten1 Batterien im Ladestromkreise befinden, dagegen die mit c bezeichneten die zweite Gruppe bilden. Die Umschaltung der beiden Sammlergruppen kann von Hand oder selbsttätig, z. B. in Abhängigkeit von der Ladespannung der Sammler erfolgen.
Die Fig. 2 dient zur näheren Erläuterung" der Einrichtung der elektrischen Kupplung/; mit ϊ, 2 sind" die durchgehenden Hauptleitungen bezeichnet, welche durch Steckkupplungen mit gekreuzten Leitungen so miteinander verbunden werden, wie es die Fig. 1 darstellt. Die Kreuzung der Leitungen läßt sich in der Weise bewirken, daß ζ. Β. der obere Kontakt a1 des einen Steckers mit dem unteren Kontakt d1 des zweiten Steckers und andererseits der Kontakt b 1 mit dem Kontakt b2 verbunden wird. Um Verwechslung der Verbindungen auszuschließen, versieht man die Stecker mit Vorsprüngen c, deren Anordnung übrigens bekannt ist.
Bei der beschriebenen Anordnung sind die einzelnen Batterien abwechselnd in zwei Gruppen verbunden, welche mit Hilfe eines selbsttätigen Schalters in Abhängigkeit vom Lade- zustande der Sammler nach Bedarf umgeschaltet werden. Diese Einrichtung versagt auch dann nicht, wenn die Zusammenstellung des Zuges beliebig verändert wird oder wenn die einzelnen Wagen beim Vorschieben gedreht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung für elektrische Zugbeleuchtung mit durchgehenden Hauptleitungen und zwei Sammlergruppen, dadurch gekennzeichnet , daß in einer Anzahl von Wagen je eine Batterie angeordnet ist und daß zwei durchgehende Hauptleitungen in den elektrischen Kupplungen zwischen den Wagen gekreuzt sind, um die Bildung von zwei Gruppen aus den Batterien in den einzelnen Wagen bei jeder Zusammenstellung der Fahrzeuge und bei vollkommen gleichartiger Anordnung der Leitungen in den Wagen zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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