AT102223B - Vom Magnetzündapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Automobile. - Google Patents

Vom Magnetzündapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Automobile.

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AT102223B
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Austria
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short
battery
circuit device
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automobiles
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Inventor
Hermann Ing Keil
Original Assignee
Siemens Ag
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 EMI1.1 
 



   Bei Automobilen ist es bekanntlich   üblich,   den   Magnetzündapparat   mit zur Speisung von Glühlampen zu benutzen. Zu diesem Zweck wird der Magnetzündapparat mit einem besonderen umlaufenden Schalter verbunden, der den Primärstrom des Ankers während der Zeit zur Glühlampe leitet, wo der   Zündung vorgangruht. UmeinFlackern der Lampezuverhindern, sehaltetman   eine Akkumulatorenbatterie parallel zur Lampe und zum Anker. Bei dieser Einrichtung tritt der Nachteil auf, dass bei Ausschaltung der Zündung in üblicher Weise durch   Kurzschliessen   des Unterbrechers auch ein Kurzschluss für die Akkumulatorenbatterie eintreten würde.

   Um dies zu verhindern, musste man bisher einen besonderen Aussehalter für die Batterie anwenden, der vor erfolgtem   Kurzschluss   des Unterbrechers die Batterie vom Anker abschaltet. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Weiterausbildung des   umlaufenden   Stromabnehmers für die Lampe, dergestalt, dass bei Kurzschluss des Unterbrechers der Kurzschluss der Batterie unmöglich gemacht wird und dadurch die Anordnung eines besonderen Aussehalters für die Batterie überflüssig wird. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die   Kurzschlussleitung   für den Unterbrecher über den umlaufenden Stromentnahmekontakt für die Glühlampe geführt und dieser derartig eingerichtet ist, dass er diese Leitung unterbricht, so lange die Batterie mit dem Anker verbunden ist.

   Diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, dass die Batterie auch bei Kurzschluss des Unterbrechers weiter periodisch mit dem Anker verbunden bleibt, was bei den bisherigen Anordnungen mit   gänzlicher Abschaltung   des Akkumulators nicht möglich war. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt. 1 ist der Magnetinduktor, dessen Primärwicklung in bekannter Weise durch den Unterbrecher 2 unterbrochen wird, wodurch in der ZÜndkerze 3 der Funke entsteht. 4 ist der umlaufende Stromschalter für die Lampe 5,6 ist die zur Lampe parallel geschaltete   Akkumulatorenbatterie.   Der Schalter 4 enthält den umlaufenden Kontakt 7, der beim Schleifen auf dem Segment   8,   wie aus der Zeichnung ersichtlich, den Strom des Ankers über die Lampe und die Batterie schliesst. 9 ist der   Kurzschlusssehalter   für den   unterbrechen   zur Ausschaltung der Zündung.

   Die Kurzschlussleitung 10 führt zu dem gemäss der Erfindung angeordneten Metallbelag 11 :
Ist der Schalter 9 offen, die Zündung also in Tätigkeit, so bewirkt der umlaufende Pol 7 in bekannter Weise die periodische Anschaltung der Lampe 5 an den Anker. Wird der   Kmzschlusskontakt   9 geschlossen, so wird über Leitung 10, Metallbelag 11, umlaufenden Pol 7 und Leitung 12 der Kurzschluss für den Unterbrecher 2 bewirkt. Der   Metallbelag-   umfasst einen so   grossen   Teil des Gleitweges des Poles 7, dass der   unterbrechen   2 sicher so lange überbrückt bleibt, dass kein   schädlicher   Funke in der Kerze entsteht. 



  So lange der umlaufende   Pol 7 auf   dem Metallbelag   8-   gleitet, ist die Verbindung der Batterie mit dem Anker hergestellt, aber auch der   Kurzschluss   für den Unterbrecher 2 aufgehoben, so dass ein   Kurzschliessen   der Batterie 6 vermieden wird, trotzdem aber die Batterie wie vorher an den Anker des   Magnetinduktors   angeschaltet bleibt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Vom Magnetzündapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung insbesondere für Automobile bei der dem Magnetinduktor durch einen umlaufenden Schalter Strom, för die Glühlampe entnommen und <Desc/Clms Page number 2> der Glühlampe eine Akkumulatorenbatterie parallel geschaltet ist und bei dem ausserdem die Zündung - zeit weilîg durch eine besondere Kurzschlussvorrichtung (9) ausgeschaltet werden kann, dadurch gekenn- zeichnet, dass in Hintereinanderschaltung mit dieser Kurzschlussvorrichtung ein Öffnungskontakt ange- ordnet ist, der während der Zeit, in der der umlaufende Schlater (7) die Glühlampe bzw.
    die Batterien mit Strom versorgt, selbsttätig geöffnet wird, so dass auch bei ausgeschalteter Ziindung ein Kurzschluss der Batterie vermieden wird.
    2. Öffnungskontaktanordnung für die Kurzschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Leitung für die besondere Kurzschlussvorrichtung über einen Gleitkontakt (11 und 7) am umlaufenden Schalter für die Glühlampen Verlauft, dessen umlaufendes Kontaktstück (7) zweckmässig auch die Glühlampen und die Batterie zu-und abschaltet. EMI2.1
AT102223D 1923-12-01 1924-12-01 Vom Magnetzündapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Automobile. AT102223B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239952B (de) * 1963-05-24 1967-05-03 App De Controle Et D Equipment Elektrische Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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