AT100099B - Zündvorrichtung mit Einrichtung zur Speisung von Lampen. - Google Patents

Zündvorrichtung mit Einrichtung zur Speisung von Lampen.

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AT100099B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zündvorrichtung   mit Einrichtung zur Speisung von Lampen. 



    Es ist bekannt, dass bei Kraftfahrzeugen die Zündvorrichtungen mit zur Speisung der Lampen herangezogen werden. Zu diesem Zweck wird der Primärstrom zwischen zwei Zündungen der Maschine mittels besonderer Vorrichtung entnommen und den Lampen, vielfach unter Parallelschaltung einer Batterie, zugeführt. Dieser Lampenstrom wird dann kurz vor Abnahme des Zündstromes unterbrochen. 



  Bei derartigen Einrichtungen hat es sich nun gezeigt, dass beim Unterbrechen des Lichtstroms vor Abnahme des Zündstromes ein Selbstinduktionsstoss in der Primärspule der Zündvorrichtung erzeugt wird, der einen Zündfunken in der Zündkerze zu ungewollter Zeit auslösen kann, wodurch Frühzündungen auftreten. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nun gemäss der Erfindung die Ausschaltung des Lichtstromes über einen Widerstand vorgenommen. Die Änderung des Kraftlinienflusses beim Ausschalten des Lichtstromes tritt hiebei so langsam ein, dass in der Sekundärspule kein zur Zündung ausreichender Stromstoss mehr erzeugt wird. 



  Die Ausschaltung des Lichtstroms über einen Widerstand kann auf verschiedene Weise erfolgen. 



  Man kann z. B. die Kontaktfläche spitz auslaufen lassen und auf diese Weise eine Vergrösserung des Übergangswiderstandes durch Abnahme der Berührungsfläche erzeugen. Man kann auch die Kontaktfläche am Ende aus einem Material höheren Widerstandes herstellen. Schliesslich kann man auch an das Ende der Kontaktfläche noch ein weiteres Kontaktstück getrennt anbringen, das mit dem Hauptkontaktstuck über einen Widerstand verbunden ist. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 1 ist das Gehäuse, in dem die Kontaktvorrichtung für den Lichtstrom untergebracht ist. Diese besteht aus einem Kontaktstück 2, das in ein Isolierstück 3 eingelassen ist. Dieses ist bei 4 mit dem Deckel verbunden. 5 ist die Stromablehmerkohle, die auf dem Kontaktstück schleift. 6 ist das gemäss der Erfindung hinzugefügte abgetrennte Kontaktstüek, das mit dem Kontaktstück 2 über einen Widerstand 7 verbunden ist. Dieser ist, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, im Innern der Kappe angeordnet. 



  Die Wirkungsweise ist ohne weiteres klar. Der vom Kontaktstück 2 ablaufende Kontakt unterbricht den Strom nicht sofort vollständig, sondern erhält noch über den Widerstand ? Strom verringerter Stärke, der erst nach Ablauf des Kontaktes vom Kontaktstück 6 vollkommen unterbrochen wird. Der Selbstinduktionsstrom in der Primärspule ist infolgedessen so gering, dass unbeabsichtigte Zündungen nicht eintreten können. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zündvorrichtung mit Einrichtung zur Speisung von Lampen, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Zündvorrichtung gelieferte Lichtstrom bei jeder Ausschaltung über einen Widerstand unterbrochen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an das Kontaktstück zur Abnahme des Lichtstroms ein weiteres Kontaktstück isoliert vom ersten angefügt ist, das über einen Widerstand mit dem ersten Koptaktstück in Verbindung steht, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an das Hauptkontaktstück am Ende ein Kontaktstück aus Material höheren Widerstandes angesetzt ist. EMI2.2
AT100099D 1923-02-22 1924-02-05 Zündvorrichtung mit Einrichtung zur Speisung von Lampen. AT100099B (de)

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