AT102889B - Elektrischer Apparat zur Erzeugung von Blinklicht, das zur periodischen Beleuchtung rasch rotierender, mechanischer Organe dient. - Google Patents
Elektrischer Apparat zur Erzeugung von Blinklicht, das zur periodischen Beleuchtung rasch rotierender, mechanischer Organe dient.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Elektrischer Apparat zur Erzeugung von Blinklicht, das zur periodischen Beleuchtung rasch rotierender, mechanischer Organe dient. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Feder 11 normalerweise mit einem ähnlichen Kontaktstück 13 in Berührung zu halten sucht. Letzteres ist am Ende einer Schraube 14 angeordnet, die mit dem ändern Pol der Stromquelle 9 verbunden ist. Die Schraube 14 ist in einer Klemme angeordnet, die mit einer Feststellschraube 16 zum Festspannen der Schraube 14 in ihrer Reglerstellung versehen ist. Das freie Ende 11'der Feder 11 sucht ebenfalls im normalen Zustand auf das in geeigneter Weise winkelig gebogene Ende j ! y des Unterbrechers 1 einzuwirken, so dass ein an ihm angeordneter Stift 18, der mit seiner Kopffläche derjenigen eines aus der Induktionsspule etwas herausragenden Kernes 8'gegenüberliegt und der an der Rückseite des Unterbrechers 1 zwischen dessen Aufhängepunkt 2 und dem Ende 17 liegt, in gewissemAbstand von dem Kern 8' gehalten wird. In den Sekundärstromkreis der Induktionsspule 8 ist eine mit verdünntem Gas gefüllte Röhre 19 eingeschaltet und ferner sind in den Sekundär- und in den Primärstromkreis zwei Kondensatoren 20 und 21 eingeschaltet. Der Kondensator 20, der zwischen den Kontakten des Primärunterbrechers angeordnet ist, bewirkt, dass der Extrastrom beim Unterbrechen und Schliessen soviel wie möglich vermindert wird und dass infolgedessen die sich zwischen diesen Kontakten unvermeidlich bildenden Funken sehr stark gemildert werden. Der zwischen den Klemmen der Sekundärwicklung der Spule 8 angeordnete Kondensator 21 bewirkt, dass die Entladung des Stromes in diesem Stromkreis fast augenblicklich erfolgt, denn wenn kein Kondensator vorhanden wäre, so würden die Entladungen von bedeutend längerer Dauer sein. Man kann also die Schwingungsgeschwindigkeit des Unterbreehers 1 verändern, indem man eines oder mehrere der folgenden Mittel verwendet : 1. Indem man auf bekannte Art mittels der Schraube 14 auf die Blattfeder 11 einwirkt ; 2. indem man eine Verstellung der Ansehlagschraube 3 vornimmt, um so den Ausschlag des Unter- brechers J ! zu regeln. Dieser bestimmt durch Beeinflussung des Endes 11'der Feder 11 die Grenzen der Entfernung des Kontaktstückes 12 von dem Kontaktstück- 13 und somit die Unterbrechung des Primärstromkreises zwischen diesen beiden Kontaktstücken ; 3. indem man ein Verstellen der Ansehlagschraube 4 vornimmt, welche die Amplitude der Rück- bewegung des Unterbrechers 1 in Pfeilrichtung 22 begrenzt, und 4. indem man die Induktionsspule verstellt, welche ebenfalls gegenüber dem Unterbrecher 1 regelbar ist. Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Ist der Kontakt zwischen den Punkten 12 und 13 hergestellt, so durchfliesst der Strom den Primärstromkreis und somit ist der Kern 8'der Induktionsspule magnetisch, so dass der Stift 18 gegen den Kern 8' angezogen wird ; infolgedessen stützt sich das Ende 17 des Unterbrechers 1 gegen das Ende der Feder H, so dass sich das Kontaktstück 12 vom Kontaktstück 13 entfernt. Nunmehr ist der Stromkreis des Primärstromkreises unterbrochen, der Kern 8'der Induktionsspule hört auf, den Unterbrecher 1 anzuziehen, so dass letzterer durch die Feder 11 zurückgedrückt wird, welche den Kontakt des Punktes 12 mit dem Punkte 13 dann wieder schliesst. Der Unterbrecher 1 fährt unter dem Einfluss des von der Feder 11 erhaltenen Antriebes, bevor der Punkt 12 nicht wieder mit dem Punkt 13 in Kontakt ist, fort mit seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles 22, bis er durch den Kontakt der Spitze der Anschlagschraube 4 mit dem entsprechenden Ende der Lasche 7 aufgehalten wird. Ist der Kontakt zwischen den Punkten 12 und 13 wieder hergestellt, so wird der Primärstromkreis aufs neue geschlossen und der Unterbrecher wird wiederum gegen den Kern der Spule gezogen und so wiederholt sich der Kreislauf unaufhörlich. Wenn man annimmt, dass ein mechanisches Organ beobachtet werden soll, welches mit einer so grossen Geschwindigkeit bewegt wird, dass es nicht möglich ist, seine Bewegung mit dem blossen Auge zu verfolgen, z. B. eine Motorwelle, die mit 2000 Umdrehungen minutlich umläuft, so regelt man den Unterbrecher der beschriebenen Vorrichtung so lange, bis er 2000 Unterbrechungen des Stromkreises in der Minute anzeigt. Die Lippe wird infolgedessen in der Minute 2000mal aufleuchten und wenn man nun die Welle mit dieser Lampe beleuchtet, so scheint sie stillzustehen obwohl sie in Wirklichkeit 2000 Umdrehungen macht. Wenn man, anstatt die Lichtblitze der Lampe mit der Umdrehungszahl gleichzusetzen, die Frequenz des Unterbrechers mit Bezug zur Umdrehungszahl etwas verzögert, so hat es den Anschein, als ob sich die Welle mit einer-verminderten Umdrehungszahl drehe, was mit blossem Auge verfolgt werden kann, obwohl dieses Organ sich mit einer bedeutend höheren Umlaufzahl dreht. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Apparat zur Erzeugung von Blinklicht, das zur periodischen Beleuchtung rasch rotierender mechanischer Organe dient, dadurch gekennzeichnet, dass im Sekundärstromkreis eines Induktoriums eine Lichtquelle u. zw. vorzugsweise eine mit verdünntem Gas gefüllte Röhre angeordnet ist, deren periodisches Aufleuchten durch den in dem Sekundärstromkreis entwickelten Strom während des Unterbrechen der Primärwicklung bestimmt wird, wobei das Unterbrechen der Primärwicklung mittels eines geeigneten Primärunterbrechers erlangt wird, der besondere Einrichtungen zum Regeln der Unterbreehungszahl besitzt, zum Zwecke,die Aufleuchtzahl der Lichtquelle in Übereinstimmung <Desc/Clms Page number 3> mit der Umdrehungszahl der rotierenden Organe bringen und damit die Umdrehungszahl bestimmen zu können. EMI3.1 trägt, die mit zwei verstellbaren, beiderseits der Pendelachse (2) angeordneten Anschlagschrauben (3, 4) zusammenarbeitet, wobei der Primärunterbrecher auf eine im Primärstromkreis liegende Kontaktfeder (11) einwirkt, die einen mit einer verstellbaren Kontaktschraube (14) zusammenarbeitenden Kontakt (12) trägt. EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE102889X | 1924-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT102889B true AT102889B (de) | 1926-03-25 |
Family
ID=3863061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT102889D AT102889B (de) | 1924-01-31 | 1925-01-22 | Elektrischer Apparat zur Erzeugung von Blinklicht, das zur periodischen Beleuchtung rasch rotierender, mechanischer Organe dient. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT102889B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117942B (de) * | 1955-09-05 | 1961-11-23 | Napier & Son Ltd | Elektrische Zuendanordnung fuer Gleitfunkenzuendkerzen |
-
1925
- 1925-01-22 AT AT102889D patent/AT102889B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117942B (de) * | 1955-09-05 | 1961-11-23 | Napier & Son Ltd | Elektrische Zuendanordnung fuer Gleitfunkenzuendkerzen |
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