DE539137C - Batteriezuendung, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Batteriezuendung, insbesondere fuer Motorraeder

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DE539137C
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alternator
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • B60R16/0235Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle for lighting devices combined with starting or ignition devices for road vehicles

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Batteriezünder, insbesondere für Motorräder, welche eine über einen selbsttätigen Schalter von einer Lichtmaschine gespeiste Batterie, eine Zündspule mit dem üblichen Vorschaltwiderstand und einen Zündungsschalter haben. An solchen Batterien ist es bekannt, durch ein von der Spannung der Lichtmaschine abhängiges Relais den Vorschaltwiderstand kurzzuschließen und durch einen Handumschalter die Zündspule anstatt an die Batterie unmittelbar ,an die Lichtmaschine zu legen, um bei schadhafter Batterie mit der Lichtmaschine allein anfahren zu können. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß im Stillstand der Vorschaltwiderstand zwangsläufig kurzgeschlossen ist und deshalb die'Spule ohne Vorschaltwiderstand an der Batterie liegt, wenn der Fahrer den Umschalter auf dem Batterie-
ao anschluß liegenläßt. Wenn der Fahrer das Versehen nicht bald genug bemerkt, ist die Spule beschädigt.
Gemäß der Erfindung wird der genannte Nachteil dadurch vermieden, daß die Zündspule ohne Vorschaltwiderstand über einen selbst in seine Ruhelage zurückgehenden Schalter unmittelbar an die Lichtmaschine gelegt werden kann.
In der Abbildung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dar-' gestellt.
In dem Schaltbild ist 1 eine Lichtmaschine. Ein Pol der Maschine ist mit Masse, der andere Pol ist über einen selbsttätigen Schalter 2 mit dem gleichnamigen Pol einer Batterie 3 verbunden. Der andere Pol der Batterie liegt ebenfalls an Masse. Von der Batterie führt eine Leitung über einen Zündungsschalter 4 zu dem Widerstand 5, wel-• 40 eher der Primärspule 6 einer Zündspule 7 vorgeschaltet ist. Die Spule 6 ist anderseits über einen von dem Verbrennungsmotor angetriebenen Unterbrecher 8 mit Masse verbunden. Die Sekundärspule 9 ist einerseits an das mit dem Widerstand 5 verbundene Ende der Primärspule, anderseits an einen Verteiler 10 angeschlossen, welcher den Zündstrom an die Zündkerzen 11 verteilt. Zwischen dem Vorschaltwiderstand 5 und der Primärspule 6 zweigt eine Leitung ab, die zu dem mit dem Selbstschalter 2 verbundenen Pol der Lichtmaschine 1 über einen Druckknopfschalter 12 führt.
Die Schaltung hat folgenden Zweck. Wenn die Batterie 3 aus irgendeinem Grund keinen Strom liefern kann, so kann bei einem Motorrad z. B. durch Anschieben des Rades die Lichtmaschine auf eine Drehzahl gebracht werden, die zwar nicht genügt, um den von der Spannung abhängigen selbsttätigen Schalter 2 einzuschalten, aber doch groß genug ist, um aus der Lichtmaschine einen zur Zündung genügenden Strom zu erhalten, vorausgesetzt, daß der Vorschaltwiderstand vor der Zündspule überbrückt ist. Zu diesem Zweck wird beim Anschieben oder Anwerfen des Rades der Druckknopfschalter 12 so lange niedergedrückt, bis der Motor nach dem Einsetzen der Zündung auf diejenige Drehzahl gekommen ist, bei der -die Lichtmaschine ihre normale Spannung erreicht hat. Dann schaltet der selbsttätige Schalter 2 ein, und der Druckknopf 12 kann losgelassen werden, weil der Maschinenstrom nun über den Zündungsschalter 4 und den Vorschaltwiderstand 5 zu der Spule 6 fließen kann.
Der Vorteil der Schaltung ist, daß die Primärspule nie längere Zeit unbeabsichtigt ohne Vorschaltwiderstand an der vollen Batterieoder Maschinenspannung liegen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Batteriezündung, insbesondere für Motorräder, mit einem Zündschalter, einer Zündspule mit Vorschaltwiderstand und einer die Batterie über einen selbsttätigen Schalter speisenden Lichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule ohne Vorschaltwiderstand durch einen selbsttätig in die Ruhelage zurückgehen- 9" den Schalter unmittelbar an die Lichtmaschine angeschlossen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT539137D Batteriezuendung, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE539137C (de)

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