DE623511C - - Google Patents
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- DE623511C DE623511C DENDAT623511D DE623511DA DE623511C DE 623511 C DE623511 C DE 623511C DE NDAT623511 D DENDAT623511 D DE NDAT623511D DE 623511D A DE623511D A DE 623511DA DE 623511 C DE623511 C DE 623511C
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- DE
- Germany
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- ignition
- switch
- interrupter
- alternator
- switched
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Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 4
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anlage für Kraftfahrzeuge mit einer
Lichtmaschine^ einer von dieser über einen Selbstschalter gespeisten Batterie und einer
Zündeinrichtung, die mit einem Doppelunterbrecher ausgerüstet ist, bei dem zu einem
dauernd auf Frühzündung eingestellten Unterbrecher ein zweiter, dauernd auf Spätzündung
eingestellter Unterbrecher zugeschaltet werden kann. Der Zweck der Erfindung ist, beim
Anlassen und Leerlauf des Fahrzeugmotors selbsttätig Spätzündung einzustellen. Das wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Spätzündungsunterbrecher abhängig von dem
Selbstschalter der Lichtmaschine aus- und eingeschaltet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Abbildung zeigt das Schaltbild einer Batteriezündanlage für Kraftfahrzeuge. Darin ist
α eine Lichtmaschine und b eine Batterie, die
mit der Lichtmaschine durch einen Selbstschalter c verbunden ist. Mit d ist eine Zündspule
bezeichnet, die über einen Zündungsschaltern von der Batterie gespeist werden
kann. Mit der Zündspule arbeitet ein Doppelunterbrecher / zusammen; er hat einen dauernd
auf Frühzündung eingestellten Unterbrecherg·, der mit der Zündspule über einen
3a Vorschaltwiderstand h beständig verbunden
ist, und einen zweiten, dauernd auf Spätzündung eingestellten Unterbrecher i, der über
einen Schalter k an die Zündspule unmittelbar angeschlossen ist. Die beiden Schalter c
und k sind in einer gemeinsamen Schaltvorrichtung vereinigt. Auf einem beweglichen
Schaltglied m sind zwei Kontaktbrücken η
und ρ voneinander isoliert befestigt. Die Brücke« stellt die Verbindung zwischen der
Lichtmaschine und der Batterie und die Brücke ρ diejenige zwischen der Zündspule
und dem Unterbrecher i her. Die Schalterkontakte sind so angeordnet, daß beim Schließen
des 'einen Stromkreises der andere geöffnet wird. Das Schaltglied m wird durch
einen Elektromagnet q bewegt, der von der Lichtmaschine erregt wird. Durch eine Feder r
wird das Schaltglied von dem Elektromagnet weggezogen, wenn dieser nicht oder nicht
genügend erregt ist, d.h. wenn die Lichtmaschine die nötige Spannung zur Verbindung
mit der Batterie noch nicht erreicht hat. Die Anlage arbeitet in folgender Weise:
Bei Stillstand des Fahrzeugmotors hat der Schalter e, k die in dem Schaltbild eingezeichnete
Lage. Er verbindet den Spätzündungsunterbrecheri mit der Zündspule. Dadurch
werden der Frühzündungsunterbrecher und der Vorschaltwiderstand unwirksam gemacht.
Die Zündanlage ist daher auf Spätzündung eingestellt, wenn der Fahrer den Motor durch
Einschalten des Anlassers s anwirft. Die Zündung "bleibt so lange auf Spätzündung eingestellt,
bis der Schalter & geöffnet wird, was erst geschieht, wenn die Spannung der Licht- 6g
maschine diejenige der Batterie erreicht hat. Die Lichtmaschine ist so ausgebildet, daß sie
erst nach Überschreitung der Leerlaufdreh-
zahl auf die Ladespannung kommt. Die Zündung ist daher. während des Anlassens und
Leerlaufs des Motors sicher auf Spätzündung eingestellt. Sobald die Lichtmaschine die
Ladespannung erreicht, wird» der, Schalter c geschlossen und der Schalter & geöffnet, wodurch
der Frühzündungsunterbrecher g und der Vorschaltwiderstand h in Wirkung gesetzt
werden.
ίο Außer der Verstellung durch die beiden
Unterbrecher kann man natürlich noch einen von der Drehzahl abhängigen Zündungsregler
anwenden, der zusätzlich zu der durch die Unterbrecher erreichten Verstellung den Zünd-Zeitpunkt
noch weiter verstellt. Man kann dadurch beim. Übergang von Leerlauf auf
Teillast eine rasche Steigerung der Verstellung erreichen.
Anstatt durch den Unterbrecherschalter den Vorschaltwiderstand der Zündspule kurzzuschließen,
kann man auch mit diesem Schalter zu der Primärwicklung der Zündspule eine zweite Primärwicklung parallel schalten,
um die Wirkung der Spule während des Anlassens des Motors zu erhöhen.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Elektrische Anlage für Kraftfahrzeuge mit einer Lichtmaschine, einer durch einen Selbstschalter mit ihr verbundenen Batterie und einer Zündeinrichtung, in der zu einem dauernd auf Frühzündung eingestellten Unterbrecher ein zweiter, dauernd auf Spätzündung eingestellter Unterbrecher zugeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Spätzündungsunterbrecher (/) in Abhängigkeit von der Stellung des Selbstschalters (c) der Lichtmaschine (a) aus- und eingeschaltet wird.
- 2. Elektrische Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (k) des Spätzündungsunterbrechers (/) zwangsläufig mit dem Selbstschalter (c) der Lichtmaschine bewegt wird.
- 3. Elektrische Anlage gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Lichtmaschinenschalters (c) der Unterbrecherschalter (k) ausgeschaltet wird.
- 4. Elektrische Anlage mit einer von der Batterie gespeisten Zündspule gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Unterbrecherschalters ein Vorschaltwiderstand (Ji) vor der Spule (d) außer Wirkung gesetzt wird.
- 5. Elektrische Anlage mit einer Zündspule gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Unterbrecherschalters zu" der Primärwicklung der Zündspule eine zweite Primärwicklung parallel geschaltet wird." Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDItrCKT IN I)KIt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623511C true DE623511C (de) |
Family
ID=576483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623511D Active DE623511C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623511C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2066349A5 (de) * | 1969-10-22 | 1971-08-06 | Nissan Motor | |
US10960572B2 (en) | 2015-03-25 | 2021-03-30 | Corning Incorporated | Systems for and methods of drying the skin of a cellular ceramic ware |
-
0
- DE DENDAT623511D patent/DE623511C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2066349A5 (de) * | 1969-10-22 | 1971-08-06 | Nissan Motor | |
US10960572B2 (en) | 2015-03-25 | 2021-03-30 | Corning Incorporated | Systems for and methods of drying the skin of a cellular ceramic ware |
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