DE2556775A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer ein motorrad - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer ein motorrad

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DE2556775A1
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Description

DR.-ING. EUGEN MAJEiR DR.-ING. ECKHARD WOLF
PATENTANWÄLTE
DRESDNER BANK AS TELEFON: (0711)24 2761/2 STUTTGART NR. 192O534
telesramme: mentor T STUTTGART 1, PISCHEKSTR. 19 Postscheck stot. 25200-709
A 11 864
15.12.1975
f - kt
Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha
Nr. 14 Higa-shi-Kawasaki-cho 2-chome
Ikuta-ku, Kobe-shi, Hyogo-ken / Japan
Sicherheitsvorrichtung für ein Motorrad
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein Motorrad, das einen ausstellbaren Stützbock, ein Wechselgetriebe und einen mittels eines Hauptschalters parallel zu einer Batterie schaltbaren, die Primärwicklung einer Zündspule und einen Unterbrecher enthaltenden Zündstromkreis aufweist.
Mit Motorrädern bekannter Bauart kann auch gefahren werden, wenn der Stützbock nicht in seine eingezogene oder eingeschwenkte Stellung gebracht ist oder wenn er sich unbeabsichtigt in seiner ausgestellten Lage befindet. In einem
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HJS-3. 75-HJ000-Im
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solchen Falle besteht die Gefahr, daß der ausgestellte Stützbock gegen ein auf der Fahrbahn befindliches Hindernis stößt, was einen Sturz und Verletzungen des Fahrers zur Folge haben kann. Die Gefahr eines Sturzes besteht ferner auch dann, wenn bei eingelegtem Gang der Anlasser versehentlich betätigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung für ein Motorrad zu schaffen, die aufgrund der Konstruktion des Motorrads mögliche Fehlbedienungen, die zu Unfällen führen können, verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem Zündstromkreis ein mittels des Stützbocks betätigbarer Schalter angeordnet ist, der den Zündstromkreis bei ausgestelltem Stützbock unterbricht und bei eingezogenem Stützbock schließt, und daß ein zu dem Stützbockschalter parallelgeschaltetes erstes elektronisches Schaltelement vorgesehen ist, das nur in der Leerlaufstellung des Wechselgetriebes mittels eines diesem zugeordneten Schalters, im folgenden "Leerlaufschalter" genannt, durchschaltbar ist. Dadurch ist gewährleistet, daß der Motor zwar in Leerlaufstellung des Getriebes unabhängig von der Stellung des Stützbockes angelassen und betrieben werden kann, daß er bei eingelegtem Gang jedoch nicht angelassen werden kann, solange der Stützbock sich
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in einer ausgestellten Lage befindet, oder sofort aussetzt, wenn der Stützbock, beim Betrieb des Motorrades zufällig in eine ausgestellte Lage gelangt.
Der Stützbockschalter ist zweckmäßig als zweipoliger Schalter ausgebildet, der eine Warnlampe einschaltet, wenn er den Zündstromkreis bei ausgestelltem Stützboclc unterbricht.
Bei einem Motorrad axt einem über den Hauptschalter zur Batterie paraTf*»Ί Kffha 1 f-harpn Anlasserstromkreis» der einen Anlaßschalter und ein Beiais für die Betätigung des Anlaßmotors enthält, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung in dem Anlasserstromkreis ein zweites elektronisches Schaltelement angeordnet« das mit Hilfe des dem Wechselgetriebe zugeordneten Schalters sperrbar ist. Damit wird verhindert, daß der Anlafiaotor in Betrieb gesetzt werden kann, wenn der Fahrer versehentlich versucht, bei eingelegtem Gang den Anlasser zu betätigen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein zu dem:zweiten elektronischen Schaltelement parallelgeschalteter, der Kupplung zugeordneter Schalter vorgesehen, der bei ausgerückter Kupplung schließbar ist. Damit erreicht man, daß bei gezogenem Kupplungshebel der Anlasser betätigt werden kann, auch wenn sich die Gang-
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schaltung bzw. das Wechselgetriebe nicht in der Leerlaufstellung befindet.
In der Zeichnung ist ein Schaltschema eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung dargestellt.
In dem Schaltschema bezeichnen die Bezugsziffern 1 eine Batterie, 2 einen Hauptschalter, 3 einen über den ausstellbaren Stützbock des Motorrads betätigbaren Schalter und 4 eine über den Schalter 3 einschaltbare Warnlampe. Der Stützbockschalter 3 enthält einen beweglichen Kontakt 3a und zwei feste Kontaktstellen 3b und 3c. Der bewegliche Kontakt 3a ist mit dem Kontakt 3b verbunden, wenn sich der Stützbock in seiner eingezogenen bzw. eingeschwenkten Endstellung an dem Motorrad befindet, und mit dem Kontakt 3c, wenn der Stützbock ausgeschwenkt ist. Weiter bezeichnen die Bezugsziffern 5 eine Zündspule, 6 einen Unterbrecher und 7 eine Zündkerze, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule verbunden ist.
Mit Ziffer 9 ist eine -Lampe und mit Ziffer 10 ein Schalter bezeichnet -im folgenden "Leerlaufschalter" genannt -der geschlossen ist, wenn das Wechselgetriebe des Motorrads sich in einer Leerlaufstellung befindet. Der Anlasserstromkreis enthält einen Anlasserschalter 11 und ein
Relais bzw. einen Magnetschalter 12 für die Betätigung
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des Anlaßmotors. Mit den Bezugsziffern 13, 14 und 15 sind Transistoren, mit 16, 17, 18, 19, 20 und 21 Widerstände, mit 22 und 23 Kondensatoren und mit 24 eine Diode bezeichnet. Weiter ist ein Schalter 8 vorgesehen - im folgenden Kupplungsschalter genannt ) der geschlossen ist, wenn der Kupplungshebel gezogen und die Kupplung ausgerückt ist.
Die Emitter der Transistoren 13 und 14 sind mit der Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors 13 ist über den Widerstand 18 mit der Plus-Schiene 25 verbunden, die ihrerseits über den Hauptschalter 2 an den Pluspol der Batterie 1 anschließbar ist. Der Kollektor des Transistors 14 ist über das Relais 12 und den Schalter 11 an die Schiene 25 anschließbar. Die Basis des Transistors 13 ist einerseits über eine Reihenschaltung aus dem Widerstand und der Lampe 9 und andererseits über den Widerstand 17 mit der Schiene 25 verbunden. Damit liegt bei offenem Schalter 10 eine positive Vorspannung an der Basis des Transistors 13, die diesen Transistor leitend macht. Die Basis des Transistors 14 ist über den Widerstand 19 mit dem Kollektor des'Transistors 13 verbunden. Bei leitendem Transistor 13 befindet sich der Transistor 14 somit auf einem ausreichend niedrigen Potential, so daß der Stromdurchgang durch diesen Transistor gesperrt ist. Wenn der zwischen der Verbindungsstelle der Lampe 9 und
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des Widerstands 16 einerseits und der Masse andererseits angeordnete Leerlaufschalter 10 geschlossen bzw. das Wechselgetriebe in die Leerlaufstellung gebracht wird, erniedrigt sich das Potential an der Basis des Transistors derart, daß dieser gesperrt wird. Damit kann der Transistor 14 in einen leitenden Zustand gebracht werden, wenn der Anlaßschalter 11 geschlossen wird.
Der Kupplungsschalter 8 ist zwischen dem Kollektor des Transistors 14 und der Masse angeordnet. Damit kann das Relais 12 durch Schließen des Anlaßschalters 11 auch unabhängig vom Schaltzustand des Transistors 14 betätigt werden, wenn der Kupplungsschalter 8 geschlossen ist bzw. wenn die Kupplung ausgerückt ist.
Der Kollektor des Transistors 15 ist mit der Primärwicklung der Zündspule 5 verbunden, während der Emitter an die Schiene 25 angeschlossen ist. Die Basis dieses Transistors ist über den Widerstand 21 mit der Schiene 25 und über den Widerstand 20 mit der Basis des Transistors verbunden. Somit liegt bei geschlossenem Leerlaufschalter eine positive Vorspannung an der Basis des Transistors 15, die diesen Transistor in einen leitenden Zustand versetzt, entsprechend dem Transistor 14 im Anlasserkreis. Der Kondensator 22 verhindert, daß Schwingungen auftreten können, während die Diode 24 eine Leerlaufdiode ist.
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Im folgenden wird die Funktionsweise der beschriebenen Sicherheitsvorrichtung näher erläutert. Zunächst sei angenommen, daß der Stützbock des Motorrads ausgestellt ist, das Wechselgetriebe sich in seiner Leerlaufstellung befindet und das Motorrad stillsteht. Unter diesen Voraussetzungen ist der bewegliche Kontakt 3a des Stützbockschalters 3 mit dem Kontakt 3c verbunden und die Warnlampe 4 ist eingeschaltet. Außerdem ist auch die Lampe 9 eingeschaltet, da der Leerlaufschalter 10 geschlossen ist. In diesem Zustand liegt die Basis des Transistors fast auf Massenpotential, so daß der Transistor 13 gesperrt ist. Dadurch liegt eine ausreichend hohe Vorspannung an der Basis des Transistors 14, so daß dieser leitend ist. Wenn in diesem Zustand der Anlaßschalter geschlossen wird, fließt ein Strom, der das Relais 12 anzieht und damit den Anlaßmotor in Lauf setzt. Inzwischen ist auch der Transistor 15 aufgrund er positiven Vorspannung leitend, so daß ein Strom durch diesen Transistor zur Zündspule 5 fließt und der Motor anspringt.
Die Vorgänge beim Anfahren des Motorrads spielen sich wie folgt ab: Wenn der'- Kupplungshebel gezogen und ein Gang eingelegt wird, wird der Kupplungsschalter 8 geschlossen und der Leerlauf schalter 10 geöffnet. Die Transistoren 14 und 15 werden hierdurch gesperrt. Wenn dies erfolgt, solange der bewegliche Kontakt 3a mit dem feststehenden Kontakt 3c
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verbunden bzw. der Stützbock ausgestellt ist, wird gleichzeitig mit dem Öffnen des Leerlaufschalters 10 der Transistor 15 gesperrt und damit der Stromdurchgang durch die Zündspule"5 unterbrochen und der Motor abgestellt. Wenn dagegen der Gang erst eingelegt wird, nachdem der Stützbock in seine eingezogene Stellung gebracht und damit der bewegliche Kontakt 3a mit dem feststehenden Kontakt 3b verbunden worden ist, kann ein Strom zu der Zündspule 5 fließen und der Motor weiterlaufen.
Wenn beim Fahren der Stützbock durch Zufall von der eingezogenen in eine ausgestellte Stellung gelangt, wird der bewegliche Kontakt 3a des Stützbockschalters selbsttätig in Verbindung mit dem feststehenden Kontakt 3c gebracht, so daß die Warnlampe eingeschaltet und gleichzeitig der Zündstromkreis unterbrochen wird, wodurch der Motor zum Stillstand kommt.
Wenn ferner der Stützbock nach Anhalten des Motorrads ausgestellt wird, ohne daß das Wechselgetriebe in die LeerlaufStellung gebracht wird, wird der Motor augenblicklich ausgeschaltet. Dadurch wird verhindert, daß das Motorrad in diesem Zustand gestartet wird und infolge des abstehenden Stützbocks umstürzen kann, wenn der Fahrer versehentlich den Kupplungshebel losläßt und damit die Kupplung in Eingriff bringt.
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Die vorstehend erwähnten Betriebszustände sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt. In der mit "Wechselgetriebe" bezeichneten Zeile der Tabelle bedeutet das Symbol O, daß sich das Wechselgetriebe in der Leerlaufstellung befindet, während das Symbol X bedeutet, daß das Getriebe sich nicht in der Leerlaufstellung befindet. In der mit "Stützbock" bezeichneten Zeile bedeutet das Symbol O, daß der Stützbock eingezogen bzw. eingeschwenkt ist, während das Symbol X angibt, daß der Stützbock ausgestellt ist. In der mit "Kupplung" bezeichneten Zeile bedeutet das Symbol O, daß die Kupplung eingerückt ist, während das Symbol X angibt, daß die Kupplung ausgerückt ist. In der mit "Anlassermotor" bezeichneten Zeile bedeutet das Symbol O, daß der Anlassermotor in Lauf gesetzt werden kann, während das Symbol X bedeutet, daß dies nicht der Fall ist. In der mit "Motor" bezeichneten Zeile bedeutet das Symbol O, daß der Motor angelassen werden kann, während das Symbol X bedeutet, daß der Motor nicht angelassen werden kann.
Tabelle 1
Zustand
des
Motorrads
im Stillstand 0 0 im Still
stand und
beim An-
X im Still
stand und
im Betrieb
im
ϊ Betrieb
Wechsel
getriebe
0 0 0 0 X X X X
Stützbock X X X 0 0 0 X 0
Kupplung X 0 0 0 0 0 X X
Anlasser-
notor
0 0 0 0 0 X X X
totor 0 0 0 X 0
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung die Gefahr vermieden wird, der der Fahrer eines Motorrads beim Anfahren und während des Fahrens ausgesetzt sein kann, wenn der Stützbock des Motorrads ausgestellt ist. Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Schaltplan können auch solche Unfälle vermieden werden, die sonst durch ein versehentliches Betätigen des Anlassers bei eingelegtem Gang verursacht würden.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. !Sicherheitsvorrichtung für ein Motorrad, das einen ausstellbaren Stützbock, ein Wechselgetriebe und einen mittels eines Hauptschalters parallel zu einer Batterie schaltbaren, die Primärwicklung einer Zündspule und einen Unterbrecher enthaltenden Zündstromkreis aufweist, gekennzeichnet durch einen in dem Zündstromkreis (1,5,6,23) angeordneten, mittels des Stützbocks betätigbaren Schalter (3), der den Zündstromkreis bei ausgestelltem Stützbock unterbricht und bei eingezogenem Stützbock schließt, und ein erstes, zu dem Stützbockschalter parallelgeschaltetes elektronisches Schaltelement (15), das nur in der Leerlaufstellung des Wechselgetriebes über einen diesem zugeordneten Schalter (10) durchschaltbar ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
g e k e η η ζ e i c h 'n e t , daß der Stützbockschalter (3) als zweipoliger Schalter (3a, 3b, 3c) ausgebildet ist, der eine Warnlampe einschaltet, wenn er den Zündstromkreis bei ausgestelltem Stützbock unterbricht.
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-ir- f - kt
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem über den Hauptschalter zur Batterie parallelschaltbaren Anlasserstromkreis, der einen Anlaßschalter und ein Relais für die Betätigung des Anlaßmotors enthält, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Anlasserstromkreis (11,12) ein zweites elektronisches Schaltelement (14) angeordnet ist, das mit Hilfe des dem Wechselgetriebe zugeordneten Schalters (10) sperrbar ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zu dem zweiten elektronischen Schaltelement (14) parallelgeschalteten, der Kupplung zugeordneten Schalter (8), der bei ausgerückter Kupplung schließbar ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem über den Hauptschalter zur Batterie parallelschaltbaren Anlasserstromkreis, der einen Anlaßschalter und ein Relais für die Betätigung des Anlaßmotors enthält, gekennzeichnet durch eben in dem Anlasserstromkreis (11,12) angeordneten, der Kupplung zugeordneten Schalter (8), der bei ausgerückter Kupplung schließbar ist.
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