DE2825830C2 - Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen

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DE2825830C2
DE2825830C2 DE19782825830 DE2825830A DE2825830C2 DE 2825830 C2 DE2825830 C2 DE 2825830C2 DE 19782825830 DE19782825830 DE 19782825830 DE 2825830 A DE2825830 A DE 2825830A DE 2825830 C2 DE2825830 C2 DE 2825830C2
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Description

3 4
II Zwar sind in der DE-OS 21 26 428 bzw. der DE-OS märkreis bei denjenigen Zündeinrichtungen, bei denen Jl 27 47 829 Zündeinrichtungen mit Mitteln zur Regelung der Unterbrecher durch einen Transistor gebildet wird |f der Stärke des die Zündspulen-Primärwicklung durch- und bei denen parallel zur KoUektor-Emitter-Strecke pt fließenden Stromes beschrieben, wobei aber dort die des Transistors zwei Zenerdioden vorgesehen sind, die H Regelung nicht während des Kaltstarts in Abhängigkeit 5 eine Zenerdiode während der Startphase überbrückbar I; von der Motortemperatur und/oder der Motordrehzahl ist, um die Kollektor-Emitter-Spannung auf einen niederfolgt rigeren Wert als bei Normalbetrieb zu begrenzen. ß Gemäß der Erfindung wird also im Prinzip die be- Durch diese Ausgestaltung wird erreicht daß trotz des Jj kannte Maßnahme der Startanhebung nicht mit dem erhöhten Primärstromes, der im Zündzeitpunkt unterfc Ende des Anlaßvorganges beendet, sondern erst dann, io brachen wird, aufgrund der in geeignetem Maße abge- V. wenn eine vorgegebene Motortemperatur und Vorzugs- senkten Zenerspannung, die gleiche Sekundärspannung '"ξ weise zusätzlich eine vorgegebene Drehzahl des Mo- erhalten wird wie bei Normalbetrieb, aber der Innenwi- V- tors erreicht sind, die vorzugsweise etwas höher als die derstand der Zündanlage abgesenkt wird.
;ί Leerlaufdrehzahl ist Auf diese Weise wird sicherge- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werfe' stellt daß unter den schwierigen Betriebsbedingungen is den nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher :fV beim Warmlaufen einer Brennkraftmaschine eine er- erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprü- ;J höhte Zündenergie zur Verfügung gestellt wird, bis sich chen.
' die relevanten Betriebsbedingungen auf Werte einge- Es zeigen
pendelt haben, die auch hinsichtlich der Zfiadeinrichtun- F i g. 1 a und 1 b schematische Strom-Zeit-Diagramme
gen das Umschalten auf Normalbetrieb gestatten. 20 zur Erläuterung des zeitlichen Verlaufs des Stroms
Vorteilhaft ist es, wenn die Schalteinrichtungen einen durch die Primärwicklung der Zündspule einer Zündein-
Schalter aufweisen, der in einem Parallelzweig zu einem richtung gemäß der Erfindung;
in Serie zu der Primärwicklung liegenden Widerstand F i g. 2a und 2b Teil-Schaltbilder von Zündeinrichtun-
'■.;■ angeordnet ist Diese Ausführungsform einer Zündein- gen gemäß der Erfindung mit Einrichtungen zur Redu-
richtung gemäß der Erfindung entspricht weitgehend 25 zierung der Primärspannung und
■ der Ausgestaltung der bekannten Zündeinrichtungen F i g. 3a bis 3c schematische Teil-Schaltbilder bevormit Startanhebung, jedoch mit dem wesentlichen Unter- zugter Ausführungsformen von Zündeinrichtungen geschied, daß die Beendigung der Überbrückung des Se- maß der Erfindung.
rienwiderstandes nicht mehr in Abhängigkeit von der Im einzelnen zeigt F i g. 1 den zeitlichen Verlauf des
Beendigung des Anlaßvorganges erfolgt 30 Primärstroms/, d h. des Stroms in der Primärwicklung
;'■ Als günstig hat es sich auch erwiesen, wenn die der Zündspule einer Zündeinrichtung gemäß der Erfin-
■ Schalteinrichtungen einen Schalter aufweisen, der in ei- dung, über der Zeit t in Form einer Kurve a, während 7. nem Parallelzweig zum Unterbrecher angeordnet ist der zeitliche Verlauf des Primärstroms bei einer übli-
Bei dieser Ausgestaltung wird der Primärwicklung wäh- chen Zündeinrichtung (ohne Startanhebung!) durch eine
rend des Warmlaufens des Motors, da dem kleinen Wi- 35 zweite Kurve b dargestellt ist Man erkennt, daß der
\ destand, den der Unterbrecher in geschlossenem bzw. Maximalwert des Stroms Ia bei der Kurve a zum Zündleitendem Zustand darstellt, noch ein weiterer kleiner Zeitpunkt tz wesentlich höher ist als der Maximalwert Widerstand parallelgeschaltet wird, ein höherer Strom des Stromes h gemäß Kurve b. Aufgrund des höheren als während des Normalbetriebes aus der Gleichstrom- Stromes h wird auf der Sekundärseite der Zündspule quelle zugeführt, um die auf der Sekundärseite der 40 einer Zündeinrichtung gemäß der Erfindung eine ent-Zündspule zur Verfügung stehende Zündenergie zu er- sprechend höhere Zündleistung zur Verfügung gestellt, höhen. die auch unter ungünstigen Bedingungen, d. h. bei kalten Wenn es sich bei der Zündeinrichtung um eine Zünd- Elektroden, bei Nebenschlüssen in der Zündanlage und einrichtung mit Begrenzungseinrichtungen für die Be- bei ungünstiger Gemischzusammensetzung ein sicheres grenzung des bei geschlossenem Unterbrecher durch 45 Zünden des Gemisches ermöglicht
\ die Primärwicklung fließenden Stroms auf einen Maxi- In Fig. Ib ist der zeitliche Verlauf des Primärstroms
' malwert handelt, ist es in Ausgestaltung der Erfindung in schematisierter Form für eine Zündeinrichtung mit
ferner vorteilhaft, wenn die Schalteinrichtungen derart Primärstrombegrenzung dargestellt. Bei einer solchen
ausgebildet sind, daß die Ansprechschwelle der Begren- Zündeinrichtung erfolgt die Unterbrechung des Primär-
zungseinrichtungen mit ihrer Hilfe im Sinne einer Erhö- 50 Stroms bei einem vorgegebenen Maximalwert dessel-
hung des zulässigen Maximalwerts des Stroms durch die ben. Erfindungsgemäß kann nun, wie dies in Verbindung
Primärwicklung veränderbar ist Diese Ausgestaltung mit F i g. 3b bis 3e näher erläutert ist, die Strombegren-
ermöglicht die Verwirklichung der Erfindung auch bei zung so ausgelegt werden, daß während der Startphase
komplizierteren Zündeinrichtungen, bei denen Begren- die Begrenzung erst bei einem Strom Ia nach einer Zeit
zungseinrichtungen für den Strom im Primärkreis vor- 55 U einsetzt, während im Normalbetrieb die Begrenzung
gesehen sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schalt- bereits nach einer Zeit fe bei einem Strom h erfolgt
einrichtungen einen Umschalter aufweisen, mit dessen F i g. 2a und 2b zeigen Ausschnitte aus Schaltbildern
Hilfe die dem Primärstrom proportionale Spannung im bevorzugter Ausführungsformen von Zündeinrichtun-
Normalfall an einem Ende eines Überwachungswider- gen gemäß der Erfindung mit einem Unterbrecher in
Standes abgreifbar ist, während eine mit dem Primär- 60 Form eines Transistors 10, welchem zur Begrenzung der
>~ strom durch einen anderen Froportionaiitätsfaktor ver- primärseitigen Spannung ein Faraüeizweig zugeordnet
knüpfte Spannung während der Startphase an einem ist, der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g, 2a
Abgriff dieses Überwachungswiderstandes abgreifbar zwei Zenerdioden 12,14 und einen Widerstand 16 ent-
ist, der zu diesem Zweck beispielsweise als Potentiome- hau. Dabei liegen die Zenerdioden 12,14 zwischen dem
ter ausgebildet sein kann oder auch als Serienschaltung 65 Kollektor und der Basis des (npn)-Transistors 10, wäh-
zwei diskreter Teilwiderstände. rend der Widerstand 16 zwischen der Basis und dem
In Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner günstig, Emitter des Transistors 10 angeordnet ist. Bei dieser
wenn gleichzeitig mit der Anhebung des Stroms im Pri- Anordnung wird der Parallelzweig im Normalbetrieb
5 6 $
leitend, sobald die Spannung über der Kollektor-Emit- Schalter zusätzlich in Abhängigkeit von der Drehzahl ;
ter-Strecke des Transistors 10 einen durch die Serien- und der Temperatur zu steuern, wobei das sofortige, §\
schaltung der Zenerdioden 12, 14 vorgegebenen Wert zwangsläufige Schließen des Schalters 28 bei Beginn ■ J)
übersteigt Das Fließen eines Stromes in dem Parallel- eines Anlaßvorganges, beispielsweise über den Zünd- '£·;
zweig hat nun zur Folge, daß der zuvor gesperrte Tran- 5 schalter, insofern günstig ist, als die Steuerung des ξ«
sistor 10 soweit leitend gesteuert wird, daß ein weiterer Schalters 28 durch die erfindungsgemäßen Schaltein- '!
Anstieg der Primärspannung verhindert und folglich ei- richtungen erst dann übernommen werden muß, wenn
ne entsprechend begrenzte Sekundärspannung erzeugt sich die Signale der Meßfühler und Signalerzeugungs-
wird. Damit nun auch während der Startphase bei er- einrichtungen stabilisiert haben.
höhtem Primärstrom und erhöhter Energie des Primär- io Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3b handelt kreises die Sekundärspannung nicht über einen vorge- es sich um einen Teil einer Zündeinrichtung mit Begrengebenen Wert ansteigt was ohne besondere Vorkeh- Zungseinrichtungen für die Begrenzung des bei gerungen der Fall wäre, ist ein weiterer Transistor 18, und schlossenem Unterbrecher durch die Primärwicklung gf zwar ein npn-Transistor, vorgesehen, dessen Kollektor- fließenden Stroms auf einen Maximalwert wobei das .Kt Emitter-Strecke parallel zu der Zenerdiode 14 liegt und 15 Vorliegen dieses Maximalwertes des Primärstroms als f£ der während der Startphase im leitenden Zustand gehal- Spannung über einem Überwachungswiderstand 30 er- |f.'j ten wird, d. h. während derjenigen Zeit in der die mit der mittelt wird. Der Überwachungswiderstand 30 liegt in || Zündeinrichtung ausgerüstete Brennkraftmaschine eine Serie zu dem Transistor 10 und der Primärwicklung 24 8( vorgegebene Motortemperatur «? und eine vorgegebe- im Primärstromkreis und wird in üblicher Weise gesteu- f0 ne Drehzahl η noch nicht erreicht hat 20 ert. Parallel zu dem Transistor 10 liegt ein weiterer ||
Um anzudeuten, daß die Steuerung des Transistors 18 Transistor 32, der in Abhängigkeit von der Motordreh- s
in Abhängigkeit von der Drehzahl π und der Tempera- zahl π und der Motortemperatur«?steuerbar ist. Außer- ^J
tür t? erfolgt sind an dessen Basisanschluß die Buchsta- dem ist ein in Abhängigkeit von diesen beiden Parame- ·:
ben η und i? angeschrieben, wie dies auch bei den übri- tern steuebarer Umschalter 34 vorgesehen, dessen ,:,
gen Anschlüssen, in Fig. 2b und Fig. 3a bis 3, die in 25 Schaltkontakt während der Startphase an einen Abgriff ;;;:
Abhängigkeit von Drehzahl und Temperatur angesteu- 36 des Überwachungswiderstandes 30 anlegbar ist — *'
ert werden, geschehen ist Dabei wurde zur Erhöhung diese Schalterstellung zeigt Fig. 3b — und der wäh- ^;
der Übersichtlichkeit der Zeichnungen darauf verzieh- rend des Normalbetriebes, d. h. nach Erreichen einer Ij;
tet die entsprechenden Meßsonden und Signalaufberei- vorgegebenen Motortemperatur oder -drehzahl in übli- (!:
tungseinrichtungen, wie Verstärker, Impulsformer und 30 eher Weise an einen Endanschluß 38 des Überwa- ;i.
dergleichen, darzustellen, die in üblicher Weise ausge- chungswiderstandes 30 anlegbar ist ff
bildet werden können. Man erkennt daß bei der Schaltung gemäß F i g. 3b jf
Bei der Schaltung gemäß F i g. 2a wird der Transistor während der Startphase die Höhe des Abschaltstromes |;
18 gesperrt sobald entweder die Motordrehzahl oder in Abhängigkeit von Motortemperatur und -drehzahl i*
die Motortemperatur bzw. Schaltgerätetemperatur ih- 35 gegenüber dem Normalbetrieb veränderbar sind. ίΐ|
ren vorgegebenen Grenzwert erreicht bzw. überschrit- Bei der Schaltungsvariante gemäß F i g. 3c ist wieder £;
ten haben, woraufhin dann während des Normalbetrie- ein Umschalter 34 vorgesehen, es fehlt jedoch gegen- p.>
bes der Zündeinrichtung die Serienschaltung der beiden über der Ausführungsform gemäß F i g. 3b der Transi- J''
Zenerdioden 12, 14 die nunmehr erhöhte Schwelle für stör 32, so daß lediglich der Zeitpunkt der Unterbre- '■■■;.
die Begrenzungseinrichtungen bestimmt 40 chung des Primärkreises in Abhängigkeit von Motor- :
Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2b unterschei- drehzahl und Motortemperatur gesteuert wird,
det sich von derjenigen gemäß Fig. 2a lediglich da- Bei der Schaltungsvariante gemäß Fi g. 3d ist dem als
durch, daß die Serienschaltung der Zenerdioden 12,14 Unterbrecher dienenden Transistor 10, der wieder in ; !
und des Widerstandes se nicht unmittelbar parallel zur Serie zu der Primärwicklung 24 und dem Überwa- ι".
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 10 liegt son- 45 chungswiderstar.d 30 liegt eine Basisstromquelle 40 zu- ;
dem parallel zu einem Widerstand 20 eines Spannungs- geordnet die durch eine Strombegrenzungsschaltung ί
teilers aus den Widerständen 20 und 22, wobei dieser 42 steuerbar ist welcher außer der Spannung über dem
Spannungsteiler parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke Überwachungswiderstand 30 ein von der Motortempe-
des Transistors 10 geschaltet ist und dazu dient an der ratur und -drehzahl abhängiges Steuersignal zuführbar ^
Serienschaltung der Zenerdioden 12,14 und des Wider- 50 ist Die Strombegrenzungsschaltung 42 ist dabei so aus- |
Standes 16 nur einen Bruchteil der Primärspannung gebildet daß sie den Transistor 10 bzw. dessen Basis- >;
wirksam werden zu lassen. strom während des Normalbetriebes der Brennkraftma- :^
In dem Teil-Schaltbild gemäß F i g. 3a ist die Serien- schine in üblicher Weise steuert und während der Start- C<
schaltung des als Unterbrecher dienenden Transistors phase einen erhöhten Maximalwert des durch die Pri- ?:|
10 mit der Primärwicklung 24 der Zündspule und mit 55 märwicklung 24 fließenden Stromes ermöglicht Auf ei- ||
einem Vorwiderstand 26 dargestellt Parallel zu dem ne detaillierte Erläuterung der Bregrenzungsschaltung ffi
Vorwiderstand 26 ist ähnlich wie bei bekannten Zünd- 42 wird dabei an dieser Stelle bewußt verzichtet da sich .%!
einrichtungen mit Startanhebung, ein Schalter 28 vorge- für den Fachmann, ausgehend von den bekannten Be- ||
sehen, welcher in Abhängigkeit von der Motortempera- grenzungseinrichtungen, mit ihrem im allgemeinen |f
tür 2? und der Motordrehzahl π steuerbar ist ω mehrstufigen Aufbau, zahlreiche Möglichkeiten bieten p
Die Schaltung gemäß F i g. 3a ermöglicht in einfacher diese Schaltungen zur Verwirklichung der Prinzipien 4
Weise während der Startphase, d. h. bis zum Erreichen der Erfindung abzuwandeln. ';
einer vorgegebenen Motordrehzahl oder einer vorge- Die Schaltung gemäß Fig.3e stellt im wesentlichen ,,
gebenen Motortemperatur, durch Schließen des Schal- eine Kombination der Schaltungen gemäß Fi g. 3b und I'
ters 28 eine Absenkung des Widerstandes des Primär- 65 3d dar und bedarf insofern keiner näheren Erläuterung. f
kreises und damit einer Erhöhung des Primärstroms. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß der Umschalter ;}
Dabei besteht gegebenenfalls die Möglichkeit als Schal- 34 bei dieser Schaltung entfallen kann, da die Tempera- :f
ter 28 einen bereits für die Startanhebung vorhandenen tur-Drehzahl-Information unmittelbar der Begren- ^i
zungsschaltung 42 zugeführt wird, so daß auf eine Umschaltung des wirksamen Widerstandswertes des Überwachungswiderstandes 30 verzichtet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (8)

1 2 Schaltung den Schaltzustand der Schalteinrichtun- Patentansprüche: gen bestimmt
1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit
einer Zündspule und mit einem in Serie zur Primär- 5
wicklung der Zündspule und einer Gleichspannungsquelle, insbesondere einer Batterie, liegenden Unter- Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für brecher und mit Schalteinrichtungen zum Anheben Brennkraftmaschinen mit einer Zündspule und mit eides Maximalwertes des bei geschlossenem Unter- nem in Serie zur Primärwicklung der Zündspule und brecher durch die Primärwicklung fließenden 10 einer Gleichspannungsquelle, insbesondere einer Batte-Stroms bei einem Kaltstart, dadurch gekenn- rie, liegenden Unterbrecher und mit Schalteinrichtunz eich η et, daß die Schalteinrichtungen (28; 32, gen zum Anheben des Maximalwertes des bei geschlos-34; 40,42) in Abhängigkeit von der Motortempera- senem Unterbrecher durch die Primärwicklung fließentur (tf) und/oder -drehzahl (n) steuerbar sind. den Stromes bei einem Kaltstart
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 Bekanntlich wird bei einem Kaltstart eine erhöhte kennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen einen Zündspannung benötigt, da einerseits die Austrittsar-Schalter (28) aufweisen, der in einem Parallelzweig beit für die Elektronen an den Zündkerzen höher ist als zu einem in Serie zu der Primärwicklung (24) liegen- bei warmen Zündkerzen und da außerdem durch ein den Widerstand (26) angeordnet ist Beschlagen von Teilen der Zündanlage bei abgestelltem
3. Zündeinrichtung nach Anspruch !, dadurch ge- 20 Fahrzeug mit dem vermehrten Auftreten von Nebenkennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen einen Schlüssen zu rechnen ist Darüber hinaus besitzt auch Schalter (32) aufweisen, der in einem Parallelzweig das zu zündende Gemisch bis zum Erreichen der Bezu dem Unterbrecher (10) angeordnet ist triebstemperatur und der Betriebsdrehzahl der Brenn-
4. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 kraftmaschine im allgemeinen keine optimale Zusambis 3, mit Begrenzungseinrichtungen für die Begren- 25 mensetzung. Damit auch unter diesen erschwerten Bezung des bei geschlossenem Unterbrecher durch die dingungen ein einwandfreies Anlaufen der Brennkraft-Primärwicklung fließenden Stroms auf einen Maxi- maschine erfolgt, isit es beispielsweise nach der DE-OS malwert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltein- 23 35 069, der DE-OS 24 49 979 bzw. der 27 29 170 berichtungen (32, 34; 40, 42) derart ausgebildet sind, kannt eine sogenannte Startanhebung durchzuführen, daß die Ansprechschwelle der Begrenzungseinrich- 30 die darin besteht daß ein Serienwiderstand im Primärtungen mit ihrer Hilfe im Sinne einer Erhöhung des Stromkreis der Zündspule für die Dauer des Anlaßvorzulässigen Maximalwerts des Stroms durch die Pri- ganges kurzgeschlossen wird, um so einen erhöhten märwicklung (24) veränderbar ist Strom durch die Primärwicklung der Zündspule zu er-
5. Zündeinrichtung nach Anspruch 4 mit einem reichen bzw. um zumindest einen Ausgleich dafür zu den Begrenzungseinrichtungen zugeordneten Über- 35 schaffen, daß die möglicherweise nicht voll geladene wachungswiderstand in Serie zu der Primärwick- Batterie während des Startvorganges durch den Anlaslung, dadurch gekennzeichnet daß die Schalteinrich- ser derart belastet wird, daß ihre Klemmenspannung tungen einen Umschalter (34) aufweisen, mit dessen erheblich absinkt
Hilfe eine an dem Überwachungswiderstand (30) ab- Es hat sich gezeigt, daß die bekannte Maßnahme der greifbare Steuerspannung für die Begrenzungsein- 40 Startanhebung zwar zu einer Verbesserung der Kaltrichtungen veränderbar ist Startsicherheit von Brennkraftmaschinen führt, jedoch
6. Zündeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- in vielen Fällen nicht ausreicht, um nach Beendigung des kennzeichnet daß der Überwachungswiderstand Anlaßvorgangs ein. einwandfreies Weiterlaufen der (30) zwischen seinen äußeren Anschlüssen einen Ab- Brennkraftmaschine zu gewährleisten. Besonders bei griff (36) aufweist und daß die Begrenzungseinrich- 45 tiefen Außentemperaturen, die zu einem entsprechentungen durch Betätigung des Umschalters (36) wahl- den Absinken der Leistungsfähigkeit der Batterie fühweise mit einem äußeren Anschluß (38) und mit dem ren, .ergibt sich nämlich auch bei Zündeinrichtungen mit Abgriff (36) des Überwachungswiderstandes (30) Startanhebung häufig der Fall, daß die Brennkraftmaverbindbar sind. schine zwar zunächst anspringt, dann jedoch, nachdem
7. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 50 der zuvor kurzgeschlossene Serienwiderstand im Pribis 6 mit einem Transistor als Unterbrecher und ei- märstromkreis wieder wirksam ist, aufgrund von Zündnem Parallelzweig zu dessen Basis-Kollektor-Strek- aussetzem stehenbleibt In diesem Fall ist dann ein erke, in dem eine Zenerdiode zur Begrenzung der Pri- neuter Startversuch häufig schwieriger als der erste märspannung beim Sperren des Transistors vorge- Kaltstart und gelegentlich sogar erfolglos.
sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu 55 Ausgehend vom Stande der Technik und der vorste-
der Zenerdiode (12) eine weitere Zenerdiode (14) hend erläuterten Problematik liegt der Erfindung die
vorgesehen ist welche parallel zur Kollektor-Emit- Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zündeinrichtung
ter-Strecke eines weiteren Transistors (18) geschal- für Brennkraftmaschinen anzugeben, welche nicht nur
tet ist, der durch die Schalteinrichtungen in den lei- während des Anlaßvorganges sondern auch nach dem
tenden Zustand steuerbar ist, solange die Motortem- 60 Anlaufen der Brennkraftmaschine einen erhöhten
peratur (ϋ) und/oder die Motordrehzahl (n) vorge- Strom im Hrimärkreis und die damit eine erhöhte Zünd-
gebene Grenzwerte nicht überschreiten. energie auf der Sekundärseite der Zündspule bereit-
8. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 stellt.
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrich- Diese Aufgabe wird bei einer Zündeinrichtung der tungen eine UND-Schaltung mit zwei Eingängen 65 eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung daaufweisen, denen ein der Motortemperatur («?) bzw. durch gelöst, daß die Schalteinrichtungen in Abhängigein der Motordrehzahl (n) proportionales Signal zu- keit von der Motortemperatur und/oder -drehzahl steuführbar ist, und daß das Ausgangssignal der UND- erbar sind.
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