DE3436343C2 - Schaltung zum Ein- und Ausschalten einer Kraftstoffpumpe - Google Patents
Schaltung zum Ein- und Ausschalten einer KraftstoffpumpeInfo
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Abstract
Es gibt eine solche Schaltung für einen Motor und mit einem Leistungsschalter 4 im Kreis der Pumpe 7. Dabei ist es erwünscht, wenn die Schaltung mehrere Verhaltensmöglichkeiten des Motors bei miteinander verquickter Bauweise und vereinfachtem Schaltungsaufwand berücksichtigt. Dies ist erreicht, indem zum kurzzeitigen Einschalten der Pumpe 7 für die ersten Zündimpulse, zum Eingeschaltet-Halten der Pumpe aufgrund der Zündimpulse sowie zum Ausschalten beim Ausbleiben der Zündimpulse während einer Zeitspanne und zum Abschalten der Pumpe bei Überschreiten einer oberen Drehzahlgrenze für eine Zeitspanne ein auf den Leistungsschalter 4 arbeitendes RC-Zeitglied 36 vorgesehen ist, das über einen Ansteuer-Kondensator 31 und einen Speicher-Kondensator 28 wahlweise mit einem "Zündung-Ein"-Signal oder mit Zündimpulsen ansteuerbar ist. Es werden drei Funktionen mittels nur eines RC-Zeitgliedes bei geringem Schaltungsaufwand realisiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung ium Ein- und
Ausschalten einer Kraftstoffpumpe eines Motors über einen Leistungsschalter im Pumpenkreis, mit einer Einrichiung
zum kurzzeitigen Einschalten der Pumpe für die ersten Zündimpulse und einer Einrichtung zum Eindauernden
Beirieb des Molars bei überhöhten Drehzahlen zu verhindern. Es ist unwirtschaftlich und aufwendig,
diese dritte Einrichtung gesondert vorzusehen. Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch die drehzahlabhängige Einrichtung bei die drei
Einrichtungen miteinander verquickender Bauweise mit vereinfachtem Schaltungsaufwand realisiert ist. Die erfindungsgemäße
Schaltung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1.
Für die erwünschten drei Funktionen sind also nur zwei Eingänge vorgesehen, wobei der Eingang für die
Zündimpuls-Signale sowohl der zündimpulsabhängigen Einrichtung als auch der drehzahlabhängigen Einrichtung
zugeordnet ist. Das /?C-Zeitglied schaltet bei »Zündung Ein« den Leistungsschalter ein und bei Abwesenheit
von Zündimpulsen nach Entladen während der Zeitspanne wieder aus. Die Zündimpuls-Signale
werden ebenfalls auf den Ansteuer-Kondensalor gegcben, wodurch der Kondensator des fiC-Zcilgliedcs geladen
bleibt und den Leistungsschalter durchgeschaltei hält; bei Wegbleiben der Zündimpuls-Signalc entlädt
sich der Kondensator des ftC-Zeitgliedes, bis der Leistungsschalter
abschaltet, wodurch die Pumpe zum Stili so stand kommt. Wenn auf den Speicher-Kondensator bei
zu hoher Drehzahl pro Zeiteinheit zu viele Signal-Impulse gelangen, wird er so stark aufgeladen, daß die
Ladespannung über der Schaltschwellenspannung des Gatters vor dem Ansteuer-Kondensator liegt; nunmehr
kann das /?C-Zeitglied sich entladen, und der Leistungsschalter schaltet ab.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird das eine /?C-Zeitglied dreifach ausgenutzt, und zwar für die kurze
Zeitspanne des Pumpenlaufes aufgrund des »Zündung-Ein«-Signales, für die Zeitspanne des das Abschalten
bewirkenden Wegbleibens der Zündimpulse und die Zeitspanne des zugelassenen Überschreitens der oberen
Drehzahlgrenze. Die Schaltung ist im Hinblick auf alle drei Funktionen wirtschaftlich und rückwirkungsfrei
abgleichbar.
Im Hinblick auf die Drehzahlschaltschwelle wird die Schaltung bezüglich der Toleranzen der Bauteile primär
durch den Entladewidcrstand des Speicher-Kondcn-
salors, aber auch durch diesen, und sekundär durch den Eniladewiderstand des Ansteuer-Kondensators abgeglichen.
Toleranzen der Bauteile lassen sich hinsichtlich der Abfallzeit über den Kondensator und den Widerstand
des /?C-Zeitgliedes abgleichen.
Besonders /weckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn
ein von dem Zündimpuls-Eingang her beaufschlagtes Gat (er vorgesehen ist, das auf ein CR-G\\ed arbeitet, das
auf die Impulsform-normierende Einrichtung wirkt Diese Zusatzeinrichtung wird vorgesehen, da die Zürdimpulse
verschieden lange Zeitdauer haben können, und um zündimpulsabhängige Signale konstanter Zeitdauer
zu erhalten.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Impulsform-normierende Einrichtung ein
Transistor ist. Im Gegensatz zu einer ebenfalls verwendbaren Diode ist der Transistor weniger temperaturabhängig.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das /?C-Zeitglied über ein Gatter auf einen
Rückkopplungskreis, der aus einem Gatter und einem Spannungsteiler besteht, arbeitet, und der Entladewiderstand
des Speicher-Kondensators an den Spannungsteilerpunkt gelegt ist. Durch diesen Rückkopplungskreis
wird erreicht, daß die Pumpe nicht schon eingeschaltet wird, wenn die Drehzahl bis zur Schaltschwclle
abgesunken ist, sondern erst wieder eingeschaltet wird, wenn die Drehzahl merklich unter die der
Schaltschwellc gesunken ist
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Kapazität des Ansteuer-Kondensators, mindsstens
um das Zehnfache, kleiner ist als die des Kondensators des flC-Zeitgliedes. Ein niederkapazitiver Kondensator
ist nämlich billiger als ein hochkapazitiver.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn das Anlegen der Versorgungsspannung an den
Zündung-Eingang als »Zündung-Ein«-Signal für das RC-Zcitglied verwendet ist. Es entfallen gesonderte
Schaltungsteilc uti außer der Versorgungsspannung
noch einen gesondert abgeleiteten »Zündung Ein«-Impuls in die Schaltung einzuleiten.
Die Gatter sollen auf ein in der Form unregelmäßiges oder analoges Eingangssignal hin ein verbessertes normiertes
Ausgangssignal abgeben. Deshalb sind im Rahmen der Erfindung auch alle äquivalenten Bauglieder,
/.. B. Operationsverstärker oder diskrete Schaltungen mit Transistor, ebenfalls verwendbar. Bei Verwendung
von Gattern ist jedoch geringe Schaltelementezahl mit verbesserter Wirkungsweise kombiniert.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Gatter mit Trigger-Eingang versehen sind, da dann
die impulsnormierende Wirkung verbessert ist. Wenn alle Gatter gleich sind, ist die Bauweise verbilligt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt und zeigt
F i g. 1 eine Schaltung zum Ein- und Ausschalten einer Kraftstoffpumpe und
Fig.2a—d jeweils Zustände an verschiedenen Stellen
der Schaltung gemäß F i g. 1 bei zunehmender Zündimpulshäufigkeit.
Bei der Schaltung gemäß Zeichnung wird die Versorgungsspannung
von einer Batterie 1 geliefert, die an den negativen Pol des Schaltungseinganges angeschlossen
ist und an den positiven Pol des Zündung-Einganges 2 über einen Zündungsschalter 3 legbar ist. An die beiden
Pole ist ein als Relais ausgebildeter Leistungsschalter 4 angeschlossen, der mit einem Transistor 5 in Reihe liegt,
der den Leistungsschalter einschaltet. Ein Schaltkontakt 6 des Leistungsschalters 4 liegt in einem eine Kraftstoffpumpe
7 und die Batterie 1 aufweisenden Kreis. Über einen Zündimpuls-Eingang 8 werden der Schaltung die
Zündimpulse unmittelbar zugeführt. Die Schaltung arbeitet bei Betrieb eines Kraftfahrzeuges folgendermaßen:
Der Fahrer läßt den Motor mit dem Zündschlüssel an. In der Zündschlüsselstellung »Fährbetrieb« wird Spannung
an den Leistungsschalter 4 gelegt, der schaltet. Die
ίο Kraftstoffpumpe 7 fördert, z. B. Benzin. Der Zündschlüssel
wird weiter in die Stellung »Anlassen« gedreht, woraufhin vom sich drehenden Anlasser die
Zündimpulse kommen und ein Abfallen des Leistungsschalters 4 verhindern. Nach dem Abstellen der Zün-
dung werden keine Zündimpulse mehr erzeugt, und etwa eine Sekunde nach dem letzten Zündimpuls schaltet
der Leistungsschalter ab. Wenn während des Betriebes die zulässige Drehzahl überschritten wird, fällt circa eine
Sekunde nach Sollwertüberschreitung der Leistungsschalter ab. Er zieht nach Unterschreiten einer vorgegebenen
Schalthysterese wieder an.
Zwischen dem Pluspol 2 und dem Minuspol der Schaltung liegt zunächst ein Abschlußwiderstand 9, der der
Ableitung von von außen her kommenden Induktionsspannungen dient. Danach hängen zwischen den beiden
Polen eine Zenerdiode 10 und deren Arbeitswiderstand
11 in Reihe, um die Spannungsversorgung der nachfolgenden Schaltung zu begrenzen. Vom Verbindungspunkt zwischen Zenerdiode 10 und Arbeitswiderstand
11 zweigt eine Steuerleitung 12 ab, zwischen der und dem Minuspol sich die nachfolgend beschriebenen Bauteile
befinden:
Zunächst ist ein Kondensator 13 vorgesehen, der die Spannung an der Steuerleitung 12 beruhigt und kurze
Spannungseinbrüche überbrückt. Parallel dazu sind in Serie und gleich gerichtet zwei Dioden 14, 15 vorgesehen,
an deren Verbindungspunkt der Zündimpuls-Eingang 8 in folgender Weise herangeführt ist: Der Zündimpuls-Eingang
8 ist über eine Zenerdiode 16 und einen Arbeitswiderstand 17 an den Minuspol gelegt, und zwischen
dem Verbindungspunkt dieser beiden Bauteile und dem Verbindungspunkt der beiden Dioden 14 und
15 ist ein verbindender Widerstand 18 vorgesehen. Der Arbeitswiderstand 17 ist der Abschlußwiderstand für
den Zündimpuls-Eingang 8. Die Zenerdiode 16 unterdrückt kleine Spannungsspitzen. Die beiden Dioden 14
und 15 sollen positive bzw. negative Überspannungen am Verbindungspunkt zwischen den beiden Dioden verhindern.
so Dieser Verbindungspunkt ist über einen als Entprellung
wirkenden Kondensator 19 an den negativen Pol (Masse) und an den Eingang eines ersten Gatters 20
gelegt. An den Ausgang des Gatters 20 ist ein Kondensator 21 angeschlossen, der die Aufladezeit eines weiter
unten beschriebenen Auflade-Kondensators mitbestimmt. Der Kondensator 21 ist ausgangsseitig über eine
Diode 22 an den Minuspol gelegt, um den Kondensator schnell zu entladen und um den Eingang eines nachfolgenden
Gatters zu schützen. Der Kondensator 21 ist
bo weiterhin an den Minuspol über einen Widerstand 23
gelegt, der zusammen mit dem Kondensator die Aufladezeit des weiter unten beschriebenen Auflade-Kondensators
bestimmt.
Dc- Kondensator 21 ist weiterhin an den Eingang eines zweiten Gatters 24 gelegt, das ausgangsseitig über
einen Ansteuer-Widerstand 25 die Basis eines Transistors 26 ansteuert. Der Transistor 26 liegt andererseits
an der positiven Steuerleitung 12 und kollektorseitig
über einen Begrenzungswiderstand 27 und den Auflade-Kondensator
28 am Minuspol. Der Begrenzungswiderstand begrenzt den Aufladestrom des Kondensators 28
und verhindert Überlastungen des Transistors 26. Der Transistor 26 ist kollektorseitig weiterhin über einen
Hauptentladewiderstand 29 an einen weiter unten beschriebenen Rückkopplungskreis angeschlossen und
mit dem Minuspol in Verbindung.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Begrenzungswiderstand 27 und dem Aufladekondensator 28 ist an
den Eingang eines dritten Gatters 30 gelegt, dessen Ausgang an einen Ansteuer-Kondensator 31 gelegt ist, der
andererseits über einen Widerstand 32 und eine Diode 33 an den Minuspol gelegt ist. Der Widerstand 32 bestimmt
zusammen mit dem Ansteuer-Kondensator 31 die Aufladezeit eines weiter unten beschriebenen Kondensators
eines /?C-Zeitgliedes. Die Diode 33 dient der Schnellentladung und dem Schutz des Einganges eines
nachfolgenden vierten Gatters 34, das eingangsseitig an den Kondensator 31 angeschlossen ist und ausgangsseitig
über eine Diode 35 zu dem /?C-Zeitglied geführt ist.
Das /?C-Zeitglied 36 ist anderenends an die Steuerleitung
12 angeschlossen. Über die Diode 35 erfolgt die Aufladung des Kondensators des /?C-Zeitgliedes 36 und
sie hält positives Potential vom Ausgang des vierten Gatters 34 vom /?C-Zeitglied 36 fern. Beim Anschluß
der Diode 35 ist das tfC-Zeitglied 36 an den Eingang
eines fünften Gatters 37 gelegt, das über einen Ansteuer-Widerstand
28 den Transistor 5 ansteuert. Der Transistor ist zwischen Emitter und Kollektor durch eine
Diode 39 überbrückt, die den Transistor gegen Überspannung. Abschaltspitzen des Lastschalters 4 und Verpolung
schützt. Kondensator und Widerstand des RC-Zeitgliedes 36 bestimmen die Abfallzeit des Lastschalters
4.
Vom Ausgang des fünften Gatters 37 zweigt der Rückkopplungskreis ab. der ein sechstes Gatter 40, einen
ersten Widerstand 41 und einen zweiten Widerstand 42 umfaßt und über den zweiten Widerstand 42 an
den Minuspol gelegt ist. Die beiden Widerstände 42 und 41 geben in Verbindung mit dem sechsten Gatter 40 die
Hysterese. Der Hauptentladewiderstand 29 ist an den Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen
41 und 42 angeschlossen.
Das erste Gatter 20 formt das Eingangssignal, das über den Widerstand 18 und den Kondensator 19 gebracht
wird, in ein Rechtecksignal um. Das zweite Gatter 24 gibt die Schaitschwelle für die Ladung des Kondensators
28 und weist am Ausgang ein Rechtecksignal zum Ansteuern des Transistors 26 auf. Das dritte Gatter
30 arbeitet in Abhängigkeit von der Spannung am Kondensator 28 als Schmittrigger. Das vierte Gatter 34 lädt
den Kondensator des KC-Zeitgliedes 36 auf, wenn am Ausgang des dritten Gatters 30 eine positive Flanke
auftritt. Das fünfte Gatter 37 setzt das Signal des RC-Zeitgliedes 36 so um, daß der zweite Transistor 5 sauber
getriggert angesteuert wird. Der erste Transistor 26 bewirkt, daß bei jedem Zündimpuls der Aufladekondensator
28 voll aufgeladen wird. Der zweite Transistor 5 schaltet den Leistungsschalter 4. Das sechste Gatter 40
invertiert das Signal des fünften Gatters 37, damit die Hysterese phasenrichtig arbeitet.
Die Diode 10 ist auf die Spannung an der Steuerleitung 12 ausgelegt, und die Diode 16 ist von der Zündspannung
abhängig. Die Dioden 14 und 15 sind Überspannungsablciidioden.
Die Dioden 22,33 und 35 haben verhältnismäßig geringen Leckstrom und kleine Sperrspannung.
Die Diode 39 begrenzt die maximal auftretende Spitzenbetriebsspannung. Die beiden Transistoren
werden nach den möglichen Basisströmcn und den maximal auftretenden Kollektorströmen ausgelegt.
Der an sich entbehrbare Widerstand 9 ist durch seine Verlustleistung begrenzt. Der Arbeitswiderstand Il
muß so ausgelegt sein, daß bei kleinster Versorgungsspannung und höchstem Verbraucherstrom noch ein
Zenerstrom fließt und daß bei höchster Versorgungsspannung, geringstem Verbraucherstrom und hoher
ίο Umgebungstemperatur die Zenerdiodenverlustleistung
nicht überschritten wird. Der Arbeitswiderstand 17 kann das 0,1 fache bis 30fache oder Mehrfache des Widerstandes
18 ausmachen und ist durch die Energie des Zündimpulses begrenzt. Der Widerstand 18 soll mit dem
Kondensator 19 eine Entprellzeit von circa 1 — 10 iiscc.
bringen und ist kleiner als der Eingangswiderstand des nachfolgenden Gatters 20. Der Widerstand 23 ist kleiner
als der Eingangswiderstand des nachfolgenden Gatters 24 und sehr viel größer als der Ausgangswiderstand des
ersten Gatters 20. Der Ansteuer-Widerstand 25 muß so klein sein, daß der Transistor 26 bei vorgegebenem Kollektorstrom
noch sicher durchgesteuert wird, und ist größer als der Ausgangswiderstand des /weiten Gatters
24.
Der Hauptentlastungswiderstand 29 ist kleiner als der
Eingangswiderstand des dritten Gatters 30. Je niederohmiger er ausgelegt werden kann, umso kleiner ist der
Einfluß des Gatters. Eine Änderung des Gattcreingangsstromes, z. B. durch Temperaturschwankungen,
geht dann nicht so stark ein. Der Widerstand 42 ist kleiner als der Hauptableitwiderstand 29. Um die Hystereseeinstellung
(Widerstände 42 und 43) von der Drehzahleinstellung zu entkoppeln, soll der Hauptcntlastungswiderstand
29 den Hauptteil der Entladung des Kondensators 28 bringen. Der Begrenzungswiderstand
27 muß so klein sein, daß der Kondensator 28 sicher bei einem Zündimpuls aufgeladen wird, und ist sehr viel
kleiner als der Widerstand 29.
Der Widersand 32 ist kleiner als der Eingangswiderstand
des vierten Gatters 34 und größer als der Ausgangswiderstand des dritten Gatters 30. Der Widerstand
41 ist der die Hysterese bestimmende Widerstand und von den gewählten bzw. gewünschten Sollwerten
abhängig. Der Widerstand des /?C-Zciiglicdcs 36 ist
kleiner als der Eingangswiderstand des Gatters 37, jedoch möglichst groß, um bei vorgegebener Abfallverzögerung
den Kondensator des /?C-Zeitgliedes möglichst klein halten zu können. Der Widerstand 38 muß so klein
sein, daß der zweite Transistor 5 bei vorgegebenem Kollektorstrom noch sicher durchgesteuert wird.
Der Kondensator 13 wird nach den möglicherweise auftretenden Spannungseinbrüchen dimensioniert, und
der Kondensator 19 wird nach den Zündimpulsen in Verbindung mit dem Widerstand 18 dimensioniert. Der
Kondensator 21 muß so groß sein, daß in Verbindung mit dem Widerstand 23 am Ausgang des zweiten Gatters
24 ein Impuls auftritt, der in der zeitlichen Länge so groß ist, daß der erste Transistor 26 über den Widerstand
27 den Kondensator 28 sicher auflädt Der Kondensator 21 muß aber in Verbindung mit den nachgcschalteten
Elementen so klein sein, daß bei der Drehzahlschaltschwelle der durch den Kondensator 21 und
den Widerstand 23 erzeugte Impuls sicher kleiner ist als die gesamte Zykluszeit eines Zündimpulses.
Der Kondensator 28 muß bei vorgewähltem Widerstand 29 so ausgelegt sein, daß der gewünschte Drchzahlschaltpunkt
erreicht wird. Der Kondensator 31 muß bei vorgewähltem Widerstand 32 so groß sein, daß bei
einem gegebenen Ausgangswiderstand des vierten Gatters
34 der Kondensator des /?C-Zeitgliedes 36 über die Diode 35 sicher aufgeladen wird. Der Kondensator des
/?C-Zeitgliedes 36 wird in Verbindung mit dem Widerstand des /?C-Zeitgliedes nach der Anforderung, die an
die Schaltung gestellt wird, dimensioniert.
In Fig. I sind mit a bis j verschiedene Stellen der
Schaltung gekennzeichnet, deren Spannungsverhältnisse in Fi g. 2a —2d für größer werdende Zündimpulszahl
pro Zeileinheit dargestellt sind. Bei a ist der Zündimpuls z. B. 0,1 —0,2 msec, breit und hat eine Amplitude größer
100 V. Bei b, am Ausgang des ersten Gatters 20, erscheint der Impuls getriggert und invertiert. Bei c wird
die positive Flanke des Signalimpulses bei b ausgenutzt. Bei d. am Ausgang des zweiten Gatters 24, erscheint ein
negatives Signal, das unabhängig von der Zündfrequenz ist. Bei c wird durch das Signal bei c/der Kondensator 28
aufgeladen, der sich in der signallosen Zeit entlädt.
Am Ausgang des dritten Gatters, bei f, ist das Signal abhängig vom Signal bei e. Bei hoher Drehzahl steht am
Ausgang ein L-Signal, und bei der Drehzahl Null ein W-Signal, also ein gegensinniges Signal. Eine positive
Flanke am Ausgang f des dritten Gatters 30 gelangt über den Kondensator 31 bei ^ auf das vierte Gatter 34,
das ein Triggersignal h abgibt, woraus der Spannungsverlauf
/des /?C-Zeitgliedes 36 resultiert. Wenn am Ausgang des fünften Gatters bei j ein Plus-Signal steht, ist
der Leistungsschalter 4 angezogen und leitet der zweite Transistor 5. Bei der vorliegenden Schaltung wird das
11 ysiercse-Verhalten der Gatter ausgenutzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
60
65
Claims (8)
1. Schaltung zum Ein- und Ausschalten einer Kraftstoffpumpe eines Motors über einen Leistungsschalter
im Pumpenkreis, mit einer Einrichtung zum kurzzeitigen Einschalten der Pumpe für
die ersten Zündimpulse und einer Einrichtung zum Eingeschaltethalten der Pumpe aufgrund der Zündimpulse
sowie zum Abschalten beim Ausbleiben der Zündimpuise während einer bestimmten Zeitspanne,
wobei ein Eingang für ein durch das Einschalten der Zündung bewirktes Signal sowie ein Eingang für den
Zündimpulsen entsprechende Signale vorgesehen sind und am Zündung-Eingang ein auf den Leistungsschalter
arbeitendes /?C-Zeitglied liegt, d a durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zum Abschalten der Pumpe (7) bei Oberschreiten einer oberen Drehzahlgrenze für eine bestimmte
Zeitspanne vorgesehen ist, indem ein Speicher-Kondensator (28), der über eine Impulsform-normierende
Einrichtung (26) an den Zündimpuls-Eingang (8) angeschlossen ist, auf ein somit vom Zündimpuls-Eingang
(8) her beaufschlagtes Gatter (30) wirkt, das auf einen Ansteuer-Kondensator (31) arbeitet, wobei
über diesen und über ein Gatter (34) das RC-Zeitglied angesteuert ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Zündimpuls-Eingang (8)
her beaufschlagtes Gatter (20) vorgesehen ist, das auf ein C7?-Glied (21,23) arbeitet, das auf die Impulsform-normierende
Einrichtung(26) wirkt.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsform-riormierende Einrichtung
ein Transistor (26) ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das /?C-Zeitglied (36) über ein
Gatter (37) auf einen Rückkopplungskreis, der aus einem Gatter (40) und einem Spannungsteiler (41,
42) besteht, arbeitet, und der Entladewiderstand (29) des Speicher-Kondensators (28) an den Spannungsteilerpunkt
gelegt ist.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität
des Ansteuer-Kondensators (31), mindestens um das Zehnfache, kleiner ist als die des Kondensators des
/?C-Zeitgliedes(36).
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen
der Versorgungsspannung (1) an den Zündung-Eingang (2) als »Zündung Ein«-Signal für das /?C-Zeitglied
(36) verwendet ist.
7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatter
(20, 24,30,34, 37, 40) mit Trigger-Eingang versehen sind.
8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gatter
(20,24,30,34,37,40) gleich sind.
geschaltethalten der Pumpe aufgrund der Zündimpuise sowie zum Abschalten beim Ausbleiben der Zündimpulse
während einer bestimmten Zeitspanne, wobei ein Eingang für ein durch das Einschalten der Zündung bewirktes
Signal sowie ein Eingang für den Zündimpulsen entsprechende Signale vorgesehen sind und am Zündung-Eingang
ein auf den Leistungsschalter arbeitendes ÄC-Glied liegt
Eine bekannte (DE-AS 25 57 669) Schaltung dieser Art ist mit einer Einrichtung zum kurzzeitigen Einschalten der Pumpe für die ersten Zündimpuise versehen, damit bereits bei den ersten Zündimpulsen eines Anlaßvorganges Kraftstoff zur Verfügung steht. Weiterhin ist diese Schaltung mit einer Einrichtung zum Eingeschaltethalten der Pumpe aufgrund der Zündimpulse sowie zum Abschalten beim Ausbleiben der Zündimpulse während einer bestimmien Zeitspanne versehen werden, wobei die zündimpulsabhängige Kraftstoffzufuhr nicht schon bei jedem unerwünschterweise eintretenden kurzzeitigen Zündimpulsausfall, sondern erst bei einem etwas länger andauernden Zündimpuisausfaii aussetzt. Jedoch ist diese bekannte Schaltung nicht mit einer Einrichtung zum Abschalten der Pumpe bei Überschreiten einer oberen Drehzahlgrenze für eine bestimmte Zeitspanne ausgerüstet, um einen länger an
Eine bekannte (DE-AS 25 57 669) Schaltung dieser Art ist mit einer Einrichtung zum kurzzeitigen Einschalten der Pumpe für die ersten Zündimpuise versehen, damit bereits bei den ersten Zündimpulsen eines Anlaßvorganges Kraftstoff zur Verfügung steht. Weiterhin ist diese Schaltung mit einer Einrichtung zum Eingeschaltethalten der Pumpe aufgrund der Zündimpulse sowie zum Abschalten beim Ausbleiben der Zündimpulse während einer bestimmien Zeitspanne versehen werden, wobei die zündimpulsabhängige Kraftstoffzufuhr nicht schon bei jedem unerwünschterweise eintretenden kurzzeitigen Zündimpulsausfall, sondern erst bei einem etwas länger andauernden Zündimpuisausfaii aussetzt. Jedoch ist diese bekannte Schaltung nicht mit einer Einrichtung zum Abschalten der Pumpe bei Überschreiten einer oberen Drehzahlgrenze für eine bestimmte Zeitspanne ausgerüstet, um einen länger an
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DE3436343A1 DE3436343A1 (de) | 1986-04-24 |
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DE19843436343 Expired DE3436343C2 (de) | 1984-10-04 | 1984-10-04 | Schaltung zum Ein- und Ausschalten einer Kraftstoffpumpe |
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DE (1) | DE3436343C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4037142A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-05-27 | Bosch Gmbh Robert | Elektromotorisch betriebene hydropumpe |
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1984
- 1984-10-04 DE DE19843436343 patent/DE3436343C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004054369B4 (de) * | 2004-03-04 | 2011-01-27 | Hyundai Motor Company | Treibstoffpumpen-Geräuschreduzierungsvorrichtung für ein Flüssiggaseinspritzungs-Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3436343A1 (de) | 1986-04-24 |
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