DE547399C - Batteriezuender fuer Verbrennungskraftmaschinen in Verbindung mit einem von der Batterie gespeisten Anlasser - Google Patents

Batteriezuender fuer Verbrennungskraftmaschinen in Verbindung mit einem von der Batterie gespeisten Anlasser

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DE547399C
DE547399C DE1930547399D DE547399DD DE547399C DE 547399 C DE547399 C DE 547399C DE 1930547399 D DE1930547399 D DE 1930547399D DE 547399D D DE547399D D DE 547399DD DE 547399 C DE547399 C DE 547399C
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battery
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internal combustion
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DE1930547399D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P15/00Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
    • F02P15/12Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having means for strengthening spark during starting

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Batteriezünder für Verbrennungskraftmaschinen in Verbindung mit einem von der Batterie gespeisten Anlasser Die Erfindung bezieht sich auf Batteriezünder und bezweckt die Zündung während des Anlassens des Motors zu verbessern. Bei einer bekannten Anordnung wird beim Einschalten des Anlaßmotors gleichzeitig zu der Primärwicklung der Betriebsspule eine zweite Primärwicklung parallel geschaltet. Dabei wird die Verbindung zwischen der Primärwicklung der Betriebsspule und der Batterie durch ein Schaltorgan unterbrochen. Durch das Schaltorgan kommen in die wichtigste Leitung von Batteriezündern, nämlich in die Verbindung zwischen Batterie und Zündspule, außer den Kontakten des üblichen Zündungsschalters noch weitere Schalter Kontakte, welche die Sicherheit der Zündung leicht beeinträchtigen können. Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist zu der Primärwicklung der Zündspule eine zweite Primärwicklung parallel gelegt, welche jedoch mit dem Anlaßmotor in Reihe geschaltet ist. Diese Schaltung hat den Nachteil. daß die Spannung der Batterie sich auf den Motor und die Spule verteilt, so daß entweder die Leistung des Motors zugunsten der zweiten Primärwicklung oder umgekehrt die Leistung der zweiten Primärwicklung zugunsten des Motors wesentlich vermindert wird.
  • Die Nachteile dieser beiden bekannten Einrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daB während des Anlassens parallel zu der für den Betrieb bestimmten Primärspule in an sich bekannter Weise eine zweite Primärspule unmittelbar an die Batterie angeschlossen wird, wobei die Verbindung zwischen der Batterie und der ersten Primärspule nicht unterbrochen wird.
  • Die Erfindung wird durch ein Ausführungs-Beispiel veranschaulicht. Die Abbildung zeigt ein Schaltbild eines Batteriezünders gemäß. der Erfindung.
  • Das eine Ende der Batterie i ist mit Masse das andere Ende mit der einen Klemme des Zündungsschalters :2 verbunden. An dessen andere Klemme ist das eine Ende einer Primärspule 3 und der Hochspannungswicklung q. einer Zündspule angeschlossen. Das andere Ende der Primärspule ist mit denT° schwingenden Kontakt eines von dem Verbrennungsmotor angetriebenen Unterbrechers 5 verbunden, dessen ruhender Kontakt an Masse geschlossen ist. Parallel zu dem Unterbrecher liegt ein Kondensator 6. Das zweite Ende der Sekundärspule ist mit dem umlaufenden Arm eines Verteilers 7 verbunden und dessen Kontakte mit den isolierten Elektroden der Zündkerzen 8, deren andere Elektroden an Masse liegen. Zwischen dem Zündungsschalter 2 und der Zündspule zweigt eine Leitung zu den Kontakten 9, io eines Druckknopfschalters i i ab. Diesen Kontakten stehen die Kontakte 12, 13 gegenüber. Zwischen dem Kontakt 12 und der Masse liegt ein Anlasser 1q. zum Anlassen des Verbrennungsmotors und an dem Kontakt 13 das Ende einer Spule 1 ,5, deren anderes Ende mit dem unterbrecherseitigen Ende der Primärspule 3 verbunden ist.
  • Die Primärspule 3 und die Verstärkungsspule I S sind auf denselben Eisenkern 16 gewickelt. Der Wicklungssinn beider Spulen ist gleich und zweckmäßig auch ihre Windungszahl, um innere Ausgleichströme zu vermeiden.
  • Um den Verbrennungsmotor in Betrieb zu setzen, wird der Zündungsschalter a eingelegt. Sobald nun der Druckknopfschalter niedergedrückt wird, wird der Anlasser 14 eingeschaltet und die Verstärkerspule parallel zu der Primärspule 3 gelegt. Durch den beträchtlichen vom Anlasser aufgenommenen Strom sinkt die Spannung der Batterie stark; infolge davon würde die Primärspule 3, wann sie für den normalen Betriebszustand richtig bemessen ist, keinen genügenden Zündfunken mehr erzeugen. Durch die Parallelschaltung der Verstärkerspule steigt aber die Amperewindungszahl der Spule und vermag einen zündfähigen Funken zu erzeugen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ohne einen nennenswerten Mehraufwand an Kupfer für die Primärwicklung der Vorschaltwiderstand entbehrlich wird. Bei den mit einem Vorschaltwiderstand ausgerüsteten Zündspulen nämlich muß die Primärspule bekanntlich größer gehalten werden, damit bei der Betriebsdrehzahl des Unterbrechers die Stromaufnahme noch groß genug bleibt. Durch die Erfindung ist es möglich, die Außenmaße der Zündspule kleiner zu halten und ihre Herstellung" zu verbilligen; auch wird während des Betriebs keine Energie mehr nutzlos vernichtet, wie das bisher bei Verwendung eines Vorschaltwiderstandes der Fall war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Batteriezünder für Verbrennungskraftmaschinen in Verbindung mit einem von der Batterie gespeisten Anlasser, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlassens parallel zu der für den Betrieb bestimmten Primärspule in an sich bekannter Weise eine zweite Primärspule unmittelbar an die Batterie angeschlossen wird, wobei die Verbindung zwischen der Batterie und der ersten Primärspule nicht unterbrochen wird.
DE1930547399D 1930-12-06 1930-12-06 Batteriezuender fuer Verbrennungskraftmaschinen in Verbindung mit einem von der Batterie gespeisten Anlasser Expired DE547399C (de)

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