CH159231A - Batteriezündeinrichtung. - Google Patents

Batteriezündeinrichtung.

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CH159231A
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coil
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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      Batter        iezündeinr        ichtnng.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine       Batteriezündeinrichtung    und bezweckt, die  Zündung während des     Anlassens    des Motors  zu verbessern. Bei einer bekannten Einrich  tung wird beim Einschalten des     Anlassmotors     gleichzeitig zu der     Primärwicklung    der Be  triebsspule eine zweite     Pr-imärwicklrrngparallel     eingeschaltet, wobei jedoch die Verbindung  zwischen der Primärwicklung der Betriebs  spule und der Batterie während des Einschal  tens     dureh    ein Schaltorgan kurzzeitig unter  brochen wird.

   Durch das Schaltorgan kommen  in die. wichtigste Leitung von Batteriezün  dern, nämlich in die Verbindung zwischen  Batterie und Zündspule, ausser den Kontakten  des üblichen Zündungsschalters noch weitere  Schalterkontakte, welche die Sicherheit der  Zündung leicht beeinträchtigen können. Bei  einer andern bekannten Einrichtung ist zu  der Primärwicklung der Zündspule eine zweite  Primärwicklung parallel gelegt, welche jedoch  mit dem     Anlassmotor    in Reihe geschaltet ist.  Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass die    Spannung der Batterie sich auf den     Alotor     und die Spule verteilt, so dass entweder die  Leistung des Motors zugunsten der zweiten  Primärwicklung oder umgekehrt die Leistung  der zweiten Primärwicklung zugunsten des  Motors wesentlich vermindert wird.  



  Die Nachteile dieser beiden bekannten  Einrichtungen werden gemäss der Erfindung  dadurch vermieden, dass während des     Anlassens     parallel zu der für den Betrieb     bestimmten     Primärspule eine zweite Primärspule an die  Batterie angeschlossen wird, wobei     beirn    Ein  schalten des Anlassers die Verbindung zwi  schen der Batterie und der ersten Primärspule  nicht unterbrochen wird.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand  eines Ausführungsbeispiels des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht. Die Abbildung  zeigt das zugehörige Schaltbild.  



  Das eine Ende der Batterie 1 ist mit  Masse, das andere Ende mit der einen Klemme  des Zündungsschalters 2 verbunden. An dessen  andere Klemme ist das eine Ende einer Pri-           märspule    3 und der Hochspannungswicklung  4 einer     Zündspule    angeschlossen. Das andere  Ende der Primärspule ist mit dem schwin  genden Kontakt eines von dem Verbrennungs  motor angetriebenen     Unterbrechers    5 verbun  den dessen ruhender Kontakt an Masse ge  schlossen ist. Parallel zu dem Unterbrecher  liegt ein     Kondensator    6. Das zweite Ende  der Sekundärspule ist mit dem umlaufenden  Arm eines Verteilers 7 verbunden und dessen  Kontakte mit den isolierten Elektroden der  Zündkerzen 8, deren andere Elektroden an  Masse liegen.

   Zwischen dem Zündungsschalter  2 und der Zündspule zweigt eine Leitung  zu den Kontakten 9, 10 eines Druckknopf  schalters 11 ab. Diesen Kontakten stehen  die     Tontakte    12, 13 gegenüber. Zwischen  dem Kontakt 12 und der Masse liegt ein  Anlasser 14 zum Anlassen des     Verbrennungs-          motors    und an den Kontakten 13 das Ende  einer Spule 15, deren anderes Ende mit, dem       unterbrecherseitigen        Eiide    der Primärspule 3  verbunden ist.  



  Die Primärspule 3 und die Verstärkungs  spule 15 sind auf denselben Eisenkern 16  gewickelt. Der Wicklungssinn beider Spulen  ist gleich und zweckmässig auch ihre     Win-          dungszahl,    um innere     Ausgleichströme    zu       vermeiden.     



  Um den Verbrennungsmotor in Betrieb  zu setzen, wird der     Zündungschalter    2 einge  legt. Sobald nun der     Druckknopfschalter\nieder-          gedrückt    wird, wird der Anlasser 14 einge  schaltet und die     Verstärkerspule    15 parallel  zu der Primärspule 3 gelegt. Durch den be  trächtlichen vom Anlasser aufgenommenen  Strom sinkt die Spannung der Batterie stark;    infolgedessen würde die Primärspule 3, wenn  sie für den normalen Betriebszustand richtig  bemessen ist, keinen genügenden Zündfunken  mehr erzeugen.

   Durch die Parallelschaltung  der     Verstärkerspule    steigt aber die     Ampere-          windungszahl    der Spule und vermag einen  zündfähigen Funken zu erzeugen.  



  Der durch die Erfindung erreichte Vorteil  besteht darin, dass ohne einen nennenswerten  Mehraufwand an     Kupfer    für     die'Primärwick-          lung    der     Vorschaltwiderstand    entbehrlich  wird. Bei den mit einem     Vorschaltwiderstand     ausgerüsteten Zündspulen nämlich muss die  Primärspule bekanntlich grösser gehalten  werden, damit bei der Betriebsdrehzahl des  Unterbrechers die     Stromaufnahme    noch gross  genug bleibt.

   Durch die Erfindung ist es  möglich, die Aussenmasse der Zündspule kleiner  zu halten und ihre Herstellung zu verbilligen;  auch wird während des Betriebes keine  Energie mehr nutzlos vernichtet, wie das  bisher bei Verwendung eines     Vorschaltwider-          standes    der Fall war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Batteriezündeinrichtung für Verbrennungs- kraftmaschinen mit einem von der Batterie gespeisten Anlasser, dadurch gekennzeichnet, dass während des Anlassens parallel zu der für den Betrieb bestimmten Primärspule eine zweite Primärspule an die Batterie ange schlossen ist, wobei beim Einschalten des Anlassers die Verbindung zwischen der Batterie und der ersten Primärspule nicht unterbrochen wird.
CH159231D 1930-12-05 1931-11-13 Batteriezündeinrichtung. CH159231A (de)

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DE159231X 1930-12-05

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CH159231A true CH159231A (de) 1932-12-31

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ID=5680249

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CH159231D CH159231A (de) 1930-12-05 1931-11-13 Batteriezündeinrichtung.

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