CH206002A - Anlasszündeinrichtung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Anlasszündeinrichtung für Brennkraftmaschinen.

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CH206002A
CH206002A CH206002DA CH206002A CH 206002 A CH206002 A CH 206002A CH 206002D A CH206002D A CH 206002DA CH 206002 A CH206002 A CH 206002A
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CH
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buzzer
internal combustion
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battery
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Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH206002A publication Critical patent/CH206002A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F02N99/002Starting combustion engines by ignition means
    • F02N99/004Generation of the ignition spark

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Stand-By Power Supply Arrangements (AREA)

Description


      Anlasszündeinrichtung    für     Brennkraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     An-          lasszündeinrichtung    für     Brennkraftmas,chinen,     durch welche der     einseitig    an Masse liegen  den     Primärwicklung    eines Magnetzünders  zum Betrieb der     Brennkraftmaschine    wäh  rend des     AnlassvorgangesStromstösse        mittels     eines von einer Batterie gespeisten     Summers     zugeleitet werden.

   Bei den bisher bekannten       Anlasszündeinrichtungen        wurde,dier        Summer-          strom    unmittelbar in die Primärwicklung  der Magnetzünder geleitet. Bei derartigen  Anlagen entstehen aber Schwierigkeiten,  wenn das an die     Batterie    angeschlossene Lei  tungsnetz zweipolig verlegt ist, wie es zum  Beispiel in Flugzeugen meist der Fall ist.

   Es  kann dann nämlich vorkommen, dass die  Batterie während des     Anlassens    kurzge  schlossen wird,     nämlich    dann,     wenn    diejenige       Speiseleitung        Massesehluss    hat, die an den mit  dem Magnetzünder verbundenen Pol der  Batterie angeschlossen ist. Bei Betätigung  der     Anlasszünd@einrichtraung    muss     nämlich        ider       andere Pol der     Batterie    an Masse gelegt wer  den, damit der Stromkreis über die an Masse  liegende Primärwicklung des Magnetzünders  geschlossen wird.

   Wenn dann im     Leitungs-          netz    der Batterie ein     Masseschluss    vorhanden  ist, wird die Batterie während des     Anlassens     kurzgeschlossen und natürlich beschädigt.  



  Um dies zu vermeiden, wird gemäss der       Erfindung    der     Summerstrom    der Primär  wicklung des Magnetzünders über einen  Transformator zugeführt, so dass die Batterie  mit dieser keine galvanische Verbindung hat.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgedankens in Schalt  bildern dargestellt.  



  In dem Schaltbild nach     Fig.        @    1 ist     a    die       Niederspannungswicklung,    b die     Hochspan-          nungswicklung    und c der Verteiler eines  Magnetzünders. Die Niederspannungswick  lung ist an einem Ende mit Masse verbun  den,     wähmend    das andere Ende     an    einen  Unterbrecher     d,    der ebenfalls an Masse liegt,      angeschlossen     ist.    Der     Magnetzünder    ist mit  einem     Summerstromgeber    verbunden.

   Dieser  besteht     aus    einer     Batterie    e. einem Transfor  mator f und     einem    sogenannten     Summer    g.  An den Klemmen der Batterie ist über einen  Schalter     h    und     Summerkontakte        z    die Pri  märwicklung     k    des Transformators ange  schlossen. Der bewegliche     Summerkontakt        il          ist    an der Stirnseite des Kerns     f,    des Trans  formators angeordnet.

   Der     Summer        ist        cregen     Masse isoliert. Die Sekundärwicklung     fir    des  Transformators liegt mit einem Ende an  Nasse, während das andere Ende an     das          unterbrecherseitige    Ende der Primärwick  lung des Transformators angeschlossen     ist.     Das Übersetzungsverhältnis des Transforma  tors     ist    zweckmässig 1 : 1.  



  An die Batterie sind mittels zwei isolier  ter Leitungen     r    und s die übrigen     Stromv        er-          braucher    der Anlage, wie Lampen usw.. an  geschlossen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    ? ist  der     Summer    mit einer eigenen Erregerwick  lung n versehen. Diese     Summerwicklung    und  die     Summerkontakte    sind mit der Primär  wicklung des     Transformatons    in Reihe ge  schaltet.  



  Man könnte natürlich bei dem zweiten  Ausführungsbeispiel die     Summerspule        aueli     parallel zur     Primärwicklung    des Transforma  tors legen.    In den     meiden        Schaltbildern    ist. die     Se-          cl    es     Transformators    mit  einem Ende unmittelbar an Masse gelegt.

   Es  ist jedoch     zweclimässi",    in die     Nasseleitung     einen Unterbrecher mit derselben Öffnungs  dauer wie der     Unterbrecber    d. aber mit       gegeriiiber    diesem     naeheilenden        Öffnungs-          und        Schliessungszeitpunkt    einzuschalten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> A.nla.sseinriebtiing für Brennkraftma- .sehinen. bei der mittels eines Summers, der von einer Batterie mit zweipolig isoliert ver legtem Leitungsnetz gespeist wird, während des Anla.ssvorganges der einseitig an Masse liegenden. Primärwi@clilung eines 11Tagnet- zünders zum Betrieb der Brennkraftmaschine Stromstösse zugeleitet werden, dadurch ge kennzeichnet.
    dass der Summerstrom der Primärwicklung des Magnetzünders über einen Transformator zugeleitet wird. UNTERANSPRUCH Anlasseinrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Summer durch das magnetische Feld des Transforma tors betätigt wird.
CH206002D 1937-11-08 1938-11-04 Anlasszündeinrichtung für Brennkraftmaschinen. CH206002A (de)

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DE206002X 1937-11-08

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CH206002A true CH206002A (de) 1939-07-15

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ID=5790159

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CH206002D CH206002A (de) 1937-11-08 1938-11-04 Anlasszündeinrichtung für Brennkraftmaschinen.

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CH (1) CH206002A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873460C (de) * 1941-03-05 1953-04-13 Daimler Benz Ag Diesel-Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselflugmotor mit elektrischer Zuendhilfe

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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