DE736773C - Schwungradlichtmagnetzuender, bei welchem Licht- und Zuendanker auf einer gemeinsamen Ankerplatte angeordnet sind - Google Patents

Schwungradlichtmagnetzuender, bei welchem Licht- und Zuendanker auf einer gemeinsamen Ankerplatte angeordnet sind

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Publication number
DE736773C
DE736773C DEB190211D DEB0190211D DE736773C DE 736773 C DE736773 C DE 736773C DE B190211 D DEB190211 D DE B190211D DE B0190211 D DEB0190211 D DE B0190211D DE 736773 C DE736773 C DE 736773C
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DE
Germany
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light
anchor plate
anchors
flywheel magneto
flywheel
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Expired
Application number
DEB190211D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE736773C publication Critical patent/DE736773C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

Description

  • Schwungradlichtmagnetzünder, bei welchem Licht- und Zündanker auf einer gemeinsamen Ankerplatte angeordnet sind Schwungradlichtmagnetzünder sind auch in ihrem Lichtteil reine Wechselstromanlagen, die meist zwei parallele, magnetisch miteinander gekoppelte Lichtstromkreise enthalten und nur unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters zur Ladung einer Akkumulatorenhatterie verwendet werden können. Ein Nachteil der Wechselstromspeisung der Lichtstromkreise besteht z. B. darin, daß diese wegen ihrer magnetischen Kopplung in ihren Belastungsverhältnissen stark voneinander abhängig sind. Die - Ladung einer Akkumulatorenbatterie unter Verwendung eines Gleichrichters kann entweder unmittelbar durch die Lichtanker über einen Vorschaltwiderstand oder eine Drosselspule in der Batterieladeleitung erfolgen oder durch einen von einem Lichtanker abgezweigten Wicklungsteil oder durch eine besondere, ,auf einen Lichtanker aufgewickelte Wicklung, da die volle Lichtleistung von Schwungradlichtmagnetzündern für die Batterieladung, insbesondere bei Tagfahrt, d. h. wenn die Scheinwerfer nicht benutzt werden, viel zu groß ist, Abgesehen davon haben aber alle diese Systeme auch den Hauptnachteil, daß die Batterieladung bei ihnen durch gemeinsame magnetische Kreise der Lichtanker und Batterieladeanker in hohem Maße von den jeweils herrschenden Bela.stungsverhältnissen des Schwungradlichtmagnetzünders abhängig ist. Es ergibt sich daraus ein Zustand, der durch ,eine zu starke Ladung der Batterie bei Tagfahrt und durch eine zu schwache Ladung der Batterie bei Nachtfahrt gekennzeichnet ist.
  • Alle diese Schwierigkeiten können bei einem Schwungradlichtmagnetzünder, bei welchem Licht- und Zündanker auf einer gemeinsamen Ankerplatte ,angeordnet sind, gemäß der Erfindung durch einen ebenfalls auf der Ankerplatte befestigten Nebenanker vermieden werden, der mit den anderen auf der Ankerplatte befestigten Ankern magnetisch nicht-gekoppelt ist. Bei einer reinen Wechselstromlichtanlage ohne Gleichrichter kann in Weiterbildung der Erfindung der Nebenanl-:cr zur Speisung einer Hilfslampe in einem von dem Hauptlichtstromkreis getrennten und mit diesem magnetisch nicht gekoppelten Stromkreis und bei .einer Lichtanlage mit Batterieladung zur Ladung einer Akkumulatorenbatterie unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters verwendet werden.
  • In den Abb: i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ankerplatte mit drei Sehnenankern und Abb. 2 :ein Schaltbild eines nach Abb. i aufgebauten Schwungradlichtmagnetziinders mit einem an ihn angeschlossenen Batterieladekreis.
  • In Abb. i ist a eine Ankerplatte mit vier zu ihrer Befestigung dienenden Augen b und einer Bohrung e für den Durchtritt der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschin:e, auf welcher ein Nocken zur Betätigung des zu dein Zünder gehörenden, nichtdargestellten Primärstromunterbrechers befestigt ist. Auf der Ankerplatte a sind als Sehnenanker zwei Lichtanker d und ein Zündanker e befestigt. Außerdem befindet sich auf :der Ankerplatte a ein radial gestellter, offener Nebenanker f, der lediglich zur Ladung einer Akkumulatorenbatterie dient. Während aber die drei Sehnenanker d und e über das mit gestrichelten Linien angedeutete Schwungradmagnetsystem magnetisch miteinander gekoppelt sind, Ist der Nebenanker f von den anderen Ankern unabhängig, da,der Rückfluß der den Nebenanker durchsetzenden Kraftlinien nicht in :der Richtung der Spulenachs:e der anderen Anker, sondern senkrecht dazu stattfindet. Jedesmal, wenn ein Magnetpol an den Anker f vorbeistreicht, wird in ihm aine Spannung induziert, welche einen für die Ladung einer Akkumulatorenbatterie ausreichenden Strom zur Folge hat.
  • In dem Schaltbild nach Abb.2 sind die dem Ztindanker.e zugeordneten Wicklungen mit g und 1a bezeichnet. Ein Ende der Hochspannungswicklung lt ist mit einer Zündkerze i in einem Zylinder einer nicht dargestellten Bnennkraftmaschine verbunden. k ist der Primärstromunterbrecher und L ein zu ihm parallel geschalteter Kondensator. Die Wicklungen nt der beiden Lichtanker d sind zueinander parallel geschaltet. Elektrisch und magnetisch unabhängig von diesen ist die Wicklung it des radial auf der Ankerplatte angeordneten Nebenankers f. Sie ist mit einem Gleichrichter o und einer Sicherung h in Reihe geschaltet und mit einer Klemme rt zum An.-schluf.'> einer Akkumulatorenbatterie r verbunden, so daß unabhängig von den Lichtwicklungen in ein ständiger Ladestrom durch die Batterie r fließt. Die Lichtevicklungen nt sind über eine selbsttätige Schalteinrichtung mit einer Anschlußklemme s für zwei parallele Lichtstromkreise und über einen Handschalter S mit zwei Glühlampen t verbunden. Die selbsttätige Schalteinrichtung besteht aus einem durch einen Elektromagnet u betätigten Schalter P, der entgegen der Kraft einer Feder w so lange in der in Abb.2 dargestellten Stellung gehalten wird, als ein von den LichtmickiLingen m abgezweigter Strom durch die Wicklung des Elektromagnets v fließt. Bei dieser Stellung des Schalters v «>erden also die Glühlampen t durch die Lichtwicklungen in gespeist. Wird in diesen aber, etwa bei Stillstand der Maschine, keine EMK mehr induziert, so fließt auch durch die Wicklung dis Elektromagnets ir kein Strom mehr, und der Schalter v wird dann durch die, Feder ii, in die mit einer gestrichelten Linie angedeutete Stellung umgelegt, in welcher die Glühlampen t durch die Leitung x unmittelbar mit der Batterie r verbunden ist, so daß auch bei stillstehender Maschine für ihre Beleuchtung gesorgt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sehwungradlichtmagüetzünder, bei welchem Licht- und Zündanker auf einer gemeinsamen Ankerplatte angeordnet sind, gekennzeichnet durch mindestens einen ebenfalls auf der Ankerplatte befestigten Nebenanker, der mit den anderen auf der Ankerplatte befestigten Ankern magnetisch nicht gekoppelt ist.
  2. 2. Schwungradlichtmagnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenanker zur Speisung einer in einem vom Hauptlichtstromkreis getrennten Stromkreis liegenden Nebenlampe dient.
  3. 3. Schwungradlichtmagnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenanker lediglich zur Ladung einer Akkumulatorenbatterie unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters dient. 4.. Schwungradlichtmagnetzünder, bei welchem Licht- und Zündanker als Sehnenanker auf der Ankerplatte befestigt sind, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenanker radial gestellt ist und einen offenen Eisenkern besitzt.
DEB190211D 1940-03-21 1940-03-21 Schwungradlichtmagnetzuender, bei welchem Licht- und Zuendanker auf einer gemeinsamen Ankerplatte angeordnet sind Expired DE736773C (de)

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DE (1) DE736773C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180193B (de) * 1955-01-17 1964-10-22 Russell Eastman Phelon Magnetelektrischer Zuendstromerzeuger

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