CH217858A - Elektrische Anlage mit einem Schwungradlichtmagnetzünder. - Google Patents

Elektrische Anlage mit einem Schwungradlichtmagnetzünder.

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CH217858A
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CH
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Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description


  Elektrische Anlage mit einem Schwungradlichtmagnetzünder.    Schwungradlichtmagnetzünder sind auch  in ihrem Lichtteil reine Wechselstromanlagen,  die meist zwei parallele, magnetisch miteinan  der gekoppelte Lichtstromkreise enthalten und  nur unter Zwischenschaltung eines Gleichrich  ters zur Ladung einer Akkumulatorenbatterie  verwendet werden können. Ein Nachteil der  Wechselstromspeisung der Lichtstromkreise be  steht zum Beispiel darin, dass diese wegen ihrer  magnetischen Kopplung in ihren Belastungs  verhältnissen stark voneinander abhängig sind.

    Die Ladung einer Akkumulatorenbatterie unter  Verwendung eines Gleichrichters kann entweder  unmittelbar durch die Lichtanker über einen  Vorschaltwiderstand oder eine Drosselspule  in der Batterieladeleitung erfolgen oder durch  einen von einem Lichtanker abgezweigten  Wicklungsteil oder durch eine besondere auf  einen Lichtanker aufgewickelte Wicklung, da  die volle Lichtleistung von Schwungradlicht  magnetzündern für die Batterieladung, ins  besondere bei     Tagfahrt,    das     heisst    wenn, die    Scheinwerfer nicht benützt werden, viel zu  gross ist.

   Abgesehen davon haben aber alle  diese Systeme auch den Hauptnachteil, dass  die Batterieladung bei ihnen durch     gemein-          Same    magnetische Kreise der Lichtanker und  Batterieladeanker in hohem Masse von den  jeweils herrschenden Belastungsverhältnissen  des Schwungradlichtmagnetzünders abhängig  ist. Es ergibt sich daraus ein Zustand, der  durch eine zu starke Ladung der Batterie  bei Tagfahrt und durch eine zu schwache  Ladung der Batterie bei Nachtfahrt gekenn  zeichnet ist.

   Alle diese Schwierigkeiten können  bei einem Schwungradlichtmagnetzünder, bei  welchem Licht- und     Zündanker    auf einer  gemeinsamen Ankerplatte angeordnet sind,  gemäss der Erfindung durch mindestens     einen     ebenfalls auf der Ankerplatte be stigten  Nebenanker vermieden werden, der mit den  andern auf der     Ankerplatte    befestigten Ankern  magnetisch nicht gekoppelt ist.

   Bei einer     reinen          Wechselstromlichtanlage    ohne     Gleichrichter         kann der Nebenanker zum Beispiel zur Spei  sung einer Hilfslampe in einem von dem     Haupt-          lichtstromkreis    getrennten und mit     diesem     magnetisch nicht gekoppelten     Stromkreis    und  bei einer Lichtanlage mit Batterieladung zur  Ladung einer Akkumulatorenbatterie ver  wendet werden.  



  In den Fig. 1 und 2 der beiliegenden  Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt  Fig. 1 eine Ankerplatte mit drei Sehnen  ankern und  Fig. 2 ein Schaltbild eines nach Fig. 1 auf  gebauten Schwungradlichtmagnetzünders mit  einem an ihn angeschlossenen Batterieladekreis.  



  In Fig. 1 ist a, eine Ankerplatte finit vier  zu ihrer Befestigung dienenden Augen b und  einer Bohrung c für den Durchtritt der Kurbel  welle einer Brennkraftmaschine, auf welcher  ein     Nocken    zur Betätigung des zu dein Zünder  gehrenden, nicht     dargestellten    Primärstrom  unterbrechers befestigt ist. Auf     der    -Anker  platte a sind als     Sehnenanker    zwei     Lichtanker     d und ein Zündanker e befestigt. Ausserdem  befindet sich auf der Ankerplatte a ein radial  gestellter     Nebenanker    f mit offenem     magne-          tischem    Kreis, der lediglich zur Ladung einer  Akkumulatorenbatterie dient.

   Während aber  die drei Sehnenanker d und e über das mit       gestrichelten        Linien        angedeutete        Schwungrad-          magnetsvstein        magnetisch    miteinander gekop  pelt sind. ist der Nebenanker     /'        von    den andern  Ankern     unabhängig,    da der     Rückschluss    der  den Nebenanker durchsetzenden Kraftlinien  nicht in der Richtung der Spulenachse der  andern Anker, sondern senkrecht dazu statt  findet.

   Jedesmal, wenn ein Magnetpol an den  Anker f vorbeistreicht, wird in ihm eine       Spannung    induziert,      -elche    einen für die  Ladung einem Akkumulatorenbatterie ausrei  chenden Strom zur Folge hat.  



  In dem Schaltbild nach Fig. 2 sind die  dem Zündanker     e    zugeordneten     Wicklungen     mit g und h. bezeichnet. Ein Ende der     Hoch-          spannungswicklnng    h ist finit einer Zündkerze  i in einem Zylinder einer nicht     dargestellten     Brennkraftmaschine verbunden. k ist der Pri-    märstromunterbrecher und 1 ein zu ihm parallel  geschalteter Kondensator. Die Wicklungen<I>in</I>  der beiden Lichtanker d sind zueinander  parallelgeschaltet.

   Elektrisch und magnetisch  unabhängig von diesen ist die Wicklung     n    des  radial auf der Ankerplatte angeordneten  Nebenankers     P.    Sie ist einem Gleichrichter o  und einer Sicherung p in Reihe geschaltet  und mit einer Klemme q zum Anschluss einer  Akkumulatorenbatterie r verbunden, so dass  unabhängig von den Lichtwicklungen m bei  laufender Maschine ein ständiger Ladestrom  durch die Batterie r fliesst. Die Lichtwicklun  gen m sind über eine selbsttätige Schalt  einrichtung mit einer Anschlussklemme s für       zwei    parallele Lichtstromkreise und über einen  Handschalter     S        finit    zwei Glühlampen t ver  bunden.

   Die selbsttätige Schalteinrichtung be  steht aus einem durch einen Elektromagnet u  betätigten Schalter v, der entgegen der Kraft  einer Feder     iv    so lange in der in     Fig.        \?    dar  gestellten Stellung gehalten wird, als ein von  den Licht     wicklungen    und durch die Wicklung  des Elektromagnetes     u    fliessender abgezweigter  Strom stärker ist als ein bestimmter     Grenz-          stoni.    Bei dieser Stellung des Schalters v  weiden also die Glühlampen     t    durch die Licht  wicklungen     in    gespeist.

   Wird in diesen aber  etwa bei Stillstand der     Maschine        EMK    mehr  induziert, so fliesst auch durch die     Wicklung     des     Elektromagnets    u kein Strom mehr und  der Schalter v wird dann durch die Feder       iv    in die mit einer gestrichelten Linie ange  deutete Stellung umgelegt, in welcher die       Glüblanipen        t    über die Leitung x     unmittelbar          finit    der Batterie z verbunden sind, so dass  auch bei stillstehender Maschine für Beleuch  tung gesorgt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Anlage mit einem Schwung radlichtmagnetzünder, bei welchem Licht- und Zündanker auf einer gemeinsamen Anker platte angeordnet sind, gekennzeichnet durch mindestens einen, ebenfalls auf der Anker platte befestigten Nebenanker, der mit den andern auf der Ankerplatte befestigten An kern magnetisch reicht gekoppelt ist. .. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrische Anlage mit einem Schwung radlicUtmagnetzünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Neben anker eine in einem vom Hauptlichtstromkreis getrennten Stromkreis liegende Nebenlampe angeschlossen ist. 2.
    Elektrische Anlage mit einem Schwung radlichtmagnetzünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, das an den Neben anker eine Akkumulatorenbatterie unter Zwi schenschaltung eines Gleichrichters angeschlos sen ist. 3. Elektrische Anlage mit einem Schwung radlichtmagnetzünder nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, bei welchem Licht- und Zündanker als Sehnenanker auf der Anker platte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenanker radial gestellt ist und einen offenen magnetischen greis besitzt.
CH217858D 1940-03-20 1941-03-06 Elektrische Anlage mit einem Schwungradlichtmagnetzünder. CH217858A (de)

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