DE587138C - Schaltung einer selbsttaetigen elektrischen Kraftanlage - Google Patents

Schaltung einer selbsttaetigen elektrischen Kraftanlage

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DE587138C
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Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/08Control of generator circuit during starting or stopping of driving means, e.g. for initiating excitation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Schaltung einer selbsttätigen elektrischen Kraftanlage Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in der Steuerung selbsttätiger elektrischer Kleinzentralen, die aus einem Verbrennungsmotor mit elektrischem Anlasser und Anlaßbatterie sowie einer Dynamomaschine bestehen.
  • Bei bekannten elektrischen Anlagen hat man eine besondere Hilfsbatterie zur Bedienung der Anlage bei Stillsetzung des Generators dadurch erspart, daß bei Abschaltung der Verbraucher und Spannungslosigkeit des Generators die Anlaßbatterie selbsttätig an eine Steuerleitung gelegt wird, mittels deren unter Zuhilfenahme eines Hilfsrelais die Anschaltung des Anlaßmotors an die Anlaßbatterie erfolgen kann. Nach der Erfindung wird in der Anlage ein Spannungsrelais vorgesehen, das, nachdem die Verbrennungsmaschine ihre volle Drehzahl und der Generator seine volle Spannung erreicht hat, die Anlaßbatterie von der Steuerleitung trennt und sie an die Klemmen des Generators legt, von dem sie während des Betriebes aufgeladen wird.
  • Gleichzeitig mit der Inbetriebsetzung des Anlaßmotors wird durch ein im Belastungsstromkreis des Netzes liegendes Relais der bei Stillstand vorhandene Kurzschluß des Zündstromkreises der Verbrennungsmaschine aufgehoben.
  • Man kennt bereits Anlagen, bei denen die Umschaltung der Anlaßbatterie von dem Anlaßmotor auf den Generator durch Drehzahlregler vorgenommen wird. Das Spannungsrelais, das nach der Erfindung vorgesehen ist, zeigt sowohl an, daß der Verbrennungsmotor seine volle Drehzahl erreicht hat, so daß der Anlaßmotor von der Anlaßbatterie abgeschaltet werden kann, als auch, daß nunmehr die Anlaßbatterie ohne Schaden an den Generator zur Entladung gelegt werden kann, da der Generator die notwendige Spannung besitzt. Das Spannungsrelais nimmt dann die Umschaltung der Batterie gleichzeitig selbst vor.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schaltung, bei der die Inbetriebsetzung der Anlage über eine Hilfsleitung 8 erfolgt, an die bei Stillstand der Anlage die Batterie 5 einpolig angeschlossen ist. Durch kurzzeitiges Schließen eines Druckknopfes 9, der neben dem für die Verbraucher 2 bestimmten Schalter z angeordnet ist, wird das Einschaltrelais 3 an die Spannung der Batterie 5 gelegt. Durch dieses Einschaltrelais wird der Anlaßmotor q. mit der Anlaßbatterie 5 verbunden. Der Verbrennungsmotor i i kommt nun auf Touren. Durch das in Reihe mit dem Einschaltrelais 3 liegende Zündrelais io wird der Zündungskurzschluß des Verbrennungsmotors i i aufgehoben, so daß die Zündungen einsetzen und der Verbrennungsmotor nun seinerseits den Antrieb der Dynamomaschine 6 übernimmt. Hat die Dynamomaschine 6 die Netzspannung erreicht, so schaltet das an ihren Klemmen liegende Spannungsrelais 7 die Anlaßbatterie 5 wieder von der Leitung 8 ab. Gleichzeitig legt das Spannungsrelais 7 die Batterie 5 an die Klemmen der Dynamomaschine 6, so daß sie von dieser ständig aufgeladen wird.
  • Das Zündrelais io ist mit einer im Stromkreis der Dynamomaschine 6 liegenden zweiten Wicklung versehen. Ist die Dynamomaschine 6 belastet, so wird diese zweite Wicklung vom Strom durchflossen und verhindert ein Abfallen des Zündrelais, das den Zündungskurzschluß des Verbrennungsmotors i i zur Folge hätte. Die erste Wicklung des Zündrelais io ist im Betriebe der Anlage nicht mehr eingeschaltet, da sie in Reihe mit der Wicklung des Einschaltrelais 3 liegt.
  • Fig. a zeigt eine Schaltung, bei der ohne Zuhilfenahme einer besonderen Steuerleitung gleichzeitig mit dem Einschalten eines der Verbraucherschalter i beim vorherigen Stillstand der Anlage durch das Einschaltrelais 3 der Anlaßmotor 4 zum Hochfahren des Verbrennungsmotors i i an die Anlaßbatterie 5 gelegt wird. Das Einschaltrelais 3 hebt bei seinem Ansprechen gleichzeitig den Zündungskurzschluß des Verbrennungsmotors i i auf.
  • Ist die Dynamomaschine 6 spannungslos, so liegt die Anlaßbatterie 5 in an sich bekannter Weise am Netz und dient als Steuerbatterie für das Einschaltrelais. Hat die Dynamomaschine die für die Verbraucher' erforderliche Spannung erreicht, so schaltet das Spannungsrelais 7 die Dynamomaschine ans Netz und legt zu gleicher Zeit auch die Anlaßbatterie 5 an ihre Klemmen, so daß die Batterie 5 von der Dynamomaschine 6 geladen wird.
  • Die Schaltung nach Fig. z ist in ihrem Aufbau einfacher als die Schaltung nach Fig. i. Dafür hat die Schaltung nach Fig. i . den Vorteil, daß eine Überlastung der Anlaßbatterie beim Versagen des Anlaßmotors vermieden wird, da der Anlaßmotor nur so lange mit. der Batterie verbunden ist, als ein Druckknopf g gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung einer selbsttätigen elektrischen Kraftanlage, bestehend aus Generator, Verbrennungsmaschine, Anlaßmotor und Anlaßbatterie, die bei Abschaltung der Verbraucher und bei Spannungslosigkeit des Generators an eine zur Inbetriebsetzung der Anlage dienende Steuerleitung gelegt wird, gekennzeichnet durch ein Spannungsrelais (7), das, nachdem der Generator seine Nennspannung erreicht hat, die Anlaßbatterie (5) vom Anlaßmotor (4) abtrennt und sie gleichzeitig an die Klemmen des Generators (6) legt.
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