DE576260C - Selbsttaetige Ladeeinrichtung fuer Sammlerbatterien, die durch einen aus einer Wechselstromquelle durch Umformung erhaltenen Gleichstrom aufgeladen werden - Google Patents

Selbsttaetige Ladeeinrichtung fuer Sammlerbatterien, die durch einen aus einer Wechselstromquelle durch Umformung erhaltenen Gleichstrom aufgeladen werden

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DE576260C
DE576260C DES70005D DES0070005D DE576260C DE 576260 C DE576260 C DE 576260C DE S70005 D DES70005 D DE S70005D DE S0070005 D DES0070005 D DE S0070005D DE 576260 C DE576260 C DE 576260C
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DE
Germany
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charging
charging device
voltage
generator
charged
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Expired
Application number
DES70005D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schulz
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ladeeinrichtung für. Sammlerbatterien, die durch einen aus einer Wechselstromquelle durch Umformung erhaltenen Gleichstromaufgeladen werden Es sind bereits selbsttätig wirkende Vorrichtungen zum Laden von Sammlerbatterien bekannt, bei denen ein Teil der erforderlichen Regelung selbsttätig vorgenommen würde: So hat man z. B. den Sekundärstrom durch einen Fliehkraftregler überwächt oder hat die Reservebatterien automatisch zu- und abgeschaltet. Bei anderen bekannten Anordnungen ist die Schaltung so getroffen, daß während des Ladens der Batterie es nicht möglich ist, der. Generatorstr om für die angeschlossenen Verbraucher zu entnehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache Weise das Laden von Sammlerbatterien durch Gleichstrom, der aus einer ZVechselstromquelle durch Umformer erhalten wird, vorzunehmen und eine Schaltung- zu schaffen, die es ermöglicht, daß der Generator sowohl Strom an die Verbraucher abgibt als auch gleichzeitig die Batterien laden kann.
  • Erfindungsgemäß wird bei Anlagen bis zu den größten Leistungen ohne Verwendung von Zellenschaltern der Anlasser des Antriebsmotors des Generators durch ein oder mehrere unter dem Einfiuß der Lade-bzw: Entladespannung stehenden Relais derart beeinfiußt, daß eine Ladung bei geregelter Spannung vorgenommen werden kann, ohne die Stromentnahme der Verbraucher zu unterbrechen. Bei Verwendung von zwei Rtlais zur Überwachung der Lade- und Entladespannung wird zweckmäßig das erste an die Batteriespannung gelegt und das zweite durch das erste an- oder abgeschaltet, wodurch der Läuferstromkreis des Umformers geschlossen oder geöffnet wird und der Umformer selbst angelassen oder stillgesetzt wird. Es ist zweckmäßig, einen Motorgenerator als Umformer zu verwenden, dessen Motor als Kurzschlußläufer ausgebildet sein kann, wobei das Anlassen und Abschalten des Motors durch Schließen und öffnen des Läuferstromkreises erfolgt. Für größere Leistungen wird als Motor des Motorgenerators ein Schleifringläufermotor verwendet, der durch einen Selbstanlasser im Läuferstromkreis angelassen und abgeschaltet wird. Zur Regelung der Generatorspannung während des Aufladens der Batterie können an sich bekannte Regelvorrichtungen, z. B. Dickregler o. dgl., verwendet werden. Es ist hierbei an sich gleichgültig, ob der Motorgenerator primärseitig aus einem Wechselstromnetz oder einem Gleichstromnetz gespeist wird.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Mit dem Linienzug i ist der Kasten des an sich bekannten Dickreglers angedeutet. 2 ist ein Generator, der durch den Umformermotor 3 angetrieben wird. Der Umformermotor 3 wird durch den Netzschalter q. von Hand eingeschaltet und kann dauernd eingeschaltet bleiben. _ 5 ist ein Quecksilberregler, dessen Bern 6 beim Einlegen des Netzschalters q. vollständig in die Quecksilbersäule 7 - eintaucht, so daß der Vorschaltwiderstand 8 der Nebenschlußwicklung g des Generators 2 kurzgeschlossen ist. Der Generator erregt sich. Erreicht seine Maschinenspannung die Spannung der Batterie i o, so zieht die Spannungswicklung i i des Selbstschalters 12 den Schalter 13 an, und der Generator liegt an den beiden Leitungen 14 und 15 der Batterie. Der Selbstschalter 12 besitzt außer der Spannungswicklung i i noch eine Stromwicklung 16, die die Spannungswicklung unterstützt. Die Spannung wird durch den Quecksilberregler 5 selbsttätig geregelt. Ist der Generator normal erregt, so liefert er Strom in die Batterie und in die "angeschlossenen Verbraucher, während der Selbstschalter 12 durch den vom Quecksilberregler 5 geregelten Ladestrom in der Einschaltstellung festgehalten wird. Dabei wird die Generatorleistung während des Aufladens der Batterie durch die im gleichen Sinne wirkende Stromwicklung 17 und Spannungswicklung 18 des Quecksilberreglers 5 annähernd konstant gehalten.
  • Bei Erreichung der höchsten Ladespannung spricht das Relais i g an, wodurch das Relais 2o stromlos und der Umformermotor 3 stillgesetzt wird. Dadurch tritt ein Rückstrom auf, der ein öffnen des Schalters 13 bewirkt und damit den Generator von der Batterie trennt. Die Batterie ist nun geladen.
  • Sinkt im Verlauf der Entladung die Batteriespannung auf ihren tiefsten Wert, so fällt das Relais 19 ab, während das Relais 2o anspricht, und der Ladevorgang wiederholt sich dann in der eben beschriebenen Weise.
  • Ein überladen der Batterie wird durch den Dickregler verhindert, dessen Spule 17 und 18 als Maximalstrom- und Spannungsspulen ausgebildet sind, so. daß dadurch ein rechtzeitiges Abschalten des -Generators am Schlusse des Ladevorganges gewährleistet ist. Ebenso kann - auch eine Erschöpfung der Batterie nicht eintreten, da durch das Relais i g das rechtzeitige Einschalten des Umformers 3 gewährleistet ist. Außerdem wird erzielt, daß bei übergroßem Stromverbrauch der Umformer zur Stromabgabe mitherangezogen wird.

Claims (3)

  1. YATRNTAN SPRÜCIil? i. Selbsttätige Ladeeinrichtung für Sammlerbatterien, die durch einen aus einer Wechselstromquelle durch Umformung erhaltenen Gleichstrom aufgeladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen bis zu den größten Leistungen ohne Verwendung von Zellenschaltern der Anlasser des Antriebsmotors des Generators durch ein oder mehrere unter dem Einfuß der Lade- bzw. Entladespannung stehende Relais derart beeinfußt wird, daß eine Ladung bei geregelter Spannung vorgenommen werden kann, ohne die Stromentnahme der Verbraucher zu unterbrechen.
  2. 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Relais das erste (i g) an der Batteriespannung liegt und das zweite (20) .durch das erste an- oder abgeschaltet wird, wodurch der Läuferstromkreis des Umformers geschlossen oder geöffnet, der Umformer selbst angelassen oder stillgesetzt wird.
  3. 3. Ladeeinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von an sich bekannten Regelvorrichtungen, wie Dickregler, zur Regelung der Generatorspannung während des Aufladens - der Batterie.
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