DE916430C - Einrichtung zum bedarfsweisen Ein- und Ausschalten der Antriebsmaschine eines elektrischen Generators - Google Patents

Einrichtung zum bedarfsweisen Ein- und Ausschalten der Antriebsmaschine eines elektrischen Generators

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DE916430C
DE916430C DEP5858A DE916430DA DE916430C DE 916430 C DE916430 C DE 916430C DE P5858 A DEP5858 A DE P5858A DE 916430D A DE916430D A DE 916430DA DE 916430 C DE916430 C DE 916430C
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DE
Germany
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capacitor
relay
series
contactor
parallel
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DEP5858A
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English (en)
Inventor
Harold Grahame
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Cummins Power Generation Ltd
Original Assignee
Petbow Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/46Control of asynchronous generator by variation of capacitor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum bedarfsweisen Ein- und Ausschalten der Antriebsmaschine eines elektrischen Generators Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung von elektrischem Strom, bei der der Generator stillsteht, solange kein Strom gebraucht wird, dagegen in Gang gesetzt wird, sobald Bedarf an Strom auftritt, und wieder stillgesetzt wird, wenn dieser Bedarf aufhört.
  • In Einrichtungen der erwähnten Art findet sich gewöhnlich eine Gleichstromquelle, die mit der Wicklung eines Hauptsteuerrelais und dem Belastungsstromkreis in Reihe geschaltet ist. Wenn dieses Hauptrelais infolge der Betätigung eines Schalters erregt wird, der einen Stromverbraucher (Lampen od. dgl.) in den Belastungsstromkreis einzuschalten hat, so führt es das Anlassen einer Brennkraftmaschine herbei, die dann einen Generator, gewöhnlich eine Wechselstrommaschine, antreibt. Wenn nun der Generator in den Belastungsstromkreis Strom liefert, so wird die Gleichstromquelle abgeschaltet und das Hauptrelais durch einen Strom, der von dem Belastungsstrom aus dem Generator abgeleitet wird, geschlossen gehalten, so daß das Hauptrelais für eine weitere Betätigung nunmehr von dem im Belastungskreis fließenden Strom abhängt, letzten Endes also davon, daß sich noch ein Stromverbraucher im Belastungskreis befindet. Sobald alle Stromverbraucher abgeschaltet sind und infolgedessen kein Strom im Belastungskreis fließt, wird das Hauptrelais stromlos. Es öffnet sich und führt den Stillstand der Brenhkraftmaschine herbei. Solche Einrichtungen, wie sie soeben beschrieben wurden, sind gemeint, wenn im folgenden von Einrichtungen der gekennzeichneten Art die Rede ist. Die Erfindung bezieht sich speziell auf eine verbesserte Schaltung, die hauptsächlich oder teilweise durch das Hauptsteuerrelais kontrolliert ist, für die Ein- und Ausschaltung der Brennkraftmaschine. Im allgemeinen soll mit der Verbesserung erreicht werden, daß die Zeit, in der der Anlaßvorrichtung Strom zugeführt wird, automatisch bestimmt wird, daß ferner, was besonders wichtig ist, wenn es sich um eine Dieselmaschine handelt, die Stillsetzvorrichtung genügend lange betätigt wird, um den Stillstand auch dann zu gewährleisten, wenn die Maschine heiß ist und bei zu frühem Lösen der Stillsetzvorrichtung wieder anlaufen könnte, und daß es schließlich nach dem Abschalten aller Stromverbraucher, wodurch die Bedingungen für das Stillsetzen eingeleitet sind, nicht notwendig sein soll, den Zyklus der Stillsetzgänge vollständig zu durchlaufen, bevor dem Belastungskreis wieder Strom zugeführt wird.
  • Nach einem Hauptmerkmal der Erfindung gehört zu einer Einrichtung der gekennzeichneten Art ein erster, normalerweise geschlossener Kontakt des Hauptrelais, der mit einem ersten Kondensator und mit der Gleichstromquelle in Reihe liegt, und ein normalerweise offener Kontakt des Hauptrelais, der in Reihe mit einem Anlaßrelais für die Maschine zu dem erwähnten ersten Kondensator parallel geschaltet ist.
  • Nach einem weiteren Hauptmerkmal der Erfindung gehört zu einer Einrichtung der gekennzeichneten Art ein erster, normalerweise offener Kontakt eines Schützes, dessen Wicklung parallel zum Generator liegt, in Reihe mit einem zweiten Kondensator und der Gleichstromquelle, sowie ein zweiter, normalerweise geschlossener Kontakt des Hauptrelais, der in Reihe mit einem Stillsetzrelais für die Maschine zu dem erwähnten zweiten Kondensator parallel geschaltet ist.
  • In Einrichtungen, die diese beiden Erfindungsmerkmale verkörpern, kann ein Paar normalerweise offener Kontakte des Stillsetzrelais oder vorzugsweise des erwähnten Schützes parallel zu dem ersten Kondensator geschaltet sein, um ein Aufladen des ersten Kondensators während der Stillsetzperiode der :Maschine zu verhindern.
  • In Einrichtungen, die das eine oder andere der erwähnten beiden Hauptmerkmale oder auch beide verkörpern, kann man dann, wenn es sich um einen Wechselstromgenerator handelt, in Reihe mit dem Belastungskreis in einer Stellung, in der Strom aus dem Generator nur beim Vorhandensein eines Stromverbrauchers fließt, eine vorgesättigteDrossel schalten, zu der die Wicklung des Hauptrelais und ein damit in Reihe liegender Gleichrichter parallel geschaltet ist.
  • Eine Schaltung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Eine (nicht wiedergegebene) Gleichstromquelle ist mit einem (hier dem positiven) Pol durch einen normalerweise geschlossenen Kontakt t2 eines Schützes an den ersten Pol L1 des (nicht gezeigten) Belastungskreises angeschlossen, während ihr anderer (hier der negative) Pol über die Wicklung eines Hauptsteuerrelais A und einen Gleichrichter R mit dem anderen Pol L2 des Belastungsstromkreises in Verbindung steht. Ein Wechselstromgenerator G steht mit seinem einen Pol g1 über normalerweise offene Starkstromkontakte tpl des Schützes mit dem erwähnten Pol L1 des Belastungskreises und mit seinem anderen Pol g2 über andere normalerweise offene Starkstromkontakte tpl des Schützes und eine vorgesättigte Drossel, die miteinander in Reihe liegen, mit dem anderen Pol L2 des Belastungskreises in Verbindung. Der erwähnte zweite Pol g2 des Wechselstromgenerators steht mit dem zweiten (negativen) Pol der Gleichstromquelle in Verbindung. Ein das Schütz betätigendes Solenoid T ist parallel zu den Generatorklemmen geschaltet.
  • Zwischen den beiden Polen der Gleichstromquelle liegt ferner ein Stromkreis, der einen Widerstand R1 in Reihe mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt a1 des Hauptrelais enthält; in diesem Stromkreis liegen in Reihe mit dem Widerstand R1 und dem Schalter a1 drei untereinander parallel geschaltete Stromkreiselemente: i. ein normalerweise offener Kontakt e2 eines Stillsetzrelais E für die Maschine oder besser ein Kontakt t2 des Schützes, 2. ein erster Kondensator Cl und 3. ein normalerweise offener Kontakt a2 des Hauptrelais A in Reihe mit der Wicklung eines Anlaßrelais D für die Maschine.
  • Ein weiterer Stromkreis zwischen den beiden Polen der Gleichstromquelle umfaßt einen zweiten Widerstand R2 in Reihe mit einem normalerweise offenen Kontakt t1 des Schützes und mit zwei zueinander parallel liegenden Stromkreiselementen: i. einem zweiten Kondensator C2 und 2. einem normalerweise geschlossenen Kontakt a3 des Hauptrelais A in Reihe mit der Wicklung eines Stillsetzrelais E für die Maschine.
  • Das Anlaßrelais D für die Maschine hat einen normalerweise offenen Kontakt d in Reihe mit einem Anlaßsolenoid für die Maschine, die zwischen den beiden Polen der Gleichstromquelle liegen. Das Stillsetzrelais E für die Maschine hat einen normalerweise offenen Kontakt e in Reihe mit einem Kraftstoffabsperrsolenoid; auch diese beiden Elemente liegen zwischen den Polen der Gleichstromquelle.
  • Die Wirkungsweise des Systems nach der Erfindung ist die folgende: Der Kondensator Cl steht unter Ladung, da er in Reihe mit dem Widerstand R1 und dem normalerweise geschlossenen Kontakt a1 des Hauptrelais zwischen den Polen der Gleichstromquelle liegt. Wenn ein (nicht dargestellter) Schalter für einen Stromverbraucher im Belastungsstromkreis geschlossen wird, so fließt aus der Gleichstromquelle Strom durch den Kontakt t2, den Stromverbraucher mit seinem Schalter, den Gleichrichter R und das Hauptrelais A in die Gleichstromquelle zurück. Das Hauptrelais A tritt in Tätigkeit, öffnet bei dem Kontakt a1 den Ladestromkreis des Kondensators Cl und schließt am Kontakt a2 einen Entladestromkreis durch die Wicklung des Anlaßrelais D. Das Anlaßrelais D schließt seine Kontakte d und erregt damit das Anlaßsolenoid. Kapazität des Kondensators und Impedanz des Anlaßrelais bestimmen zusammen die Zeitdauer, während der das Anlaßsolenoid erregt werden soll.
  • Wenn die Maschine in Gang gekommen ist und den Wechselstromgenerator antreibt, so fließt Strom aus dem Generator durch die Wicklung T des Schützes, so daß dieses erregt wird und seine Kontakte betätigt. Von diesen Kontakten verbinden tpl und tp2 (wie vorher erwähnt in Reihe mit einer vorgesättigten Drossel Ch) den Wechselstromgenerator mit dem Belastungsstromkreis, während die Kontakte t2 des Schützes die Gleichstromquelle vom Belastungsstromkreis abtrennen und die Kontakte t1 einen Ladestromkreis durch den Widerstand R2 zum Kondensator C2 schließen. Infolge der Abschaltung der Gleichstromquelle vom Belastungsstromkreis erhält das Hauptrelais A aus dieser Quelle keinen Strom mehr; wohl aber erhält es Strom infolge des Potentialgefälles über die vorgesättigte Drossel Ch; daher bleibt das Hauptrelais geschlossen, solange der Wechselstromgenerator Strom in den Belastungskreis liefert, indem der Haltestrom unabhängig von dem Belastungsstrom im wesentlichen konstant bleibt.
  • Wenn alle Stromverbraucher abgeschaltet sind und demzufolge kein Strom im Belastungskreis fließt, so wird das Hauptrelais A stromlos und schafft einen Entladestromkreis für den Kondensator C2 in Reihe mit dem Stillsetzrelais E. Aber der Kondensator C2 entlädt sich durch die Wicklung des Stillsetzrelais erst dann, wenn die Drehzahl des Wechselstromgenerators soweit gesunken ist, daß das das Schütz betätigende Solenoid keinen genügenden Strom mehr erhält, um das Schütz eingeschaltet zu halten. Bis das Schütz stromlos wird, bleibt der zweite Kondensator durch den Kontakt 1l mit der Gleichstromquelle verbunden, so daß er dauernd geladen bleibt, und das Schütz hält einen Stromkreis für das Stillsetzrelais E geschlossen, so daß dieses tatsächlich aus der Gleichstromquelle erregt wird. Wenn die Drehzahl des Wechselstromgenerators G so weit sinkt, daß die Schützwicklung stromlos wird, so wird der Kondensator C2 von der Gleichstromquelle abgeschaltet und kann sich so durch das Stillsetzrelais entladen. Die Gesamtzeit für die Erregung des Stillsetzrelais ist somit die Summe der Zeit, in der das das Schütz betätigende Solenoid erregt bleibt, und der Zeit, die der Kondensator C2 zu seiner Entladung braucht. Daher ist das Stillsetzrelais für seine Erregung nicht direkt von der Ladung im Kondensator C2 abhängig, weil der Kontakt 1l des Hauptschützes noch während eines erheblichen Teils der Auslaufzeit der Maschine geschlossen bleibt und daher das Stillsetzrelais direkt aus der Gleichstromquelle gespeist wird, während der Kondensator nur eine viel kürzere Restzeit hat, um das Stillsetzrelais erregt zu halten. Diese Einrichtung hat einen wichtigen Vorzug, indem die Größe des Kondensators C2 trotz der beträchtlichen Zeit, die, speziell bei Dieselmaschinen, erforderlich ist, um die Drehzahl der Maschine zu niedrig werden zu lassen, als daß die Maschine von selbst wieder anlaufen könnte, doch in praktisch brauchbaren Grenzen bleibt. Sie hat noch einen weiteren Vorzug, der nach den gemachten Erfahrungen auf eine andere Weise nicht zu erreichen ist; es kann vorkommen, daß wenige Sekunden nach dem Abschalten der ganzen Belastung derselbe oder ein anderer Stromverbraucher wieder eingeschaltet werden soll. Dann müßte bei jedem anderen Verfahren die ganze Reihe der Stillsetzgänge durchlaufen werden, bevor die Maschine wieder anlaufen könnte. Durch die erfindungsgemäße Schaltung dagegen wird das Stillsetzrelais E durch den Kontakt a3 des Hauptrelais A unmittelbar nach dem Einschalten eines neuen Stromverbrauchers abgeschaltet, und das Anlaßrelais D wird dadurch, daß der Kondensator Cl von den Kontakten e2 am Stillsetzrelais E oder t2 am Schütz kurzgeschlossen worden ist, am Ansprechen gehindert. Daher läuft die Maschine infolge ihres eigenen Beharrungsvermögens unmittelbar wieder an.
  • Oben wurde angedeutet, daß man anstatt des Kontaktes e2 vom Relais E besser einen Kontakt t2 vom Schütz parallel zu den Elementen Cl und a2 mit D in Reihe schalten soll. Die Wirkung bleibt dieselbe, d. h. es wird eine Aufladung des ersten Kondensators C1 während der Auslaufperiode der Maschine verhindert, weil infolge der inneren Charakteristik seines magnetischen Kreises das Schütz nicht ausschaltet, bevor die Maschine nahezu zum Stillstand gekommen ist. In dieser Beziehung verhält sich der Kontakt t2 ebenso wie der Kontakt e2. Er verschafft aber folgenden wichtigen Vorteil: Die Ladung des Kondensators Cl hält das Anlaßrelais D für eine Zeit erregt, deren Dauer von der Charakteristik des Kondensators und der Wicklung des Relais D abhängt. Diese Zeit kann beim Gebrauch der Vorrichtung nicht leicht verändert werden, sie muß daher von hinreichender Dauer sein, um ein Anlaufen der Maschine unter den schlechtesten möglichen Bedingungen zu gewährleisten. Das sind gewöhnlich etwa ro Sekunden. Wenn aber die Maschine heiß ist, so kann man damit rechnen, daß sie in i Sekunde anläuft und tatsächlich von selbst anlaufen kann. Daher kann die Maschine in vielen Fällen entweder unnötigerweise oder für unnötig lange Perioden durchgedreht werden. Dies ist der Maschine schädlich und entlädt unnötig die Batterie, besonders bei einer Anlage, die fortwährend angelassen und wieder stillgesetzt wird.
  • Es ist daher wünschenswert, irgendwelche "Vorkehrungen zu treffen, um den Anlaßzeitzyklus zu verändern und ihn bei heißer Maschine zu verkürzen und bei entgegengesetzten Bedingungen zu verlängern. Unter allen gewöhnlichen Umständen würde das sorgfältig durchgearbeitete thermische Relais erfordern.
  • Die Anwendung eines Kontaktes t2 am Schütz an Stelle eines Kontaktes e2 am Stillsetzrelais erfüllt genau die Forderung ohne zusätzliche Komplikationen.
  • Die Wirkungsweise läßt sich wie folgt erklären: Die Charakteristik des Schützes ist eine solche, daß es zwar (bei einer Anlage für 230 V) für 230 V/5o Hz ausgelegt ist, daß es aber bei einer Frequenz von io Hz schon bei sehr niedriger Spannung, etwa bei go V ansprechen wird. Nun steigt aber bei einer Maschine, die durch den Anlaßmotor auf Drehzahl gebracht wird, die Frequenz von o bis 5o Hz mehr oder minder proportional der wachsenden Spannung, so daß infolge der niedrigen Frequenz das Schütz recht früh ansprechen wird. Die Zeit, zu der dieses Ansprechen eintritt, ist offenbar eine Funktion der Geschwindigkeit, mit der die Maschine angelassen wird. Wenn die Maschine kalt ist oder wenn aus irgendeinem Grunde die Drehzahl des Motors niedrig bleibt, würde das Schütz während des Anlassens nicht einschalten, da die Spannung und Frequenz des Generators zu niedrig ist. Daher würde während der vollen Zeit von io Sekunden der Kontakt t2 offen bleiben und das Anlaßrelais D in Arbeitsstellung gehalten werden, so, wie das durch die Kapazität und die Charakteristik des Kondensators Ci und des Relais D bestimmt ist.
  • Wenn dagegen die Maschine heiß wäre, so würde die Drehzahl schnell steigen, so daß sich eine Generatorspannung von beispielsweise go V bei 15 Hz ergibt, dann würde das Schütz schon innerhalb i Sekunde oder so ansprechen, der Kondensator Cl würde kurzgeschlossen und der Anlaßzeitzyklus aufgehoben oder vermindert.
  • Hieraus wird ersichtlich, daß der Gebrauch des Kontaktes t2 in diesem Schaltkreis eine automatisch veränderliche Verzögerung für den Anlaßkreis ergibt, die in direkter Beziehung zu den äußeren Bedingungen steht, die das Anlassen der Maschine beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum bedarfsweisen Ein- und Ausschalten der Antriebsmaschine eines elektrischen Generators mit Hilfe eines zunächst durch eine Gleichstromquelle und danach vom Belastungsstrom aus gespeisten Hauptsteuerrelais, das bei Wegfall der Belastung ausfällt und die Antriebsmaschine zum Stillstand kommen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, normalerweise geschlossener Kontakt (a1) des Hauptsteuerrelais (A) mit einem ersten Kondensator (C1) und mit der Gleichstromquelle in Reihe geschaltet ist, während ein normalerweise offener Kontakt (a2) des Hauptsteuerrelais (A) in Reihe mit einem Anlaßrelais (D) für die Kraftmaschine parallel zu dem ersten Kondensator liegt. z. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, normalerweise offener Kontakt (1i) eines Schützes, dessen Wicklung (T) parallel zu dem Generator (G) liegt, mit einem zweiten Kondensator (C2) in Reihe geschaltet ist, während ein zweiter, " normalerweise geschlossener Kontakt (a3) des Hauptsteuerrelais (A) in Reihe mit einem Stillsetzrelais (E) für die Kraftmaschine parallel zu dem erwähnten zweiten Kondensator (C2) liegt. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar normalerweise offener Kontakte (e2) des Stillsetzrelais (E) oder vorzugsweise solche (t2) des erwähnten Schützes (T) parallel zu dem ersten Kondensator (C1) geschaltet sind, um dadurch ein Laden des ersten Kondensators während der Stillsetzperiode der Kraftmaschine zu verhindern. q.. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar normalerweise offener Kontakte (t2) des erwähnten Schützes parallel zu dem ersten Kondensator (C1) geschaltet sind, um ein Laden des ersten Kondensators während der Stillsetzperiode der Kraftmaschine zu verhindern. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (G) eine Wechselstrommaschine ist, bei der in Reihe mit dem Belastungsstromkreis in einer Stellung, in der Strom aus dem Generator nur beim Vorhandensein eines eingeschalteten Stromverbrauchers fließt, eine vorgesättigte Drossel (Ch) liegt, zu der die Wicklung des Hauptsteuerrelais (A) und ein damit in Reihe liegender Gleichrichter (R) parallel geschaltet sind.
DEP5858A 1950-07-10 1951-07-11 Einrichtung zum bedarfsweisen Ein- und Ausschalten der Antriebsmaschine eines elektrischen Generators Expired DE916430C (de)

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