DE398665C - Zuendapparat - Google Patents

Description

• Zündapparat. Es: ist berannt; dbß' bei Motbrfahrzeugen die Zürids,pparate mit zur Speisung der Lampen herangezogen werden. - Zu diesem Zweck wird der Primärtrom zwischen zwei Zündungen des Motors mittels besonderer Vorrichtung entnommen und dien Lampen, vielfach unter Phtallelschaltung eines Akkumulatorsi zugeführt. Diieser Lampenstrom werd dann kurz vor Abnahme des Zündstromes unterbrochen.
• Blei derartigen Einrichtungen hat es sich: nun gezeigt; däß heim unterbrechen des Lichtstromes v'or (Abnahme des: Zündstromes ein Selbstinduktibnsstoß. in *r Priniärspule des Zündappariaites erzeugt wird, der einen Zündfunken in der Zündkerze, zu ungewollter Zeit auslösen kann, wodurch Frühzündungen auftreten. Um,d'iesen Nachteil zu vermeiden, wird nun gemäß ,der Erfindung die Aiusschaltung des I@ichtstromnes über einen Wiederstand vorgenommen. Die Änderung des Kraft: linienflusses beire Ausschalten dies Lichtstromes tritt hierbei so langsam ein;; dlaß in der Sekundärspule kein zur Zündung ausreichender Stroxneetoß mehr erzeugt wirdi: Die Ausisciältung des Lichtstromes über einen Widerstand kbnn auf, verschiedene (We'i'se erfolgen: Mhn kann z. B'. die Kontaktfläche spitz auslaufen fassen und auf diese Weise eine Vergrößerung des überggangswiderständes -durch :Abnähme der Blerührungsflä'ch'e: erzeugen. Man kann auch die Kontaktfläche en, @Enfde aus einem Material höheren Widerstandes herstellen, .schließlich kann man auch an das Ende der Kontaktfläche noch ein: weiteres Kontaktstück getrennt anbringen, ' dlaß mit dem Hauptkontaiktstück über einen, Widerstand verbunden ist. -In -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gier - Erfindung dargestellt. i ist dh,s Gehäuse; in dem @d!ie Kontaktvorrichtung für den Lichtstrom: untergebachd ist. Diese besteht aus einem Kontaktstück Z, das in ein Isäl@ierstück 3 eingelesen ist. Dieses: ist bei 4. mit dem; Deckel verbunden. 5 ist die Stromabnehmerkohle; die lauf dem! Kontaktstück schleift. 6 ist das gemäß der Erfindung hinzugefügte abgetrennte Kontaktstück, das mit dem Kontaktstück 2 über einen Widerstand 7 verbundren; -ist. Dieser ist, wie insbesondere aus Abb. 2 hervorgeht, im Innern der Kappe angeordnet.
• Die Wirkungsweise ist ohne weiteres klar. Der vom Kontaktstück 2 ablaufende Kontakt unterbricht .dien Strom nicht sofort vollständig; sondern erhält noch über den Widerstand 7 Strom verringerter Stärke, der erst nach Ablauf des Kontaktes vom Kontaktstück 6 vollkonnnen unterbrochen wird. Der Selbstimdüktionsstrrnm in der Primärspule ist infolgedessen so gering, daß unbeabsichtigte Zündungen nicht eintreten können.

Claims (3)

1. PATENT-ANSPRtfeHE: i. Zindhpparat finit Verrichtung zur Speisung von Lampen, dadurch gekennzeichnet, dh;B der vom Zündapparat gelieferte L&chtstrom bei jeder A:wsscahaltung über einen Widerstand' unterbrochen wird.
2. 2. Zündapparat mach Anspruch i, da, d(urch gekennzeichnet, daß an-das Kontaktstück zur Abnahme des Lichtstromes ein weiteres Kontaktstück isoliert vom ersten angefügt ist, das über einen Widerstand mit dem ersten Kontaktstück in Verbindh.mg steht.
3. 3. Zündapp#walt nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, diaß das Kontaktstück verschmälert ausläuft, um den Übergangsnviderstamd, bei der Stromunterbrechung zu erhöhen. q.. Zündappaxat mach Anspruch i, diadurch gekennzeichnet, daß an das Kontaktstück am Ende ein Kontaktstück aus ,Mdterval höheren Widerstandes angesetzt ist.