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Ladestecker.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Ladestecker, welcher gestattet, Gleichstrom, den z. B. eine Tischlampe zur ihrer Leuchtwirkung benötigt, zugleich zum
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Die Verminderung der Leuchtkraft der Stehlampe ist ganz unbedeutend, da eine zweizellige Akkumulatorenbatterie nur etwa vier Vult (bei Stahlnickelzellen nur drei Volt) vernichtet, was selbst bei der kleinsten allgemein üblichen Lichtspannung von II0 Volt keine Rolle spielt.
Der Ladestecker gemäss der vorliegenden Erfindung wird aus einem bekannten Zweifachstecker in der Weise hergestellt, dass die normalerweise nebeneinander liegenden einheitlichen Kontakthülsen durch je ein Isolierstück, von welchen das eine vor und das andere hinter dem Kontakrstück angeordnet ist, in je zwei Teile getrennt werden, wobei die beiden von den Kontaktstiften isoliert abgetrennten Kontakthülsenteile durch eine Brücke leitend miteinander verbunden sind.
Der Ladestecker gemäss der vorliegenden Erfindung kann auch zweckmässig als Kurz- schlussstecker ausgebildet werden, um die Stehlampe benutzen zu können, ohne dass eine Batterie zur Ladung eingeschaltet wird.
In der Ze'd1l1ung erscheint in den Fig. i und 2 eine beispielsweise Ausführungsform des Ladesteckers gemäss der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht im Schnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt. Die Fig. 3 zeigt die Ausgestaltung des Ladesteckers als Kurzschlussstecker.
Die bei den üblichen Zweifachsteckern zusammenhängenden Kontakthülsen 1 und 2 hzw. 3 und 4 sind durch die Isolierstücke J und 6 getrennt. wobei die Kontakthülsen 2 und 3 durch eine Brücke 7 elektrisch leitend verbunden sind. Es kann dann ein Stromkreislauf
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lampe durch einen gewöhnlichen Stecker mit den Kontakthülsen 1 und 3 in Verbindung gebracht. Während die Stehlampe brennt, wird die Akkumulatorenhand) ampe aufgeladen.
Will man die Stehlampe benutzen, ohne dass eine Batterie zur Ladung eingeschaltet wird, so sind die Steckhülsen : 2 und. J durch einen Kurzschliessstecker elektrisch leitend zu verbinden.
Es lässt sich die Kurzschliessung auch selbsttätig arbeitend ausführen, indem z. B. die beiden Steckhülsen 2 und 4 durch einen federnden Kontakt verbunden sind, der beim Einschieben des für den Anschluss der Batterie entsprechend vorgerichteten Stöpsels selbsttätig get ennt wird. Beim weiteren Vorschieben des Stöpsels 11 hebt der Zapfen 8 die Feder 9 vom Kontakt 10 ab und die direkte elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakthülsen 2 und 4 ist unterbrochen. hingegen die über die Batterie führende hergestellt. Zieht man den Stöpsel 11 heraus, schliesst sich durch das Zurückgehen der Feder 9 der Kontakt bei 10 wieder und der Ladestecker ist zum Brennen der Stehlampe allein, ohne Zwischenschaltung einer Batterie, vorgerichtet.
Um die Unverwechselbarkeit der Pole beim Batterieanschluss zu gewährleisten, werden
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PATENT-ANSPRÜCHE : i. Ladestecker für Akkumulatorenhandlampen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die beiden nebeneinander liegenden Kontakthülsen eines gebräuchlichen Zweifachsteckers durch zwei Isolierstücke (- ? und 6). von welchem das eine vor und das andere hinter den Kontaktstiften angeordnet ist, in je zwei Teile (1 und 2 bzw. 3 und 4) getrennt sind, wobei die beiden von den Kontaktstiften isoliert abgetrennten Kontakthülsenteile (2 und 3) durch eine Brücke (7) leitend miteinander verbunden sind, um den Stromkreis in zwei Teile, einerseits für eine zu ladende \kkumulatorenhandlampe o. dgl.
und andrerseits für eine Stehlampe o. dgl. zu teilen.
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