DE335831C - Tragbare elektrische Lampe mit Stromquelle - Google Patents

Tragbare elektrische Lampe mit Stromquelle

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DE335831C
DE335831C DE1919335831D DE335831DD DE335831C DE 335831 C DE335831 C DE 335831C DE 1919335831 D DE1919335831 D DE 1919335831D DE 335831D D DE335831D D DE 335831DD DE 335831 C DE335831 C DE 335831C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Tragbare elektrische Lampe mit Stromquelle. Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare, vom Batteriestrom gespeiste elektrische Lampe mit einer der Normalbetfiebsspannung angepaßten Glühbirne, welche insbesondere als Täsehenlampe Verwendung finden soll, aber auch als tragbare Lampe zu andern Zwecken gebaut werden kann (Tischlampe, Laterne, Handlampe, Automobillampe usw.).
  • Es ist bekannt, bei stationären Beleuchtungsanlagen mit Akkumulatorenzellen bei Erschöpfung der Batterie -Reservezellen zuzuschalten, um dadurch die Spannung wieder auf die normale Höhe zu heben. Es entspricht dies im Grunde genommen einer Nachregulierung der Beleuchtungsspannung. Zum Unterschied hiervon bezweckt die Erfindung eine Erhöhung der Spannung über die normale Betriebsspannung hinaus, und dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit der für normalen Betrieb bestimmten Batterie (Stammbatterie) noch ein oder mehrere Zusatzelemente (Trockenelemente, galvanische Elemente, plattenförmige oder irgendwelche durch bloßes Aneinanderlegen zusammenschaltbare Elemente usw.) derart zu- und abschaltbar verbunden sind, daß durch deren Zuschalten die Batteriespannung an der Glühbirne über die normale hinaus erhöht wird, um so die Glühbirne mit namhafter Überspannung und hoher Lichtintensität brennen zu lassen.
  • Zweckmäßig besteht dabei die Stammbatterie aus einer Blockbatterie oder aus Akkumulatorenzellen,wahrend das oder die Zusatzelemente durch galvanische oder Trockenelemente gebildet sind. Diese Zuschaltung eines galvanischen oder Trockenelementes zu Akkumulatorenzellen (Stammbatterie) empfiehlt sich aus dem Grunde, damit die überspannung nicht zu hoch ausfällt und dadurch die Glühbirne eventuell beschädigt wird.
  • Während also bei bekannten elektrischen Beleuchtungsanlagen mit Stromzuführungsbatterie durch Zuschalten von Reservezellen die Aufregulierung auf die normale Beleuchtugsspannung bezweckt wird, wird hier durch Zuschalten des oder der Zusatzelemente zur Stammbatterie eine stärkere als die normale Stromentnahme herbeigeführt und dadurch in der Glühbirne vermöge der Überspannung ein äußerst intensives Licht erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sei nachstehend an einer elektrischen Tascfienlampe dargelegt, bei welcher eine Gesamtbatterie aus vier Elementen verwendet ist, von denen drei die Stammbatterie bilden, für welche die verwendete Glühbirne konstruiert ist, während das vierte Element ein Zusatzelem-et zur Spannungserhöhung und Lichtverstärkung im Sinne der Erfindung darstellt.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 2, Fig.2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-D von Fig. i, Fig.3 ein anderer Schnitt zur besseren Darstellung eines Schalters; Fig. 4 ist eine Ansicht einer Dreifach-Kontaktfeder.
  • Das aus zwei Schalen r und 2 bestehende, metallene Lampengehäuse enthält, in der unteren Schale 2 liegend, die Stromzuführungsbatterie 3 und verschiedene Kontaktvorrichtungen. In der oberen Schale i, dem Deckel, , welcher um ein Scharnier 8 drehbar mit der Schale 2 verbunden ist, ist die Glühbirne q. befestigt, und zwar derart, daß sie mittels ihres Gewindes in den metallenen Reflektor 5 eingeschraubt ist und demnach durch den Deckel in gutleitender Verbindung steht mit einer Kontaktfeder i i, welche gleichzeitig den Strom von der obersten Batterieplatte I (beispielsweise negativen) abnimmt und die aus vier einzelnen, mit den gegenteiligen Polen aufeinanderliegenden Elementen I, 1I, 11I, IV bestehende Batterie 3 gut zusammenpreßt. Der andere Pol - in diesem Beispiel der positive - ist gegen das Gehäuse isoliert. Die Batterie liegt auf einer isolierenden Platte 12, auf welcher zwei Metallstreifen 6 und 9 befestigt sind. Von diesen nimmt der Streifen c9 den Strom vom untersten Element IV ab und führt ihn unter die Kontaktfeder io, während Streifen 6 den Strom vom zweituntersten Element III abnimmt und ihn unter die Kontaktfeder 7 führt (Fig. 3). Diese beiden Kontaktfedern 7 und io von der in Fig. q. wiedergegebenen Form sind aus einem Stück hergestellt mit einer frei abstehenden Polkontaktfeder 13, auf welche bei geschlossener Lampe der innere Leiter der Glühbirne, der Polkontakt 1q., zu liegen kommt. Das Mittelstück dieser Dreifach-Kontaktfeder 7, 1o, 13 ist auf der Isolationsplatte 12 befestigt. Platte 17 verhindert das Gleiten der Elemente nach vorn.
  • Durch Niederdrücken der Feder io auf den Kontaktstreifen 9 wird demnach die Lampe mit höherer Spannung (derjenigen von vier Elementen) gespeist als bei Niederdrücken von Feder 7 auf Kontaktstreifen 6, welcher bloß die Spannung von drei Elementen zuführt. Im vorliegenden Beispiel geschieht das Niederdrücken der Federn 7 und io durch einen mit Isolationshülse versehenen, außerhalb des Gehäuses in einen Knopf endigenden Stift 15, welcher in einem in der Gehäusewand befindlichen Schlitz 16 in der Richtung nach io geschoben den elektrischen Kontakt an dem Streifen 9 zur Einschaltung der Glühbirne herstellt, nach 7 gestoßen aber den Streifen 6 mit der Glühbirne elektrisch verbindet. Zwischen diesen Endstellungen, also in der Mittellage, ist der Kontakt unterbrochen und die Glühbirne stromlos.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,' sind die Glühbirne q. und die Schaltvorrichtung 6, 9, 7, io, 15 in einem dachförmig ,zugespitzten Kopfteil des Lampengehäuses untergebracht, während die Batterie 3 in dem parailelepipedischen Hauptteil des Gehäuses liegt. .
  • Statt eines zu schiebenden Kontaktknopfes kann auch ein durch Drücken oder Drehen zu betätigender in Anwendung kommen oder ein solcher, der durch seine Platzveränderung den Kontakt durch Federkraft von selbst herstellt (Beispiele hiervon sind genügend bekannt). Die Kontaktvorrichtung (Kontaktfedern wie Anzapfstellen) kann auch an anderer Stelle, als in der Zeichnung angegeben, montiert werden; so lassen sich z. B. die Anzapfstellen an der dachförmigen Seitenwand des Gehäuses anbringen. Ebenso kann dem Gehäuse und den Elementen irgendeine andere als die gezeichnete, z. B. runde Form gegeben werden, oder die Glühbirne kann in die Spitze oder in die andere Schale des Gehäuses verlegt werden. Die Zahl der Elemente und die Unterteilung der Batterie kann ebenfalls beliebig verändert werden; ebenso kann aber auch eine in ihrem Verhältnis zur Batteriespannung verschieden starke Glühbirne zur Verwendung gelangen. Vermöge der beschriebenen Schaltvorrichtung kann die Batterie dazu -verwendet werden, die Glühbirne zeitweise mit « Überspannung brennen zu lassen. Bei einer mit Überspannung brennenden Ausführungsform verwendet man natürlich eine solche Glühbirne, welcher die in Frage kommende Überspannung nicht schadet. An Stelle der Trockenelemente können bei allen Ausführungen irgendwelche andere galvanische Elemente treten. Selbstverständlich können an Stelle eines Spannungsregulierschalters deren-zwei verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Tragbare elektrische Lampe mit Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß mit der für normalen Betrieb bestimmten Stammbatterie noch ein oder mehrere Zusatzelemente derart verbunden sind, däß durch deren Zuschalten die Betriebsspannung der Glühbirne über die normale hinaus erhöht wird, um so die Glühbirne mit Überspannung_ und hoher Lichtintensität brennen zu lasen.
  2. 2. Tragbare elektrische Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stammbatterie aus Akkumulatorenzellen besteht, während das oder die Zusatzelemente aus galvanischen oder Trok kenelementen bestehen.
  3. 3. Tragbare elektrische Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß Stammbatterie und Zusatzelement in be= kannter Weise aus einzelnen, durch bloßes Aneinanderlegen zusammengeschalteten Elementen bestehen.
  4. 4. Tragbare elektrische Lampe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnahmestellen (6, 9) der Stammbatterie sowohl als auch des oder der Zusatzelemente auf ein und derselben Isolierplatte (I2) angeordnet sind.
DE1919335831D 1918-12-13 1919-12-07 Tragbare elektrische Lampe mit Stromquelle Expired DE335831C (de)

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