DE730137C - Netzanschluss-Ladegeraet fuer Akkumulator-Taschenlampen - Google Patents

Netzanschluss-Ladegeraet fuer Akkumulator-Taschenlampen

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DE730137C
DE730137C DEZ26227D DEZ0026227D DE730137C DE 730137 C DE730137 C DE 730137C DE Z26227 D DEZ26227 D DE Z26227D DE Z0026227 D DEZ0026227 D DE Z0026227D DE 730137 C DE730137 C DE 730137C
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Germany
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charging
flashlight
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DEZ26227D
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Ewald Zdansky
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/46Accumulators structurally combined with charging apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • F21L4/08Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
    • F21L4/085Pocket lamps
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
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Description

  • Netzanschluß-Lädegerät für Akkumulator-Taschenlampen Die praktische Verwendung von Akkumulator-Taschenlampen wurde bisher dadurch stark eingeengt, daß man die Akkumulatoren dieser Lampen nicht ohne weiteres im Haushalt wiederaufladen konnte. Es ist aber schon vorgeschlagen worden, für solche Lampen ein besonderes Ladegerät vorzusehen, in welches die Lampe mit ihren nach außen geführten Ladekontakten eingehängt werden kann. Bei diesen und ähnlichen Ladegeräten lassen sich jedoch die Anschlußkontakte des Ladegerätes nicht berührungssicher anordnen, so daß man gezwungen ist, diese Anschlüsse durch einen Transformator vom Netz zu trennen und infolgedessen zu einem entsprechend kostspieli-.gen Gerät gelangt, wenn das Gerät dem Laien in die Hand gegeben werden soll. Dieser Nachteil läßt sich auch nicht dadurch beseitigen, daß man das Ladegerät mit einem Schalter ausrüstet, welcher seine Anschlüsse erst dann an Spannung legt, wenn die Ladekontakte der Taschenlampe ordnungsgemäß in Eingriff mit diesen Anschlüssen stehen, da eine Berührung der Anschlüsse dann immer noch zu Erdungsströmen führen kann, welche den menschlichen Körper durchfließen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß über einen hochohmigen Ladegleichrichter unmittelbar an das Netz angeschlossene Ausgangskontakte des Ladegerätes in einer Kapsel berührungssicher versenkt angeordnet werden, welche sich mit geringem Spiel über die unzerlegte, vorzugsweise stabförmige Stablampe schieben läßt und hierbei deren Ladekontakte bereits gegen Berührung sichert, bevor sie mit den Ausgangskontakten des Ladegerätes in Verbindung kommen. Auf diesem Wege gelangt man offenbar etwa zu dergleichen Berührungssicherheit, wie sie sich bei einer mit Berührungsschutz ausgerüsteten Glühlampenfassung ergibt.
  • Das Einschieben der Taschenlampe in eine solche Kapsel gestaltet sich offenbar so bequem, daß man diese Kapsel am besten gleichzeitig als Abstellhalter ausbildet, in den die Taschenlampe außer Gebrauch weggestellt werden kann. Hierdurch begegnet man gleichzeitig der Gefahr, daß das Ladegerät im Haushalt verlegt wird und dann bei Bedarf nicht zur Stelle ist. Zweckmäßig wird das Ladegerät dann so ausgebildet, daß es seinen festen Platz an der Wand findet, d. h. entweder an einem Nagel neben dem zum Anschluß dienenden Steckkontakt aufgehängt werden kann oder auch z. B. unmittelbar als ein Zwischenstecker dient, der dauernd in der Steckdose belassen wird. In allen diesen Fällen empfiehlt es sich, die f.adestromstärke, welche das Ladegerät liefert, etwa 5- bis 2oma1 kleiner zu halten als die Aufladestromstärkc der Taschenlampe, damit die Lampe unbedenklich mindestens eine ganze Nacht lang ohne Aufsicht im Ladegerät belassen werden kann. Die Verwendung so kleiner Ladestromstärken bietet im übrigen den Vorteil, daß man als Ladegleichrichter eine Gliminlampe, und zwar gegebenenfalls sogar eine sehr kleine billige Glinnnröhre, etwa in der Gestalt einer sog. Zwergglimmlampe, ver-«-enden kann.
  • Um die Ladeanschlüsse im Inneren des erfindungsgemäß) als Kapsel ausgebildeten Ladeanschlusses noch berührungssicherer unterzubringen als beispielsueise die Kontakte einer Glühlampenfassung, empfiehlt es sich, diese I_adeanschlüs-,e in ilerlialll von Schlitzen anzuordnen, die in den Seitenwänden der Kapsel vorgesehen sind. Hierbei kann man auch besonders leicht für eine Unverwechselbarkeit der Ladeanschlüsse sorgen, indem man diesen Kontaktschlitzen in an sich bekannter Weise verschiedene Abiriessungen gibt. Zu einer besonders günstigen Ausführtingsforin gelangt man unter diesen Umständen, wenn man die erfindungsgemäße Kapsel so ausbildet, daß sich der Schalter der Lampe zwangsläufig von -selbst ausschaltet, -sobald man die Lampe in die Kapsel einschiebt; denn während des Ladungsvorganges muß die Glühbirne der Taschenlampe natürlich ausgeschaltet sein, zumal wenn man mit einer Ladestromstärke arbeitet, die niedriger als die- Entladestromstärke ist. Der Knebel des betreffenden Lampenschalters kann dabei gegebenenfalls unmittelbar- den einen der beiden Ladekontakte darstellen.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Fig. i zeigt zunächst die einfachste Schaltung für ein erfindungsgemäß, geeignetes Ladegerät. Die beiden Steckstifte i und 2 seien unmittelbar an Gleich- oder'\'ecliselstrom von 22oVoltSpannung angeschlossen. Vom Steckstift i führt eine Verbindung über die Glimmlampe 3 zu dein Anschlußkontakt d, während vom Steckstift 2 eine zweite Verbindungsleitung über den Widerstand 5 zum Anschlußkontakt 6 führt. Am besten legt man zwischen- die Glimmlampe 3 und den Anschlußkontakt .I auch einen (gestrichelt-angedeuteten) Widerstand ; . Weiterhin kann man zwischen den Ladeanschlüssen d. und 6 noch einen ebenfalls ,gestrichelt angedeuteten Überbrückungswiderstand S vorsehen, der so bemessen ist, daß der ini Betrieb an ihin entstehende Sparinungsabfall der höchsten Ladespannung entspricht. auf welche der Akkumulator der Taschenlampe kommen darf, bevor das Gasen in merklichem Umfange einsetzt. Ein solcher Widerstand führt allerdings zti einem dauernden schwachen Stromverbrauch, der zwar praktisch vernachlässigbar ist, aber es urtunlich erscheinen läßt, das Ladegerät auch außer Gebrauch angeschlossen zu halten. Dafür wird jedoch durch die Benutzung eine solchen Parallelwiderstandes erreicht, daß der Akkumulator der Taschenlampe selbst dann nicht in schädlicher Weise überladen «-erden kann, wenn man die Lampe unter Umständen stunden- und tagelang über die erforderliche Ladezeit hinaus am Ladegerät beläßt.
  • Eine für den Tischgebrauch bestimmte Ladeanordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Das Ladegerät 9, welches die Glimmlampe 3 und die zugehörigen Widerstände 5, 7, 8 enthält. ist einerseits mit dem Kontaktstecker io. andererseits mit der erfindungsgemäßen Kapsel i i verbunden. welche teilweise geschnitten dargestellt -ist. Diese Kapsel i i enthält die beiden federnden Kontakte 12 und 13. voll denen der Kontakt i-: als Kontaktbolzen, der Kontakt 13 als Ringkontakt ausgebildet ist. In die Kontaktkapsel i i wird die stabförinige Taschenlampe i.I derart von oben her eingeschoben, dati ihre Ladekontakte 15 und 16 mit den Anschlußkontakten 12, 13 in Berührung kommen. Sie sind hierbei oftenbarieder Berührung finit Sicherheit entzogen, und der hopf der Taschenlampe läßt sich leicht so konstruieren, daß auch seine Berührung gefahrlos ist. Die Kapsel i i selbst ist tief genug gewählt, um ein Hereingreifen bis zu den Kontakten 12, 13 mindestens in gleicher Weise ztt erschweren wie bei einer Gliihlanipenfassung.
  • Ein anderes :@usführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Das mittels der Schraube 17 an der Wand befestigte Ladegerät 18 ist mit einem Anschluß i9 ausgerüstet und trägt einen Becher 2o, an dessen Boden die Ladeanschlüsse 21 und 21a liegen, welche in entsprechender Weise wie in Fig. 2 den Anschluß zu den Ladekontakten 22 und 23 der Akkuinulator-Taschenlampe 24 'vermitteln. Beim Einsetzen in den Becher -2o legt sich der Schalterknebel 25 auf den Rand des Bechers 2o auf und schaltet hierdurch selbsttätig die Glühbirne der Taschenlampe aus. Der Ladestromkreis führt über eine Gleichrichterglimmlampe -29 und ZN'iderstand 30.
  • In der Praxis führt es natürlich zu erlielr liehen Schwierigkeiten, die Ladekontakte einet- Akkuniulator-Taschenlampe am Boden der Lampe herauszuführen, und zwar insbesondere dann, wenn inan aus Gründen der Einfachheit das Elektrolytgefäß des _'11;ktimulators selbst als Außenmantel der Lampe benutzt. Zur einfachsten und günstigsten Konstruktion gelangt man daher, wenn man gemäß Fig. 4. die erfindungsgemäß zum Anschluß der Taschenlampe dienende Kapsel so ausbildet, daß die Taschenlampe von unten in diese Kapsel eingeschoben wird. In diesem Falle braucht auch der Lampenkopf der Taschenlampe nicht berührungssicher gestaltet zu werden und man -kann sogar den Schalterknebel der Taschenlampe selbst als einen Ladekontakt mitv erwenden.
  • Eine solche Anordnung zeigt Fig. 4.. Wie man ersieht, trägt das aus Isolierstoff bestehende Gehäuse 26 unmittelbar die zum Anschluß an eine Steckdose dienenden Steckstifte 27 und enthält es in einer Kammer, die oben durch ein Sieb 28 abgeschlossen ist, die Gleichrichterglimmlampe 29 sowie die Widerstände 30 und 31, welche den Widerständen 5 und 7 entsprechen. Unter einem -zweiten Sieb 32 liegt die zum Anschluß der Akkumulator-Taschenlampe dienende Kapsel 37, welche mit seitlichen Ansätzen ausgerüstet ist, innerhalb deren die Ladeanschlüsse 33 und 34. in engen und unzugänglichen Schlitzen liegen. Die Akkumulator-Taschenlampe 35 trägt an ihrem Lampenkopf auf der einen Seite den als Ladekontakt dienenden Knopf 36, auf der anderen Seite den metallischen, als zweiter Ladekontakt dienenden Schalterknebel 38. Schiebt man die _41;kumulator-Taschenlampe 35 von unten in die Kapsel 37 ein, so werden die Ladekontakte 36, 38 zunächst beim Eintritt in die engen Schlitze, innerhalb deren die An= schlußkontakte 33, 3-l. liegen, gegen jede Berührung gesichert. Anschließend kommen die Ladekontakte 36, 38 mit den Anschlußkontakten 33, 3.4 in Berührung, wobei der Schalterknebel 38 nach unten gedrückt und dadurch die Glühbirne der Akkumulator-Taschenlampe 35 mit Sicherheit ausgeschaltet wird. Durch Benutzung einer Bajonettführung oder durch die Federwirkung der gebogen gezeichneten Anschlußkontakte 33, 34 läßt sich ohne weiteres erreichen, daß die Akl:umulator-Taschenlampe 35 nach dem Einschieben in das Ladegerät nicht von selbst wieder herausfallen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Netzanschluß-Ladegerät für Akkumulator-Taschenlarnpen, deren Ladekontakte ohne Zerlegung der Lampe zugänglieh sind, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen hochoblnigen Ladegleichrichter (3, 29) unmittelbar an das Netz angeschlossenen Ausgangskontakte des Ladegerätes in einer Kapsel (11, 20, 37) berührungssicher versenkt liegen, welche sich mit geringem Spiel über die vorzugsweise stabförmige Taschenlampe (14, 2q., 35) schieben läßt, und hierbei auch -die Ladekontakte (15, 16; 22 23 : 36, 38) der Taschenlampe bereits gegen Berührung sichert, bevor diese Kontakte mit den Ausgangskontakten (12, 13: 21, 21a; 33, 3.4) des Ladegerätes in Verbindung kommen.
  2. 2. 1Tetzanscliluß-Ladegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkapsel des Ladegerätes als Abstellhalter für die Taschenlampe ausgebildet und der elektrische Widerstand des Gleichrichterkreises so hoch bemessen ist, daß die Ladestromstärke etwa 5- bis -2oma1 kleiner wird als die Stromstärke, mit welcher sich der Akkumulator über die Glühbirne der Lampe entlädt.
  3. 3. Netzanschluß-Ladegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (20, 37) in Fig. 3 bz«-. 4. mit einem Anschlag ausgerüstet ist, der die Öffnung des Schalters (25, 38) der Lampe erzwingt, bevor deren Ladekontakte mit den Ausgangskontakten des Ladegerätes in Berührung kommen. .. Netzanschluß-Ladegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß der Lampe dienende Kapsel (37 in Fig.
  4. 4.) unmittelbar von einem Wandkontakt (Stecker 27) getragen wird, der gleichzeitig das Gehäuse des Gleichrichters (29) und seiner Zubehörteile (30, 31) trägt.
  5. 5. Netzanschluß-Ladegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkapsel (37 in Fig.4) nach unten offen ist, so daß die Taschenlampe mit ihrem Lampenkopf voraus von unten in diese Kapsel eingeschoben «-erden kann.
  6. 6. Netzanschluß-Ladeger ät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgangskontakte (33, 34 in Fig. 4.) des Ladegerätes an den Seitenwänden der Kapsel in engen Schlitzen mit verschiedener, eine Unverwechselbarkeit dieser Kontakte gewährleistender Abmessung versenkt liegen.
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