DE4003808C2 - Akkubetriebenes Elektrogerät - Google Patents

Akkubetriebenes Elektrogerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein akkubetriebenes Elektrogerät mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Funktionsteils, mit zumin­ dest einem mit dem Funktionsteil elektrisch verbindbaren Akkumulator, mit einer Akkumulatorladeschaltung und mit aus dem Gehäuse vorstehenden, mit der Akkumulatorschaltung ver­ bundenen Steckerstiften zur Aufladung des Akkumulators aus dem Netz.
Ein derartiges Elektrogerät ist aus der DE-GM 85 23 572 bekannt. Dort ist eine wiederaufladbare Taschenlampe gezeigt, die in ein Reflektorteil und ein mit einem Akku und einer Ladeschaltung versehenes Mittelteil unterteilt ist, welches mit einem Ladestecker ausgestattet ist, der zum Aufladen der Taschenlampe in eine zugehörige Steckdose zur Stromversorgung eingesteckt wird und der im Betriebszustand der Taschenlampe in den Reflektorteil eingesteckt ist. Beim Aufladen der Taschenlampe sind die beiden Gehäuseteile über ein Halteelement miteinander verbunden, dessen Länge größer ist als der Abstand der gehäuse- und gehäusekappenseitigen Fixierpunkte des Halteelementes bei zusammengesetzter Taschenlampe.
Ladbare Taschenleuchten mit im Leuchtkörper selbst eingebautem Netz- bzw. Ladeteil sind grundsätzlich aus dem DE-GM  81 37 998 bekannt.
Aus Umweltschutzgründen wird zunehmend dazu übergegangen, anstelle von gewöhnlichen batteriebetriebenen, also mit nicht wiederaufladbaren Batterien bestückten Elektrogeräten, akkumulatorbetriebene Elektrogeräte zu verwenden. Ein wesentlicher Vorteil von Akkumulatoren gegenüber Batterien besteht darin, daß sie eine vielfach höhere Lebensdauer aufweisen als Batterien, da Akkumulatoren immer wieder erneut aufgela­ den werden können und nicht bereits nach einer einzigen Ent­ ladung verbraucht sind und zu Abfall werden.
Auch Akkumulatoren besitzen jedoch eine begrenzte Lebensdauer und müssen schließlich so fach- und sachgerecht entsorgt werden, daß ihre Bestandteile keine Umweltschäden verursachen können.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein akkubetriebenes Elektrogerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die jeweiligen Akkumulatoren auf äußerst einfache Weise und ohne besondere Demontagearbeiten aus dem Gerät entfernt, demgemäß sachgerecht entsorgt und gegebenenfalls durch neue Akkumulatoren ersetzt werden können, ohne daß dabei selbst bei unsachgemäßer Handhabung des Geräts Gefahren für den Benutzer entstehen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Ge­ häuse ein einseitig offener Aufnahmeraum für den Akkumulator vorgesehen ist, daß in den Aufnahmeraum ein zur Fixierung des Akkumulators ausgebildetes Schubfach einschiebbar ist, das ein den Aufnahmeraum verschließendes Abdeckteil auf­ weist, und daß in der Bewegungsbahn des zusammen mit dem Schubfach in das Gehäuse einbringbaren Akkumulators elasti­ sche Anschlußkontakte gelegen sind.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines den Akkumulator formschlüssig aufnehmenden und damit auch fixierenden Schub­ faches wird es möglich, beim Einschieben des Schubfaches in das jeweilige Gehäuse die erforderlichen elektrischen Kon­ takte mit sich in der Bewegungsbahn des Akkumulators befin­ denden federnden Anschlußkontakten herzustellen und nach dem Lösen vorhandener mechanischer Verrastungen zwischen Schub­ fach und Gehäuse und dem Herausziehen des den verbrauchten Akkumulator enthaltenden Schubfachs diesen Akkumulator ganz einfach und ohne jegliche Lösung elektrischer Verbindungen zu entnehmen und einer geeigneten Entsorgung zuzuführen.
Da die Abmessungen des Schubfachs im wesentlichen den Abmes­ sungen des Akkumulators entsprechen können, ist es möglich, die Gehäuseöffnung sehr schmal auszubilden, so daß dadurch auch ein Berührschutz für sich im Inneren des Gehäuses befin­ dende elektrische Anschlußkontakte erhalten wird, die im übrigen mit solchem Abstand von der Gehäuseöffnung positio­ niert werden können, daß sie für den Benutzer des jeweiligen Geräts nicht erreichbar sind.
Von besonderem Vorteil ist es ferner, wenn das Abdeckteil des Schubfaches von einem gekrümmten Gehäuseteil gebildet wird, da auf diese Weise neben einer stabilen Schubfachaus­ gestaltung auch eine mechanisch feste, formschlüssige Kupp­ lung zwischen Schubfach und Gehäuse erzielt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse flachquader­ förmig ausgebildet ist, wobei die die offene Seite des Auf­ nahmeraums bildende Gehäuseöffnung an der Schmalseite des Ge­ häuses angeordnet ist.
Da das Schubfach nur dann aus dem Gerät herausgezogen werden muß, wenn ein verbrauchter Akkumulator entsorgt und/oder gegen einen neuen ausgetauscht werden soll, ist es zweck­ mäßig, wenn das Schubfach mittels einer Schnapp-Rastverbin­ dung mit dem Gehäuse kuppelbar ist.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn am Abdeckteil zumin­ dest eine sich in das Gehäuse hineinerstreckende Federleiste vorgesehen ist, die ein erstes Rastelement trägt, während ein damit zusammenwirkendes zweites Rastelement unmittelbar am Gehäuse vorgesehen ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn am Abdeckteil zwei gegen­ überliegende zusammen mit dem Abdeckteil eine U-Struktur bil­ dende Federleisten mit jeweils einem ersten Rastelement vorgesehen sind und wenn zwischen den Federleisten ein Auf­ nahmebereich für den Akkumulator ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Federleisten, die mit dem Abdeckteil eine U-Struktur bilden und zweckmäßigerweise aus einem isolierenden Material bestehen, läßt sich der Akku­ mulator an seiner Ober- und Unterseite so abdecken, daß er beim Einsetzen in den Aufnahmeraum im Elektrogerät von einer Bedienungsperson nicht mehr berührt werden kann, sobald er bzw. bevor er mit entsprechenden elastischen Anschlußkontak­ ten, die in seiner Bewegungsbahn gelegen sind, in Berührung gelangt. Hierdurch wird die Sicherheit des Gerätes bei des­ sen Handhabung weiter verbessert.
Eine besonders einfache Möglichkeit, den Akkumulator im Schubfach formschlüssig zu fixieren, wird dadurch geschaf­ fen, daß das Schubfach mit Halteelementen für einen Akkumula­ tor versehen ist, die den Akkumulator zumindest bereichswei­ se randseitig umgreifen. Hierdurch läßt sich insbesondere sicherstellen, daß der Akkumulator beim Herausziehen der Schublade aus dem Gehäuse des Elektrogeräts mit herausgezo­ gen wird, wodurch ein Verklemmen des Akkumulators im Auf­ nahmeraum des Gehäuses verhindert wird.
Darüber hinaus läßt sich die Führung des Schubfachs im Gehäu­ se dadurch verbessern, daß die im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gehäuses angeordneten Seitenflächen der Halteelemente mit entsprechenden Seitenflächen des Schub­ fachs bündig ausgerichtet sind.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß einer der Anschlußkontakte als mit dem Umfangsbe­ reich des Akkumulators in Kontakt tretende Schaltfeder ausge­ bildet ist, wobei das Gehäuse als Taschenlampengehäuse ausge­ bildet ist.
Bei einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Höhe und Breite der Gehäuseöffnung nur gering­ fügig größer als die entsprechenden Abmessungen des Akkumula­ tors sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein akkumulatorbetriebenes Elektrogerät mit herausgezogenem Schubfach und
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie II-II in Fig. 1 durch ein Elektrogerät mit eingesetztem Schubfach.
Das akkumulatorbetriebene Elektrogerät, zum Beispiel eine Akku-Taschenlampe nach Fig. 1 besteht aus einem flachen Ge­ häuse 1, an dessen einem Ende ein Funktionsteil 2, zum Bei­ spiel eine Glühlampenaufnahme mit Reflektor und transparen­ ter Kappe und an dessen anderem Ende eine Normsteckerstift­ einheit 19 mit einem Steckersockel 18 und Steckerstiften 5 angebracht ist. Die Normsteckerstifteinheit 19 kann dabei durch eine nicht dargestellte Kappe abgedeckt werden. Im Mit­ telbereich des Gehäuses 1 befindet sich ein Aufnahmeraum 3 für einen Akkumulator 4.
Auf der in Fig. 1 linken Schmalseite des flachquaderförmig ausgebildeten Gehäuses 1 ist eine Gehäuseöffnung 13 vorgese­ hen, durch die ein den Akkumulator 4 haltendes Schubfach 6 quer zur Längsrichtung L des Gehäuses 1 in den Aufnahmeraum 3 einschiebbar ist. Dabei verschließt ein Abdeckteil 7 des Schubfachs 6 die Gehäuseöffnung 13 so, daß die Außenober­ fläche des Abdeckteils 7 mit den benachbarten Außenflächen des Gehäuses 1 ausgerichtet ist.
Auf der der seitlichen Gehäuseöffnung 13 gegenüberliegenden Schmalseite des Gehäuses 1 ist ein Schalter 11 zum Betätigen des Funktionsteils 2, also zum Beispiel zum Ein- und Aus­ schalten der Glühlampe vorgesehen.
Am Abdeckteil 7 des Schubfachs 6 sind Federleisten 8 vorzugs­ weise einstückig angeformt, die in Längsrichtung L des Gehäu­ ses 1 verlaufen und sich in Einschubsrichtung E des Schub­ fachs 6 erstrecken. Das Abdeckteil 7 bildet dabei zusammen mit den Federleisten 8 eine U-Struktur. Die Federleisten 8, an denen als erste Rastelemente Rastnocken 9 angeordnet sind, können um eine parallel zur Längsrichtung L des Gehäu­ ses 1 verlaufende Achse in Richtung auf den Aufnahmebereich für den Akkumulator 4 im Schubfach 6 hin elastisch einge­ schwenkt werden, damit die Nocken 9 beim Einschieben des Schubfachs 6 in den Aufnahmeraum 3 nach innen ausweichen können, um in im Gehäuse 1 vorgesehene Rastöffnungen 10 ein­ zuschnappen, die als zweite Rastelemente dienen.
In den Seitenbereichen des Schubfachs 6, also in Fig. 1 in Längsrichtung des Gehäuses 1 gesehen oben und unten am Schub­ fach 6 sind als Halteelemente für den Akkumulator 4 Halte­ arme 12 vorgesehen, die den Akkumulator 4 so an seinem Rand halten, daß die Ober- und Unterseite des Akkumulators 4 so­ wie ein Kontaktabschnitt seines Randes frei zugänglich sind. Dies ist erforderlich, damit der Akkumulator 4 im Aufnahme­ raum 3 des Gehäuses 1 mit den in diesen angeordneten, als Berührungs-Anschlußkontakte dienenden Kontaktfedern 14, 15 in Berührung gebracht werden kann.
Im folgenden wird das Einsetzen und das Entnehmen eines Akku­ mulators 4 aus dem beschriebenen Elektrogerät erläutert.
Um einen Akkumulator 4 in ein Elektrogerät der beschriebenen Art einzusetzen, wird der Akkumulator 4 zunächst in einem vom Gehäuse 1 des Elektrogeräts getrennten Schubfach 6 ange­ ordnet. Dabei wird er von den Haltearmen 12 an seinem Rand umgriffen und so im Schubfach 6 fixiert, daß die Federlei­ sten 8 die Ober- und Unterseite des Akkumulators 4 teilweise abdecken.
Beim daraufhin erfolgenden Einschieben des Schubfachs 6 in das Gehäuse 1 in Richtung des Pfeiles E wird das Schubfach 6 mit seinen Seitenflächen an entsprechenden Seitenflächen der Gehäuseöffnung 13 bzw. des Aufnahmeraums 3 seitlich geführt. Sobald die Rastnocken 9 mit den Längskanten 16 der Gehäuse­ öffnung 13 in Eingriff treten, werden die Federleisten 8 elastisch nach innen weggeschwenkt, so daß das Schubfach 6 weiter eingeschoben werden kann.
Sofern das Schubfach 6 so flach ausgebildet ist, daß zum Aus­ weichen der Federleisten 8 nach innen praktisch kein Platz mehr vorhanden ist, können auch die Seitenwände des Gehäuses 1 im Bereich der Rastöffnungen 10 so ausgebildet sein, daß diese nach außen ausweichen können, um das Einschieben des Schubfachs 6 in den Aufnahmeraum 3 des Gehäuses 1 zu ermög­ lichen.
Sobald das Schubfach 6 mit parallel zu den Längskanten 16 verlaufenden Schultern 17 an den Längskanten 16 anstößt, schnappen auch die Rastnocken 9 in die Rastöffnungen 10 im Gehäuse 1 ein.
Der Akkumulator 4 befindet sich nun in seiner Betriebsstel­ lung im Aufnahmeraum 3 des Gehäuses 1, wobei er mit seinem Rand mit einer Seitenkontaktfeder 14 in Verbindung steht, die als Schaltfeder ausgebildet ist und den Akkumulator 4 über den Schalter 11 mit dem Funktionsteil 2 verbindet. Die Ober- oder Unterseite des Akkumulators 4 steht ihrerseits mit einer zweiten Kontaktfeder 15 in Eingriff, die den Akku­ mulator 4 mit einer nicht dargestellten Akkumulatorladeschal­ tung und mit dem Funktionsteil 2 verbindet. Der Rand des Akkumulators 4 ist über die Seitenkontaktfeder 14 an die Akkumulatorschaltung angeschlossen.
Die Seitenöffnung 13 und die Rastöffnungen 10 im Gehäuse 1 werden durch das Abdeckteil 7 bzw. die Rastnocken 9 so ver­ schlossen, daß das Elektrogerät im Betrieb eine einheitliche im wesentlichen ununterbrochene Oberfläche aufweist.
Zur Entsorgung des Akkumulators 4 werden die Rastnocken 9 mittels eines einfachen Werkzeugs, zum Beispiel eines Schrau­ bendrehers aus den Rastöffnungen 10 herausgedrückt, so daß das Schubfach 6 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. Dabei wird der Akkumulator zwangsläufig mitherausgezogen, so daß er nicht anschließend umständlich aus dem Gehäuse ent­ fernt werden muß. Der Akkumulator 4 kann dann aus dem Schub­ fach 6 entfernt werden und gegebenenfalls durch einen neuen Akkumulator 4 ersetzt werden.
Die Gehäuseöffnung 13 ist dabei so schmal ausgebildet, daß eine Bedienungsperson nicht versehentlich in den Aufnahme­ raum 3 des Akkumulators greifen und die Kontaktfedern 14, 15 berühren kann, die unter Spannung stehen können, falls das in diesem Zustand unbrauchbare Elektrogerät in eine Netz- Steckdose eingesteckt ist.

Claims (11)

1. Akkubetriebenes Elektrogerät mit einem Gehäuse zur Auf­ nahme eines Funktionsteils, mit zumindest einem mit dem Funktionsteil elektrisch verbindbaren Akkumulator, mit einer Akkumulatorladeschaltung und mit aus dem Gehäuse vorstehenden, mit der Akkumulatorschaltung verbundenen Steckerstiften zur Aufladung des Akkumulators aus dem Netz, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein einseitig offener Aufnahmeraum (3) für den Akkumulator (4) vorgesehen ist, daß in den Aufnahmeraum (3) ein zur Fixierung des Akkumulators (4) ausgebildetes Schubfach (6) einschiebbar ist, das ein den Aufnahmeraum (3) verschließendes Abdeckteil (7) auf­ weist, und daß in der Bewegungsbahn des zusammen mit dem Schubfach (6) in das Gehäuse (1) einbringbaren Akkumula­ tors (4) elastische Anschlußkontakte (14, 15) gelegen sind.
2. Akkubetriebenes Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (7) einen Teilbereich einer gekrümmt ausgebildeten Gehäusewand bildet und formschlüssig mit dem Gehäuse (1) kuppelbar ist.
3. Akkubetriebenes Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) flachquaderförmig ausgebildet ist, daß die die offene Seite des Aufnahmeraums (3) bildende Gehäuseöffnung (13) an der Schmalseite des Gehäuses ange­ ordnet ist.
4. Akkubetriebenes Elektrogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (6) mittels einer Schnapp-Rastverbin­ dung (9, 10) mit dem Gehäuse (1) kuppelbar ist.
5. Akkubetriebenes Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Abdeckteil (7) zumindest eine sich in das Gehäuse hineinerstreckende Federleiste (8) vorgesehen ist, die ein erstes Rastelement (9) trägt, während ein damit zu­ sammenwirkendes zweites Rastelement (10) unmittelbar am Gehäuse (1) vorgesehen ist.
6. Akkubetriebenes Elektrogerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Abdeckteil (7) zwei einander gegenüberliegende, zusammen mit dem Abdeckteil (7) eine U-Struktur bildende Federleisten (8) mit jeweils einem ersten Rastelement (9) vorgesehen sind, und daß zwischen den Federleisten (8) ein Aufnahmebereich für den Akkumulator (4) ausgebil­ det ist.
7. Akkubetriebenes Elektrogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (6) mit Halteelementen (12) für einen Akkumulator (4) versehen ist, die den Akkumulator (4) zumindest bereichsweise randseitig umgreifen.
8. Akkubetriebenes Elektrogerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen quer zur Längsrichtung (L) des Gehäuses (1) angeordneten Seitenflächen der Halteelemen­ te (12) mit entsprechenden Seitenflächen des Schubfaches (6) bündig ausgerichtet sind.
9. Akkubetriebenes Elektrogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschlußkontakte (14) als mit dem Umfangs­ bereich des Akkumulators (4) in Kontakt tretende Schalt­ feder ausgebildet ist.
10. Akkubetriebenes Elektrogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als Taschenlampengehäuse ausgebildet ist.
11. Akkubetriebenes Elektrogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Höhe und Breite der Gehäuseöffnung (13) nur gering­ fügig größer als die entsprechenden Abmessungen des Akku­ mulators (4) sind.
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