DE102012018824A1 - Ladegerät für ein tragbares Gerät - Google Patents

Ladegerät für ein tragbares Gerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für ein tragbares Gerät, beispielsweise ein Mobiltelefon. Das Ladegerät weist einen Gerätestecker auf, mit welchem das Ladegerät mit dem externen Gerät elektrisch verbunden werden kann. Der Gerätestecker ist an einem Schieber angebracht, welcher linear verschoben werden kann, wodurch der Gerätestecker entweder über eine Auflagefläche hervorsteht oder nicht hervorsteht. Die elektrische Verbindung weist dabei einen Schleifkontakt auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für ein tragbares Gerät. Das Ladegerät weist ein Gehäuse auf, welches eine Auflagefläche definiert. Des weiteren weist das Ladegerät einen Netzstecker zur elektrischen Verbindung des Ladegeräts mit einer externen Energiequelle sowie einen Gerätestecker zur elektrischen Verbindung des Ladegeräts mit dem tragbaren Gerät auf. Das Ladegerät weist ferner einen Schieber auf, welcher entlang eines linearen Verschiebewegs zumindest zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschiebbar ist. Der Gerätestecker ist an dem Schieber angeordnet. Der Gerätestecker steht in der ausgefahrenen Position des Schiebers über die Auflagefläche hervor. In der eingefahrenen Position des Schiebers steht der Gerätestecker nicht über die Auflagefläche hervor nach Patent ... (Patentanmeldung Nr. 10 2012 012 041).
  • Derartige Ladegeräte werden häufig verwendet, um Akkumulatoren in tragbaren Geräten aufzuladen. Bei solchen tragbaren Geräten kann es sich beispielsweise um Mobiltelefone, Kameras, Musikabspielgeräte oder Taschenlampen handeln. Es ist bekannt, dass solche Geräte zwar zum mobilen Betrieb geeignet sind, jedoch üblicherweise regelmäßig aufgeladen werden müssen.
  • Das Dokument WO 99/66605 zeigt ein Ladegerät für ein tragbares Gerät, bei welchem der Gerätestecker zum Transport verstaut werden kann und zur Ladung eines tragbaren Geräts ausschwenkbar ist. Derartige Ausführungen haben jedoch den Nachteil, dass die Gerätestecker regelmäßig mit einem Kabel zur Spannungsversorgung durch den Netzstecker verbunden werden muss, was eine Anpassung des Ladegeräts an unterschiedliche tragbare Geräte deutlich erschwert, weil diese häufig unterschiedliche Gerätestecker erfordern. Des Weiteren sind derartige Ausführungen meist nicht einfach zu bedienen, da die Gerätestecker unter Verwendung eines Hilfsmittels, wie beispielsweise eines Fingernagels, ausgeklappt werden müssen. Zudem ist der Abstand des Gerätesteckers zum Netzstecker fest vorgegeben und häufig nicht ausreichend, um Geräte mit größeren Dimensionen aufladen zu können.
  • Die oben genannte Hauptanmeldung 10 2012 012 041 zeigt ein Ladegerät mit einem Schieber, welcher entlang eines linearen Verschiebewegs zumindest zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschiebbar ist. Der Gerätestecker ist dabei an dem Schieber angeordnet. In der ausgefahrenen Position des Schiebers steht der Gerätestecker über die Auflagefläche hervor. In der eingefahren Position des Schiebers steht der Gerätestecker nicht über die Auflagefläche hervor. Bei den in der Hauptanmeldung gezeigten Ausführungsvarianten erscheint es jedoch als nachteilig, dass der Schieber, welcher den Gerätestecker aufweist, nur mit einem gewissen Aufwand austauschbar ist.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Ladegerät bereitzustellen, bei welchem zumindest einer der genannten Nachteile vermieden wird. Insbesondere soll eine innerhalb des Ladegeräts befindliche elektrische Verbindung besonders zuverlässig ausgebildet werden und ein einfacher Austausch des Gerätesteckers ermöglicht werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Ladegerät gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind beispielsweise den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Ladegerät für ein tragbares Gerät vorgesehen. Dieses weist ein Gehäuse auf, welches eine Auflagefläche definiert. Das Ladegerät weist außerdem einen Netzstecker zur elektrischen Verbindung des Ladegeräts mit einer externen Energiequelle sowie einen Gerätestecker zur elektrischen Verbindung des Ladegeräts mit dem tragbaren Gerät auf. Des Weiteren weist das Ladegerät einen Schieber auf, welcher entlang eines linearen Verschiebewegs zumindest zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschiebbar ist. Der Gerätestecker ist dabei an dem Schieber angeordnet. In der ausgefahrenen Position des Schiebers steht der Gerätestecker über die Auflagefläche hervor. In der eingefahren Position des Schiebers steht der Gerätestecker nicht über die Auflagefläche hervor. Ferner weist der Schieber oder das Gehäuse einen Schleifkontakt auf, welcher einer Schleiffläche zur Ausbildung einer elektrischen Verbindung zu dem Gerätestecker zugeordnet ist, welche den Gerätestecker mit von dem Netzstecker gelieferter elektrischer Energie versorgen kann.
  • Das erfindungsgemäße Ladegerät kommt ohne Kabel aus und ermöglicht es, den Gerätestecker mittels einer einfachen Schiebebewegung auszufahren, so dass ein tragbares Gerät geladen werden kann. Wenn der Gerätestecker nicht benötigt wird, beispielsweise wenn das Ladegerät transportiert werden soll, kann der Gerätestecker mittels einer ebenso einfachen Schiebebewegung in einen Zustand gebracht werden, in welchem der Gerätestecker nicht hervorsteht und somit dagegen geschützt ist, abgebrochen zu werden oder sich mit anderen Gegenständen zu verhaken. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Gerätestecker in einer Reisetasche zusammen mit anderen Gegenständen oder Bekleidungsstücken transportiert werden soll. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit einem Schleifkontakt wird eine besonders zuverlässige elektrische Verbindung sichergestellt. Außerdem ermöglichen die erfindungsgemäßen Schleifkontakte auch einen einfachen Austausch des Gerätesteckers. Hierzu braucht der den Gerätestecker aufweisende Schieber lediglich ganz aus der zugeordneten Ausnahmenische herausgefahren und durch einen Schieber mit einem anderen Gerätestecker ersetzt zu werden, was infolge der vorgesehenen Schleifkontakte ohne weiteres möglich ist.
  • Das Gehäuse ist typischerweise aus einem für Elektrogeräte geeigneten Material, beispielsweise aus einem von diversen Kunststoffen, hergestellt. Typischerweise werden an das Material Anforderungen wie eine gewisse Schlagfestigkeit und Steifigkeit gestellt.
  • Die Auflagefläche ist eine am Gehäuse ausgebildete Fläche, welche dazu ausgebildet ist, dass ein tragbares Gerät auf die Auflagefläche aufgelegt wird. Hierzu kann es je nach gewünschter Art von zu ladenden tragbaren Geräten ausreichend sein, eine stückweise ebene Fläche vorzusehen. Die Auflagefläche kann jedoch auch geeignet strukturiert sein, um entsprechend strukturierte Geräte auflegen oder anderweitig anbringen zu können.
  • Die Auflagefläche ist bevorzugt so angeordnet, dass sie beim Einstecken des Steckers in eine handelsübliche Steckdose bei üblicher Orientierung der beiden spannungsführenden Kontakte, also bei horizontal benachbarter Stellung der beiden spannungsführenden Kontakte, nach oben zeigt, so dass ein tragbares Gerät auf die Auflagefläche aufgelegt werden kann. Die Auflagefläche kann jedoch auch so ausgeführt sein, dass ein tragbares Gerät bei der erwähnten typischen Orientierung seitlich am Ladegerät oder auch unterhalb des Ladegeräts angebracht werden kann. Insofern handelt es sich bei der Bezeichnung „Auflagefläche” um den Hinweis auf deren in den meisten Fällen vorherrschende, jedoch nicht zwingend notwendige Orientierung.
  • An der Auflagefläche oder auch an anderer Stelle am Gehäuse können Mittel zum Halten eines tragbaren Geräts vorgesehen sein. Hierbei kann es sich beispielsweise um geeignete Vorsprünge, Vertiefungen oder ausfahrbare Ständer handeln. Damit kann ein tragbares Gerät zusätzlich zu seiner typischerweise ohnehin erfolgenden Fixierung mittels des Gerätesteckers gehalten und/oder stabilisiert werden. Soll das Ladegerät beispielsweise zum Laden eines großen Mobiltelefons verwendet werden, so kann mit Hilfe eines geeigneten Mittels zum Halten des Mobiltelefons verhindert werden, dass der Gerätestecker oder ein Teil des Mobiltelefons abbrechen, wenn man unvorsichtigerweise gegen das Mobiltelefon stößt, während es auf dem Ladegerät angebracht ist.
  • Bei dem Netzstecker handelt es sich bevorzugt um einen üblichen Eurostecker. Auch andere Stecker können jedoch verwendet werden, beispielsweise ein universell einsetzbarer Reisestecker oder ein Stecker für ein bestimmtes Land. Bei der externen Energiequelle handelt es sich dabei typischerweise um ein öffentliches Stromversorgungsnetz, welches typischerweise eine handelsübliche Steckdose mit elektrischer Energie versorgt, an welcher die Energie für das Ladegerät abgegriffen werden kann. Alternativ wäre es jedoch auch möglich, als externe Energiequelle beispielsweise ein bestimmtes Modul zu verwenden, welches an eine unabhängige Energiequelle wie beispielsweise eine Solarzelle oder ein Stromaggregat angeschlossen werden kann. In diesem Fall kann der Netzstecker auch eine spezielle Ausgestaltung aufweisen, mit welcher er an ein solches Modul angeschlossen werden kann.
  • Der Gerätestecker ist typischerweise komplementär zu einer Buchse des tragbaren Geräts ausgeführt. Es ist bekannt, dass nicht nur unterschiedliche Gerätehersteller unterschiedliche Stecker für ihre tragbaren Geräte verwenden, sondern dass vielfach sogar ähnliche Produkte eines Geräteherstellers unterschiedliche Anschlussbuchsen aufweisen. Dementsprechend groß ist die Anzahl möglicher Gerätestecker, welche bei einem erfindungsgemäßen Ladegerät verwendet werden können.
  • Mittels des Netzsteckers wird das Ladegerät mit elektrischer Energie versorgt. Die elektrische Energie wird über den Gerätestecker an ein tragbares Gerät abgegeben. Typischerweise weist das Ladegerät einen Transformator sowie einen Gleichrichter auf, um eine typischerweise vom Netzstecker erhaltene Wechselspannung auf eine für das tragbare Gerät erforderliche Spannung herunterzutransformieren und gleichzurichten. Sofern der Netzstecker jedoch bereits eine für das tragbare Gerät verwendbare Spannung erhält, beispielsweise wenn es sich bei dem Netzstecker um einen Adapter für eine Steckdose eines Kraftfahrzeugs handelt, welche eine Gleichspannung mit niedriger Voltzahl liefert, kann jedoch gegebenenfalls auf Schaltungen wie Gleichrichter und Transformator verzichtet werden.
  • Der Schieber ist entlang eines linearen Verschiebewegs verschiebbar. Bevorzugt sind dabei ein erster Anschlag und ein zweiter Anschlag vorgesehen, wobei der Schieber, wenn er an dem ersten Anschlag anschlägt, sich in der ausgefahrenen Position befindet und der Schieber, wenn er an dem zweiten Anschlag anschlägt, sich in der eingefahren Position befindet. Damit kann die Bewegung des Schiebers beidseitig begrenzt werden, und es kann verhindert werden, dass der Schieber unbeabsichtigt vom Gehäuse entfernt wird.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Schieber in zumindest einer möglichen Bewegungsrichtung vom Gehäuse entfernt werden kann. Hierzu kann beispielsweise ein Anschlag so ausgebildet sein, dass er mit einem erhöhten Kraftaufwand überwindbar ist. Dies ermöglicht es, unterschiedliche Schieber auf das Gehäuse aufzustecken, um das Ladegerät so zu gestalten, dass es für unterschiedliche tragbare Geräte einsatzfähig ist. Beispielsweise kann ein Benutzer mehrere Schieber haben, wobei jeder Schieber jeweils einen Gerätestecker für ein spezifisches tragbares Gerät aufweist. Durch einfaches Auswechseln der Schieber genügt ihm auf diese Weise ein Ladegerät für mehrere zu ladende tragbare Geräte.
  • Bevorzugt ist der Schieber aus dem gleichen Material wie das Ladegerät hergestellt.
  • Bei der eingefahren Position des Schiebers handelt es sich um eine Position, bei welcher der Gerätestecker nicht über die Auflagefläche hervorsteht. Anders ausgedrückt bedeutet dies typischerweise, dass sich der Gerätestecker auf der gleichen Seite der Auflagefläche befindet, auf welcher sich auch das Gehäuse befindet. Typischerweise befindet sich damit der Gerätestecker in einer Position, in welcher er nicht für die Ladung eines tragbaren Geräts verwendet werden kann und in welcher er gleichzeitig sicher verstaut ist. Damit kann vermieden werden, dass das Ladegerät mit einem ansonsten hervorstehenden Gerätestecker an anderen Gegenständen hängen bleibt, beispielsweise wenn es in einer Reisetasche transportiert wird, in welcher sich auch Kleidung oder andere elektrische Geräte befinden.
  • Zum Laden eines tragbaren Geräts wird der Schieber in die ausgefahrene Position verschoben. Dann steht der Gerätestecker über die Auflagefläche hervor, so dass ein tragbares Gerät mittels des Gerätesteckers geladen werden kann. Je nach Ausführung kann eine Verbindung des Gerätesteckers mit einem tragbaren Gerät gleichzeitig ein Verschieben des Schiebers aus der ausgefahrenen Position heraus verhindern.
  • Bei der Schleiffläche handelt es sich zweckmäßigerweise um eine elektrisch leitfähige Oberfläche, welche mit einem Schleifkontakt eine elektrisch leitfähige Verbindung ausbilden kann, wenn diese miteinander in Berührung kommen.
  • Gemäß einer Ausführung ist der Schleifkontakt am Gehäuse ausgebildet und die Schleiffläche ist an dem Schieber ausgebildet. Gemäß einer alternativen Ausführung ist der Schleifkontakt an dem Schieber ausgebildet und die Schleiffläche am Gehäuse ausgebildet.
  • Bevorzugt ist der Schleifkontakt als Kontaktfeder ausgebildet. Die Kontaktfeder ist weiter bevorzugt flexibel ausgebildet. Dies verbessert die elektrische Leitung zwischen dem Schleifkontakt und der Schleiffläche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist die elektrische Verbindung unterbrochen, wenn sich der Schieber in seiner eingefahrenen Position befindet, und die elektrische Verbindung geschlossen, wenn sich der Schieber in seiner ausgefahrenen Position befindet. Damit wird sichergestellt, dass der Gerätestecker genau dann elektrische Energie zugeführt bekommt, wenn er sich in einer Position befindet, in welcher auch ein tragbares Gerät zum Laden angesteckt werden kann. Befindet sich der Gerätestecker hingegen in einer Position, in welcher kein Gerätestecker aufgesteckt werden kann, so wird der Gerätestecker nicht mit elektrischer Energie versorgt. Dies verhindert unnötigen Stromverbrauch und vermeidet unbeabsichtigt ausgelöste Kurzschlüsse.
  • Bevorzugt kann eine derartige unterbrechbare elektrische Verbindung dadurch realisiert werden, dass die Kontaktfläche in Richtung des linearen Verschiebewegs gesehen eine kürzere Ausdehnung aufweist als der Verschiebeweg zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position. Die Kontaktfläche ist dabei zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie in der ausgefahrenen Position, nicht jedoch in der eingefahrenen Position des Schiebers mit dem Schleifkontakt einen elektrischen Kontakt ausbildet.
  • Bevorzugt ist der Schieber zumindest teilweise in einer sich entlang einer Richtung, in welcher der Schieber verschiebbar ist erstreckenden, im Gehäuse ausgebildeten Nut angeordnet. Eine solche Nut ist typischerweise eine Vertiefung im Gehäuse mit zumindest abschnittsweise unveränderlichem Querschnitt, welche so ausgeformt ist, dass der Schieber nicht oder zumindest nicht ohne erhöhten Kraftaufwand aus ihr entfernt werden kann. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Nut so ausgebildet ist, dass der Schieber nicht in einer Richtung, welche von der Richtung, in welcher der Schieber verschiebbar ist, verschieden ist, von dem Gehäuse entfernt werden kann. Dies erleichtert die Bedienung und verhindert ein unbeabsichtigtes Entfernen des Schiebers.
  • Bevorzugt wird der Schieber mittels einer oder mehrerer Führungen geführt, so dass er nur entlang einer Richtung und der zugehörigen entgegengesetzten Richtung verschiebbar ist. Hierzu können beispielsweise Führungsnuten und zugehörige Führungsschienen an dem Schieber und an dem Gehäuse vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist der Schieber auf einer dem Gerätestecker gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeordnet. Damit wird der Abstand zum Gerätestecker typischerweise maximal. Dies ermöglicht das Aufladen von tragbaren Geräten mit größeren Abmessungen.
  • Bevorzugt weist der Schieber einen von außen zugänglichen Betätigungskopf auf, mit welchem er zwischen der eingefahren Position und der ausgefahrenen Position verschoben werden kann. Ein solcher Betätigungskopf erleichtert die Bedienung des Schiebers. Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt werden, dass der Betätigungskopf eine Riffelung aufweist. Dies ergibt eine besonders vorteilhafte Reibung mit einem Finger, wie beispielsweise mit einem üblicherweise zur Betätigung solcher Betätigungsköpfe verwendeten Daumen.
  • Bevorzugt sind benachbart zu dem Schleifkontakt ein weiterer Schleifkontakt und benachbart zu der Schleiffläche eine weitere Schleiffläche angeordnet, wobei der weitere Schleifkontakt und die weitere Schleiffläche einander zur Ausbildung einer weiteren elektrischen Verbindung zu dem Gerätestecker zugeordnet sind, welche den Gerätestecker mit von dem Netzstecker gelieferter elektrischer Energie versorgen kann. Damit ist eine zweipolige Ausführung möglich. Der Schleifkontakt liegt bevorzugt bezüglich einer Spiegelebene symmetrisch zum weiteren Schleifkontakt, und die Schleiffläche liegt weiter bevorzugt ebenfalls bezüglich einer Spiegelebene, besonders bevorzugt bezüglich der gleichen Spiegelebene, symmetrisch zur weiteren Schleiffläche.
  • Weiter bevorzugt liegt die Spiegelebene bzw. liegen die Spiegelebenen quer zu einer Betätigungsfläche des Schiebers. Bei einer solchen Betätigungsfläche kann es sich beispielsweise um eine nach außen stehende Fläche eines Betätigungskopfs handeln. Diese Fläche kann auch geriffelt sein. In diesem Fall kann beispielsweise eine Ebene, auf welcher eine gewisse Anzahl von nebeneinander liegenden Hochsicken der Riffelung liegen, als Betätigungsfläche angesehen werden. Eine solche Ausführung ermöglicht ebenfalls eine einfache Konstruktion und einen sicheren Kontakt der Kontaktstifte mit ihren jeweils zugeordneten Kontaktflächen.
  • Bevorzugt ist der ausgefahrenen Position des Schiebers ein Rastpunkt zugeordnet, aus welchem der Schieber nur unter Aufwendung einer Kraft, welche höher ist als diejenige zum Verschieben des Schiebers außerhalb des Rastpunkts, herausgeschoben werden kann. Ebenfalls bevorzugt ist der eingefahrenen Position des Schiebers ein weiterer Rastpunkt zugeordnet, aus welchem der Schieber nur unter Aufwendung einer Kraft, welche höher ist als diejenige zum Verschieben des Schiebers außerhalb des weiteren Rastpunkts, herausgeschoben werden kann. Besonders bevorzugt sind sowohl der Rastpunkt wie auch der weitere Rastpunkt vorhanden.
  • Mittels der Rastpunkte kann erreicht werden, dass der Schieber nicht unbeabsichtigt aus der eingefahrenen Position oder der ausgefahrenen Position herausbewegt wird. Derartige Rastpunkte können beispielsweise mittels eines Vorsprungs am Schieber oder am Gehäuse und einer zugeordneten Vertiefung an dem jeweils anderen Element ausgebildet- sein, wobei der Vorsprung in die zugeordnete Vertiefung einrastet, wenn sich der Schieber in einer dem jeweiligen Rastpunkt zugeordneten Position befindet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung der nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele offensichtlich werden.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ladegerät.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ladegeräts.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ladegeräts von einer anderen Seite.
  • 4a bis 7a zeigen Schieber mit unterschiedlichen Ausführungen von Gerätesteckern.
  • 4b bis 7b zeigen die Schieber mit Gerätesteckern der 4a bis 7a in jeweiliger Draufsicht.
  • 8a und 8b zeigen ein erfindungsgemäßes Ladegerät zusammen mit einem aufgesteckten Mobiltelefon.
  • 9a und 9b zeigen ein erfindungsgemäßes Ladegerät mit einem anderen aufgesteckten Mobiltelefon.
  • 10 zeigt in einer Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ladegeräts die Ausbildung einer elektrischen Verbindung mittels eines Schleifkontakts.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ladegeräts 100 in einer Draufsicht. Das Ladegerät 100 weist ein Gehäuse 120 auf. Des Weiteren weist das Ladegerät 100 einen Netzstecker 110 mit einem ersten Kontaktstift 112 und einem zweiten Kontaktstift 114 auf. Der Netzstecker 110 ist vorliegend als Eurostecker ausgebildet. Auf dem Gehäuse 120 ist eine Auflagefläche 125 ausgebildet, auf welcher ein tragbares Gerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, aufgelegt werden kann.
  • In dem Gehäuse 120 ist eine Nut 130 ausgebildet, welche dazu ausgelegt ist, einen Schieber 200 aufzunehmen. Der Schieber 200 befindet sich vorliegend in der Nut, was einem fertig montierten Zustand des Ladegeräts 100 entspricht.
  • Die Nut 130 weist eine erste Führungsnut 132 und eine zweite Führungsnut 134 auf. Komplementär zu den Führungsnuten 132, 134 weist der Schieber 200 eine erste Führungsschiene 212 und eine zweite Führungsschiene 214 auf, wobei die erste Führungsschiene 212 in der ersten Führungsnut 132 geführt wird und die zweite Führungsschiene 214 in der zweiten Führungsnut 134 geführt wird. Damit wird erreicht, dass sich der Schieber 200 nur entlang einer vorgegebenen Richtung, nämlich einer Richtung senkrecht zur Papierebene der 1, verschieben lässt.
  • Der Schieber 200 weist ferner einen Gerätestecker 220 auf. Der Gerätestecker 220 ist an einer Oberseite des Schiebers 200 und damit auch an einer Oberseite des Ladegeräts 100 angebracht, weshalb er in der Draufsicht von 1 im Querschnitt sichtbar ist. Der Gerätestecker 220 dient zum Anschließen eines tragbaren Geräts, wenn dieses aufgeladen werden soll.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Ladegeräts 100, wobei sich der Schieber 200 in einer ausgefahrenen Position befindet. Dies bedeutet, dass der Schieber 200 zur Oberseite des Ladegeräts 100 hin verschoben wurde. Wenn der Netzstecker 110 in der dargestellten Position in eine übliche Steckdose mit horizontal nebeneinander liegenden spannungsführenden Anschlüssen gesteckt wird weist die Auflagefläche 125 nach oben und der Gerätestecker 220 weist ebenfalls nach oben. Es ist auch deutlich zu erkennen, dass der Gerätestecker 220 über die Auflagefläche 125 hervorsteht. Ein auf die Auflagefläche 125 aufgelegtes Gerät kann somit mit dem Gerätestecker 220 verbunden werden und auf diese Weise aufgeladen werden.
  • Des Weiteren ist in 2 ein Betätigungskopf 230 des Schiebers teilweise zu sehen. Der Betätigungskopf 230 weist eine in 2 nach rechts weisende Riffelung auf, welche das Betätigen des Schiebers 200 erleichtert.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Ladegeräts 100, jedoch von einer anderen Seite. Die Ansicht von 3 ist dabei aus der Perspektive gezeigt, aus welcher man auch auf eine Steckdose blicken würde, in welche das Ladegerät 100 gesteckt wird. Der Schieber 200 befindet sich in dem in 3 dargestellten Zustand in einer eingefahrenen Position. Somit befindet sich auch der Gerätestecker 220 unterhalb der Auflagefläche 125. Dieser Zustand ist besonders vorteilhaft, wenn das Ladegerät 100 transportiert werden soll, da der Gerätestecker 220 gegen Abbrechen oder Verhaken mit anderen Gegenständen gesichert ist.
  • Ebenfalls ist in 3 zu sehen, wie die Führungsnuten 132, 134 und die Führungsschienen 212, 214 zusammenwirken. Die Führungsnuten 132, 134 definieren einen in der Darstellung von 3 vertikalen Verschiebeweg, entlang dessen der Schieber 200 verschoben werden kann. Der Schieber 200 kann somit nach oben und unten verschoben werden, wodurch auch der Gerätestecker 220 ausgefahren bzw. eingefahren wird. Durch eine Verschiebung nach oben kann der Schieber in seinen ausgefahrenen Zustand gebracht werden, wohingegen er durch eine Verschiebung nach unten in seinen eingefahrenen Zustand gebracht werden kann.
  • Die Führungsschienen 212, 214 kommen dabei mit ihren jeweils zugeordneten Führungsnuten 132, 134 in Eingriff und verhindern, dass der Schieber 200 seitlich bewegt wird oder wackelt. Durch die in 1 zu erkennenden, in 3 nicht dargestellten Teile des Gehäuses 120, welche zwischen den Führungsnuten 132, 134 und der von dem Netzstecker abgewandten Seite des Gehäuses 120 liegen, wird der Schieber auch gegen Herausfallen oder Entnahme nach vorne gesichert. Die Bewegung des Schiebers wird somit auf eine Dimension, das heißt eine Richtung und die zugehörige Gegenrichtung, fixiert.
  • Die 4 bis 7 zeigen den Schieber 200 mit unterschiedlichen, beispielhaften Ausführungen eines Gerätesteckers 220. In den 4a bis 7a sind dabei jeweilige vordere Ansichten ähnlich zu denjenigen von 3 gezeigt. In den 4b bis 7b sind jeweilige Draufsichten ähnlich zu denjenigen von 1 gezeigt.
  • Bei der Ausführung der 4a und 4b handelt es sich um einen Gerätestecker 220, welcher eine umlaufende Struktur aufweist. Eine zweipolige Verbindung kann bei einem solchen Gerätestecker beispielsweise dadurch erreicht werden, dass innerhalb der Struktur und außerhalb der Struktur voneinander elektrisch getrennte, spannungsführende Bereiche vorgesehen sind.
  • Bei dem Gerätestecker 220 der 5a und 5b handelt es sich um eine Ausführung, bei welcher der Gerätestecker ebenfalls eine umlaufende Struktur aufweist, wobei jedoch innerhalb der umlaufenden Struktur drei einzelne elektrische Kontakte angeordnet sind. Diese elektrischen Kontakte können zur Ausbildung einer leitfähigen Verbindung mit dem tragbaren Gerät verwendet werden.
  • Bei der Ausführung der 6a und 6b ist der Gerätestecker 220 in Form von drei freistehenden Kontakten ausgeführt.
  • Bei der Ausführung der 7a und 7b ist der Gerätestecker ähnlich wie bei der Ausführung 4a und 4b als umlaufende Struktur ausgeführt, welche jedoch im Gegensatz zur Ausführung der 4a und 4b nicht gestreckt, sondern rund ist.
  • Die 8a und 8b zeigen das Ladegerät 100 zusammen mit einem Mobiltelefon 400, welches durch das Ladegerät 100 geladen werden soll. Das Ladegerät 100 steckt hierzu in einer handelsüblichen Steckdose. Das Mobiltelefon 400 liegt auf der Auflagefläche 125 auf und wird von dem Gerätestecker 220 gehalten, welcher über die Auflagefläche 125 hinaussteht, da sich der Schieber 200 in seiner ausgefahrenen Position befindet.
  • 8a zeigt dabei eine Seitenansicht, während 8b eine Frontansicht zeigt.
  • Die 9a und 9b zeigen das Ladegerät 100 zusammen mit einem anderen Mobiltelefon 400, wobei ebenfalls 9a eine Seitenansicht und 9b eine Frontansicht zeigt. Das Mobiltelefon 400 der 9a und 9b weist eine seitliche Anschlussbuchse zum Aufladen auf. Dementsprechend liegt das Mobiltelefon 400 der 9a und 9b quer auf der Auflagefläche 125. Es kann dabei ebenso geladen werden wie ein Mobiltelefon, welches eine Anschlussbuchse in der Mitte einer schmalen Seite hat, wie dies in den 8a und 8b gezeigt ist. Durch den vom Gehäuse 120 zwischen dem Netzstecker 110 und dem Schieber 200 vorgesehenen Abstand ist es auch möglich, ein dickeres Mobiltelefon 400, wie in 9a zu sehen ist, zu laden.
  • 10 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ladegeräts 100. Dabei handelt es sich bei der in dickerer Linie dargestellten Stellung um eine Darstellung des Zustands, in welchem sich der Schieber 200 in seiner ausgefahrenen Position befindet und die elektrische Verbindung geschlossen ist. Demgegenüber handelt es sich bei der in dünnerer Linie dargestellten Stellung um die Darstellung eines Zustands, in welchem sich der Schieber 200 in seiner eingefahrenen Position befindet und dementsprechend die elektrische Verbindung unterbrochen ist.
  • An dem Gehäuse 120 ist vorliegend ein Schleifkontakt 500 angeordnet. An dem Schieber 200 ist eine dem Schleifkontakt 500 zugeordnete Schleiffläche 510 angeordnet. In der gezeigten ausgefahrenen Position des Schiebers 200 kommt der Schleifkontakt 500 mit der Schleiffläche 510 in Eingriff, so dass diese eine elektrische Verbindung ausbilden. Damit kann der Gerätestecker 220 mit elektrischer Energie versorgt werden.
  • Sofern sich der Schieber 200 in seiner eingefahrenen Position befindet kommt der Schleifkontakt 500 nicht mehr mit der Schleiffläche 510 in Eingriff. Die elektrische Verbindung ist dann unterbrochen.
  • Der Schleifkontakt 500 ist vorliegend als flexible Kontaktfeder ausgeführt. Diese kann nachgeben, wenn die Schleiffläche 510 in die Position geschoben wird, in welcher sie mit der Kontaktfeder in Kontakt kommt. Dadurch verbleibt ein gewisser Anpressdruck der Kontaktfeder auf die Schleiffläche 510, was die elektrische Verbindung verbessert.
  • Wenn der Schieber 200 über die in 10 dargestellte Position weiter nach oben geschoben wird, so kann er aus dem Gehäuse 120 entfernt werden. Dabei ist es nicht nötig, irgendwelche Veränderungen am Ladegerät 100 vorzunehmen, insbesondere müssen keine Kontaktfedern verbogen werden. Vielmehr erlaubt der Schleifkontakt 500 zwanglos das Entfernen des Schiebers 200 und ebenso das Einsetzen eines anderen Schiebers 200, welcher beispielsweise einen anderen Gerätestecker 220 aufweisen kann, der zum Laden eines anderen tragbaren Geräts geeignet ist.
  • Bei der Ausführung gemäß 10 ist die den Schieber 200 aufnehmende Nut an ihrem in Ausschubrichtung hinteren Ende mit einer Abdeckung versehen, die als Anschlag fungieren kann, an dem der Schieber 200 in der eingefahrenen Position anliegt. Um den Schieber 200 auch in der ausgefahrenen Position exakt zu positionieren, könnte auch dieser ein Anschlag zugeordnet sein. Dieser müsste jedoch abnehmbar sein, um den Schieber 200 für einen Austausch gegen einen Schieber mit einem anderen Stecker ganz aus der zugeordneten Nut herausführen zu können.
  • Anstelle der Anschläge (bzw. jedenfalls anstelle des abnehmbaren Anschlags) könnten auch andere Fixierungen zur Sicherung des Schiebers in den Betriebspositionen vorgesehen sein. So könnte z. B. zumindest der ausgefahrenen Position des Schiebers 200 ein Rastpunkt zugeordnet sein. Der Rastpunkt könnte z. B. dadurch realisiert werden, dass ein nicht dargestellter Vorsprung am Schieber 200 in eine ebenfalls nicht dargestellte Vertiefung am Gehäuse 120 eingreift, so dass der Schieber 200 nur unter Aufwendung einer erhöhten Kraft aus der ausgefahrenen Position herausgeschoben werden kann. Der in 10 nicht dargestellten eingefahrenen Position könnte ein weiterer Rastpunkt zugeordnet sein, welcher ebenso realisiert ist.
  • Durch die Anschläge bzw. Rastpunkte wird die Handhabung des Ladegeräts insofern erleichtert, als der Schieber in den beiden für Transport bzw. Benutzung relevanten Positionen, nämlich in der eingefahrenen Position und in der ausgefahrenen Position, so gehalten wird, dass er gegen ungewolltes Verlassen der jeweiligen Position gesichert ist. Damit wird beispielsweise vermieden, dass der Schieber 200 während eines Ladevorgangs von selbst nach unten rutscht oder während des Transports die eingefahrene Position verlässt, was Beschädigungen am Ladegerät 100 oder an umgebenden Gepäckstücken verursachen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 99/66605 [0003]

Claims (10)

  1. Ladegerät (100) für ein tragbares Gerät (400), mit einem Gehäuse (120), welches eine Auflagefläche (125) definiert, einem Netzstecker (110) zur elektrischen Verbindung des Ladegeräts (100) mit einer externen Energiequelle, sowie mit einem Gerätestecker (220) zur elektrischen Verbindung des Ladegeräts (100) mit dem tragbaren Gerät (400), wobei das Ladegerät (100) ferner einen Schieber (200) aufweist, welcher entlang eines linearen Verschiebewegs zumindest zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verschiebbar ist, wobei der Gerätestecker (220) an dem Schieber (200) angeordnet ist, wobei der Gerätestecker (220) in der ausgefahrenen Position des Schiebers (200) über die Auflagefläche (125) hervorsteht, und wobei der Gerätestecker (220) in der eingefahrenen Position des Schiebers (200) nicht über die Auflagefläche (125) hervorsteht, gemäß Patentanmeldung Nr. 10 2012 012 041, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (200) oder das Gehäuse (120) einen Schleifkontakt (500) aufweist, welcher einer Schleiffläche (510) zur Ausbildung einer elektrischen Verbindung zu dem Gerätestecker (220) zugeordnet ist, welche den Gerätestecker (220) mit von dem Netzstecker (110) gelieferter elektrischer Energie versorgen kann.
  2. Ladegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkontakt (500) am Gehäuse (120) ausgebildet ist und die Schleiffläche (510) an dem Schieber (200) ausgebildet ist oder umgekehrt.
  3. Ladegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkontakt (500) als Kontaktfeder ausgebildet ist.
  4. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung unterbrochen ist, wenn sich der Schieber (200) in seiner eingefahrenen Position befindet, und die elektrische Verbindung geschlossen ist, wenn sich der Schieber (200) in seiner ausgefahrenen Position befindet, wobei vorzugsweise die Kontaktfläche (510) in Richtung des linearen Verschiebewegs gesehen eine kürzere Ausdehnung aufweist als der Verschiebeweg zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position.
  5. Ladegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (200) zumindest teilweise in einer sich entlang einer Richtung, in welcher der Schieber (200) verschiebbar ist, erstreckenden, im Gehäuse (120) ausgebildeten Nut (130) angeordnet ist.
  6. Ladegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (200) auf einer dem Netzstecker (110) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (120) angeordnet ist.
  7. Ladegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (200) einen von außen zugänglichen Betätigungskopf (230) aufweist, mit welchem der Schieber (200) zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position verschoben werden kann.
  8. Ladegerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem Schleifkontakt (500) ein weiterer Schleifkontakt und benachbart zu der Schleiffläche (510) eine weitere Schleiffläche angeordnet sind, wobei der weitere Schleifkontakt und die weitere Schleiffläche einander zur Ausbildung einer weiteren elektrischen Verbindung zu dem Gerätestecker (220) zugeordnet sind, welche den Gerätestecker (220) mit von dem Netzstecker (110) gelieferter elektrischer Energie versorgen kann.
  9. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (200) zumindest in der ausgefahrenen Stellung, vorzugsweise auch in der eingefahrenen Stellung, gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist.
  10. Ladegerät (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der ausgefahrenen Position des Schiebers (200), vorzugsweise auch der eingefahrenen Position, ein Anschlag und/oder ein Rastpunkt zugeordnet ist.
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