DE2836907C2 - - Google Patents
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- DE2836907C2 DE2836907C2 DE2836907A DE2836907A DE2836907C2 DE 2836907 C2 DE2836907 C2 DE 2836907C2 DE 2836907 A DE2836907 A DE 2836907A DE 2836907 A DE2836907 A DE 2836907A DE 2836907 C2 DE2836907 C2 DE 2836907C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/42—Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
- H01M10/46—Accumulators structurally combined with charging apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein Batteriepaket für ein tragbares Gerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die zur Verfügung stehenden wieder aufladbaren Batterien haben
zu einer Vielzahl wieder aufladbarer, batteriegespeister, trag
barer, kabelloser Geräte geführt, z. B. Grasscheren, Heckenschnei
der, Strauchschneider, Rasenmäher, Sprühgeräte, Lötkolben, Blitz
lichter, Schraubenzieher usw. In einigen Fällen sind die Batte
rien in einem fest eingebauten Paket enthalten, wobei die Lade
schaltung in einer getrennten Ladevorrichtung enthalten ist. In
anderen Fällen ist die Ladeschaltung als Teil mit in das auflad
bare Batteriepaket eingebaut. Es ist auch bereits vorgeschlagen
worden, ein herausnehmbares Batteriepaket mit eigener Ladeschal
tung vorzusehen, wobei das Paket übliche US-Wechselstromstifte
besitzt und so ausgebildet ist, daß das Paket über die Stifte mit
dem zu speisenden Gerät oder durch die gleichen Stifte mit ei
ner üblichen 120 V US-Haushaltssteckdose für die Wiederaufladung
verbunden werden kann (US-PS 32 75 819, US-PS 32 81 636 und FR-
PS 14 18 746). Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, ein
herausnehmbares, wieder aufladbares Batteriepaket vorzusehen,
das mit irgendeinem batteriegespeisten Gerät verbunden werden
kann.
In einer kürzlichen Entwicklung (US-PS 39 52 239) ist ein nunmehr
auf dem Markt befindliches Gerät entstanden, das für eine Reihe
kabelloser Geräte, wie Grasscheren, Lampen, Bohrer und Strauch
schneider verwendet wird. Jedes Gerät paßt mit einem genormten
Handgriff zusammen, der sowohl als Handgriff als auch als Gehäuse
für eine wieder aufladbare Batterie dient.
Es ist auch ein Batteriepaket der eingangs genannten Art
bekannt (US-PS 30 67 373), bei welchem die Steckerstifte
in zwei Positionen verschiebbar sind, nämlich in eine
Position, in welcher die Steckerstifte ganz aus dem Ge
häuse vorstehen und so in eine bündige Steckdose einsetz
bar sind, und in eine Position, in welcher die Steckerstif
te ganz in das Gehäuse zurückgezogen sind. Eine Anschluß
möglichkeit für verschiedene Steckdosenarten ist somit
nicht vorgesehen.
Es ist auch ein elektrischer Rasierapparat bekannt (US-PS
30 27 507), bei welchem ein Steckerstifte tragender Stecker
körper in verschiedenen Stellungen verschiebbar ist. Es ist
hier aber kein Batteriepaket vorgesehen, das aus einem
elektrischen Gerät herausgenommen werden kann und bei dem
die gleichen Kontakte sowohl die Entladekontakte als auch
die Ladekontakte darstellen.
Es sind kombinierte Netz-Last-Anordnungen bekannt (US-PS 30 67
373 und 31 20 632), die leicht von der Lasteinheit getrennt und
mit einer zur Verfügung stehenden Wechselstromquelle, wie z. B.
einer üblichen Haushaltssteckdose, verbunden werden können. Auch
diese Druckschriften zeigen in der Anordnung verschiebbar ange
ordnete Steckerstifte.
Es ist auch ein elektrischer Stecker bekannt (US-PS 39 96 546),
der für zwei Spannungen geeignet ist, und der z. B. für einen
elektrischen Rasierer verwendet wird. Dieser Stecker ist wahlwei
se für eine 110 V US-Steckdose oder für eine 220 V Europa-Steck
dose geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Batteriepaket
der eingangs genannten Art zu schaffen, das in unterschied
liche Steckdosenarten einsetzbar ist und dort einen sicheren
Halt findet.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
erreicht.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Batteriepaket ist der
Steckerkörper in eine erste und in eine zweite vorspringende
Position verschiebbar. In der ersten Position springen sowohl
der Steckerkörper als auch die Steckerstifte aus der Boden
wand vor, so daß das Batteriepaket in eine mit einer Ausnehmung
versehene Steckdose, z. B. eine Schutzkontaktsteckdose, ein
setzbar ist und hier einen festen Halt findet. In der zweiten
Position ist der Steckerkörper in das Gehäuse zurückgezogen,
wobei aber die Steckerstifte über die Bodenwand vorspringen,
so daß das Batteriepaket in eine bündige Steckdose einsetzbar
ist. Dabei bilden die gleichen Kontakte sowohl die Ladekontakte
als auch die Entladekontakte, wodurch die Anzahl von Kontakten
verringert und die Schaltungsanordnung vereinfacht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, welche das erfindungs
gemäße wieder aufladbare Batteriepaket darstellt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Batteriepakets
nach Fig. 1, jedoch in umgekehrter Lage, wobei die
Steckerstifte sich in einer Lage befinden, in welcher
sie ein Gerät speisen oder in welcher eine Ladung an ei
ner flachen Steckdose erfolgen kann,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Batteriepaktes in
einer Lage gemäß Fig. 2, wobei jedoch der Stecker her
ausgezogen ist und das Gerät in eine 220 V Europa-Steck
dose mit tiefer Ausnehmung einsetzbar ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Batteriepakets gemäß Fig. 2 und 3, wobei der Stecker nur
soweit herausgezogen ist, daß er in eine Europa-Steckdose
mit flacher Ausnehmung einsetzbar ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Grasschere, die für die Aufnah
me eines Batteriepakets gemäß der Erfindung vorgesehen
ist, wobei ein Teil des Scherengehäuses weggebrochen ist,
um die Tasche und die Führung sowie ein Batteriepaket
in teilweise eingesetztem Zustand zu zeigen,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5, wobei aber das Batte
riepaket vollständig in das Werkzeug bzw. Gerät einge
setzt ist,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Paket, wobei der Stecker und
die Steckerstifte in einer normalen Ladeposition für fla
che Steckdosen gezeigt sind, wobei aber die Verdrahtung
und die Federn der Übersichtlichkeit wegen weggelassen
sind,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Paket unter Darstellung des
Steckers und der Steckerstifte in einer normalen Ladepo
sition für Steckdosen mit einer leicht vertieften Ausnehmung, wo
bei die Verdrahtung und die Federn der Übersichtlichkeit
wegen ebenfalls weggelassen sind,
Fig. 9 ebenfalls einen Längsschnitt durch das Paket, welcher den
Stecker und die Steckerstifte in einer normalen Ladeposi
tion für tief ausgenommene Steckdosen zeigt, wobei die
Verdrahtung und die Federn der Übersichtlichkeit wegen
weggelassen sind,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 7, wobei aber
die Entladestellung gezeigt ist, wobei der Betätigungs
knopf niedergedrückt ist,
Fig. 11 eine Seiten-Schnittansicht des Pakets in der Stellung
nach Fig. 7,
Fig. 12 eine Seiten-Schnittansicht des Pakets in der Position
nach Fig. 8,
Fig. 13 eine Seiten-Schnittansicht des Pakets in der Position
nach Fig. 9,
Fig. 14 eine Seiten-Schnittansicht des Pakets in der Position
nach Fig. 10, wobei die Stifte weggebrochen sind, um die
Kontakte darzustellen,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die innere Oberfläche der Bodenwand
unter Darstellung des Steckers, der Verriegelung und der
Rückführfeder, wobei die Batterien und die Schaltung der
Übersichtlichkeit wegen entfernt sind,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Taschen-Grundplatte oder Führung,
wobei die Öffnungen für die Aufnahme der Stifte des Pa
kets gezeigt sind,
Fig. 17 eine Seitenansicht der Taschen-Basisplatte oder Führung
nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Bodenansicht der Führung nach den Fig. 16 und 17,
Fig. 19 eine vergrößerte Teilansicht des Feder-Kontaktgliedes, wie
es anfänglich von dem Stift des Batteriepakets während
des Einsetzens des Pakets in die Tasche angegriffen wird,
Fig. 20 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 19, wobei die
Stifte voll eingesetzt sind und für die Entladung zur Be
tätigung der Schere bereit sind,
Fig. 21 ein schematisches Schaltbild des Pakets, das für die La
dung an einer flachen Steckdose bereit ist,
Fig. 22 ein schematisches Schaltbild des Pakets, das für die La
dung an einer Steckdose mit leicht vertiefter Ausnehmung bereit ist,
Fig. 23 ein schematisches Schaltbild der Ladeschaltung des Bat
teriepakets für die Verwendung im Zusammenhang mit einer
220 V Europa-Steckdose mit einer tiefen Ausnehmung,
Fig. 24 ein schematisches Schaltbild der Entladeschaltung des Bat
teriepakets, wobei der Betätigungsknopf niedergedrückt ist,
Fig. 25 eine Seitenansicht des Batteriepakets, wenn es in eine
flache Steckdose oder in eine nicht ausgenommene Steck
dose eingesetzt ist,
Fig. 26 eine Seitenansicht des Batteriepakets, wenn es in eine
Steckdose mit leicht vertiefter Ausnehmung eingesetzt ist, und
Fig. 27 eine Seitenansicht des Batteriepakets, wenn es in eine
tief ausgenommene Steckdose eingesetzt ist.
In den Zeichnungen ist ein wieder aufladbares Batteriepaket 10
gezeigt, das für die Aufladung an einer vertieften Steckdose oder
einer bündigen Steckdose geeignet ist. Das Paket weist ein Gehäu
se mit weitgehend rechteckiger Form auf, das flach und schachtel
artig ausgebildet ist. Das Paket besitzt eine im wesentlichen fla
che Bodenwand 11 und eine obere Wand 12 mit einem Paar im wesent
lichen flacher Oberflächen 13, 14 und einer geneigten Fläche 15.
Die Seiten des Pakets 10 bestehen aus Komponenten 16 a, 16 b, 17 a,
17 b, 18 a, 18 b, 19 a und 19 b. Wenn die Bodenwand 11 und die obere
Wand 12 einmal miteinander vereinigt sind, um das Gehäuse des Pa
kets 10 zu bilden, bilden die Seitenkomponenten 16 a bis 19 b ei
ne Nut 20, welche das Paket 10 umgibt. Das Paket 10 des vorlie
genden Ausführungsbeispiels besitzt seine eigene Riegelvorrichtung,
die im folgenden beschrieben werden soll. Wenn aber die Riegelan
ordnung als Teil des Werkzeuges oder des Gerätes ausgebildet ist,
so kann die Nut 20 des Gehäuses verwendet werden, um einen Riegel
aufzunehmen und das Paket festzuhalten.
Die Seitenflächenkomponenten 17 a, 17 b sind mit einem nachgiebigen
Riegelelement 21 versehen, das so ausgebildet ist, daß er einen
Anschlagteil der Werkzeugtasche angreift, um das Paket an seinem
Platz zu halten.
Die Fig. 7, 8, 9 und 10 sind Längsschnitte, welche die inneren
Komponenten des Batteriepakets 10 zeigen. Die obere Wand 12 und
die Bodenwand 11 bestehen im wesentlichen aus einem Paar aneinan
der befestigter, rechteckiger, napfförmiger Schalenglieder. Die
inneren Komponenten, die in den Fig. 7 bis 14 und 21 bis 24 dar
gestellt sind, umfassen wieder aufladbare Nickel-Kadmium-Batte
rien 25, 26, 27, einen Kondensator 28, eine gedruckte Schaltungs
platte 29, einen Stecker 30, eine Diodenbrücke 31 sowie Wider
stände 32, 33. Solche Schaltungsanordnungen verringern das Ge
wicht und die erzeugte Wärme sowohl bei einem Gleichrichter und
einem Gleichrichter-Bypass.
Das Bodenwandelement 11 besitzt Abmessungen von etwa 5,7 × 11,4
× 11,9 cm mit einer Wanddicke von etwa 0,2 cm. Es besteht vorzugs
weise aus einem schlagfesten, flammenhemmenden Polykarbonat. Die
inneren Wandflächen des Bodenwandgliedes 11 sind mit Schaltungs
plattenlageranordnungen 15 versehen, in denen die Schaltungsplat
te 29 während des Zusammenbaus in ihre Lage gleitet. Ein ausge
nommener Bereich 36 ist in der Seitenwandfläche 17 b des Elemen
tes 11 vorgesehen, um ein Riegelglied 21 aufzunehmen. Der ausge
nommene Bereich zusammen mit den zugehörigen Bauelementen soll
in Verbindung mit dem Riegel 21 beschrieben werden. Die innere
Fläche des Bodenwandelementes 11 ist mit batteriehaltenden Rip
pen 37 versehen, welche die Anordnung der Batterien 25, 26, 27
während des Zusammenbaus unterstützen und auch dazu dienen, die
Batterien während der Benutzung in ihrer Lage zu halten und da
durch ein Klappern zu verringern. Die Rippen 37 dienen zur Bil
dung von Kammern für die Batterien 25, 26, 27. Die Rippen 37 sind
nachgiebig und nehmen Stöße von den Batterien auf, wenn das Pa
ket 10 versehentlich fallengelassen wird. Neben der Aufnahme von
Stößen verleihen die Rippen 37 der Gesamtkonstruktion des Pakets
10 auch eine erhöhte Festigkeit.
Das Oberwandelement 12 hat etwa folgende Abmessungen: 5,7 ×11,4
× 1,9 cm an seinem tiefsten Punkt und etwa 1,3 cm an seinem
flachsten Punkt. Es hat eine Wanddicke von ungefähr 0,2 cm und
besteht vorzugsweise aus einem schlagfesten, flammenhemmenden Po
lykarbonat. Die Flächen der Innenwand des Elementes 12 sind mit
Lagerungen für die Schaltungsplatte 29 versehen, in denen die
Schaltung, wie sie in den Fig. 21 bis 24 gezeigt ist, gehalten
ist, und an denen Kontakte 65 in die verschiedenen Arbeitsstel
lungen gleiten. In der Seitenwandfläche 17 a des Elementes 12 ist
ein ausgenommener Bereich 42 vorgesehen, welcher dem ausgenomme
nen Bereich 36 des Elements 11 entspricht, wobei diese beiden Be
reiche zusammen das Regelelement 21 aufnehmen. Der ausgenommene
Bereich und die zugehörigen Bauelemente werden in Verbindung
mit dem Riegel 21 beschrieben. Die Innenfläche des Oberwand
elements 12 ist mit die Batterie haltenden nachgiebigen, stoß
absorbierenden Rippen 43 versehen, die in Verbindung mit den Rip
pen 37 die Batterien 25, 26, 27 während des Zusammenbaus halten
und dazu dienen, die Batterien während der Benutzung in ihrer La
ge zu halten. Die Rippen dienen auch zur Festigung der Geamtkon
struktion des Pakets 10. Das Oberwandelement 12 und das Bodenwand
element 11 sind durch einen Schnappverschluß miteinander verbun
den, und sie werden, wenn alle Bauelemente eingebracht sind, durch
Ultraschall miteinander verschweißt.
Das Bodenelement 11 ist mit einem Schlitz 44 versehen, der wie
der Stecker 30 geformt ist und in dem der Stecker 30 gleitet und
durch den die Stifte 46, 47 und der Stecker 30 vorspringen. Die
Stifte 46, 47 sind in dem Stecker immer in einer festen Lage ge
halten. Innere Führungen 48 führen den Stecker 30 gleitend in dem
Schlitz 44. Der Stecker 30 ist aus zwei Halbteilen 30 a, 30 b her
gestellt, die durch eine Schraube 50 zusammengehalten werden, die
durch Vorsprünge 51, 52 hindurchgehen und die mit einem Gewinde
versehen sind. Vorsprünge 49 sind in den Stecker 30 eingeformt
und verhindern, daß der Stecker 30 aus dem Gehäuse herausgezogen
werden kann.
Außer dem Stecker 30, der selbst in dem Wandelement 11 verschieb
bar ist, sind gewisse Teile des Schaltmechanismus in dem Stecker
30 in diesem selbst verschiebbar gelagert und bewirken verschiede
ne Schaltoperationen. So ist in dem Stecker 30 eine Betätigungs
vorrichtung 55 für den Schalter gleitend gelagert, die mit einem
Schalter-Betätigungspfosten 56 und unter dem Pfosten 56 mit ei
ner Ausnehmung 57 versehen ist, die in diesen eingeformt ist.
Der Pfosten 56 erstreckt sich durch ein Loch 58 in dem Stecker
30, und das Ende des Pfostens 56 liegt mit der Außenseite des
Steckers 30 in einer Ebene. Die Betätigungsvorrichtung 55 und
ihr Pfosten 56 werden in dieser fluchtenden Lage durch eine Fe
der 59 gehalten, die in der Ausnehmung 57 ruht, während ihr an
deres Ende auf einem Vorsprung 51 aufruht. Die durch die Feder 59
ausgeübte Kraft hält den Pfosten 56 in der fluchtenden Lage. Wenn
aber der Pfosten 56 niedergedrückt wird, wird die Feder 59 zusam
mengedrückt, und es bewegt sich die Schalterbetätigungsvorrich
tung 55 in dem Stecker 30 nach abwärts. Beim Nachlassen der nie
derdrückenden Kraft auf den Pfosten 56 kehrt die Feder 59 mit
der Schalterbetätigungsvorrichtung 55 in ihre Ausgangslage zurück.
Somit kann sich die Betätigungsvorrichtung 55 relativ zum Stecker
selbst bewegen, d. h. relativ zu den Steckergehäuseabschnitten
30 a, 30 b.
Die sich nach außen erstreckenden Stifte 46, 47 sind in dem Ste
cker 30 festgehalten, und es durchsetzen die mittleren Teile die
ser Stecker die Schalterbetätigung 55 derart, daß die Betätigungs
vorrichtung auf den Stiften 46, 47 gleiten kann. Die innersten
Enden der Stifte 46, 47 besitzen einen geringeren Durchmesser 60
und sind in Hülsen 61 befestigt, die mit den Abschnitten 30 a und
30 b des Steckers 30 zusammenhängend geformt sind. Die äußersten
Außenenden der Stifte 46, 47 enthalten Spitzen, die den Kontakt
in dem Werkzeug oder dem Behälter herstellen. Kontakte 65 sind
fest an der Schalterbetätigungsvorrichtung 55 angeordnet, und
sie gleiten auf dem mittleren verdickten Teil der Stifte 46, 47
auf und ab, und zwar zusammen mit der Betätigungsvorrichtung 55
in dem Stecker 30. Die Kontakte 65 erstrecken sich durch Lö
cher 66 in dem Steckerabschnitt 30 a, und sie erstrecken sich
etwas über die Außenwand des Abschnittes 30 a hinaus. Die Kon
takte 65 sind nachgiebig und können sich nach auswärts und nach
einwärts in Löcher 66 bewegen, wie es zur Aufrechterhaltung ei
nes guten Stiftkontaktes und einer guten Funktion erforderlich
ist, wie es später in bezug auf die Schaltungsplatte 29 beschrie
ben ist.
Die Einwärts- und Auswärtsbewegung des Steckers 30 in dem Paket
10 wird durch eine Feder 70 bewirkt, die zusammengedrückt ist,
wenn der Stecker 30 in das Paket 10 hineingedrängt wird, und die
entspannt ist, wenn der Stecker 30 sich aus dem Paket 10 nach au
ßen erstreckt. Die Feder 70 ist in einer Ausnehmung 71 in dem
Stecker 30 durch einen Pfosten 72 gehalten, der mit der Ausneh
mung 71 und dem Stecker 30 aus einem Stück besteht. Wenn die Fe
der 70 in dem Paket 10 zusammengedrückt ist, ruht sie an einem
Ende an einem Vorsprung 51 und an dem anderen Ende an der Innen
seite der Oberfläche der flachen Wand 13. Die Einwärts- und Aus
wärtsbewegung des Steckers 30 wird in Abhängigkeit von der Lage
des Riegels 75 ermöglicht oder verhindert, der in der Innenfläche
der flachen Bodenwand 11 verschiebbar gehalten ist.
Fig. 15 zeigt in einer Draufsicht die Anordnung des Riegels 75
in der Innenfläche der Bodenwand 11. Der Riegel 75 besitzt einen
Teil 76, in den ein Finger eingreifen kann und der außerhalb
des Pakets 10 angeordnet ist und im wesentlichen mit der Außen
wand der Bodenwand 11 bündig ist. Der Fingerteil 76 gleitet in
der Öffnung 77 in der Wand 11 hin und her. Der Fingerteil 76 hat
auch einen länglichen, eingearbeiteten inneren Gleitteil 78, des
sen eines Ende in eine Öffnung 79, 87 oder 83 in der Seite 30 b
des Steckers 30 eingreift, wie es in den Fig. 7, 8, 9 und 10 ge
zeigt ist. Das Ende 80 des Gleitteiles 78 greift in die Öffnung
83 ein, wenn sich der Stecker 30 in dem Paket 10 befindet, und er
greift in Öffnungen 87 oder 79 ein, wenn der Stecker 30 sich in
einer herausgezogenen Stellung befindet, in der er für Auflade
zwecke bereit ist. Die Feder 81 übt auf den Fingerteil 76 eine
Kraft aus und drängt das Ende 80 in die Öffnung 79, 87 oder 83.
Die Feder 81 ist auf einem Pfosten 82 gelagert, der mit der In
nenfläche der Wand 11 aus einem Stück geformt ist. Eine weitere
Öffnung 89 in der Seite 30 a des Steckers 30 ermöglicht einen Ein
griff eines Fingers und erleichtert das Herausziehen des Steckers
30 aus dem Paket 10, wenn der Riegel 75 gelöst ist. Die Feder 70
und die Hilfe eines Zuges durch den Finger in den Öffnungen 83,
89 ziehen den Stecker 30 aus dem Paket 10 heraus und bewirken ei
ne Verriegelung. Einmal gelöst, wird das Ende 80 des Riegels 75
in die Öffnung 87 oder 79 gedrängt, wodurch der Stecker 30 au
ßerhalb des Pakets 10 verriegelt wird. Wenn das Ende 80 des Rie
gels 75 in die Öffnung 79 gedrängt wird, ist der Stecker 30 in
einer Stellung verriegelt, in welcher er sich im wesentlichen voll
aus dem Paket 10 erstreckt. Wenn andererseits das Ende 80 des
Riegels 75 in die Öffnung 87 gedrängt wird, ist der Stecker in
einer Lage verriegelt, in der er sich teilweise aus dem Paket 10
erstreckt. Obgleich zumindest eine Öffnung unter der Öffnung 83
erforderlich ist, um den Stecker 30 in einer aus dem Paket 10
herausragenden Stellung zu verriegeln, können auch mehrere solche
Öffnungen vorgesehen sein, um den Stecker in verschiedenen Höhen
zu verriegeln.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das eingesetzte Paket, wobei dieses nach
dem Einsetzen für die Entladung und Speisung des Werkzeuges
bereit ist. Um das Paket 10 in das Werkzeug einsetzen zu können,
besitzt die Schere 90 eine Tasche 91 und eine Führung 92, die
eine in jedem Werkzeug oder in jedem Gerät vorhandene Komponente
ist, in dem das Paket 10 verwendet wird. Die Führung 92 dient
als Basiswand in der Tasche 91 und enthält eine flache Oberfläche
93, eine geneigte Oberfläche 94 und einen Nasenteil 95 sowie ei
nen Vorsprung 96, wie es in den Fig. 16 bis 18 gezeigt ist. Die
flache Oberfläche 93 ist so ausgebildet, daß sie die flache In
nenwandoberfläche des Batteriepakets 10 angreift, wenn das Paket
10 in die Tasche 91 eingesetzt ist. Die Oberflächen 94 und 95 sind
so ausgebildet, daß das schwenkende Einsetzen und Entnehmen des
Pakets 10 erleichtert wird, wie es später beschrieben wird. Die
Oberfläche 93 enthält zwei Stifte aufnehmende Schlitze 97, 98. Ei
ne solche Tasche ist in der US-Patentanmeldung 6 07 376
beschrieben.
Die in den Zeichnungen dargestellte Schaltungsanordnung bewirkt
eine Verbindung des inneren Batteriepakets mit den Stiften für
die Wiederaufladung in drei Positionen:
- a) Wenn der Stecker 30 aus dem Paket 10 herausgezogen ist, in welcher Stellung er für tief ausgenommene Steckdosen geeignet ist, wie es in den Fig. 3, 9, 13 und 23 gezeigt ist;
- b) wenn der Stecker 30 teilweise aus dem Paket 10 herausgezogen ist, wobei er für Steckdosen geeignet ist, die eine leicht vertiefte Ausnehmung aufweisen, wie es in den Fig. 4, 8, 12 und 22 gezeigt ist; und
- c) wenn der Stecker 30 sich in dem Paket 10 befindet, wobei er für nicht ausgenommene oder bündige Steckdosen geeignet ist, wie es in den Fig. 2, 7, 11 und 21 ge zeigt ist.
Wie aber vorher erläutert, sind das Batteriepaket und die Geräte
gehäusetasche auch mit Vorrichtungen versehen, welche die inne
re Schaltung des Batteriepaketes umschalten, um die Stifte für
die Entladung mit der Batterie zu verbinden, so daß diese als
Leistungsquelle arbeitet, wenn sich der Stecker 30 in dem Paket
10 befindet und das Paket in die Tasche 91 eingesetzt ist, wie
es in den Fig. 6, 10, 14 und 24 gezeigt ist. In dieser Hinsicht
sei erwähnt, daß der Führungspfosten 99 sich auf der Wand der Füh
rung 92 befindet, an der das Paket ruht, wenn es sich in der Ta
sche 91 befindet. Wenn das Paket 10 in die Tasche 91 völlig ein
gesetzt ist, wobei sich der Stecker 30 in dem Paket 10 befindet,
greifen die Paketstifte 46, 47 in die Schlitze 97, 98 ein, und es
greift der Pfosten 99 den Schalterbetätigungspfosten 56 an, wo
durch die Schaltungsanordnung des Pakets 10 in den Entladezustand
geschaltet wird, wie es in Fig. 24 dargestellt ist. Die Kontakt
federhalter 121 und 122 (Fig. 16, 19, 20) weisen in einer zentri
schen Stellung Pfostenelemente 123, 124 auf, die jeweils so ausge
bildet sind, daß sie eine Kontaktfeder 115 aufnehmen, wie es am
besten aus den Fig. 19 und 20 hervorgeht. Die Kontaktfedern 115
berühren die eingesetzten Stifte 46, 47 und umfassen gekrümmte
Blattfedern aus nachgiebigem, leitendem Metall mit einem Schlei
fenteil 110, einem abgekröpften Teil 116, einem U-förmigen, die
Stifte angreifenden Teil 126 und einer Lötzunge 114 (Fig. 19, 20).
Die Schleife 110 und die Abkröpfung 116 sind über eins der genu
teten Pfostenelemente 123, 124 gepreßt und halten die Kontaktfeder
115 an ihrer Stelle. Der Stiftangriffsteil 126 befindet sich nor
malerweise in der äußeren Lage, wie es in Fig. 19 gezeigt ist.
Wenn das Paket 10 in die Tasche 91 eingeschwenkt wird, berührt ei
ner der Stifte 46, 47 die Feder 115 und biegt sie, bis das Paket
10 völlig eingesetzt ist, wie es in Fig. 20 gezeigt ist. Die Fe
dern 115 sind somit ausgebildet, daß sie einen ausgezeichneten
elektrischen Kontakt mit den Führungskanten der Stifte 46, 47
herstellen. Die Lötzungen 114 der Kontaktfeder 115 sind vorgese
hen, um die Feder 115 elektrisch mit geeigneten Zuführungsdräh
ten des Werkzeugmotors oder einer anderen Geräteeinheit zu ver
binden.
Das Verfahren zum Einsetzen und Entnehmen des Pakets 10 in die
Tasche 91 oder aus dieser heraus ist am besten in den Fig. 5 und
6 gezeigt, und zwar in bezug auf eine typische Grasschere, die so
ausgebildet ist, daß sie eine einzige Tasche und ein einziges Bat
teriepaket gemäß der Erfindung aufweist. Die Schere 90 wird von
einer Hand gehalten, wobei die Tasche 91 nach abwärts weist. Mit
der anderen Hand nimmt die Bedienungsperson ein Paket 10 auf, wo
bei die Stifte 46, 47 nach aufwärts weisen, und wobei sich
der Stecker 30 in dem Paket 10 befindet. Das Ende des Pakets 10,
das dem Riegel 21 gegenüberliegt, wird dann in die Tasche 91 ein
gesetzt, wobei die Oberfläche 14 des Pakets 10 auf der Taschenzun
ge 100 aufruht, wobei sich die flache Bodenwand 11 des Pakets 10
in unmittelbarer Nähe der geneigten Oberfläche 94 befindet. Das
Paket 10 wird nun um die Zunge 100 geschwenkt, bis die im wesent
lichen flache Bodenwand 11 des Pakets 10 fluchtend an der flachen
Oberfläche 93 der Führung 92 anliegt (Fig. 6). Während dieser
Schwenkbewegung greifen die Stifte 46, 47 in die Schlitze 97, 98
ein, bis die Stifte 46, 47 die Kontaktfedern 115 angreifen und
umbiegen. Auch während dieser Schwenkbewegung greift der Führungs
pfosten 99 den Schalterbetätigungspfosten 56 an. Wenn das Paket
10 voll eingesetzt ist, greift die Taschenzunge 125 in die Rie
gelnut 105 ein, um das Paket 10 zu halten, wobei Führungsglieder
oder dergleichen nicht erforderlich sind. Somit halten der vor
dere Aufnahmeteil der Tasche, der durch die Teile 94, 95 der Füh
rung 92 gebildet ist, die Gehäusewand 106 und die Zunge 100 das
Paket 10 für das Einsetzen, wobei die Zunge 100 das Paket 10 wäh
rend der Schwenkbewegung lagert und das vordere Ende des Pakets
10 sicher an seinem Platz hält.
Die innere Feder 59 für die Schalterbetätigungsvorrichtung 55 und
das Paar Kontaktfedern 115 (Fig. 19) werden bei der Verriegelung
des Pakets 10 alle zusammengedrückt. Somit neigt das Paket 10 da
zu zu verschwenken und herauszuspringen, wenn es entriegelt wird.
Das Herausnehmen des Pakets 10 aus der Tasche 91 erfolgt in einem
zweistufigen Vorgang, was einen Schutz gegen zufälliges Entriegeln
oder Herausfallen des Pakets 10 bewirkt. Es wird zuerst der Rie
gel 21 niedergedrückt, so daß die Riegelnut 105 die Taschennase
125 freigibt, wobei sich durch die erwähnte Federwirkung und die
mögliche Schwerkraft, die davon abhängt, wie das Werkzeug oder
das Gerät gehalten wird, das Paket 10 in eine teilwei
se Entnahmestellung bewegt, in welcher es gehalten wird, wie es in Fig. 5
dargestellt ist. Wenn somit der Riegel 21 zufällig niedergedrückt
wird, kann sich das Paket 10 in die teilweise Entnahmestellung be
wegen und hier verbleiben, bis es wieder eingesetzt wird oder ent
nommen wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu se
hen, daß in der Schere 90 der Betätigungstrigger oder eine andere
Art von Ein-Aus-Schalter 101 und eine Sicherheitsvorrichtung 102
an geeigneter Stelle angeordnet sind, in der sie von der Bedie
nungsperson betätigt werden können, wie es in den Fig. 5 und 6 ge
zeigt ist.
Es wird nunmehr die Lade- und Entladeschaltung des Pakets 10 in
Verbindung mit den schematischen Schaltbildern der Fig. 21, 22, 23
und 24 beschrieben. Fig. 23 zeigt schematisch die Ladeschaltung
des Pakets 10 für die Ladung in einer tief ausgenommenen Steck
dose. Bei aus dem Paket 10 herausgezogenem Stecker 30 ist das
Paket 10 für die Ladung aus einer üblichen, tief ausgenommenen
Europa-Steckdose für 220 V bereit. Die Kontakte 65 sind mit der
Schalterbetätigungsvorrichtung 55 beweglich. Die Ladeschaltungs
einrichtung nach Fig. 23 enthält:
- 1. Stifte 46, 47;
- 2. Kontakte 65;
- 3. Ladekontaktklemmen 141, 142;
- 4. einen Kondensator 28 für die Verringerung der Eingangsspannung;
- 5. ein aus Dioden aufge bauter Brücken-Vollweggleichrichter 31;
- 6. Batterien 25, 26, 27, die in Reihe geschaltet sind;
- 7. einen Belastungswiderstand 32, der so ausgewählt ist, daß er eine schnelle Belastung bewirkt, wenn ein RC-Kreis mit kleiner Zeitkonstante angeschlossen wird, und
- 8. einen Überspannungswiderstand 33, der die Diodenbrücke 31 vor einer großen Überspannung schützt, wenn der Kondensator 28 voll ständig entladen ist.
Fig. 22 zeigt schematisch ein Schaltbild eines Pakets 10 für die
Ladung aus einer Steckdose mit einer verhältnismäßig geringfügi
gen Ausnehmung. Der Stecker 30 ist teilweise aus dem Paket 10
herausgezogen, und zwar bis zu einer Zwischenstellung. Bei Anord
nung des Steckers 30 in dieser Stellung werden die Kontaktstifte
65 in elektrische Verbindung mit den Ladekontaktklemmen 145 und
146 gebracht.
Fig. 21 zeigt schematisch ein Schaltbild eines Pakets 10, das für
die Ladung mit dem Stecker 30 in einer zurückgezogenen Stellung
bereit ist, welche für nicht ausgenommene oder bündige Steckdosen
geeignet ist. Wenn sich der Stecker 30 in dieser Stellung befin
det, werden die Kontaktstifte 65 in elektrische Verbindung mit den
Ladekontaktklemmen 147 und 148 gebracht.
Fig. 24 zeigt den Entladeschaltkreis des Pakets 10. Der Entlade
schaltkreis besteht natürlich aus einer unmittelbaren Verbindung
zwischen:
- 1. den Stiften 46, 47;
- 2. den Kontakten 65;
- 3. den Klem men 143, 144; und
- 4. und den Batterien 25, 26, 27.
Wenn der Ste
cker 30 einmal in eine verriegelte Stellung innerhalb des Pakets
10 bewegt worden ist, kann das Paket nun in eine Schere 90 zur
Speisung des Gerätes eingesetzt werden. Der Führungspfosten 99
berührt den Schalterbetätigungspfosten 56 und drängt die Schalter
betätigungsvorrichtung 55 und die Kontakte 65 nach einwärts in
den Stecker 30, so daß die Kontakte 65 nunmehr die Entladekontakt
klemmen 143, 144 berühren. Die Entladeschaltungsanordnung ist da
mit betätigt. Bei Herausnahme des Pakets 10 aus der Schere 90
läßt die auf den Pfosten 56 wirkende Kraft nach, und es bewegt
die Feder 59 die Betätigungsvorrichtung 55 zurück in die in Fig.
21 gezeigte Ladeposition für bündige Steckdosen.
Die beschriebene Schaltungsanordnung hat verschiedene praktische
Vorteile insoweit, als die Vollweggleichrichterschaltung sowohl
das Gewicht als auch die innere Erwärmung verringert. Das Paket
kann im wesentlichen eingekapselt werden, obwohl die Durchbrechung
58 vorzugsweise so ausgebildet ist, daß sie ein ausreichendes Spiel
für den Pfosten 56 aufweist und das Paket für den Fall von über
mäßigen Batteriegasen entlüftet. Im Gegensatz dazu würde eine
Ladeschaltung anderer Art, z. B. eine Einweggleichrichtung, sowohl
das Gewicht als auch die Temperatur erhöhen und eine besonders
starke Lüftung erfordern. Der Fachmann bemerkt, daß die Schaltung
leicht für die Ladung angepaßt werden kann, wenn der Stecker 30
aus dem Paket 10 in die beschriebenen anderen Lagen herausgezo
gen wird.
Es ist ersichtlich, daß das Paket 10 gemäß der Erfindung ein ein
zigartiges Batteriepaket bildet, das für die Ladung aus verschie
denen Steckdosen geeignet ist und daß ferner eine einzigartige
Batteriepaket-Werkzeugtaschen-Kombination geschaffen ist, die
für eine Massenproduktion wirtschaftlich ist. Es ist auch ersicht
lich, daß
diese Paketart
und Taschenanordnung für die Verwendung in Europa und anderen Tei
len der Welt angepaßt ist, in denen elektrische Steckdosen ver
wendet werden, die von den in den USA verwendeten Steckdosen ab
weichen.
Claims (7)
1. Batteriepaket für ein tragbares Gerät (90), das an
einer Steckdose aufladbar ist, mit einem länglichen Gehäuse
(10) mit wenigstens einer im wesentlichen rechteckigen flachen
Bodenwand (11) und mit Seitenwänden (16 bzw. 19), mit einer
in dem Gehäuse angeordneten Batterie (25-27), mit einem Gleich
richter (31) in dem Gehäuse, mit einem Ste
ckerkörper (30), der in der Bodenwand (11) verschiebbar gela
gert ist und der ein Paar äußere Steckerstifte (46, 47) auf
weist, die rechtwinkelig von der Bodenwand abstehen, mit einer
den Gleichrichter (31) und die Batterie (25-27) enthaltenden
Ladeschaltung, mit Ladekontakten, die mit dem Stecker
körper bewegbar sind und die Steckerstifte mit der Ladeschal
tung verbinden, so daß die Batterie aufgeladen werden kann,
mit einer die Batterie (25-27) enthaltenden Entladeschaltung,
mit einem im Gehäuse angeordneten und relativ zur Entlade
schaltung und relativ zu den Steckerstiften bewegbaren Schalter (55),
mit von dem Schalter getragenen Kontakten für einen Kon
takt mit den Steckerstiften, wobei die Kontakte so angeordnet
sind, daß sie von der Entladeschaltung abgeschaltet sind, wenn
das Paket sich nicht in dem Gerät befindet mund mit der Ent
ladeschaltung verbunden wird, wenn das Paket in dem Gerät
angeordnet ist, so daß die Batterie über die Steckerstifte
entladen werden kann, und mit einer Feder (59), welche den
Schalter nachgiebig in eine Position drängt, in welcher die
Entladekontakte von der Entladeschaltung getrennt sind,
wobei der Schalter durch eine auf dem Gerät vorgesehene Vor
richtung entgegen der Federspannung bewegbar ist, um die Ent
ladekontakte beim Einsetzen des Pakets in das Gerät mit
der Entladeschaltung zu verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß
- (A) der Steckerkörper verschiebbar ist in
- 1. eine erste vorspringende Position, in welcher sowohl der Steckerkörper (30) als auch die Steckerstifte (46, 47) aus der Bodenwand vorspringen, so daß der Steckerkörper und die Steckerstifte zur Aufladung des Pakets in eine mit einer Ausnehmung versehene Steckdose eingesetzt wer den können, und
- 2. eine zweite vorspringende Position, in welcher der Ste ckerkörper in das Gehäuse zurückgezogen ist und die Ste ckerstifte mit einer geringeren Länge als in der ersten Position von der Bodenwand vorspringen, wobei die Ste ckerstifte entweder in eine bündige Steckdose oder in eine Batterieladevorrichtung mit Ausnehmungen für die Steckerstifte einsetzbar sind,
- (B) die Ladeschaltung zwei Sätze für Ladeklemmen (145, 146; 147, 148) aufweist, die der ersten bzw. der zweiten vorspringenden Position des Steckerkörpers zugeordnet sind, wobei die Ladekontakte (65) so angeordnet sind, daß sie in der ersten und der zweiten vorspringenden Position des Steckerkörpers die Steckerstifte mit ent sprechenden Sätzen von Ladeklemmen (145, 146; 147, 148) verbinden, so daß die Batterie an einer bündigen oder einer mit einer Ausnehmung versehenen Steckdose aufge laden werden kann,
- (C) die gleichen Kontakte (65) sowohl die Entladekontakte als auch die Ladekontakte darstellen, und
- (D) der Schalter (55) auf dem Steckerkörper montiert ist und mit diesem bewegbar ist.
2. Batteriepaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Ende des Paketgehäuses (10) eine lösbare Verriege
lungsvorrichtung (105, 125) vorgesehen ist, mit welcher das
Paketgehäuse in einer passenden Ausnehmung (91) des Gerätes
(90) lösbar gehalten ist.
3. Batteriepaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Feder (70) in dem Paketgehäuse angeord
net ist, welche den Steckerkörper und den Schalter in Richtung
auf die erste Position und die zweite Position vorspannt.
4. Batteriepaket nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erstgenannte Feder (59) zwischen dem Steckerkörper und
dem Schalter wirkt und daß die zusätzliche Feder (70) zwischen
dem Gehäuse und dem Steckerkörper wirkt.
5. Batteriepaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Bodenwand eine mit dem Steckerkörper zusammenwirken
de Verriegelungsvorrichtung (75) angeordnet ist, welche den
Steckerkörper in der ersten Position und der zweiten Position
hält.
6. Batteriepaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lade-/Entladekontakte (65) in Gleitverbindung mit
den Steckerstiften stehen.
7. Batteriepaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckerkörper in eine dritte Position verschiebbar ist,
in welcher sowohl der Steckerkörper als auch die Steckerstifte
aus der Bodenwand vorspringen, wobei die Steckerstifte um eine
größere Länge vorspringen als in der ersten vorspringenden Po
sition.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE DISSTON CO., GREENSBORO, N.C., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |