CH229736A - Aus einer Akkumulatortaschenlampe und einem hierzu passenden Netzanschluss-Ladegerät bestehende Kombination. - Google Patents

Aus einer Akkumulatortaschenlampe und einem hierzu passenden Netzanschluss-Ladegerät bestehende Kombination.

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CH229736A
CH229736A CH229736DA CH229736A CH 229736 A CH229736 A CH 229736A CH 229736D A CH229736D A CH 229736DA CH 229736 A CH229736 A CH 229736A
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Zdansky Ewald
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Zdansky Ewald
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    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • F21L4/08Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
    • F21L4/085Pocket lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description


  Aus einer     Akkumulatortasehenlampe    und einem hierzu passenden       Netzansehluss-Ladegerät    bestehende     Kombination.       Es sind bereits Taschenlampen mit ein  gebautem Akkumulator bekannt, deren Lade  kontakte derart nach aussen geführt sind, dass  sie ohne Zerlegung der Taschenlampe mit  den     Anschlussstücken    eines zugehörigen Lade  gerätes in Verbindung gebracht werden kön  nen.

   Die betreffenden     Netzanschluss-Lade-          geräte    durften jedoch wegen der bestehen  den Berührungsgefahr nur vom Fachmann  bedient werden oder mussten einen Transfor  mator enthalten, welcher ihre     Anschluss-          stücke    völlig vom Netz trennte; im letzt  genannten Falle wurden sie natürlich ent  sprechend teuer und schwer.  



  Die Erfindung betrifft eine für den  Haushalt bestimmte Kombination einer Ta  schenlampe mit eingebautem Akkumulator  und nasch aussen geführten, ohne Zerlegung  der Taschenlampe zugänglichen Ladekontak  ten mit einem hierzu passenden     Netzanschiuss-          Ladegerät,    die sich dadurch auszeichnet, dass  sie einen     elektrischen    Isolierkörper aufweist,  welcher die Schaltungselemente eines minde-         stens    einen     Ohmschen        Strombegrenzungs-          widerstand    besitzenden,     unmittelbar    mit den  zum     Anschliessen    an ein Netz bestimmten  Klemmen verbundenen Ladekreises um  schliesst,

   und     dass,dieAnschlussstücke    des Lade  gerätes für die Taschenlampe in einer isolie  renden Schachtfassung bezüglich Verbindung  mit den Ladekontakten der Taschenlampe  unverwechselbar und derart angeordnet sind,  dass sie mit den     genannten    Ladekontakten  erst dann in Kontakt gelangen,     -,venn    alle  stromführenden, aussenliegenden Teile der  Taschenlampe berührungssicher von der  Schachtfassung umschlossen sind.  



  Der genannte Isolierkörper .kann dabei  entweder über eine     Steckkontakt-Anschluss-          leitung    mit dem Netz verbunden werden oder       unmittelbar    die     Steckstifte    tragen, mit denen  man ihn selbst nach Art eines Steckkontak  tes in einer Wandsteckdose befestigen kann.  Der weiterhin     angeführten:    Schachtfas  sung wird am besten die Gestalt eines elek  trisch isolierenden Bechers gegeben; in den      die Taschenlampe zügig hineinpasst und wel  cher ausser den Metallteilen auch das aus Iso  lierstoff bestehende     Elektrolytgefäss    der Ta  schenlampe völlig umschliesst.

   Auch Haar  risse im     Elektrolytgefäss,         -elche    zum Bei  spiel leicht unbemerkt entstehen, wenn die  Taschenlampe im Gebrauch versehentlich auf  den Boden fällt und welche durch den her  ausdiffundierenden Elektrolyten zur Bildung  von     Kriechstrombrücken    Veranlassung geben  können, führen dann niemals zu einer Berüh  rungsgefahr.

   Benutzt man einen Solchen iso  lierenden Becher als Schachtfassung, so kann  dieser Becher dem oben genannten, die Schal  tungselemente des     Ladekreises    enthaltenden  Isolierstück entweder durch ein Kabel     bezw.     durch eine     Steckerkupplung    verbunden wer  den, oder er kann mit diesem Isolierstück  auch aus. einem zusammenhängenden, ein  heitlichen Stück bestehen.  



  Die Erfindung sei im folgenden an Hand  von zwei Schaltungsskizzen sowie von vier  Ausführungsbeispielen erläutert. In der an  liegenden Zeichnung zeigt:       Fig.    1 die Schaltungsskizze eines Lade  stromkreises mit Trockengleichrichter und  Widerständen, sowie       Fig.    2 die Schaltungsskizze eines Lade  stromkreises mit     Gleichrichter-Glimniröhre;          Fig.    3 gibt schematisch den Schnitt eines  von den     Anschlusssteekstiften    getragenen  Ladegerätes, sowie       Fig.    4 schematisch den Schnitt eines auf  den Tisch zu stellenden     Lade;.erätes        wieder;

            Fig.    5 zeigt schliesslich den Schnitt eines  zweiteiligen, und       Fig.    6 den Schnitt eines     einteiligen,    wie  derum unmittelbar von den     Anschlusssteck-          stiften    getragenen Ladegerätes.  



  Gemäss     Fig.    1 sind die beiden Steckstifte  1 als Klemmen eines mit dem Netz     zit    ver  bindenden     Zwischensteckers    einerseits mit  den Steckbuchsen 2 und anderseits miteinan  der über einen Spannungsteiler 3, 4 verbun  den. Die Ladespannung für den     Akkuniiila-          tor    5 der Taschenlampe 6 wird hierbei vom  Teilwiderstand 4 abgegriffen und über einen  Gleichrichter 7 den     Anschlusspolen    8, 9 des    Ladegerätes 10 zugeführt. An die Steck  buchsen 2 kann ein beliebiger Stromverbrau  cher, wie z. B. eine Tisch- oder Stehlampe,  angeschlossen werden.

   Es liegt auf der Hand,  dass bei Benutzung dieser an sich bekannten,  besonders einfachen und mit billigsten Hilfs  mitteln     herstellbaren    Ladeschaltung die Be  rührung jedes Leitungsteils zu einem     Erd-          schluss    und damit zu einer Gefährdung füh  ren kann.  



  Das gleiche gilt auch für die in     Fig.    2  dargestellte, für Gleich- und     Wechselstrom     anwendbare Schaltung, in     welcher    zwischen  dem     Anschlussstecker    1 und dem Akkumula  tor 5 der Taschenlampe 6 nur eine     Gleich-          richter-Glimmröhre        1l    und ein     Strombegren-          zungswiderstand    12 innerhalb des Netz  anschlussgerätes 10a liegen.

   Die bestehende  Berührungsgefahr     \wird    auch dann nicht ge  ringer, wenn man     gegebenenfalls    nach Art  von     Fig.    2 noch einen     '\'Viderstand    13 par  allel zu den für die Taschenlampe 5, 6 am  Ladegerät vorgesehenen     Anschlussstücken    8,  9 schaltet. Dieser Widerstand ist an sich  nicht notwendig; seine Bedeutung wird am  Schluss näher erläutert.  



  Zur Beseitigung der beschriebenen Berüh  rungsgefahr ist gemäss     Fig.    3 ein     Isolier-          stück        a;,    vorgesehen, das die     Schaltungsele-          mente:    des in     Fig.    2 dargestellten Ladekreises       (Glimmröhre        b3        bezw.   <B>11</B> und Widerstand c.,       bezw.    12) umschliesst, von den     Steckstiften        d;,     getragen wird, falls das Gerät in eine Steck  dose     eingesteckt;

      ist und nach unten hin in  eine Schachtfassung     e.,    ausläuft, in      welche    die  Taschenlampe f     ziigig    hineinpasst und deren       Anschlussstücke        g3    und     h;

  ,    in entsprechenden  Nuten derart versenkt liegen, dass sie jeder  versehentlichen     Beriihrung        entzogen    sind und  mit den beiden Ladekontakten     i.    und k der  Taschenlampe f     eist    dann in Berührung kom  men, wenn alle stromführenden, von aussen  zugänglichen Teile der Taschenlampe f be  reits berührungssicher von der Schachtfas  sung     e3    umschlossen     werden.    Das Einschieben  der Taschenlampe f in diese Schachtfassung  wird hierdurch ebenso gefahrlos, wie zum      Beispiel das Einschrauben einer Glühlampe  in eine berührungssichere Lampenfassung.  



  Die erforderliche sichere Befestigung der  Taschenlampe f innerhalb der Schachtfas  sung e     kann    zum Beispiel dadurch herbei  geführt werden, dass man die Nuten, inner  halb deren die     Anschlussstücke        g3    und     h,    lie  gen, als     Bajonettfassung    für die Ladekon  takte<I>i</I> und<I>k</I> der Taschenlampe<I>f</I> ausführt.

    Man gelangt jedoch zu einer einfacheren       Pressform    für die isolierende, vorzugsweise  aus     Pressstoff    bestehende Schachtfassung     e3,     wenn man die     Anschlussstücke        g3    und     h3     federnd ausbildet und derart gestaltet, dass  die vorstehenden Ladekontakte<I>i</I> und     k    der  Taschenlampe f in diese federnden     Anschluss-          stücke    einrasten. Wird in der dargestellten  Weise der Schalter der Taschenlampe f  selbst als einer der beiden Ladekontakte,  z.

   B.     h3,        mitverwendet,    so wird die zur Auf  nahme dieses Ladekontaktes     lc    vorgesehene  Nut der Schachtfassung es zweckmässig so  gestaltet, dass dieser Schalter nur im geöff  neten Zustande in die betreffende Nut hin  einpasst     bezw.    dass dieser Schalter sich beim  Einschieben in die betreffende Nut zwangs  läufig öffnet und hierdurch die Glühbirne  der Taschenlampe vom Akkumulator 5 ab  trennt.

   Die für den Schalter k     und    den Lade  kontaktkopf i in der Schachtfassung     e3    vor  gesehenen     Anschlussstücke        g3,        hg    sind bezüg  lich der Verbindung mit den Ladekontakten  <I>i,</I>     7c    unverwechselbar gestaltet.

   Hierfür kann  man irgendeines der für solche Zwecke     be-          kannten    und üblichen Hilfsmittel anwenden;  am besten gibt man den beiden Nuten, in  denen die     Anschlussstücke    g,     h3    liegen, für  diesen Zweck eine entsprechend unterschied  liche Breite     bezw.    Tiefe, welche die     Unver-          n        wechselbarkeit    gewährleistet. Im vorliegen  den Falle sollen die Nuten verschieden breit  sein. Es ist dann ein Anschliessen der Ta  schenlampe mit falscher Polarität ausge  schlossen.  



  5 Das in     Fig.    3 dargestellte Ladegerät kann  jedoch noch zu einer Gefährdung führen,  wenn das     Elektrolytgefäss        f,    des Akkumula  tors der Taschenlampe irgendwelche Haar-    risse aufweist, durch welche Teile des Elek  trolyten nach aussen dringen. Solche Haar  risse können     zum    Beispiel unbemerkt ent  stehen, wenn die Taschenlampe im Gebrauch  auf den Boden fällt und hierbei Sprünge er  hält; es genügen dann schon die     geringsten     Spuren des hervordringenden Elektrolyten,  um auf der Oberfläche des     Elektrolytgefässes     eine leitende Haut zu bilden, welche die Be  rührung dieser Oberfläche gefahrbringend  macht.

   Aus diesem Grunde ist der zur Auf  nahme der Taschenlampe bestimmten Schacht  fassung     e4    bis es bei den Ausführungsbeispie  len der     Fig.    4 bis 6 die Gestalt eines elek  trisch isolierenden Bechers gegeben.  



  Gemäss     Fig.    4 ist die     becherförmige     Schachtfassung e4 mit einem Fuss m ausge  rüstet, der es ermöglicht, sie auf einem Tisch  aufzustellen. Am     obern    Ende enthält dieser  Becher     e4    die     Anschlussstücke        g4    und     h4,    wel  che völlig entsprechend     Fig.    3 in unverwech  selbar gestalteten Nuten     berührungssicher     versenkt liegen und innerhalb des genannten  Bechers so tief unten angeordnet sind, dass  die Ladekontakte<I>i</I> und     k    der Taschenlampe<I>f</I>  erst dann mit     ihnen    in Berührung kommen,

    wenn der isolierende Becher     e4    alle strom  führenden     Metallteile    der Taschenlampe f  bereits     berührungssicher    umschliesst. Die An  schlussstücke g4 und     h4    sind über ein Kabel     n     mit dem Isolierstück     a4    verbunden, das die  Glimmröhre     b4    und den Widerstand     c4    des  Ladekreises umschliesst     und    das nach Einfüh  ren in eine Steckdose von den Steckstiften     d4     getragen wird.

   Gegebenenfalls kann man  diese Teile auch     in,den    Fuss m einbauen, wenn  man diesen als     Isolierstück    ausbildet und mit  ausreichenden Lüftungslöchern versieht, da  mit die Taschenlampe durch die von der       Glimmröhre    und dem Widerstand im Be  triebe erzeugte Wärme nicht in unzuträgli  chem Masse erhitzt wird.  



  Zum Laden lässt man die Taschenlampe f       einfach    in aufrechter Lage von oben her in  den Becher     e4    hineingleiten     und    steckt die       Steckstifte        d4    in eine normale Wandsteck  dose.

   Nach beendeter Ladung kippt man den  Becher     e,    einfach um, so dass die Taschen-           lampe    f     herausgleitet.    Die an Hand von     Fig.    3  beschriebene Verriegelung der Ladekontakte  <I>i</I> und-     lc    innerhalb der diese Kontakte auf  nehmenden Nuten der Schachtfassung erüb  rigt sich bei dieser Ausführungsform; man  wird also den     Anschlussstücken        g,    und     lt,,        nur;     eine weiche, zur Sicherstellung der elektri  schen Verbindung mit den Ladekontakten i  und     k    ausreichende Federkraft geben.

      Das gleiche gilt von dem in     Fig.    5 dar  gestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die  Schachtfassung als isolierender, von dem die  Schaltungselemente     b"    und     c;,    des     Ladekreises     umschliessenden     Isolierstück.        a"        abtrennba,rer     Becher     e.    ausgebildet ist.

   Dieser Becher ist  mit zwei gegebenenfalls     unverwechselbaren     Steckstiften o und     1a    ausgerüstet, welche in  entsprechende, im     Isolierstück        tz,    versenkte  Steckbuchsen<I>q</I> und<I>r</I> passen und     zweckmässig     mit einer (nicht gezeichneten) Verriegelung  üblicher Art ausgerüstet sind, die verhindert,  dass der Becher -     e"    mit.. der Taschenlampe f  sich wieder vom Isolierstück     .a,        trennen        und,     herunterfallen kann, wenn es in Richtung des  gezeichneten Pfeils mit diesem zusammen  gesteckt worden ist.

   Die     Steckstifte    d<B>,</B> kön  nen in jede beliebige Wandsteckdose einge  steckt werden und tragen dann das Ladegerät  mit der eingesetzten Taschenlampe. Die     Un-          verwechselba.rkeit    der Kontakte     g",        libezüg-          lieh    Verbindung mit den     Ladekontakten        i,,        k     ist in gleicher     \Veise        wie    bei     Fig.    3 beschrie  ben erreicht.  



  Gemäss     Fig.    6 besteht die ähnlich wie die  in     Fig.    4 und     Fig.    5 ausgeführte Schacht  fassung     e,;    mit dem Isolierstück     cc"    welches  die Glimmröhre b,; und den Widerstand c,;  umschliesst, aus einem Stück, das am besten  aus     Pressstoff        hergestellt    ist und nach Ein  führen in eine Steckdose von den an der  Rückseite     eingepressten    Steckstiften     d,;    getra  gen wird.

   Das vorn liegende Isolierstück     a,,     ist mit     Durchbrechungen    s versehen, durch  welche das Licht der Glimmröhre     b,    nach  aussen fällt, so dass diese Glimmröhre gleich  zeitig als Signallampe dient, welche anzeigt,       wenn    das Ladegerät unter Strom steht. Die    Verbindung der Kontakte<I>i,</I>     g,    und<I>k,</I>     he    ist  unverwechselbar, wie für     Fig.    3 erläutert.  



  Um das Herausnehmen der Taschenlampe  f aus dem Ladegerät zu erleichtern sowie  eine willkürliche Unterbrechung des Lade  vorganges zu ermöglichen, ohne die Taschen  lampe herauszunehmen, empfiehlt es sich, am  Boden des beschriebenen Isolierbechers ein  verstellbares Stützglied anzuordnen, mit des  sen Hilfe man die Taschenlampe anheben  kann. Ein Ausführungsbeispiel für ein der  artiges Stützglied ist in     Fig.    6 dargestellt.  Auf den Boden des Isolierbechers     e,;    ist ein  Auge     t        eingepresst,    welches über einen Teil  seiner Peripherie abgeschrägt ist und auf  dem der in entsprechender Weise abge  schrägte Kopf     u    eines drehbaren Bolzen<I>v</I>  ruht.

   Dreht man den Bolzen     v,    so gleitet der  Kopf     u    auf der     Abschrägung    des Auges     d     empor, bis ein (nicht gezeichneter)     Anschlag     erreicht ist. Hierbei wird die Taschenlampe f  angehoben, so dass sich ihre Ladekontakte i  und<I>k</I> von den     Anschlussstücken        g,    und     liss     des Ladegerätes trennen.  



  Durch die zuletzt beschriebene Vorrich  tung wird es möglich, das Ladegerät als  dauernden Aufbewahrungsplatz     (Abstell-          behälter)    für die Taschenlampe zu     verwenden     und daher stets gebrauchsbereit zu halten.  Die Steckstifte     d"    werden dann zweckmässig  mit einer Sicherungsvorrichtung     bekannter     Art ausgerüstet, welche ihre Verriegelung  innerhalb der Wandsteckdose ermöglicht und  dadurch die Sicherheit dafür bietet, dass das  Ladegerät sich auch bei achtloserer Ent  nahme der Taschenlampe nicht von der Wand  lösen und herabfallen kann.  



  Die durch die Erfindung geschaffene  Möglichkeit, ein Ladegerät für Taschenlam  pen unmittelbar der Hausfrau in die Hand  zu geben, bringt die Gefahr mit sich,     da.ss    der  Akkumulator der Taschenlampe durch Un  achtsamkeit überladen wird. Diese Gefahr  lässt sich     ,jedoch    dadurch sehr stark herab  setzen, dass man den Widerstand des Lade  kreises derart auf die Kapazität des Akku  mulators der Taschenlampe abstimmt,     da,ss     dieser Akkumulator zu seiner     Aufladung         über das Ladegerät mindestens 24     Sunden     benötigt.

   Beträgt die Kapazität des Akkumu  lators zum Beispiel 1,2     Amp.-Stunden,    so       bemisst    man die Widerstände des Ladegerätes  derart, dass die Ladestromstärke höchstens  50     mA    beträgt. Auf diese Weise werden die  praktisch erforderlichen Ladezeiten mit dem  Rhythmus des normalen Haushaltes in Ein  klang gebracht, so dass man die Taschen  lampe zum Beispiel abends nach Gebrauch  in das Ladegerät stecken und sie am nächsten  Abend fertig geladen wieder für den Ge  brauch entnehmen kann, ohne in der Zwi  schenzeit auf die Einhaltung der Ladezeit  achten zu müssen.  



  Trotzdem kann es natürlich durch Unacht  samkeit im Haushalt vorkommen, dass die  Taschenlampe zwei oder drei Tage lang un  beachtet im Ladegerät unter Strom bleibt       und,dannnatürlich    durch Überladung geschä  digt wird.     Eine    sichere Vermeidung dieser  Gefahr gelingt jedoch mit Hilfe des in     Fig.    2  dargestellten Parallelwiderstandes 13, wenn  man diesen so abstimmt, dass der an ihm ent  stehende     Spannungsabfall    .dem Höchstwert  der     Klemmenspannung    entspricht, bis zu  welcher der Akkumulator der Taschenlampe  aufgeladen werden darf.

   Für eine Taschen  lampe mit zweizelligem     Edisonakkumulator     wird dieser Widerstand also zum Beispiel so  bemessen, dass an ihm ein     Spannungsabfall?     von etwa 3,2 Volt entsteht. Der     Aufladevor-          gang    findet dann selbsttätig ein Ende, sobald       der    Akkumulator diese Spannung     erreicht    und  hierdurch der Zustand herbeigeführt wird,  den man in der     Messtechnik    als den Zustand  einer abgeglichenen     Kompensationsschaltung     bezeichnet. Der bei dieser Schaltung für den  Ladevorgang entstehende grössere Stromver  brauch ist kostenmässig ohne Bedeutung.

   Da  gegen muss in diesem Falle natürlich dafür  Sorge getragen werden, dass der Stromkreis  des Parallelwiderstandes 13 ebenfalls unter  brochen wird. wenn man den Ladevorgang  absichtlich unterbricht. Man bildet daher in  diesem Falle zweckmässig eines der beiden       Anschlussstücke        (g,    h) als sogenannte "Feder  packung" aus, deren Federn beim Einsetzen    der Taschenlampe f zusammengedrückt wer  den     und    hierdurch den Widerstand 13 ein  schalten, welche sich aber beim Herausneh  men der Taschenlampe wieder trennen und  dadurch diesen Widerstand abschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus einer Taschenlampe mit eingebautem Akkumulator und mit nach aussen geführten, ohne Zerlegung der Taschenlampe zugäng lichen Ladekontakten sowie aus einem hierzu passenden Netzanschluss-Ladegerät beste hende Kombination, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegerät einen elektrischen Isolier- körper (a) aufweist, welcher die Schaltungs elemente (b, c<B>...</B> ) eines mindestens einen Ohmschen Strombegrenzungswiderstand be sitzenden, unmittelbar mit den zum Anschlie ssen an ein Netz bestimmten Klemmen ver bundenen Ladekreises umschliesst,
    und dass die Anschlussstücke <I>(g,</I> h) des Ladegerätes für die Taschenlampe (f) in einer isolieren den Schachtfassung (e) bezüglich Verbin dung mit den Ladekontakten<I>(i,</I> k) der Ta schenlampe (f) unverwechselbar und der art angeordnet sind, dass sie mit den Lade kontakten<I>(i,</I> k) der Taschenlampe<I>(f)</I> erst dann in Kontakt gelangen, wenn alle strom führenden, aussenliegenden Teile der Taschen lampe (f) berührungssicher von der Schacht fassung (e) umschlossen sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Kombination nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schachtfas sung als aufrecht stehender, isolierender Be cher (e4 bis ej ausgebildet ist, in dessen In nerem die Anschlussstücke (g, h) für die Ladekontakte<I>(i, k)</I> der zügig in diesen Be cher hineinpassenden Lampe (f) derart ver senkt angeordnet sind, dass sie mit den ge nannten Ladekontakten<I>(i,</I> k) erst dann in Berührung kommen, wenn ausser den strom führenden,
    aussenliegenden Metallteilen auch das elektrisch isolierende Elektrolytgefäss der Taschenlampe (f) von dem genannten Iso- lierbecher (e4 bis e,) berührungssicher um schlossen ist. 2.
    Kombination nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrecht stehende Isolierbecher (e" ee) mit dem die Schaltungselemente (b, c) des Ladekreises umschliessenden Isolierstück (ar, aj, welches zum Anschluss an das Netz dienende Steck stifte (ddj trägt, verbunden ist. 3.
    Kombination nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolier- becher (e" ej die Taschenlampe in sich auf nimmt und ein Strombegrenzerwiderstand des Ladekreises (b, c) derart auf die Kapa zität des in der Taschenlampe enthaltenen Akkumulators abgestimmt ist, dass dieser Akkumulator zu seiner völligen Aufladung über das Ladegerät mindestens 24 Stunden benötigt. 4.
    Kombination nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen den Anschluss- stücken (g." h4; gss, he) des Ladegerätes par allelgeschalteten Widerstand (13), welcher auf die im Ladekreis fliessende Stromstärke derart abgestimmt ist, dass der an seinen Klemmen entstehende Spannungsabfall der höchstzulässigen Ladespannung des in der Taschenlampe enthaltenen Akkumulators ent spricht. 5.
    Kombination nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ladekreis als Teilwiderstand eine Gleichrichter-Glimm- röhre (e6) enthält, welche derart am Isolier- körper (aj des Ladegerätes angebracht ist, dass sie gleichzeitig als Signallampe wirkt, welche anzeigt, wenn das Ladegerät. unter Strom steht. 6.
    Kombination nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschluss- stücke (g, h) des Ladegerätes innerhalb der Schachtfassung in Nuten versenkt liegen, welche die Einfiihrung der Taschenlampe in die Schachtfassung nur bei geöffnetem Lam penschalter (k) zulassen. 7.
    Kombination naeli Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Boden des Iso- lierbechers (e") angeordnetes, verstellbares Stützglied (-u, v), welches eine Unterbre chung des Ladevorganges durch Anheben der Taschenlampe ermöglicht.
CH229736D 1942-03-30 1942-03-30 Aus einer Akkumulatortaschenlampe und einem hierzu passenden Netzanschluss-Ladegerät bestehende Kombination. CH229736A (de)

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