DE7736755U1 - Zusatzaggregat für krankenfahrstuhlbeleuchtung - Google Patents

Description

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Gebrauchsmusteranmeldung der Firma Kubatsch und Rühlmann Beschreibung des Gerätes

Das, Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung^eoll für bereits ir Betrieb befindliche, wie auch für neue Krankenfahrstühle verwendet werden. Krankenfahrstühle sollen ab 1978, sofern sie sich nicht im Haus befinden, aus Sicherheitsgründen mit einer Lichtanlage ausgerüstet sein. Diese Lichtanlage mit Primärelementen zv oetreiben, würde auf Dauer gesehen, zu teuer werden, da sich Primärelemente nicht wieder aufladen lassen und nach kurzem Gebrauch erneuert werden müssten. Die Lichtanlage mit einem Dynamo zu betreiben, ist nicht zulässig, da bei Stillstand des Krankenfahrstuhles keine Energie abgegeben wird, und das Fahrzeug nicht beleuchtet wäre.

Das Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung muß, da die Benutzer von Krankenfahrstühlen meist schwerste körperliche, und z.T. auch geistige Behinderungen haben, möglichst einfach in der Handhabung sein. Es muß auch so klein, bzw. kompakt sein, daß es sich mühelos transportieren läßt. Der Kranke soll in der Lage sein, das Gerät in der Manteltasche aus seiner Wohnung mitzunehmen und es mit einem Handgriff am Krankenfahrstuhl zu befestigen und gleichzeitig die Kontakte zur Beleuchtungsanlage herzustellen, ohne jedoch sofort das Licht einzuschalten. Hierfür ist ein separater Lichtschalter, der leicht zu bedienen ist, in das Gerät eingebaut.

Das von uns entwickelte Gerät Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung beinhaltet Sekundärelemente, Nickel- Cadmium- Monozellen, und ein Ladegerät für diese Sekundärelemente. Es ist mittels angespritztem Spezialstecker zum Aufladen der Nickel- Cadmiumzellen in eine 220 V Wechselspannung führende Schutzkontaktsteckdose zu stecken. Der SpezialStecker ist so ausgebildet, daß er, nach Beendigung des Ladevorganges, in eine am Krankenfahrstuhl befindliche Aufnahme gesteckt wird und als Halterung für das Gerät dient. In den Spezial Stecker ist ein Buchsenpaar integriert, daß

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die gespeicherte Energie, über 2 Kontaktstifte in der Aufnahme, in das Bordlichtnetz des Krankenfahrstuhles einspeist, sofern der am Gerät befindliche Lictschalter eingeschaltet wird.

Das Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung besteht aus 2 Hauptteilen, dem Zusatzaggregat (3) und der Halterung (5). Das Aggregat ist so konzipiert, daß die Steckverbindungen (4,5) aus einem am Gerät befestigten Teil (4), das sowohl Steckerstifte (9) passend für Schutzkontaktsteckdosen für die Aufladung des Gerätes, wie auch Buchsen (7) für die Stromabgabe in das Bordlichtnetz des Krankenfahrstuhles enthält, und einem zweiten Teil, der Halterung (5) die am Krankenfahrstuhl befestigt ist, das Steckerstifte (6) die die Buchsen (7) des Teils (4) kontaktieren, und mit dem Bordnetz des Kranlenfahrstuhles verbunden sind, sowie 2 Ausnehmungen (8) für die Steckerstifte (9) enthält.

Beim Laden des Akkumulators (2) leuchtet eine Kontroll-Leuchte (12), die "■ sich am Gerät (3) befindet.

Der Ladestrom wird von einem Instrument (13) angezeigt, daß sich am Gerät (3) befindet.

Am Gehäuse des Gerätes (3) ist eine Buchse (l) befestigt, an die das Bordnetz des Krankenfahrstuhles angeschlossen werden kann.

Mit dem Schalter (ll), der am Gerät (3) befestigt ist, wird die Spannung zu den Stromabgabebuchsen (1,7) geschaltet.

Claims (5)

1. Das Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung mit Akkumulatoren (2), Ladegerät ( 14,15,16) und einer Steckverbindung (4,5) ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (4,5) aus einem am Gerät befestigten Teil (4), das sowohl Steckerstifte (9) passend für Schutzkontaktsteckdosen für die Aufladung des Gerätes, wie auch Buchsen (7) für die Stromabgabe in das Bordnetz enthält, und einem zweiten Teil (5), das Stecker stifte (6), die die Buchsen (7) des anderen Teiles (4) kontaktieren, und Ausnehmungen für die Steckerstifte (9) hat, besteht.

2. Nach Anspruch 1 ist das Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Gerät (3) eine Kontroll- Leuchte (12) befindet, die beim Laden des Akkumulators (2) leuchtet.

3. Nach Anspruch 1 ist das Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestrom von einem im Gerät (3) befindlichen Messinstrument (13) angezeigt wird.

4. Nach Anspruch 1 ist das Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse des Gerätes (3) eine Buchse Defestigt ist, an die das Bordnetz des Krankenfahrstuhles mit Kabel (lO) angeschlossen werden kann.

5. Nach Ansprüchen 1 und 4 ist das Zusatzaggregat für Krankenfahrstuhlbeleuchtung dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Gerätes (3) ein Schalter (ll) befestigt ist, mit dem Spannung zu den Stromabgabebuchsen (1,7) geschaltet werden kann.

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