DE703922C - Elektrisches Feuerzeug mit Gluehdraht und einer Batterie - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug mit Gluehdraht und einer Batterie

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DE703922C
DE703922C DE1939P0080083 DEP0080083D DE703922C DE 703922 C DE703922 C DE 703922C DE 1939P0080083 DE1939P0080083 DE 1939P0080083 DE P0080083 D DEP0080083 D DE P0080083D DE 703922 C DE703922 C DE 703922C
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DE
Germany
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battery
voltage
contacts
filament
resistor
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Expired
Application number
DE1939P0080083
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English (en)
Inventor
Artur Rudolf
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PYROLUX ELEKTRO FEUERZEUGE ART
Original Assignee
PYROLUX ELEKTRO FEUERZEUGE ART
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/14Portable igniters
    • F23Q7/16Portable igniters with built-in battery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug mit Glühdraht und einer Batterie Die Erfindung betrifft elektrische Feuerzeuge, bei welchen ein durch eine kleine Schwachstromquelle (Batterie) beheizter Glühkörper (Zünder) einen Brennstoff entflammen soll. Sie bezweckt sowohl eine bessere Batterieausnutzung als auch eine.Erhöhung der Lebensdauer des Zünders.
  • Bekanntlich lassen Batterien bei Belastung laufend um so stärker in ihrer Spannung nach, je höher die Belastung ist im Verhältnis zur Zellengröße. Diese Eigenschaft wirkt sich für den Feuerzeugbetrieb um so störender aus, als nur kleine Batterien in Frage kommen und trotzdem verhältnismäßig starke Ströme entnommen werden, müssen. Der meist aus Edelmetall bestehende Zünder muß, um jedesmal sicher zu zünden, eine ganz bestimmte Mindesttemperatur aufweisen, darf aber wiederum auch nicht zu hoch beheizt werden, weil er sonst zu weich wird oder sogar durchbrennt. Da die beiden Temperaturgrenzen verhältnismäßig nahe beieinander liegen, wird die Batterie für Feuerzeugbetrieb schon unbrauchbar, wenn ihre Anfangsspannung um ungefähr 2o % nachgelassen hat. Schon um einen solchen Spannungsbereich ausnutzen zu können, muß man für den Anfang eine bedenldiche Zünderüherlastung in Kauf nehmen. Den großen Teil der Batteriekapazität, welcher mit zu niedriger Spannung anfällt, kann man für Zündzwecke nicht ausnutzen. In der Praxis wird das Verhältnis von ausnutzbarer zu nichtausnutzbarer Batteriekapazität dadurch noch ungünstiger, daß der Feuerzeugbenutzer im Laden vielfach Ersatzbatterien ausgehändigt erhält, welche durch langes Ablagern bereits erheblich an Anfangsspannung eingebüßt haben. Während nun bisher die Zünder elektrischer Feuerzeuge einfach danach bemessen «erden, daß sie den Betrieb mit der vollen Spannung einer frischen Batterie gerade noch aushalten, wird es gemäß der Erfindung als vorteilhaft erkannt, die Zünder von vornherein auf einen niedrigeren Spannungsbereich abzustellen und dafür die Anfangsspannung der frischen Batterie entsprechend herabzudrosseln. Zu dem Zweck soll in den äußeren Stromkreis ein besonderer Widerstand eingebaut werden, welcher für Handschaltung oder selbsttätiges Arbeiten gebaut und, je nachdem ob ein engerer oder weiterer Spannungsbereich ausgenutzt werden soll, ein-oder mehrstufig eingerichtet sein kann. Meist kommt man schon mit einem einstufigen Widerstand zum Ziel, zumal man für Feuerzeugbetrieb vorteilhaft Batterien wählt, welche an sich schon eine möglichst gute Spannungskonstanz aufweisen. Wenn man nun den Hauptwert darauf legt, die Batterie möglichst weitgehend auszunutzen, wird man zweckmäßig den Widerstand so bemessen, daß von der Spannung der frischen Batterie ungefähr 2o o'o vernichtet «-erden, und gleichzeitig den Zünder auf den Betrieb mit Strom von ungefähr zo o 'o bis ungefähr 40 010 unter der Batterieanfangsspannung abstellen. Hört die Zündwirkung auf, weil der Zünder infolge zu niedrig gewordener Batteriespannung nicht mehr auf die nötige Mindesttemperatur kommt, schaltet man den Widerstand aus und läßt den Batteriestrom nunmehr ungedrosselt durch den äußeren Stromkreis fließen. Im gleichen Augenblick bekommt der Zünder wieder vollen Strom. Er kann nun wieder so lange arbeiten, bis die Stromspannung ein zweites Mal um ungefähr 2o 0;ö abgesunken ist. Dabei braucht aber selbstverständlich der Widerstand nicht gerade auf eine Spannungsdrosselung von 2o oi'o abgestellt zu sein, sondern er kann auch kleiner oder größer bemessen «-erden, je nach den Eigenschaften der Batterie und dem Werkstoft für den Zünder. Es leuchtet ohne weiteres ein, <laß der mit der Drosselung der Anfangsspannung verbundene Energieverlust mehr als wettgemacht wird durch die Ausnutzbarkeit eines großen Teils des bei niedriger Spannung anfallenden Batteriestromes.
  • Es ist bereits bekannt, bei elektrischen Handlampen die Anfangsspannung der frischen Stromquelle künstlich zu drosseln, und zwar wird die Drosselung der Spannung durch einen in den äußeren Stromkreis eingebauten Widerstand be«-irkt.
  • Der empfindlichste Teil elektrischer Feuerzeuge ist stets der Zünder, dessen Lebensdauer ausschlaggebend davon abhängt, wie hoch er temperaturmäl.''iig belastet wird. Bisher zwang die Wirtschaftlichkeit des Feuerzeugbetriebes dazu, mit der Beheizung des Zünders bis an die äußerste Grenze zu gehen; andernfalls wurde der ausnutzbare Teil der Batteriekapazität zu klein. Die nach der Erfindung erreichte bessere Batterieausnutzung erlaubt es nun ohne weiteres, mit der Zünderbeheizung in den für den jeweiligen Werkstoff normalen Grenzen zu bleiben, was sich in einer vielfach erhöhten Lebensdauer des Zünders auswirkt: In den Fällen, wo mit einem einstufigen Widerstand auszukommen ist, und insbesondere für Taschenfeuerzeuge, hat es sich nun als vorteilhaft erwiesen, die Ein- und Ausschaltung des Widerstandes durch die Batterie selbst bzw. durch die Art und Weise, wie diese angeschlossen wird, bewirken zu lassen. Man kommt auf diese Weise zu einer besonders einfachen Bauart und erspart einen besonderen Schalter. Zu dem Zweck versieht man ein Ende des äußeren Stromkreises mit zwei hintereinandergeschalteten Kontakten, legt zwischen sie den drosselnden Widerstand und ordnet sie im übrigen so an, daß einer der Batteriepole entweder mit dem einen oder dem anderen Kontakt leitend verbunden werden kann.
  • Zur Verdeutlichung wird auf die dargestellte Schaltskizze verwiesen, wobei als Ausführungsbeispiel ein Taschenfeuerzeug zugrunde gelegt ist, bei welchem alle Teile des äußeren Stromkreises in den Aufsteckkopf eines Batteriegehäuses eingebaut sind.
  • Teil a stellt ein Batteriegehäuse dar, Teil b den dieses verschließenden Aufsteckkopf aus :Metall. Der äußere Stromkreis verläuft nun von der Masse über Schalter c und den Zünder d zu den beiden unten am Aufsteckkopf vorstehenden, isoliert eingebauten Kontakten e und f, welche zwischen sich den drosselnden Widerstand g tragen. Wenn von der Batterie h der Pol i mit der Masse und der waagerechte Pol k mit dem Kontakt f verbunden wird, dann liegt der Widerstand g im äußeren Stromkreis. Dreht man aber die Batterie h so herum, daß der Pol k an Kontakte e zu liegen kommt, so ist der Widerstand g ausgeschaltet. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob der positive oder der negative Batteriepol als Massepol verwendet wird. Nur darf die Batterie nicht so eingesetzt werden, daß beispielsweis- Pol i mit Kontakte und gleichzeitig Polk mit Kontakt/ in leitende Berührung gebracht wird. Dann würde die Batterie über <len Widerstand o, kurzgeschlossen sein. Um diese Möglichkeit auszuschalten, ist vorgesehen, daß zwischen den Kontakten e und f ein Flügel angeordnet wird, der, je nachdem ob er nach der einen oder nach der anderen Seite umgelegt wird, entweder den Kontakt e oder den Kontakt/ isolierend abdeckt. In der Schaltskizze ist dieser Sicherungsflügel als Teil l angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Elektrisches Feuerzeug mit Glühdraht und einer Batterie sowie mit einem festen Ausglcichwiderstand im äußeren Stromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (g) zwischen zwei jie mit dem einen Pol (h) des äußeren Stromkreises verbindbaren und im Batteriegehäuse (a) vorstehenden Kontakten (e, f) verlegt ist und durch entsprechende Lage der Schwachstromquelle (1a) ein- und ausgeschaltet wird. z. Elektrisches Feuerzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden im Batteriegehäuse (a) vorstehenden Kontakten (e, f) ein umlegbarer, einen der Kontakte (e, f) isolierend abdeckender Sicherungsflügel (l) angeordnet ist.
DE1939P0080083 1939-06-23 1939-06-23 Elektrisches Feuerzeug mit Gluehdraht und einer Batterie Expired DE703922C (de)

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