DE415551C - Vom Magnetzuendapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Vom Magnetzuendapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung

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DE415551C
DE415551C DES64461D DES0064461D DE415551C DE 415551 C DE415551 C DE 415551C DE S64461 D DES64461 D DE S64461D DE S0064461 D DES0064461 D DE S0064461D DE 415551 C DE415551 C DE 415551C
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DE
Germany
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short
battery
circuit device
magneto
switch
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Expired
Application number
DES64461D
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English (en)
Inventor
Hermann Keil
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Description

  • Vom magnetzündapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung. Bei Automobilen ist es bekannt, den Magnetzündapparat mit zur Speisung von Glühlampen zu benutzen. Zu diesem Zweck wird der Magnetzündapparat mit einem besonderen umlaufenden Schalter verbunden, der den Primärstrom des Ankers während der Zeit zur Glühlampe leitet, wo der Zündungsvorgang ruht. Um ein Flackern der Lampe zu verhindern, schaltet man eine Akkumulatorenbatterie parallel zur Lampe. Bei dieser Einrichtung tritt der Nachteil auf, daß bei Ausschaltung der Zündung in üblicher Weise durch Kurzschließen des Unterbrechers auch ein Kurzschluß für die Akkumulatorenbatterie eintreten würde. Um dies zu verhindern; mußte man bisher einen besonderen Ausschalter für die Batterie anwenden, der vor erfolgtem Kurzschluß des Unterbrechers die Batterie vom Anker abschaltete.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Weiterausbildung des umlaufenden Stromabnehmers für die Lampe dergestalt, daß bei Kurzschluß des Unterbrechers der Kurzschluß der Batterie unmöglich gemacht wird und dadurch d-e Anordnung eines besonderen Ausschalters für die Batterie überflüssig wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kurzschlußleitung für den Unterbrecher über den umlaufenden Stromentnahmekontakt für die Glühlampe geführt und dieser derartig eingerichtet ist, daß er diese Leitung unterbricht, solange die Batterie mit dem Anker verbunden ist. Diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, daß die Batterie auch bei Kurzschluß des Unterbrechers weiter periodisch mit dem Anker verbunden bleibt, was bei den bisherigen Anordnungen mit gänzlicher Abschaltung des Akkumulators nicht möglich war.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführu::gsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist der Magnetinduktor, dessen Primärwicklung in bekannter Weise durch den Unterbrecher 2 unterbrochen wird, wodurch in der Zündkerze 3 der Funke entsteht. 4. ist der umlaufende Stromschalter für die Lampe 5, 6 ist die zur Lampe parallel geschaltete @Akkumula:orenba:-terie. Der Schalter ,I enthält den umlaufenden Kontakt 7, der beim Schleifen auf dem Segment 8 wie aus der Zeichnung.ersichtlich, den Strom des Ankers über die Lampe und die Batterie schließt. 9 ist der Kurzschlußschalter für den Un@erbrecher zur Ausschaltung der Zündung. Die Kurzschlußleitung io führt zu dem gemäß der Erfindung angeordneten Metallbelag i i.
  • Ist der Schalter 9 offen, die Zündung also in Tätigkeit, so bewirkt der umlaufende Po17 in bekannter Weise die periodische Anschaltung der Lampe 5 an den Anker. Wird der Kurzschlußkontakt 9 geschlossen, so wird über Leitung i o, Metallbelag i i, umlaufenden Pol 7 und Leitung 12 der Kurzschluß für den Unterbrecher 2 bewirkt. Der Metallbelag i i umfaßt einen so großen Teil des Gleitweges des Poles 7, daß der Unterbrecher 2 sicher so lange überbrückt bleibt, daß kein schädlicher Funke in der Kerze entsteht. Solange der umlaufende Pol 7 auf dem Metallbelag 8 geitet, ist die Verbindung der Batterie mit dem Anker hergestellt, aber auch der Kurzschluß für den Unterbrecher 2 aufgehoben, so daß ein Kurzschließen der Batterie 6 vermieden wird, trotzdem aber die Batterie wie vorher an den Anker des Magnetinduktors angeschaltet bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vom Magnetzündapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Automobi:e, bei der dem Magnetinduktor durch einen umlaufenden Schalter Strom für die Glühlampe entnommen und der Glühlampe eine Akkumulatorenbatterie parallel geschaltet ist und bei der außerdem die Zündung zeitweilig durch eine besondere Kurzschlußvorrichtung (9) ausgeschaltet werden kann, dadurch .gekennzeichnet, daß in Hintereinanderschaltung mit dieser Kurzschlußvorrichtung ein Öffnungskontakt angeordnet ist, der während der Zeit, in der der umlaufende Schalter (7) die Glühlampen bzw. die Batterien mit Strom versorgt, selbsttätig geöffnet wird, so daß auch bei ausgeschalteter Zündung ein Kurzschluß der Batterie vermieden wird.
  2. 2. Öffnungskontakt2.nordnung für die Kurzschlußvorr:chtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung für die besondere Kurzschlußvorrichtung über einen Gleitkontakt (i i und 7) am umlaufenden Schalter für die Glüh'ampen verläuft, dessen umlaufendes Kontak:-stück (7) zweckmäß-g auch die Giülilampen und die Batterie zu und abschaltet.
DES64461D 1923-12-02 1923-12-02 Vom Magnetzuendapparat gespeiste Beleuchtungseinrichtung Expired DE415551C (de)

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