DE830850C - Vorrichtung zum Pruefen der zeitlichen Einstellung der Zuendung von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen der zeitlichen Einstellung der Zuendung von Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE830850C
DE830850C DEA3530A DEA0003530A DE830850C DE 830850 C DE830850 C DE 830850C DE A3530 A DEA3530 A DE A3530A DE A0003530 A DEA0003530 A DE A0003530A DE 830850 C DE830850 C DE 830850C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
secondary winding
primary winding
light
ignition
Prior art date
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Expired
Application number
DEA3530A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank William Wootto Highfield
John Harold Weaving
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Austin Motor Co Ltd
Original Assignee
Austin Motor Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Austin Motor Co Ltd filed Critical Austin Motor Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE830850C publication Critical patent/DE830850C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/02Checking or adjusting ignition timing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung l>ezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen der zeitlichen Einstellung der Zündung von Brennkraftmaschinen, bei denen der beim öffnen der Unterbrecherkontakte fließende Strom dazu benutzt wird, eine elektrische Lichtquelle mit einem Lichtblitz während der Dauer jedes Stromdurchganges aufleuchten zu lassen und' auf diese Weise eine Stroboskopvorrichtung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, bei der die Spannung, die von einem beim Unterbrechen des Kontaktes der Unterbrecherkontaktspitzen erregten Transformator erzeugt wird, zur Auslösung oder Steuerung eines Lichtblitzes einer von einer gesonderten elektrischen Stromquelle gespeisten Elektronenleuchtröhre dient, und zwar jedesmal dann, wenn die Unterbrecherkontakte der Zündeinrichtung den Stromkreis für irgendeine der Zündkerzen oder für eine bestimmte ausgewählte Zündkerze öffnen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch, zum Teil als Schaltbilder dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Anwendung der Erfindung zu dem Zweck, die genaue Winkellage der Kurbelwelle eines Motors as festzustellen, bei der die Elektronenleuchtröhre auf-
leuchtet, wenn irgendeine der Zündkerzen des , durch seine eigene Kraft getriebenen Motorsi zündet bzw. einen^ Funken überspringen1 läßt,
Fig. 2 ein der Fig. ι ähnliches Schaltbild zur Veranschaulichung der Anwendung der Erfindung auf den Zündvorgang bei einer bestimmten ausgewählten Zündkerze,
Fig. 3 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Anwendung der Erfindung auf eineni von einer
ίο äußeren Kraftquelle angetriebenen Motor und
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Brennkraftmaschine auf das freigelegte Schwungrad
Gemäß Fig. ι und 4 bezeichnet A den üblichen Unterbrecherkontakt mit Unterbrecherkontaktspitzen a, o1 eines gewöhnlichen Verteilers und C einen Transformator zur Spannungserhöhung, wie er als Zündspule bekannt ist. c ist die Primärwicklung des Transformators. Ein Ende c2 der Sekundärwicklung c1 führt in der üblichen Weise zu dem
ao Verteiler und den nicht gezeichneten Zündkerzen, das andere Ende der Sekundärwicklung ist geerdet. B ist eine Niederspannungsbatterie, und zwar eine gewöhnliche Kraftwagembatterie.
d bezeichnet die Primärwicklung eines Transformators D zur Spannungserhöhung mit einer Sekundärwicklung d1; ein Ende dieser Wicklung ist geerdet, und das andere Ende ist mit der Auslöseelektrode / einer Elektronenleuchtröhre F verbunden. Die Klemmen Z1, f1 der Röhre F sind an eine Gleichstromspannungsquelle angeschlossen, die bei v, v1 angedeutet ist.
Parallel zur Primärwicklung d des Transformators D liegt die Primärwicklung c des Transformators C. G ist ein Speicherkondensator. H ist der übliche Kondensator, der im Nebenschluß zu den Unterbrecherkontaktspitzen α, α1 liegt.
• Wenn die Kontakte a, a1 geschlossen werden, Hießt von der Batterie B durch die parallel liegenden Primärwicklungen c und d ein Strom, und in dem Augenblick, in dem die Unterbrecherkontakte geöffnet werden, wird eine momentane Hochspannung in der Sekundärwicklung c1 induziert, so daß wie gewöhnlich eine der Zündkerzen zündet. Außerdem wird eine momentane Hochspannung in der Sekundärwicklung d1 induziert, die der Auslöseelektrode / der Röhre F eine momentane Hochspannung zuführt und dadurch an der Röhre einen' momentanen Lichtblitz veranlaßt. Die Röhre erhält Strom durch die Leiter v, v1, aber hauptsächlich durch die Entladung des Kondensators G.
Der von der Röhre F ausgestrahlte Lichtblitz bewirkt eine momentane Beleuchtung an einer weißen Marke P (Fig. 4), die auf das Schwungrad Q des MotorsN aufgemalt ist; bei anhaltender Beobachtung erscheint die Marke stillstehend, so daß ihre Lage in bezug auf eine feste Skala Λ" abgelesen und der genaue Winkel der Kurbelwelle im Augenblick des Zündens irgendeiner der Zündkerzen festgestellt werden kann.
Unter Umständen ist es erwünscht, die genaue zeitliche Einstellung irgendeiner der Zündkerzen festzustellen. Gemäß Fig. 2 ist die Primärwicklung j eines Transformators / mit loser Kopplung in Reihe in die Leitung K eingeschaltet, die zu dem Verteiler und der Zündkerze führt, deren zeitliche Einstellung festgestellt werden soll. Die Primärwicklung j besitzt eine geringe Selbstinduktion, so daß sie nur einen kleinen Abfall der Spannung an der Zündkerze hervorruft.
Die Sekundärwicklung j1 ist mit einem Ende an eine Klemme v3 einer GleichstromhochspannungsqueMe angeschlossen und mit ihrem anderen Ende mit dem Gitter m einer DreipolglühkathodenröhreM verbunden!. Die Kathode»»1 der Dreipolröhre M ist mit der Klemme v3 verbunden, und die Anode m2 ist über die Primärwicklung ei an die Klemme v* der Hochspannungsquelle angeschlossen. T ist ein Kondensator mit ungefähr 0,1 Mikrofarad, der an den Klemmen v3 und v* liegt. B1 ist eine Batterie für die Gittervorspannung. Sie liegt in Reihe mit einem großen Widerstand R zum Schutz der Wicklung j1.
Wenn die Zündkerze zündet, geht der Stromstoß durch die Primärwicklung;' und induziert in der Sekundärwicklung j1 eine Spannung, die eine momentane Spannungsänderung im Gitter m hervorruft, wodurch eine momentane Stromänderung des die Dreipolröhre M und die Wicklung d durchfließenden Stromes verursacht wird. Hieraus ergibt sich eine momentane Hochspannung an der Auslöseelektrode/ der Leuchtröhre F, durch die, wie in Fig. ι beschrieben, ein Lichtblitz ausgelöst wird.
In anderen Fällen ist es erwünscht, die zeitliche Einstellung der Zündung eines Motors zu prüfen, der durch fremde Kraft angetrieben wird und in den die Zündkerzen nicht eingesetzt sind oder mit dem jedenfalls die Zündkerzen nicht in elektrischer Verbindung stehen. Ein für diesen Zweck geeignetes Schaltbild! ist in Fig. 3 dargestellt. Die Kontaktspitze α des Unterbrechers ist mit einem Ende der Wicklung d wie in Fig. 1 verbunden, während das andere Ende der Wicklung d über die Batterie B geerdet ist. Die Sekundärwicklung d1 ist mit einem Ende geerdet, und ihr anderes Ende ist mit der Auslöseelektrode/ verbunden, wie es bei Fig. 2 und 3 beschrieben und in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die Röhre F leuchtet demzufolge jedesmal dann auf, wenn der Unterbrecherkontakt sich öffnet.
Wenn der Winkel der Kurbelwellendrehung, bei dem irgendleine ausgewählte Zündkerze gezündet hat, geprüft werden soll, wird die Wicklung d1 mit der Auslöseelektrode / über einen Verteiler 5" verbunden, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeigt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Prüfen der zeitlichen Einstellung der Zündung von Brennkraftmaschinen, bei der das öffnen der Unterbrecherkontakte eine elektrische Lichtquelle jeweils während dier Dauer des dabei erzeugten Stromes aufleuchten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung, die von einem beim Unterbrechen' des Kontaktes der Unterbrecherkontaktspitzen erregten Transformator (D) erzeugt wird, zur Auslösung oder Steuerung eines Licht-
    blitzes einer von einer gesonderten elektrischen Stromquelle gespeisten Elektronenleuchtrohre (F) dient, und zwar jedesmal dann, wenn die Unterbrecherkontakte der Zündeinrichtung den Stromkreis für irgendeine der Zündkerzen oder für eine bestimmte ausgewählte Zündkerze öffnen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch ι für eine mit eigener Kraft laufende Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primärwicklung
    (c) der Zündspule (C) die Primärwicklung (d) eines Transformators (D) geschaltet ist, dessen Sekundärwicklung (d1) mit der Auslöseelektrode (/) der Elektronenleuchtrohre (F) verblinden ist, wobei diese beim Zünden irgendeiner der Zündkerzen einen momentanen Lichtblitz aussendet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine mit eigener Kraft laufende Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (;') eines Transformators (/) mit loser Kopplung in Reihe mit einer ausgewählten Zündkerze liegt, während die Sekundärwicklung (Z1) des Transformators (/) mit ihrem einen Ende an den negativen Pol (^3) einer Gleichstromquelle und mit ihrem anderen Ende an das Gitter (m) einer Dreipol-Glühkathodenröhre (M) angeschlossen ist, deren Kathode (m1) mit diesem negativen Pol (v3) verbunden ist und deren Anode (m2) an den positiven- Pol (v*) der Gleichstromquelle über die Primärwicklung (ei) eines spanmungserhöhenden Transformators (D) angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung (d1) mit der Auslöseelektrode (f) verbunden, ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine von einem äußeren Antrieb angetriebene Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (d) eines Transformators (D) in einem die Unterbrecherkontakte (a, a1) und eine Batterie (B) enthaltenden Stromkrds liegt und daß seine Sekundärwicklung (d1) mit der Ausilöseelektrode (/) verbunden ist, so daß die Elektronenleuchtröhre (F) jedesmal dann aufleuchtet, wenn der Unterbrecherkontakt geöffnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (dl) des Transformators (D) mit der Auslöseelektrode (/) über einen Verteiler (5") verbunden ist, so daß die Elektronenleuchtrohre jedesmal dann aufleuchtet, wenn die Unterbrecherkontakte (α, o1) den Stromkreis für einen bestimmten ausgewählten Zylinder öffnen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 3058 1.52
DEA3530A 1947-02-21 1950-09-17 Vorrichtung zum Pruefen der zeitlichen Einstellung der Zuendung von Brennkraftmaschinen Expired DE830850C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB507847A GB621353A (en) 1947-02-21 1947-02-21 Improved means for use in checking the timing of the ignition in an internal combustion engine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE830850C true DE830850C (de) 1952-02-07

Family

ID=9789338

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FR (1) FR961468A (de)
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GB621353A (en) 1949-04-07

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